Freitag, 1. September 2023

Ausblick auf den Verlorene-Werke-Blog im September 2023

 


Das war der August
Im August kam doch noch der Sommer nach Berlin – und wie. Es hieß, die warmen bis heißen Tage zu genießen, denn das Ende war abzusehen. Nicht, dass ich dem Sommer hinterherweine, denn ich bin ein Herbst- und Wintertyp. Aber die Sonne strahlen zu sehen, hat Spaß gemacht.
Auf dem Balkon reiften endlich die Gurken und zwar reichlich. Die Chili lässt sich zwar sehr blütenreich an, aber ich vermute, dass wir es nicht mehr schaffen werden, sie zur Reife zu bringen. Tomaten schmecken einfach anders, wenn man sie selbst zieht.
Es sind jede Menge Bücher bei mir eingezogen. An der Reihe von Pierce Brown habe ich mich schon vor etlichen Jahren versucht, Band 1 gefiel mir, aber dann habe ich irgendwie den Anschluss verloren. Das hole ich nun alles nach. Die letzten beiden Bände der „The First Empire“-Reihe von Michael J. Sullivan sind eingezogen, so dass ich sie nun vollständig dahabe. Einige Werke, auf die ich neugierig war dazu und ein Buch, das mir in der Leseprobe sehr gut gefallen hat: „Von Königreichen hast Du geträumt“ aus der Feder von Álvaro Enrigue.
Einige neue Sachen für den Weihnachtsbasar der Arbeiterwohlfahrt sind angenadelt. Die selbstgestrickten Sachen werden dort verkauft und der Erlös fließt in soziale Projekte.

 

Rezensiert:
Böses Blut - Robert Galbraith

Seaside Hideaway – Unsafe - Leonie Lastella

Gearbreaker – Wir haben die Götter selbst erschaffen - Zoe Hana Mikuta

Snehild - Die Seherin von Midgard - Anne-Marie Vedsø Olesen

Knochendiebin - Margaret Owen

 

Neue Bücher eingezogen:


 

Das war das Postfach im August
Wie Kunst dein Leben verändern kann – Susie Hodge
Kunst kann aufschlussreich, erhebend, herausfordernd, informativ, fesselnd und amüsant sein. Sie kann aber auch therapeutisch wirken.
Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Kunst Ihre Gemütslage heben, Ihren Geist beruhigen und Ihren Stress und Ihre Ängste lindern kann. Mehr als siebzig Künstlerinnen und Künstler und ihre Werke werden betrachtet, von Frida Kahlo, die sich ihrer Furcht stellte, bis Henri Matisse, der sein Glück umarmte, von Louise Bourgeois, die ihre Angst besiegte, bis Auguste Rodin, der die Hoffnung fand.
Dieses Buch zeigt, wie auch Sie die Kunst nutzen können, um schwierige Emotionen zu verarbeiten und Ihren Gemütszustand zu verbessern. Kunst kann aber auch dazu beitragen, den Geist und die Seele zu beruhigen, zu erleuchten und zu erheben. Selbst Kunst, die uns Unbehagen bereitet, kann uns dazu bewegen, anders zu denken und uns neue Perspektiven zu eröffnen.
In zwölf Kapiteln erfahren die Leserinnen und Leser, wie Kunst uns dabei helfen kann, Wut abzubauen, Trauer zu überwinden, zur Selbstreflexion zu gelangen und andere emotionale Herausforderungen zu bewältigen. Seit Tausenden von Jahren vermitteln Künstlerinnen und Künstler Werte, Wünsche, Gefühle, Ideen und Geschichten, und dieses Buch kann ihnen dabei helfen, diese Botschaften zu »lesen« und damit ihr emotionales Leben durch Kunst zu bereichern

 

am 14. Oktober erscheint »Ein Fluss so rot und schwarz«, der erste Thriller des Bestsellerautors Anthony Ryan: düster, packend und erschreckend aktuell. Höchster Nervenkitzel voller Grauen. Anthony Ryan erobert auch dieses Genre.
Als Huxley zu sich kommt, weiß er nichts mehr. Nicht mal seinen Namen. »Huxley« ist ihm auf den Unterarm tätowiert. Offenbar befindet er sich an Bord eines fremdgesteuerten Militärschiffs auf der Themse. Und er ist nicht allein. Da gibt es noch fünf weitere Überlebende. Den sechsten findet er tot auf, Selbstmord. Sie alle sind nicht zufällig hier: Zusammen sind sie Polizist, Soldat, Ärztin, Physikerin, Historiker und Polarforscherin. Über ein Satellitentelefon erhalten sie von einer mysteriösen Stimme Anweisungen. Immer weiter steuern sie in ein zerstörtes und ausgestorbenes London hinein. Im dichter werdenden Nebel lauert ein Grauen außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Mit jeder Seemeile wird deutlicher, dass ihre Reise ins Unbekannte ein schreckliches Geheimnis birgt.

 

Cosmic Kiss: Sechs Monate auf der ISS. ESA-Astronaut Matthias Maurer über seine Reise ins All
Die Faszination unendlicher Weiten
Von der Astronautenauswahl bis zum harten Training rund um den Globus schildert Matthias Maurer die wichtigsten Etappen seiner Vorbereitung auf den Flug ins All. Er nimmt uns mit auf seine Mission »Cosmic Kiss« zur Internationalen Raumstation ISS und erzählt begeisternd über den Alltag in der Schwerelosigkeit. Gemeinsam mit einer internationalen Crew meistert er in 400 Kilometern Höhe die Forschungsarbeit an Bord, absolviert einen Außeneinsatz und empfängt Weltraumtouristen. Sein autobiografischer Bericht aus außerirdischer Perspektive ist authentisch, mitreißend und für alle verständlich. Nach der Rückkehr zur Erde hat Maurer nun sein nächstes Ziel vor Augen: einen Flug zum Mond im Zuge des Artemis-Programms.
»Wir fliegen in unseren vierzehnten Sonnenuntergang für heute: Das gerade noch gleißend helle Licht des Feuerballs fällt in einem berauschenden Farbenspiel durch die Atmosphäre und verschwindet hinter dem Horizont. In der Dunkelheit unter mir erkenne ich nun die ersten beleuchteten europäischen Städte. Doch heute ist etwas dramatisch anders: Inmitten des sonstigen Lichtermeers prangt ein dunkler Fleck.« Matthias Maurer
Dr. Ing. Matthias Maurer studierte u.a. Werkstoffwissenschaften in Deutschland, England, Frankreich und Spanien. Nach seiner Promotion, zehn internationalen Patentmeldungen und mehreren Forschungspreisen ist er seit 2010 bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA angestellt. 2015 wurde er Mitglied im Astronautenkorps und begann mit seiner Ausbildung für die Reise zur Internationalen Raumstation ISS, wo er von November 2021 bis Mai 2022 lebte und arbeitete. Seit der Rückkehr zur Erde ist er stellvertretender Leiter des Astronautenzentrums in Köln und koordiniert den Aufbau des Trainingszentrums LUNA, das Raumfahrer und Technik auf die Monderkundung vorbereiten soll.
Sarah Konrad ist seit 2016 Redakteurin der Saarbrücker Zeitung und seit 2021 Reporterin und Erste Autorin. Matthias Maurer lernte sie 2019 bei einem Interview kennen. Seitdem berichtet sie regelmäßig über seine Arbeit und Missionen.

 

Chicago, 1910. Vier junge Frauen und die Suche nach der großen Liebe.
Klingt gut? Ist es auch – und wie! Mit dem ersten von zwei Bänden „Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle“ schafft Autorin Krystal Marquis eine Liebes- und Familiengeschichte in der Black Community der Jahrhundertwende, die auf fast mühelose Art Romantik mit einem Blick auf die damaligen Gesellschaftsstrukturen verbindet.
Die Davenports gehören zu den wenigen Schwarzen Familien, die zu Wohlstand und Ansehen gekommen sind. Sie leben in einem Anwesen mit Kristallleuchtern, Dienstboten und großen Festen. Nun werden Olivia und Helen, die beiden Davenport-Töchter, in die Gesellschaft eingeführt. Wie das Dienstmädchen Amy-Rose und die beste Freundin Ruby müssen sie ihren Weg finden. So unterschiedlich sie sind – von Olivia, die ihr Interesse an den politischen Ungerechtigkeiten ihrer Zeit entdeckt, bis zu Helen, der Automobile wichtiger sind als Partys, vom Dienstmädchen Amy-Rose, die ihr eigenes Geschäft eröffnen will, bis zur Träumerin Ruby, deren Familie finanziell ruiniert ist, – im Reigen der unerwarteten Liebe treffen sie sich wieder.

 

(…) die Neuerscheinungen im Verlag ohneohren für diesen Herbst vorstelle (…).
- Ella Smokes Debüt "Die dunkelste Vorstellung" ist im Rahmen der "Hereinspaziert"-Anthologie unseres Verlags entstanden. Die Novelle befasst sich mit dem Schrecken von historischen Freak Shows - allerdings durch die Linse von Steampunk und Dark Fantasy.
Protagonistin Grace wird dabei von ihrem machtgierigen Onkel an den Zirkus verkauft, nur weil sie kleinwüchsig ist.
Während sie sich für ihre erste Vorstellung bereit macht, merkt sie aber schnell, dass hinter den Kulissen längst nicht alles so ist, wie man meinen könnte.
Mehr Infos finden Sie hier: https://www.ohneohren.com/die-dunkelste-vorstellung. Die Novelle ist bereits diese Woche erschienen.
- Zu Halloween schließlich kommt unsere "Verrufen"-Anthologie heraus. In 10 Geschichten erkunden unsere Autor*innen Lost Places, alte Häuser, aber auch den Schrecken, der abseits der gängigen Wege selbst in Touristenattraktionen lauern kann. Entsprechend ist die Anthologie vor allem dem Horror zuzuordnen, wobei die Grenzen zur Fantasy fließend sind.
- Außerdem kommen im Oktober zwei Reihenfortsetzungen bei uns heraus, einmal der vierte Band der "Valkyrie"-Reihe von Tina Skupin, und dann der zweite Band vom Seraph-prämierten "Knochenblumen welken nicht" von Eleanor Bardilac. Da ich beide Reihen bei Ihnen nicht im Blog gefunden habe, nur diese kleine Randbemerkung. Falls Sie die Reihen interessieren, stelle ich sie Ihnen gern genauer vor.

 

so hat man Maria von Nazaret noch nicht gesehen: Auf der Jagd nach Nike Sneakern, ziemlich genervt, wenn Söhnchen Jesus sie bei „Killing Eve“ unterbricht und überhaupt so ziemlich gegen den Strich gebürstet.
Eine durchaus provokante Lady, die sich mit dem kirchlichen Patriarchat in so ziemlich allen Fragen anlegt, sei es beim Thema der gleichgeschlechtlichen Ehe oder zur Abtreibung. „Just Mary“ hat das Zeug, zu einer feministischen Ikone zu werden. Denn sie akzeptiert die patriarchalische Ewigkeit nicht. Sie ist weder mild noch friedfertig oder gar Opfer. Gnadenlos dreht sie den Spieß um und klopft unnachgiebig Glaubenslehren und Einstellungen auf ihre Überlebensfähigkeit hin ab.
„Just Mary“ ist die erste Buchveröffentlichung der jungen italienischen Künstlerin Paola Morpheus, die in deutscher Übersetzung (Andrea Richter) erscheint. Paola Morpheus, geboren 1989 in Catanzaro/Italien, hat sich als satirische Comic-Zeichnerin, bad animator und Steet-Art-Künstlerin einen Namen gemacht.
Neben ihrem eigenwilligen Illustrationsstil begeistert sie mit „Just Mary“ durch die äußerst ironisch-witzige Bearbeitung ernster Themen aus weiblicher Sicht und nimmt sich in ihrem Buch umstrittene Haltungen der Kirche zur Abtreibung, Genderfragen oder Jungfräulichkeit aus weiblicher Sicht vor.
Ein Comic, der vielleicht bei einigen aneckt, andere mit seiner frechen Sicht auf die Kirche begeistern wird, aber sicher keinen kalt lässt.
Das Buch erscheint im Oktober in der Edition Faust. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier: https://editionfaust.de/produkt/just-mary/

 

wie ist es, wenn die eigene Schwester spurlos verschwindet? Der Vater ein Fremder ist, die Mutter im Gefängnis sitzt? Wo bekommt man dann Halt, wie lebt man sein Leben? Rute, die Erzählerin dieses außergewöhnlichen Romans aus Lettland, kommt aus einer sogenannten dysfunktionalen Familie. Die Beziehung zu dem wohlsituierten Stefans gibt ihr ein Gerüst. Doch als sie das Haus ihres Vaters, den sie nie kennengelernt hat, erbt, kommt wortwörtlich alles in Fluss: Das Haus am Fluss wird zum Symbol für ein nie bearbeitetes Trauma, für alte Wunden und tiefen Schmerz. Zugleich aber bietet der Fluss Geborgenheit und die Möglichkeit, abzutauchen…
In seiner Heimat Lettland war der Debütroman von Laura Vinogradova ein großer Erfolg. 2021 gewann das Buch den Europäischen Literaturpreis. Jetzt erscheint „Wie ich lernte, den Fluss zu lieben“ erstmals auf Deutsch.
Es ist ein einfühlsames Buch über Trauma und Verlust. Mal ganz nüchtern und geradeheraus geschrieben, herb und sehr direkt – und dann doch wieder mit zarten, liebevollen Worten: So hat Autorin Laura Vinogradova die Leser in ihrer Heimat Lettland mit „Upe“ (deutsch: Fluss) begeistern können. Der Roman wurde aus dem Stand heraus ein Publikumserfolg. Und konnte sogar die Jury des renommierten Literaturpreises der Europäischen Union überzeugen. Jedes Jahr zeichnet sie herausragende junge Talente aus – und legt so den Fokus auf neue literarische Stimmen aus Europa. „Upe“ gewann den Hauptpreis 2021.
„Wie ich lernte, den Fluss zu lieben“ erscheint in deutscher Erstübersetzung durch Britta Ringer am 1. September 2023 im sächsischen Paperento Verlag. Es ist Teil der neuen Reihe „Schöne Bücher Bibliothek“. Die Edition der unabhängigen Verlage vereint ausgewählte Belletristik unterschiedlicher Genres – vom Krimi bis zu Science-Fiction.

 

neun Jahre hat es gedauert, bis das neue Buch von Patrick Rothfuss in die Buchhandlungen kommt.
Am 15. November 2023 ist es endlich so weit: »Der Weg der Wünsche« erscheint in der Hobbit Presse. Wir freuen uns riesig!
So literarisch wie leichtfüßig nimmt Rothfuss uns wieder mit in die Welt von Kvothe und es ist, als wären wir nie weg gewesen aus dem Schankraum seiner Wirtschaft zum Wegstein.
Und wenn das Buch auch nicht der lange erwartete Abschluss der Königsmörder-Chronik ist, so erfüllt es uns doch den Wunsch, an die Seite der unvergleichlichen Figuren zurückzukehren. Über eine Million verkaufte Exemplare im deutschsprachigen Raum von Der Name des Windes, Die Furcht der Weisen und Die Musik der Stille sprechen für sich.
»Der Weg der Wünsche« ist eine berührende. spannende und eigenständige Novelle. Sie beruht auf einer Kurzgeschichte des Autorsm ist aber komplett neu geschrieben und fast auf den dreifachen Umfang angewachsen.
Rothfuss kehrt in das Universum der Königsmörder-Chronik zurück und erzählt die Geschichte von Bast. Begleiten Sie den charmanteste Fae der Königsmörder-Chronik an einem einzigen Tag von der Morgendämmerung bis zur Mitternacht, wie er mit unheimlicher Anmut in Schwierigkeiten tanzt und wieder aus ihnen herausfindet.

 

Najat Abed Alsamad
Kein Wasser stillt ihren Durst
Aus dem Arabischen von Larissa Bender
Gebunden, 290 Seiten
ISBN 978-3-949774-27-0
Erscheint im Oktober 2023
Übersetzungsförderung durch Litprom
Najat Abed Alsamad erzählt in ihrem Roman »Kein Wasser stillt ihren Durst« vom Leben der drusischen Gesellschaft in der südsyrischen Provinz und gleichnamigen Stadt Suwaida. Aus der Perspektive einer Frau, die sich gegen die gesellschaftlichen Traditionen auflehnt und dafür zur Strafe in die Kellerkammer ihres Elternhauses gesperrt wird, berichtet die Autorin über Bräuche, Traditionen und Mythen der Drusen.
Diese Religionsgemeinschaft, die heute in Südsyrien, im Libanon, auf den syrischen, von Israel besetzten Golanhöhen sowie in geringer Zahl in Jordanien beheimatet ist, hatte sich im 11. Jahrhundert von der ismailitischen Schia abgespalten, schlug dann aber eine eigene Entwicklung ein. So etwa glauben die Drusen an die Seelenwanderung und interpretieren den Koran anders als Sunniten und Schiiten. Auch eine Konversion zum Drusentum ist nicht möglich, da alles von Gott vorbestimmt ist.
Der Roman gibt Einblick in die verschiedenen Traditionen und Bräuche dieser Religionsgemeinschaft und schildert in Rückblicken nicht nur die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten Hayat und Nasser, sondern auch die geologische Geschichte der Region, in der Wasser und ausbleibende Regenfälle die Entwicklung des Landes beeinflussten. Der klimatische Wandel erschwerte zunehmend den Landbau der fruchtbaren Region und führte trotz Einsatz von moderner Technik und Wissenschaft dazu, dass nachwachsende Generationen das Regenfeldbaugebiet verließen.
Passagen aus der oralen Erzähltradition, die einzelnen Kapiteln im Buch vorangestellt sind, geben zudem einen beklemmenden Einblick in das Leben der Frauen, die sich den von Männern geprägten Traditionen unterordnen müssen.

 

Lynn Austin ist vom 06. Bis 17.09 auf Lesereise in Deutschland. Termine wann und wo: https://www.francke-buch.de/

 

Autor Titus Müller ist ein gern gesehener Gast auf den deutschen Bestsellerlisten. Seine Bücher werden regelmäßig mit der SPIEGEL-BESTSELLER-Auszeichnung geehrt, seine Romane in Sprachen wie Portugiesisch, Niederländisch und Spanisch übersetzt. Nach unzähligen historischen Romanen und Erzählungen, packenden Thrillern und gar Sachbüchern hat Titus Müller nun seine erste zeitgenössische Erzählung geschrieben: „Deine Spuren im Schnee“ erscheint am 29. September bei Gerth Medien, Asslar.
Weitere Infos zum Buch als auch zu „Auf der Suche nach der Weihnachtsfreude“ und „Weihnachtswunder für dich“ finden Sie in diesem Mailing.
Eine zarte Erzählung über große Fragen, die Liebe und die Kraft des Glaubens
Bibliotheken sind für viele von uns Rückzugsorte. Sie laden zum Schmökern, zum Entdecken und Reisen in fremde Welten ein. Für Stefan ist die Bibliothek ein Ruheort, an welchem er sein darf, wie er ist. In dieses Refugium tritt mit Lenja eine Frau, die Stefans Leben auf den Kopf stellt. Noch nie hat er jemand Schöneres gesehen. Doch Stefan ist schüchtern und dort, wo Worte fehlen, ersetzt er sie mit liebvollen Bleistiftzeichnungen. So lernen sich die beiden kennen – aus einem Funken wird ein glühendes Feuer. Während Lenja aber einen tiefen Glauben lebt, ist Stefan eben diesem abgewandt und steht ihm gar kritisch gegenüber. Das Umfeld der beiden glaubt nicht daran, dass die Beziehung eine Zukunft hat. Zu verschieden sind sie, zu zerbrechlich ihre Verbindung. Dann stürzt Lenja in eine tiefe Krise, zweifelt an Gott und an allem, was sie bisher geglaubt hat. Und Stefan beschließt kurzerhand, für sie die Schönheit des Glaubens wiederzufinden.

 

(Ich dachte auch, ich hätte mich aus den meisten Listen entfernen lassen, aber es kommt auch so noch genug an.)

 

Das bringt der September
Der September wird spannend und es hat viel Spaß gemacht, ihn vorzubereiten. Es gibt natürlich die üblichen Verdächtigen, Rezensionen im phantastischen, aber auch im gefühlvollen Bereich.
Die Verlegerin vom ohneohren-Verlag hat sich bereiterklärt, ihren Verlag näher vorzustellen. In einem spannenden Interview erzählt sie von ihren Anfängen, der Verlagsausrichtung und den schon bald neu erscheinenden Büchern. In der gleichen Woche stellt auch die Autorin Anna Lisa Franzke ihren Steampunk-Roman näher vor.

 

Was mich bewegt hat
Im August habe ich das Medium „Instagram“ näher ins Auge gefasst. Zum einen, weil ich unerwartet ein bisschen Zeit bekommen habe und zum anderen, weil ich herausfinden wollte, was andere so spannend daran finden. Ich verstehe etliche Formalia und Funktionsweisen nun besser, aber ich habe auch verstanden, dass man jeden Tag viel Zeit, mindestens eine Stunde, in den eigenen Kanal investieren muss. Die Frage ist nur, ob man diese Zeit erübrigen kann/will bzw. ob es nicht sinnvollere Möglichkeiten gibt, seine Zeit zu verbringen. Überrascht war ich von der immens großen Anzahl an Bücherseiten, es schien kein Ende zu nehmen – und hier meine ich nur die deutschsprachigen. Irgendwann fiel es mir schwer, die Seiten auseinanderzuhalten; war ich hier schon oder nicht? Nur wenige sind wirklich individuell gemacht, wenn auch teilweise tolle Fotos zu sehen sind. Manche Filter sind anstrengend und die meisten Bilder überfrachtet mit Deko. Zudem hatte ich irgendwann das Gefühl, immer die gleichen knapp acht bis zehn gerade aktuellen Bücher zu sehen, was ich recht langweilig fand. Fantasy zu finden, ist indes nicht so leicht, wenn damit keine YA/NA oder Romance gemeint ist. Ich habe dann begonnen, ein paar kleinere Experimente zu starten; welche Uhrzeit macht sich besser, welche Art Foto, ich habe ältere Bilder noch einmal online gestellt, mal viel, mal wenig Text. Die Ergebnisse stehen noch nicht endgültig fest, daher probiere ich noch etwas herum. Habt Ihr einen Instagram-Kanal?



Gelesen:

 


 

 

6 Kommentare:

  1. Hallo Daniela,
    habe gerade mal wieder deine Instagram-Seite besucht, und ich finde deine Art der Präsentation der Bücher sehr schön. Ich gebe dir Recht, viele Bilder auf Insta sind mit Deko regelrecht überfrachtet, so dass man quasi "den Wald vor lauter Bäumen" nicht sieht, weil das Buch, das eigentlich im Mittelpunkt stehen sollte, völlig untergeht.
    Toll, dass du Gurken auf dem Balkon ernten konntest. Bis auf die Minigurken im letzten Jahr habe ich das noch nicht versucht, weil die Pflanzen schon recht ausladend sind. Ich wurde aber von meiner Tochter versorgt, denn sie hatte eine Gurkenpflanze (Zitronengurke) im Hochbeet, und die hat sehr üppig getragen. Mit meinen Tomaten bin ich heuer sehr zufrieden, und ja, das ist wahr, sie schmecken anders als gekaufte!
    Von deinen gelesenen Büchern kenne ich keines, aber "Snehild" spricht mich schon vom Cover her sehr an. Das Buch von Titus Müller, das du bei deinen Neuerscheinungen zeigst, wird auf jeden Fall bei mir einziehen, denn ich mag die Bücher des Autors sehr.
    Einen schönen September wünsche ich dir.
    Liebe Grüße
    Susanne

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    1. Wir haben uns gerade mit den gegenseitigen Kommentaren überschnitten, glaube ich :)
      Oh, danke. Mein ursprünglicher Gedanke vor Jahren war in der Tat: 1 Buch-1Dekoelement. Mal sehen, ob ich das durchhalten kann. Da ich es aber ohnehin anstrengend finde, immer Fotos zu arrangieren und zu machen, wird es wohl so bleiben.
      Gurken gingen am Ende gut. Da waren recht stachelige dabei, die hatte ich gekauft und sie mir ziemlich in den Finger gejagt. Die habe ich meiner Mutter mitgenommen, weil sie die aus ihrer Kindheit kannte und einmachen wollte. Ich hab’s den Gurken übelgenommen ;-) Nein, natürlich nicht. Aber sie zu essen, das werde ich genießen. Meine Zitrobengurke hatte genau eine Gurke dran, aber die ist leider nicht gereift. Ich muss es dann wohl oder übel im nächsten Jahr noch einmal versuchen, sonst erfahre ich nie, wie die schmecken.
      Snehild war ein tolles Buch, das kann ich Dir empfehlen. Leider mal wieder Band 1 von x, aber daran muss man sich wohl gewöhnen. Die Haupthandlung immerhin ist in sich abgeschlossen. Hier die Rezi: https://tinyurl.com/3u86z3ec
      Titus Müller schätze ich für seine Sachbücher sehr, die haben mir immer gefallen. Ob Du es glaubst oder nicht, aber ich habe noch nie einen Roman von ihm gelesen. Ich wollte immer mal anfangen, aber im Moment komme ich an "traurige" oder emotional fordernde Geschichten nicht so ran.
      Danke, den wünsche ich Dir natürlich auch!
      LG
      Daniela

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  2. Hallo Daniela,
    Eindeutig schmecken Tomaten anders, wenn man sie selber zieht. Bei mir allerdings meine Mutter, die noch so viel gemüse anbaut, wie früher, als sie eine 5köpfige Familie zu versorgen hatte. Obwohl sie nun alleine lebt.
    Von deinen Büchern kenne ich kein einziges, spontan könnte mir "mein schrecklich schönes Leben" gefallen.
    Nun wünsche ich dir noch viele sonnige Septembertage, damit dein Chili noch reif wird. Hier ein Tipp ( meiner Mutter, die auch Chili anbaut): die Blätter entfernen, damit bekommen die Chilifrüchte merh Sonne ab und reifen schneller.
    Liebe Grüsse
    Irene

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    1. Hallo Irene,

      schon, dass Du vorbeischaust.
      Sie riechen auch ganz anders :) Meine Cousine hat auch einen sehr üppigen Garten und verschenkt ihr Gemüse dann an Kollegen und Nachbarn. Wobei nicht jedes Jahr alles gleich gut geht.
      Das Buch könnte in der Tat etwas für Dich sein.
      Danke Dir! Ein paar Früchte sind dran und ich hoffe, dass sie noch reifen. Es ist eine neue Sorte und ich habe zu spät im Jahr angefangen, von daher bin ich selbst schuld. Aber probieren würde ich schon mal gerne, soll seeehr scharf sein.
      LG
      Daniela

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  3. Hallo liebe Daniela :)

    "Red Rising" habe ich auch schon unheimlich lange im Auge - irgendwann möchte ich dir Reihe auf jeden Fall lesen *-* Ich bin tatsächlich seit mittlerweile 4 Jahren auf Instagram, auch wenn ich anfangs skeptisch war. Mittlerweile habe ich mich gut eingelegt, poste etwa alle 1-2 Wochen und versuche täglich die Story zu füllen (was gar nicht so leicht ist). Es stimmt schon, dass man regelmäßig Zeit in den eigenen Kanal investieren "sollte", damit man in der schieren Masse an Bookstagrammern nicht untergeht. Aber ich mag den direkten Draht zu den Verlagen und die Möglichkeit, Buchnews immer sofort zu sehen.

    Liebe Grüße
    Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)

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    1. Hallo Lisa,

      die Reihe ist mir wieder ins Auge gestochen, als ich auf einem engl. youtube-Kanal über Fantasy darüber hörte. Da mir Band 1 einmal gut gefallen hat (auch wenn das sehr lange her ist), dachte ich, ich schau noch mal rein.
      Auf Instagram bin ich auch schon ein paar Jahre, habe aber dort nie aktiv etwas gemacht, ab und zu mal ein Bild hochgeladen und das wars. Inzwischen versuche ich, mir mehr Zeit zunehmen, aber das funktioniert nur so semigut. Hat man mal keine Zeit, verliert sich alles wieder. Wie man dort Buchnews findet, könntest Du mir verraten ;-) Ansonsten einen nette Spielerei für zwischendurch, aber das Bloggen ersetzt es nicht.

      LG
      Daniela

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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