Das war der November
Covergleichheit: In der Ferne liegt das Glück
(Neu) Diese Bücher sind im Oktober bei mir eingezogen
Rezensiert:
Marvel-Comics für Dummies - Troy Brownfield
Liebesromane schreiben für Dummies - Annika Bühnemann
Verdorbenes Herz (Till the End of the Moon 01)- Teng Luo Wei Zhi
Rezensiert 2020
(Sachbücher):
Minimalismus leben für Dummies - Selim Tolga
Konsum - Warum wir kaufen, was wir nicht brauchen - Carl Tillessen
I'm a Nurse: Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe – trotz allem - Franziska Böhler
Das kleine Buch vom großen Knall: und was im Universum seitdem geschah - Dr. Becky Smethurst
Code kaputt: Macht und Dekadenz im Silicon Valley - Anna Wiener
Unter der Haut: Eine literarische Reise durch unseren Körper
Die fast vergessene Kunst des Briefeschreibens- Titus Müller/ Gaby Trombello-Wirkus
Unter den Armen und Elenden Berlins - Hans Richard Fischer
Neue Bücher eingezogen:
Das war das Postfach
im November
Ein Licht in der Winterzeit
„50
Wörter für Liebe“ ist ein Projekt, das Wärme schenkt – ein Begleiter für
stille Wintertage und ein wohltuender Hoffnungsschimmer für die Seele. Thomas
Lambert Schöberl widmet sich dem wichtigsten aller Gefühle und wirft einen
Blick auf die Liebe in all ihren Formen. 50 Begriffe hat er für sein Werk
ausgewählt und füllt sie mit Licht und Leben – anrührend, überraschend und
unerwartet zart. Nun ist das wunderbare Geschenk an sich selbst wie an andere
auch als Hörbuch erhältlich.
Thomas Lambert Schöberl lädt dazu ein, die
Liebe in all ihren Facetten neu zu entdecken: als Haltung, als Kraft und als
Einladung, das Leben mit offenen Augen und offenem Herzen zu betrachten. Mit
berührenden Geschichten, poetischen Gedanken und inspirierenden Impulsen öffnet
jeder der ausgewählten Begriffe ein Tor zu einem tieferen Verstehen und Fühlen.
Die „50 Wörter für Liebe“ – jetzt neu als
Hörbuch erhältlich – sind mehr als eine „Lektüre“; sie sind ein
Herzensgeschenk, das Sinn, Frieden und Freude in die Weihnachtstage trägt. Für
alle, die Liebe verschenken möchten – und sich selbst dabei nicht vergessen.
„... ein wundervolles Werk, welches – wie die
Liebe – erforscht werden möchte und zur eigenen Entdeckung anregt. Danke.“
Sabrina Fox, Autorin und Moderatorin
Das bringt der Dezember
Die üblichen Verdächtigen. Und ein paar
Jahreszahlen.
Was mich bewegt hat
Während alle Verlage ihre Neuerscheinungen in
Instagram posteten – und ich das Gefühl nicht loswurde, immer irgendwie das
gleiche Buch in unterschiedlichem Gewand unter die Nase gehalten zu bekommen –,
fand ich die Phantastikbücher von Panini auf deren Homepage nicht mehr. Als ich
den Verlag anschrieb, bekam ich eine freundliche, wenn auch kurze Antwort, die
„Neustrukturierung“ besagte. Mir schwante Übles. In der Tat meldete sich der
Verlag auf Instagram wenig später mit einer persönlich gesprochenen Meldung.
Die Bücher haben sich nicht gut verkauft, die Macht der bunten Schnitte ist
einfach stärker. Einige der Titel hätten sich gar nur in kleiner dreistelliger
Anzahl verkauft – das rentiert sich natürlich nicht.
Was mich aber schier sprachlos gemacht hat,
waren die Antworten, die sich unter dem Beitrag sammelten. Die meisten wirkten
recht feindselig und wurden böse auf den Verlag. Er hätte zu wenig Werbung
gemacht. Und: Wäre er auf sie, die Blogger zugekommen, sie hätten alles getan,
um die Bücher bekannter zu machen. Sie kritisierten dann die Veröffentlichungspolitik
und verwiesen auf einen anderen Fantasyverlag, der relativ neu dabei ist und
viel Werbung via Instagram macht. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen
sollte. Aber davon spreche ich seit Jahren. Wieso muss eigentlich immer jemand auf Euch zukommen, ehe Ihr etwas
bewerbt oder öffentlich macht oder einfach lest? Warum geht niemand – und
gerade Blogger! – los und findet die vielen kleinen Schätzchen auf dem Markt? Wohlgemerkt
obendrein noch jene Blogger, die die „richtige“ Fantasy zurück auf den Markt
holen und retten wollen! Es sollte selbsterklärend sein, dass leider nur die,
die am lautesten brüllen (können) gehört werden und dazu ist im Vorfeld einiges
nötig. Die Haltung zu Werbung – ich habe über die Jahre tolle Autorinnen
gelesen, aber gerade unter Frauen ist es schwierig, wenn diese Werbung für sich
selbst machen sollen. Dazu wurden etliche Jahrgänge einfach nicht erzogen und
es ist schwer, diese Muster zu durchbrechen. Doch auch aus anderen Gründen
liegt es manchen einfach nicht. Das Geld – natürlich! Nicht alle haben die
Mittel, eine Agentur oder eigene Mitarbeiter zu beauftragen. Ja, nicht einmal
für hochwertiges Equipment. Zeit – wen wundert es? Zeit ist Geld – und mit
Familie und Brotjob so eine Sache. Einige, wie ich, wollen eventuell auch nicht
ihr Leben in Social Media verplempern. Es gibt viele Gründe, warum Bücher
durchs Raster rutschen – Kleinverlage können ein Lied davon singen. Und würden
sich wünschen, wenn jemand von selbst zu ihnen und ihren Büchern kommen würden.
So: Was genau spricht dagegen, dass Ihr jetzt,
wo Ihr davon wisst, Beiträge zu Büchern des Panini-Verlags macht? Offenbar
haben etliche ja Bücher des Verlages zu Hause.
Ich war so frustriert und wütend, dass ich über
meinen Schatten gesprungen und einen Beitrag dazu gemacht habe. Nicht, dass den
viele gelesen hätten. Ich verstehe das Medium „Instagram“ in Bezug auf Bücher
einfach nicht und will nicht so viel Zeit damit verbringen, daher hält sich
meine Interaktionsrate auch in Grenzen. Aber immerhin. Wer noch keine Bücher
des Verlages kennt, schaue gern unter das Label „Panini“ hier im Blog.
Allerdings sind nicht alle Bücher, die ich vom Verlag gelesen habe, auch von
mir hier besprochen worden.
Nach
einigen Tagen lässt sich sagen, dass ich durchweg nur Zuspruch bekommen habe
(auch via Privatnachricht) und ein Shitstorm ausblieb. Das Problem sehen viele –
leider nur meist keine Blogger.
Gelesen:



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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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