Augusta (Gus) Simpson ist seit achtzehn Jahren Witwe und Mutter zweier Töchter. Doch sie ist auch der Star der Fernsehsendung "Kochen mit Gusto". Als sie ihren fünfzigsten Geburtstag plant, lässt sie ihr bisheriges Leben Revue passieren und merkt, dass nicht mehr alles so perfekt läuft. Ihre beiden Töchter Aimee und Sabrina trennen sich von ihren Freunden und leben einfach in den Tag hinein. Die Einschaltquoten gehen unaufhörlich nach unten und ihr Chef setzt ihr die junge Schönheitskönigin Carmen Vega vor die Nase, die für mehr Würze sorgen soll.
Im Fernsehteam gibt es auch einen neuen Kollegen - Oliver Cooper, der zwar um einiges jünger ist, aber dennoch ständig mit ihr flirtet.
Nicht nur in der neuen Live-Kochshow muss Gus beweisen, was sie kann. Sie gibt alles und nichts bleibt so, wie es war.
Kate Jacobs widmet sich nach dem Stricken wieder einem Thema, das Frauen zugewiesen wird. Dem Kochen.
Doch leider wird in diesem Roman kein heißes Kochduell geboten, kein Zickenkrieg oder wenigstens eine Reihe Schlagabtäusche. Hier stehen die Charaktere und ihre Beziehung zueinander im Vordergrund und das lässt die Handlung ein ums andere Mal in den Hintergrund treten. Auch ist Gus dabei nicht immer die alleinige Hauptperson, Carmen und die Töchter nehmen auch sehr viel Raum ein, um sich und ihre Gedanken darzustellen.
Das Kochen an sich spielt ebenfalls kaum eine Rolle, die Rede ist nicht einmal von einzelnen Zutaten, es brodelt, kocht oder backt so gut wie nichts.
So kommt es, dass die Seichtigkeit sowohl in der Handlung, als auch im Miteinander der Figuren keine Spannung aufbauen können und ich mich zwingen musste, weiterzulesen. Und das in einer mehrstündigen Zugfahrt, zu der ich nur an ein Buch herankam (die anderen waren im Koffer und der schwebte irgendwo über meinem Kopf).
Das Ende überzeugt nicht und so ist das eine der Geschichten, die mehr versprechen, als sie dann halten können.
Im Fernsehteam gibt es auch einen neuen Kollegen - Oliver Cooper, der zwar um einiges jünger ist, aber dennoch ständig mit ihr flirtet.
Nicht nur in der neuen Live-Kochshow muss Gus beweisen, was sie kann. Sie gibt alles und nichts bleibt so, wie es war.
Kate Jacobs widmet sich nach dem Stricken wieder einem Thema, das Frauen zugewiesen wird. Dem Kochen.
Doch leider wird in diesem Roman kein heißes Kochduell geboten, kein Zickenkrieg oder wenigstens eine Reihe Schlagabtäusche. Hier stehen die Charaktere und ihre Beziehung zueinander im Vordergrund und das lässt die Handlung ein ums andere Mal in den Hintergrund treten. Auch ist Gus dabei nicht immer die alleinige Hauptperson, Carmen und die Töchter nehmen auch sehr viel Raum ein, um sich und ihre Gedanken darzustellen.
Das Kochen an sich spielt ebenfalls kaum eine Rolle, die Rede ist nicht einmal von einzelnen Zutaten, es brodelt, kocht oder backt so gut wie nichts.
So kommt es, dass die Seichtigkeit sowohl in der Handlung, als auch im Miteinander der Figuren keine Spannung aufbauen können und ich mich zwingen musste, weiterzulesen. Und das in einer mehrstündigen Zugfahrt, zu der ich nur an ein Buch herankam (die anderen waren im Koffer und der schwebte irgendwo über meinem Kopf).
Das Ende überzeugt nicht und so ist das eine der Geschichten, die mehr versprechen, als sie dann halten können.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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