Titel: M.O.M.: Mother of Madness
Autorinnen: Emilia Clarke, Marguerite Bennett , et al.
Verlag: Carlsen Comics
ISBN: 978-3551796653
Euro: 23,00
Veröffentlichungsdatum: März 2023
Seiten: 160
Serie: ja
Come in: Tausch
Inhalt/Klappentext
Das Chaos beginnt mit Maya, tagsüber
Wissenschaftlerin, nachts Superheldin und rund um die Uhr eine knallharte
alleinerziehende Mutter.
DEADPOOL-Action trifft auf FLEABAG-Comedy, wenn
Maya ihre verrückten Superkräfte aktiviert, um es mit einer geheimen Sekte von
Menschenhändlern aufzunehmen. Badezeit ist um 19 Uhr, Schlafenszeit um 20 Uhr,
und die Verbrechensbekämpfung kennt keine Pause. Als dann auch noch Bösewichte
aus Mayas dunkler Vergangenheit auftauchen, werden ihre Kräfte auf eine harte Probe
gestellt.
Mit einem rein weiblichen Künstlerinnenteam hat
Emilia Clarke ein feministisches Meisterwerk geschaffen: Was passiert, wenn
deine Superkräfte auf deinem Periodenzyklus basieren? Maya alias Mother of
Madness zeigt es euch. Emilia Clarke selbst ist im Sommer 2023 im
Marvel-Universum in der Serie Secret Invasion zu sehen.
Meinung
Es gibt dann eine Gegnerin, die aber so lieblos eingeführt wird, dass man sie auch hätte weglassen können. Auch sie ist nur Mittel zum Zweck, besitzt weder Motivation noch großartige Hintergrundgeschichte. Aber ein Gegner, der den Aufwand nicht lohnt, lässt den Helden abstinken. So macht auch Maya keine Entwicklung durch, jedenfalls keine, die ich wahrgenommen hätte. Vielleicht habe ich es auch in der sprunghaften Bildanordnung verpasst. Ansonsten ist auch der Endkampf kaum der Rede wert und so klischeehaft, dass es wehtut.
In dieser verworrenen Geschichte, die in der Zukunft spielt und eine Frau mit Superkräften, aber leider ohne innere Stärke zeigt, fällt es mir schwer, mich selbst als Frau wiederzufinden. Keine Empfehlung.
Emilia Clarke, geboren 1986, ist eine britische Schauspielerin, die durch ihre Rolle als Daenerys Targaryen in der Fantasyserie Game of Thrones weltbekannt wurde. Im Laufe der acht Staffeln erhielt Clarke vier Emmy-Nominierungen und drei Critics-Choice-Nominierungen für ihre Darstellung der geliebten »Mother of Dragons«. Als großer Comicfan hat sie nun gemeinsam mit Marguerite Bennett und Leila Leiz ihren ersten eigenen Comic M.O.M.: Mother of Madness veröffentlicht. 2023 ist sie im Marvel-Universum in der Miniserie Secret Invasion neben Samuel L. Jackson, Ben Mendelsohn und Kingsley Ben-Adir zu sehen.
Marguerite Bennett, 1988 geboren, ist eine amerikanische Comicautorin, die bereits für Marvel und DC gearbeitet hat. Besondere Anerkennung findet ihre Arbeit in der Darstellung weiblicher Beziehungen sowie der Repräsentation von LGBTQ-Geschichten und -Charakteren. Dadurch wurde sie bereits mehrmals für den GLAAD Media Award nominiert.
Geboren und aufgewachsen in Frankreich, lebt Leila Leiz nun in Italien und brachte sich das Comiczeichnen selbst bei. Sie arbeitete mehrere Jahre für europäische Verlage, bevor sie sich ihren Lebenstraum erfüllte und den Sprung zu amerikanischen Comics machte. Am bekanntesten ist sie für ihre Arbeit an Paul Jenkins' Alters für AfterShock und Horde mit Marguerite Bennett. Gemeinsam mit Bennett und Filmstar Emilia Clarke schuf sie den feministischen Superheldencomic M.O.M.: Mother of Madness.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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