Irrlicht Kelter
Band: 900
Erschienen: 11/2009
Als Ken Lunday, der alte Fischer, eines Abend nach Hause stapft, zieht Nebel über das Moor und er spürt, dass etwas Unheiliges nach Scar-Island gekommen ist. Der Schloßherr Sir Oliver und seine Frau Lilian sind in Gefahr!
Die untote Zigeunerin Mandra geht auf der kleinen Insel um und setzt Oliver unter Druck. Sie will ins Schloss und von dort aus herrschen. Als er sich aus Liebe zu seiner Frau nicht darauf einlässt, spukt sie in Burg und Umgebung.
Oliver verändert sich, er wird wortkarg und grantig, erzählt aber niemandem, was ihn bedrückt. Die Dienerschaft verlässt zu Tode verängstigt ihre Posten und auch Lilian geht nach einem Streit. Aber die alte Küchenhilfe Gwendolin weiß: Nur die Liebe kann den alten Fluch brechen. Dazu scheint es aber längst zu spät ...
Der Roman beginnt sehr spannend und führt gekonnt in die Atmosphäre ein. Aber ich war verwirrt, als es erst seitenlang um den Fischer geht und schließlich das Geschehen komplett zum Schlossherren wechselt. Danach ist die Handlung sehr solide und als Leser bereitet man sich auf das Ende vor. Schwierig wird es, da es einige Andeutungen gibt, von denen aber schließlich keine genutzt wird. Auch hielt ich Mandra stets für einen "echten" Menschen, womit ich mich auch gründlich geirrt habe. Aber ich greife eher selten zu "Irrlicht"-Heften, so dass das auch an mir liegen kann.
Das Ende war absoluter Nonsens und ergibt auch bei noch so angestrengtem Nachdenken keinen Sinn. Abgesehen davon, dass es viel zu plötzlich kommt. Hätte hier Frau Richmond am Anfang gespart, hätte das Ende grandios auslaufen können. Schade, dass da einiges an Potential verschenkt worden ist.
Nach dem Lesen fühlte ich mich nicht zufrieden gestellt und kann daher auch leider nur von dem Heftroman abraten.
Band: 900
Erschienen: 11/2009
Als Ken Lunday, der alte Fischer, eines Abend nach Hause stapft, zieht Nebel über das Moor und er spürt, dass etwas Unheiliges nach Scar-Island gekommen ist. Der Schloßherr Sir Oliver und seine Frau Lilian sind in Gefahr!
Die untote Zigeunerin Mandra geht auf der kleinen Insel um und setzt Oliver unter Druck. Sie will ins Schloss und von dort aus herrschen. Als er sich aus Liebe zu seiner Frau nicht darauf einlässt, spukt sie in Burg und Umgebung.
Oliver verändert sich, er wird wortkarg und grantig, erzählt aber niemandem, was ihn bedrückt. Die Dienerschaft verlässt zu Tode verängstigt ihre Posten und auch Lilian geht nach einem Streit. Aber die alte Küchenhilfe Gwendolin weiß: Nur die Liebe kann den alten Fluch brechen. Dazu scheint es aber längst zu spät ...
Der Roman beginnt sehr spannend und führt gekonnt in die Atmosphäre ein. Aber ich war verwirrt, als es erst seitenlang um den Fischer geht und schließlich das Geschehen komplett zum Schlossherren wechselt. Danach ist die Handlung sehr solide und als Leser bereitet man sich auf das Ende vor. Schwierig wird es, da es einige Andeutungen gibt, von denen aber schließlich keine genutzt wird. Auch hielt ich Mandra stets für einen "echten" Menschen, womit ich mich auch gründlich geirrt habe. Aber ich greife eher selten zu "Irrlicht"-Heften, so dass das auch an mir liegen kann.
Das Ende war absoluter Nonsens und ergibt auch bei noch so angestrengtem Nachdenken keinen Sinn. Abgesehen davon, dass es viel zu plötzlich kommt. Hätte hier Frau Richmond am Anfang gespart, hätte das Ende grandios auslaufen können. Schade, dass da einiges an Potential verschenkt worden ist.
Nach dem Lesen fühlte ich mich nicht zufrieden gestellt und kann daher auch leider nur von dem Heftroman abraten.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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