Dienstag, 22. Oktober 2024

(Serie) The Librarians (Staffel 1)

 


Titel: The Librarians (Staffel 1)
Darsteller: Rebecca Romijn , Christian Kane , Lindy Booth
Sprachen: Deutsch
Läuft bei Amazon prime video
Veröffentlichungsdatum: 2021
Spieldauer: Zehn Folgen um 42 Minuten
FSK: 12

 

 

Inhalt/Klappentext
Vier Personen mit besonderen Fähigkeiten werden auserwählt, dem Bibliothekar Flynn Carsen als Hüter der Schätze der Menschheitsgeschichte beizustehen. Von nun an muss das neue Team bei seinen Abenteuern Geheimnisse entschlüsseln, magische Artefakte sicherstellen und Verschwörungen auf den Grund gehen.

 

 

Meinung
Eine Serie, die immerhin vier Staffeln enthält, von der die erste 2014 erstmals ausgestrahlt wurde. Im Jahr 2018 wurde das Ende nach Staffel vier bekanntgegeben.

Bilder und Umsetzung erinnern in der Tat an ältere Filme und Serien und bieten dem Zuschauer hier nichts Besonderes an. Wer aber eine Serie für zwischendurch sucht, die nicht zu gewaltvoll und aufregend daherkommt und auch nachmittags mit den Kids gesehen werden kann, ist sehr gut beraten.

Flynn ist Bibliothekar, aber kein gewöhnlicher. Die große (magische) Bibliothek beherbergt die größten Schätze der Menschheit, auch die mystischen wie die Bundeslade oder Excalibur. Es gibt immer nur einen Bibliothekar und wenn dieser stirbt, sucht die Bibliothek nach einem neuen. Doch zunächst wird die Anti-Terror-Agentin Eve Baird als eine Art Bodyguard für Flynn angeheuert. Da sie gerade an einem Scheideweg steht, willigt sie ein, auch wenn Flynn wenig begeistert ist. Und als jemand potentielle Bibliothekare zu ermorden beginnt, müssen beide zusammenarbeiten. Am Ende finden der Kunsthistoriker (und Kampfprofi) Jacob „Jake“ Stone, die Synästhetikerin Cassandra Cillian und Dieb Ezekiel Jones zusammen. Als Team versuchen sie, die Mörder zu finden. Und lösen später noch jede Menge anderer, meist mysteriöser Fälle. Denn gemeinsam bilden sie ein unschlagbares Team.

Die Serie kommt durchwachsen daher, nicht jede Folge weiß zu überzeugen. Obwohl die Handlung durchdacht wirkt, kann nicht jede Absurdität den Leser mitnehmen. Dann wieder gibt es Handlungsstränge, die übergreifend funktionieren, die so spannend gestaltet sind, dass ein Abschalten kaum möglich erscheint. Die Figuren bringen alle ihre Charaktere und Fähigkeiten ein, machen eine Wandlung durch und agieren immer als Team. Manchmal wirkte es trotzdem, als seien die Autoren der Serie nicht immer einig darüber gewesen, wie es nun weitergehen solle, vor allem mit der Bibliothek selbst. Wenn nur ein Bibliothekar geduldet wird, kann es nun einmal nicht plötzlich vier geben. Leider steigen dann wohl etliche Schauspieler aus, die für die Atmosphäre in der Serie unbedingt nötig gewesen wären. Da es in den einzelnen Folgen eben immer darum geht, einen neuen Fall aufzuklären, kann irgendwann nichts Neues kommen und so weicht es eben immer mehr auf.

Insgesamt habe ich jedoch gern eingeschaltet und möchte die Serie empfehlen. Gerade ältere Semester, die gut ohne Sex und Gewalt auskommen, werden Spaß haben, denn man muss schon lange suchen, um etwas Harmloses zu finden.

 

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