Mittwoch, 1. Februar 2023

Ausblick auf den Verlorene-Werke-Blog im Februar 2023

 


Das war der Januar

Die Zeit fliegt momentan nur so dahin. Der erste Monat des Jahres ist geschafft. Bei mir endete er prompt mit einem leichteres Wasserschaden in der Küche, zwei Tage aufwischen inklusive. Und das, wo der Januar so fürchterlich kalt und windig gewesen ist. Schnee hat es in Berlin zwar keinen gegeben (wenn er andernorts auch zu Schlittenfahrten eingeladen hat), trotzdem sehne ich den Frühling herbei.
Ich habe mir Bücher aus dem Lesestapel gezogen, die vermutlich nur wenige Leser genauer anschauen würden. Zum einen waren Geschichten dabei, die mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Zum anderen Themen, die nicht (mehr) sehr aktuell sind. Trotzdem (oder gerade?) waren ein paar sehr lesenswerte Texte dabei.


Zehn Bücher, die ich 2022 nicht gelesen habe, obwohl ich es gern wollte


Der literarische Rückblick 2022


Rezensiert:
Frauen, an die ich nachts denke: Auf den Spurenmeiner Heldinnen - Mia Kankimäki

Vilma zählt die Liebe rückwärts - GudrunSkretting

Weibliche Unsichtbarkeit: Wie alles begann -Marylène Patou-Mathis

(Serie) Motherland (Staffel 1 + 2)

Index, Eine Geschichte des: Vom Suchen undFinden - Dennis Duncan

Märchensagas: Von Trollen, Prinzessinnen,Wikingern und Königen

 

Neue Bücher eingezogen:

 


 

Das war das Postfach im Januar
Maria Borrély - Mistral

auf einem Bauernhof in den Bergen ist Marie glücklich im Kreise ihrer Familie. Sie ist schön, sie ist jung, sie strahlt, aber eines Tages kreuzt ihr Weg den von Olivier. Und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Die Geschichte einer jungen Frau, die an ihrer Sehnsucht zerbricht, und zugleich eine Liebeserklärung an die wilde Schönheit der Haute Provence, ihre Natur, ihre Farben und Gerüche. Und über allem, unablässig, der Wind, der schmeichelt, heult, peitscht und manch einen in den Wahnsinn treibt. Maria Borrélys "Mistral" ist ein Klassiker der französischen Literatur und erscheint am 15. März in großartiger Neuübersetzung von Amelie Thoma im Kanon Verlag.

 

mit ihrem neuen Roman „Engeltreiber“, der am 31. Januar 2023 im österreichischen Drava Verlag erscheint, holt Schriftstellerin Ditha Brickwell das Welttheater des 20. Jahrhunderts auf die Bühne. Anhand zweier Lebensgeschichten spannt Brickwell einen weiten Bogen über Jahrzehnte der Weltgeschichte, die von Krieg, Not und den Härten der Nachkriegszeit geprägt waren, ihre Figuren treibt es durch die Hauptstädte Europas, Wien, Paris, Berlin.
Mit ihrer bildreichen Sprache erzeugt Ditha Brickwell bei den Lesern Empathie für ihre Figuren, sie durchbricht den düsteren Hintergrund der geschilderten Zeit mit komischen Momenten und warmherzigem Humor. „Engeltreiber“ erzählt von der Perlenfädlerin Genoveva, Tochter zugewanderter mährischer Bauern, denen in Oberösterreich Missachtung und Ausgrenzung entgegenschlägt. Und von Leo, dem alleingelassenen Sohn reicher Eltern, der in Künstlerkreise, die Abhängigkeit von einer Frau und materielle Not gerät. Die Wege der beiden kreuzen sich, sie geben sich Halt. Entlang der Wirklichkeit erzählt hören wir Stimmen im Originalton – aus dem Milieu der Armut und aus den Wiener Künstlerkreisen der kreativen Sechziger Jahre, deren Mitglied Ditha Brickwell war. Als Leser dieser Lebensgeschichten erahnt man den Ursprung unserer heutigen Krisen – wie die apokalyptischen Reiter brechen sie hervor: Pandemie, Hunger, Krieg. Engeltreiber ist der erste Band der Trilogie Dunkelreise, die drei Bücher über drei Epochen und deren Charaktere, starke Frauen und fantasievolle Jugendliche, jüdische Familien und ihre widerständigen Helfer, Künstler und Weltwanderer, umfasst.

 

Kommen Sie rockig in den Frühling,
ganz herzlich,
Ihre Dr. Koch,
Verlagsleitung
Vorschauen Hannibal Verlag HIER

 

Halt und Zuversicht in den Stürmen des Lebens finden – das ist die Sehnsucht vieler Menschen. Kann der christliche Glaube ein solches Fundament sein? Martin Knispel hat sich auf die Reise zu einem heilsamen Glauben gemacht und erfahren: Eine gesunde Spiritualität ohne erdrückende Enge ist möglich und schafft Frieden im Alltag. In seinem Buch „Wo deine Seele zu Hause ist“ lädt er dazu ein, diese Reise selbst anzutreten. Es erscheint am 25. Januar bei adeo (Asslar).

 

Martin Knispel war „Berufschrist“. Als Leiter verschiedener Organisationen hat er die christliche Botschaft verkörpert und vermittelt. Bis er kurz vor einem Burnout stand und gemerkt hat – vieles von dem, was ich glaube, trägt mich gar nicht, sondern engt mich innerlich ein. In einer Auszeit hat er sich mit seiner Geschichte und auch mit dem, was er für sich als zerstörerisch und einengend entlarvt hat, beschäftigt. Was er dabei erkannte, stellt er in seinem Buch vor. Alltagsnah und mit verständlichen Worten geht er auf Kennzeichen einer gesunden Spiritualität ein: Still Werden, mit Spannungen leben, widerstandsfähig werden, für Gerechtigkeit einstehen. Und er entlarvt geläufige, aber zerstörerische Glaubenssätze wie „Ich bin geliebt, weil ich etwas leiste“ oder „Gott liebt mich, wenn ich gehorsam bin“. Dabei wird deutlich: Ein gesunder Glaube führt zu Freiheit und Freude, Gemeinschaft und Geborgenheit, Halt und Identität. Einladend und mit vielen persönlichen Beispielen lädt der Autor seine Leserinnen und Leser ein, ihre persönliche Reise zu einer gesunden Spiritualität anzutreten. Dieses Buch hat das Potential, Menschen abzuholen, die selbst noch auf der Suche sind und etablierte Gläubige zu erfrischen und zu ermutigen.

 

New York Times-Bestsellerautorin Francine Rivers entführt in den Wilden Westen und erzählt mitreißend: Von einer vertriebenen Suffragette aus New England, einem ehemaligen Unionssoldaten, der von seiner Familie aus dem Süden enterbt wurde, und einer gesetzlosen Stadt, die sie gemeinsam vor dem Untergang retten wollen. Rivers, die zu den meistgelesenen christlichen Romanautorinnen gehört, taucht tief in das Western-Genre ein und veröffentlicht mit „Mein wildes, mutiges Herz“ eine packende Liebesgeschichte. Neben Vergebung und einem hoffnungsvollen Neuanfang wird auch die Berufung von Gott im eigenen Leben thematisiert.
Sierra Nevada, 1875. Als Kathryn Walsh in der winzigen Bergbaustadt Calvada ankommt, hegt sie keinerlei romantische Ambitionen – denn es gibt viel zu tun. Von ihrem wohlhabenden Stiefvater aus Boston verbannt, ist sie gekommen, um das Erbe ihre unbekannten Onkels anzutreten: Ein heruntergekommenes Zeitungsbüro, umrahmt von Bordellen, Kneipen und einer scheinbar wertlosen Mine. Fest entschlossen und trotz heftigem Gegenwind seitens der Einwohner beschließt Kathryn, die Zeitung ihres Onkels neu aufzulegen – und findet sich mitten in einem Strudel wieder, in dem sie gegen Calvadas mächtigste Männer antreten muss. Matthias Beck, Besitzer des örtlichen Saloons und Hotels, hat ein besonderes Interesse an Kathryn. Er erkennt sofort die Hartnäckigkeit der schönen und unverblümten Rothaarigen – und weiß nur zu gut, welche Gefahr ihr selbstbewusstes Auftreten für sie sein kann

 

Lobende Worte aus dem Lektorat für Carrie Turanskys neues Werk „Wenn ein neuer Tag anbricht“: „Wow, wie eine echte Reise nach England mit dem Luxus, ganz bequem vom Lesesessel aus in längst vergangene Zeiten einzutauchen.“ Der in sich abgeschlossene Plot spielt in England zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Margaret Lounsbury arbeitet in der Hutmacherei ihrer Großmutter, stellt hochwertige Kopfbedeckungen her und kümmert sich um ihre kleine Schwester. Einige Jahre zuvor zerstörte ein schreckliches Ereignis ihr idyllisches Familienleben, aber Maggie ist widerstandsfähig und tut alles, um ihre Schwester Violet zu beschützen. Dennoch lastet der Verlust ihrer Eltern schwer auf ihr, als sie sich zu fragen beginnt, was damals auf dem See geschehen ist. Denn Maggie weiß: Ein Unfall kann es, trotz aller Beweise, nicht gewesen sein. Als der wohlhabende Industrielle William Harcourt stirbt, kehrt sein Sohn und Maggies entfremdeter Kindheitsfreund Nathaniel von seiner Zeit bei der Royal Navy zurück und erbt das riesige Anwesen seines Vaters, Morningside Manor. Auch die Kontrolle über das Ingenieurbüro seines Vaters und die Pflicht, eine alte Schuld an die Familie Lounsbury zurückzuzahlen, fallen nun an ihn. Die jahrelange Trennung zwischen Nate und Maggie hat ihren Tribut gefordert und Maggie hat Mühe, ihrem früheren Freund zu vertrauen. Kann sie den Groll loslassen, der sie davon abhält, Nate zu vergeben? Wird die Suche nach der Wahrheit über den Tod ihrer Eltern die beiden Freunde näher zusammenbringen oder sie beide mit gebrochenem Herzen zurücklassen? Carrie Turansky hat mit „Wenn ein neuer Tag anbricht“ einen mitreißenden, historischen Roman mit einer starken Glaubensspur geschrieben, der auch Fans von Downton Abbey begeistern wird.

 

er ist der siebte Sohn eines siebten Sohns und sein Berufsweg damit vorbestimmt: Mit dreizehn Jahren verlässt Thomas Ward den heimischen Bauernhof, um den Beruf des kritisch beäugten Geisterjägers zu erlernen und in die Fußstapfen des mächtegen Spooks John Gregory zu treten, der die Gegend seit Jahrzehnten vor Hexen, Geistern und Monstern beschützt. Schnell muss er sein Wissen auf sich allein gestellt anwenden und lässt dabei aus Versehen die gefährliche Hexe Mutter Malkin frei …
The Spooks – Der Schüler des Geisterjägers“ von Joseph Delaney (*1945 - 2022) erscheint am 28. Februar im foliant Verlag.
Die Abenteuer von Thomas Ward sind mittlerweile in über 30 Ländern erschienen. Mit dem neu gegründeten foliant Verlag wird die dreizehnbändige Bestsellerreihe der Wardstone-Chroniken erstmals komplett auf Deutsch veröffentlicht. Die Inspiration für die Geschichten rund um Boggarts, Hexen und Co. zieht Joseph Delaney aus lokalen Sagen in seiner Heimat England.

 

Angela Levin
KÖNIGSGEMAHLIN CAMILLA

Die Biografie
Der unerwartete Tod von Königin Elizabeth II. erschütterte die Welt. Nun hat Charles III. den Thron bestiegen, ihm zur Seite Gemahlin Camilla. Doch wer ist diese Frau, die den neuen Monarchen schon seit über 50 Jahren kennt und die so lange auf ihn wartete? Die Adelsexpertin Angela Levin pflegt ein enges Vertrauensverhältnis zu Camilla und zeigt nun den Menschen hinter dem vermeintlich blassen Image.
Sie beschreibt eine Frau, die aufgrund höfischer Konventionen viele Jahre lange im Abseits stand. Doch 2005 heiratete sie trotz aller Widrigkeiten und Anfeindungen endlich die Liebe ihres Lebens. Seitdem ist Camilla nicht nur Ruhepol und Beraterin von Charles, sondern auch eine leise Revolutionärin, die das Bild der Royals durch ihre Weltoffenheit bereits maßgeblich verändert hat. Neben karitativen Veranstaltungen und aktiven Beiträgen zur Rolle der »neuen Frau« sind ihre Herzenswärme und Nahbarkeit wichtige Charakterzüge, die das Königshaus im 21. Jahrhundert neu legitimieren werden. Ein stilvolles und authentisches Porträt.

 

aktuell blickt alle Welt auf diese Region – den Donbass, Luhansk, die Ostukraine, das „Stück Land, das seit Jahrhunderten so viele verschiedene Grenzen und Völker kennt“. Die Niederländerin mit ukrainischen Wurzeln Lisa Weeda ehrt die Heimat ihrer Familie mit einem Epos, das persönliche Geschichten, historische Ereignisse und magischen Realismus eindrucksvoll verbindet. „Das Schreiben dieses Buches ist meine Art, mich an dem Kampf zu beteiligen“, sagt die Autorin über ihr erfolgreiches Debüt. „Es ist ein Denkmal für meine Familie, die durch all diese schrecklichen Ereignisse hindurch stark geblieben ist.“ Ihr Roman trägt den Namen ihrer Großmutter: „Aleksandra“ erscheint ein Jahr nach dem Überfall Russlands am 24. Februar in der Übersetzung von Birgit Erdmann im Kanon Verlag.
Die 94-jährige Großmutter schickt die Erzählerin Lisa in die „Republik Lugansk“, um das Schicksal ihres seit Jahren verschwundenen Onkels Kolja zu erkunden. „Niemand holt deinen Leichnam, wenn es schiefgeht“, wird Lisa am Checkpoint gewarnt. Hinter der Grenze landet sie im magischen Palast des verlorenen Donkosaken. In seinen unzähligen Räumen entfaltet sich ein packendes Jahrhundertpanorama, das sowohl die Chronik ihrer Familie lebendig werden lässt als auch die des ganzen Landes. Die Tradition, Geschichten erzählend von Generation zu Generation weiterzugeben, ist ein Ringen mit dem Vergessen, dem verordneten Schweigen, dem Misstrauen – „wie oft hatten wir schon erlebt, dass Sätze auf Papier ihre Wahrheit in der Wirklichkeit verlieren“. Dagegen schreibt Lisa Weeda im Namen ihrer Familie an. „Aleksandra“ ist ein wichtiges Buch, um diesen von Krieg und Trauma geprägten Landstrich besser zu verstehen.

 

viele wünschen ihn sich, nur wenige besitzen ihn. Und trotzdem gilt er als eine der wichtigsten Fähigkeiten, die uns in Ausnahmesituationen über uns hinauswachsen lassen. Im Duden wird der Mut als die „[grundsätzliche] Bereitschaft, angesichts zu erwartender Nachteile etwas zu tun, was man für richtig hält“ definiert. „Das kleine Buch vom Mut“ versammelt bekannte Persönlichkeiten, die genau das getan haben: Sie sind über sich hinausgewachsen, um Veränderungen zu bewirken – für sich selbst, aber auch für andere. Das Geschenkbuch im Sonderformat erschien am 25. Januar bei adeo (Asslar).
Der Mensch neigt dazu im Privaten, als auch im beruflichen auf Sicherheit zu setzen. Allerdings ist der sichere Hafen nicht immer der Ort, der uns dabei hilft, unser Potenzial zu finden. Ohne Mut kommen wir im Leben oftmals nicht voran. Sind wir jung, benötigen wir Mut, um vom gefürchteten Drei-Meter-Brett zu springen und die Freunde zu beeindrucken. Als Erwachsene benötigen wir Mut, wenn wir uns dazu entscheiden, eine für uns ungenügsame Situation hinter uns zu lassen. Das kann der Wechsel des Arbeitsplatzes sein, das Beenden einer Freundschaft oder der Umzug in eine uns fremde Stadt. Mut zu haben ist wichtig. Ohne Mut können wir uns nicht weiterentwickeln, bleiben in unseren festgefahrenen Bahnen. Und verpassen womöglich das, was uns erwartet, wenn wir uns nur wagen würden, über uns selbst hinauszuwachsen.
Mit Beiträgen von u.a. Nelson Mandela, Michelle Spillner, Franz Kafka, Vincent van Gogh, C.S. Lewis und Marie von Ebner-Eschenbach.

 

 

Das bringt der Februar
Im Februar habe ich zwei Bücher zu indianischer Sprache und Kultur im Programm. Ein Sachbuch, mehrere Romane und, wenn alles gutgeht, einen neuen Autorenplausch.

 

 

Was mich bewegt hat
In Berlin wiederholen wir die Wahl. Also habe ich die Briefwahlunterlagen angefordert. Sie liegen noch ungeöffnet neben mir, da ich die Tage anderweitig beschäftigt war. Aber kaum, dass ich Zeit hätte, fragt man sich medial, ob die Wahl auch wiederholt werden muss … Wenn ich daran denke, wie viele meiner älteren Nachbarn ich überreden musste, noch einmal neu teilzunehmen („is doch allet schon entschieden“) und ihre Briefe zum Briefkasten gebracht habe, glaube ich nicht, dass bei einer nochmaligen Wiederholung sehr viele Leute teilnehmen werden. Ich vermutlich auch nicht. Könnte man allerdings voraussehen. Oder war das Absicht? Steuergelder kann man in jedem Fall viel besser raushauen.
Ach je.

 


Was in der großen Bücherwelt so vorgefallen ist, habe ich ehrlich gesagt gar nicht so mitbekommen. Aber das, was ich schon befürchtet habe, greift stärker um sich: Immer mehr Verlage, gerade die kleinsten, schließen ihre Pforten. Eine Bekannte von mir meinte, das sei unschön, aber immerhin gäbe es ja noch genug zu lesen, Selfpublisher und so. Und na ja, zur Not schreibe sie eben selbst etwas …
Meine Mundwinkel sind da  sichtbar nach unten gebogen.
Haben Bücher inzwischen tatsächlich einen so schlechten Leumund? Als sei das etwas, das man „mal schnell“ selbst machen kann (und sollte)?

 

 

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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