Diese Rezension stammt vom 11.01.2008 und der Band ist der erste der Dark-Hunter-Reihe. Vielleicht würde ich es heute gern noch einmal mit Band 2 versuchen.
Übrigens mein allererster Paranormal ... und weil es so schön peinlich ist zu sehen, was ich damals dachte:
Grace ist Sexualtherapeutin, hat aber selbst einige Probleme in dieser Hinsicht. Von einem ehemaligem Freund im College „vergewaltigt“ hält sie sich von Männern fern.
Ihre beste Freundin Selena ist der Meinung, so könne es nicht weitergehen. Da sie selbst einen Stand besitzt, in dem sie aus der Hand oder Tarotkarten liest, kennt sie sich bei übersinnlichen Dingen aus. Ihr ist nun ein Buch in die Hände gefallen, in dem Julian von Makedonien gefangen ist. Er soll nach einer bestimmten Beschwörung herauskommen und einen Monat als Liebessklave bleiben.
Natürlich glaubt Grace nicht an so etwas, lässt aber zu, dass Selena in ihrem Wohnzimmer das Buch drapiert. Und wirklich: ein wunderschöner Mann kommt heraus und will ihr Freuden bereiten. Sie allerdings ist geschockt.
Sie unterstützt ihn darin, dass er ein Mensch ist und sich selbst wieder als einen solchen sehen sollte. Auch mit seiner nicht einfachen Vergangenheit beschäftigt sie sich. Sie verlieben sich und erfahren von Eros, dem Halbbruder Julians (der ein Halbgott ist), wie der Fluch besiegt werden kann. Doch da ist noch mehr. Was soll er tun, wenn er nicht mehr ans Buch gefesselt ist? Immerhin sind 2000 Jahre vergangen und er ist mit einem weiteren Fluch belegt. Keine Frau kann ihn ohne Begierde ansehen, kein Mann ohne Eifersucht mit ihm reden.
Ich verrate sicher nicht zu viel, wenn ich sage, dass alles gut ausgeht. Denn ist das bei Liebesromanen (heutzutage) nicht immer so?
Mir hat das Buch einerseits gefallen, andererseits nicht.
Mir waren die meisten Erklärungen viel zu schwammig. Julian findet sich zu gut zurecht, er kennt die meisten Erfindungen. Das wird damit erklärt, dass er zwar im Buch gefangen war, aber immer alles hören konnte, was gesprochen wurde.
Darum spricht er als gebührtiger Grieche so gut englisch, mit allen Slangausdrücken. Weiß was Pizza ist, ein Fernseher etc.
Seine Ausbildung war lang und sehr hart, um nicht zu sagen unmenschlich. Man sollte meinen, dass einen Menschen so etwas prägt.
Der Umgang mit der Sagenwelt ist auch… grenzwertig. Eros und seine Freundin (die ebenfalls eine Halbgöttin ist) treten als Rocker/ Schläger auf, Aphrodite, niemand anderer als Julians Mutter, wird als verwöhnte, eingebildete Frau dargestellt.
Grace, selbst Therapeutin, die ihre Probleme erkannt hat stellt sich diesen nicht.
Gut, auf all das kommt es sicher nicht an. Das, was man lesen will, wenn man das Buch kauft, bekommt man. Und vielleicht ist der Rest auch egal. Die meisten Liebesromane glänzen ja nicht gerade vor Tiefsinnigkeit.
Die Aufmachung und der Preis des Buches sind jedenfalls top, ein Grund, warum man ruhig zugreifen kann.
Sherrilyn Kenyon ist promovierte Historikerin und schreibt unter dem Pseudonym Kinley MacGregor, unter anderem vor einer Highlandkulisse.
Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in der Nähe von Nashville, Tennessee.
Übrigens mein allererster Paranormal ... und weil es so schön peinlich ist zu sehen, was ich damals dachte:
Grace ist Sexualtherapeutin, hat aber selbst einige Probleme in dieser Hinsicht. Von einem ehemaligem Freund im College „vergewaltigt“ hält sie sich von Männern fern.
Ihre beste Freundin Selena ist der Meinung, so könne es nicht weitergehen. Da sie selbst einen Stand besitzt, in dem sie aus der Hand oder Tarotkarten liest, kennt sie sich bei übersinnlichen Dingen aus. Ihr ist nun ein Buch in die Hände gefallen, in dem Julian von Makedonien gefangen ist. Er soll nach einer bestimmten Beschwörung herauskommen und einen Monat als Liebessklave bleiben.
Natürlich glaubt Grace nicht an so etwas, lässt aber zu, dass Selena in ihrem Wohnzimmer das Buch drapiert. Und wirklich: ein wunderschöner Mann kommt heraus und will ihr Freuden bereiten. Sie allerdings ist geschockt.
Sie unterstützt ihn darin, dass er ein Mensch ist und sich selbst wieder als einen solchen sehen sollte. Auch mit seiner nicht einfachen Vergangenheit beschäftigt sie sich. Sie verlieben sich und erfahren von Eros, dem Halbbruder Julians (der ein Halbgott ist), wie der Fluch besiegt werden kann. Doch da ist noch mehr. Was soll er tun, wenn er nicht mehr ans Buch gefesselt ist? Immerhin sind 2000 Jahre vergangen und er ist mit einem weiteren Fluch belegt. Keine Frau kann ihn ohne Begierde ansehen, kein Mann ohne Eifersucht mit ihm reden.
Ich verrate sicher nicht zu viel, wenn ich sage, dass alles gut ausgeht. Denn ist das bei Liebesromanen (heutzutage) nicht immer so?
Mir hat das Buch einerseits gefallen, andererseits nicht.
Mir waren die meisten Erklärungen viel zu schwammig. Julian findet sich zu gut zurecht, er kennt die meisten Erfindungen. Das wird damit erklärt, dass er zwar im Buch gefangen war, aber immer alles hören konnte, was gesprochen wurde.
Darum spricht er als gebührtiger Grieche so gut englisch, mit allen Slangausdrücken. Weiß was Pizza ist, ein Fernseher etc.
Seine Ausbildung war lang und sehr hart, um nicht zu sagen unmenschlich. Man sollte meinen, dass einen Menschen so etwas prägt.
Der Umgang mit der Sagenwelt ist auch… grenzwertig. Eros und seine Freundin (die ebenfalls eine Halbgöttin ist) treten als Rocker/ Schläger auf, Aphrodite, niemand anderer als Julians Mutter, wird als verwöhnte, eingebildete Frau dargestellt.
Grace, selbst Therapeutin, die ihre Probleme erkannt hat stellt sich diesen nicht.
Gut, auf all das kommt es sicher nicht an. Das, was man lesen will, wenn man das Buch kauft, bekommt man. Und vielleicht ist der Rest auch egal. Die meisten Liebesromane glänzen ja nicht gerade vor Tiefsinnigkeit.
Die Aufmachung und der Preis des Buches sind jedenfalls top, ein Grund, warum man ruhig zugreifen kann.
Sherrilyn Kenyon ist promovierte Historikerin und schreibt unter dem Pseudonym Kinley MacGregor, unter anderem vor einer Highlandkulisse.
Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in der Nähe von Nashville, Tennessee.
Ja, das Buch hab ich auch mal gelesen und fand es nicht umwerfend (wie ich in meiner Rezension zu Dance with the Devil auch erwähnt habe xD).
AntwortenLöschenWarum ist es peinlich zu sehen, was du damals dachtest? Ich würd dir zum Großteil zustimmen xD
Ich stand dem gesamten Genre damals noch recht "feindlich" gegenüber und weiß daher auch nicht, ob ich das heute alles noch genauso sehen würde. Immerhin mag ich auch Zeitreiseromane und die sind auch nur selten logisch ;)
AntwortenLöschenTeil 2 würde ich mir gerne ertauschen, aber momentan funktioniert TT sowieso nicht, also was solls.