Sonntag, 21. Februar 2010

Die schöne Hexe von Chicago - Julie Leto (Cora) ♥♥♥♥


Erschienen: 14. Juli 2009
Bandnr.: 0002
Homepage der Autorinnen:

Dieser Cora-Roman enthält zwei Romane.
"Nächte voller Magie" von Kelley St. John habe ich leider abgebrochen.
In der Geschichte geht es um die Heldin Kayla, die in ihren Träumen Nacht für Nacht umwerfenden und sehr romantischen Sex mit einem Fremden hat. Bei ihm handelt es sich um Gage Vicknair, der die gleichen Träume hat. Er gehört zu einer übersinnlichen Familie, deren einzelnen Mitgliedern eigene Romane gewidmet worden sind. Die Cousinen und Cousins erhalten Briefe von ihrer toten Oma auf einem Silbertablett (im Totenreich gibt es Ämter, die für die Ordnung in der lebenden Welt zuständig sind und in den Briefen werden E-Mails offenbart, die in der toten Welt verschickt werden). Abgesehen davon, dass ich diese Idee schon mordsmäßig blöd fand, ist Kayla eines der Opfer, die gerettet werden sollen. Sie wurde in ihrer Kindheit vergewaltigt und der Täter bringt nun die Mädchen aus dem Heim um, an denen er sich einst vergangen hat - als Geist, damit es übersinnlich bleibt. Kayla kann ihm einmal entkommen, verliert dabei aber ihr Gedächtnis. Dass da etwas Böses ist, das sie jagt, weiß sie jedoch ...
Die Geschichte ist nicht schlecht geschrieben, aber von der Handlung her einfach viel zu weit hergeholt für meinen Geschmack. Das Thema "Vergewaltigung" passt auch nicht in einen erotischen Roman. Darum war für mich nach Ankunft im Haus der Oma Schluss.

"Die schöne Hexe von Chicago" von Julie Leto
Lilith ist eine waschechte Hexe, der jedoch ihre Kräfte vom Hexenrat genommen werden, als herauskommt, dass sie nicht nur einmal gegen diverse Regeln verstoßen hat. Just zu diesem Zeitpunkt meldet sich der umwerfend gutaussehende Cop Mac Mancusi bei ihr. Lilith hat der Polizei nämlich bei dem ein oder anderen ungeklärten Fall geholfen. Und dabei auch den attraktiven Mann bezirzt - mit ihren Hexenkräften.
Die fehlen ihr nun und sie muss sich in einem Alltag ohne Magie zurechtfinden. Und mit ihrem Herzen, denn trotz der heftigen Trennung von einst, zieht es sie und Mancusi wieder zueinander. Wie soll sie dem Mann nur klar machen, dass er diesmal ohne Zauberkräfte mit ihr ermitteln muss? Und wie, dass sein Körper und sein Herz allein auf sie reagieren ...
In diesem Roman geht es heiß her. Zum einen ist Lilith eine sehr sympathische Hexe und junge Frau, zum anderen Mancusi wirklich zum Anbeißen. Sie finden Gott Lob schnell zueinander und verlieren sich in den intimen Stunden gekonnt ineinander. Da gibt es kleine Dominanzspielchen genauso, wie viele andere anregende Szenen.
Der Fall, an dem beide arbeiten, zieht weite Kreise und Fans von Aufklärungsfällen werden sicher auf ihre Kosten kommen. Doch hier macht es die Mischung von beidem, die mich hat weiterlesen lassen.
Es gibt mehr als eine magische oder übersinnliche Figur und so ist auch das Verbrechen nicht ohne ...
Ich habe den Roman sehr genossen und würde gern mehr von der Autorin lesen!

Diese zweite Ausgabe von Tiffany Sexy magische Momente erschien vor etwa einem halben Jahr, Ausgabe eins vor nochmal so langer Zeit. Auf meine Nachfrage beim Cora-Verlag wurde mir gesagt, dass man nicht wisse ob und wann die Serie fortgesetzt werden würde. Ich persönlich würde mich sehr darüber freuen, paranormale oder übersinnliche Romane (dann auch noch zwei in einem Band!) lesen zu dürfen.


2 Kommentare:

  1. Das hab ich auch gelesen vorigen Sommer, und mir gings ähnlich, ich hab zwar die erste Geschichte nicht abgebrochen, aber ich war nicht begeistert. Du hast Recht, das Thema Vergewaltigung passt einfach nicht für eine Romance.

    Die zweite Geschichte war zwar nett, aber halt auch nicht unbedingt mein Fall, ich hab´s eben gar nicht so mit dem Fantasy-Zeugs. Und ich kann mich mit der derzeitigen Fantasy- und Vampir- und Hexen- und was-weiß-ich-noch-alles-Welle einfach nicht anfreunden.

    Ich mag ja die Tiffany-Reihe von Cora am liebsten, deshalb hab ich es mit dem hier auch probieren wollen, werde aber auf das nächste (wann immer es kommt) eher verzichten.

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  2. Vielleicht sind die anderen Bände von St.John besser, weil sie thematisch andere Dinge beinhalten. Aber wie gesagt, die Idee mit dem Silbertablett ... war mir zu strange.

    Ich mochte die Hauptpersonen sehr gerne und war nach dem ersten Roman überrascht, wie gut mir der zweite gefiel.
    Aber ich lese ja sehr gerne übersinnlich ;)

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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