Buchgedanken
#zumMitmachen
Seit 2011 gibt es auf dem VeWe-Blog die „Buchgedanken“. Die ursprüngliche Idee dahinter
besagte: ein Buch – eine Frage. Manchmal liest man einen Satz und ein Gedanke
schießt durch den Kopf. Der passt nicht in eine Rezension, könnte aber dennoch
eine ansprechende Diskussion einleiten.
Mit den Jahren wurden die Themen und Gedanken
umfangreicher. Nicht mehr nur ein bestimmtes Buch pro Beitrag bedingte den
Inhalt, vielmehr ging es generell um buchige Themen.
#zumMitmachen
Gern möchte ich auch alle dazu ermutigen, eines der unteren Themen aufzugreifen und (unter Angabe des Originalbeitrages) einen eigenen Text oder eine Antwort (gerne auch kritisch!) zu verfassen.
2011
Was
machen Superhelden in ihrer Freizeit?
In "Schatten und Licht (Das Ikarus-Projekt
01)" von Jackie Kessler und Caitlin Kittredge liest Jet gern LiRos. Macht
sie das sympathisch? Und was soll das eigentlich mit den Superheldenkostümen,
gerade bei Frauen?
Warum Frauen nach Wissen streben
Was lese ich denn da?
Politisch Korrekt?
Hör mir bloß auf mit dem Kitsch!
2012
Gastbeitrag
"Übersetzungsgraus"
Misslungene Übersetzungen sind ein Graus.
Beispiele wieso gibt es in diesem Text.
Namen machen Leute?
2013
Spoiler
auf dem Bucheinband
Manchmal reicht ein Nebensatz, um den Spaß am
Lesen zu vermiesen: im Klappentext! Nämlich dann, wenn er einen fiesen Spoiler
enthält.
Hässliches Cover - gute Story verpasst?
Autorenvergleiche auf Covern
2014
Attentäter,
Assassinen, Mörder - und ihre Opfer
Wieso muss eigentlich jede Figur auf Teufel
komm raus als tugend- und ehrenhaft dargestellt werden, sogar wenn sie es gar
nicht sein will. Ein Assassine in etwa?
Welche Werke (jungen) Lesern in die Hand drücken?
2016
Fußnoten
in Romanen
In Sachbüchern üblich, in Romanen nicht gern
gesehen: die Fußnoten. Würden sie aber nicht auch eine Geschichte bereichern?
Warum stemmen sich so viele Leser gegen Fußnoten in Romanen?
2017
Referate
von Bloggern auf der Leipziger Buchmesse
Sind diese ein Spiegel dessen, was die
Bloggerwelt (rund um Bücher) am meisten bewegt? Zeigen sie gar einen
Zukunftstrend an?
2018
Rebellische
Vierzigjährige (Frauen) in der Literatur
In der meisten Literatur, besonders in der
Phantastik, sucht man sie vergebens: Frauen jenseits der vierzig. Nur wieso?
Immerhin ist Cersei in GoT eine der beliebtesten Figuren. Wem fallen aus dem
Stehgreif noch vier weitere Frauen in Literatur, Historie oder Zeitgeschehen
ein?
Eben.
DasBild des Autors, oder: So viel wollte ich gar nicht wissen
Der Perfektionismuswahn, oder: Wann ist Blog lesen eigentlich langweilig geworden?
2019
Wie
nett sind Büchermenschen?
Eine Verwechslung bescherte mir ein falsches
Buch. Der Buchhändler reagierte sehr erfreut über meine Nachricht, weil sie so
nett gewesen ist. Aber sollten Büchermenschen nicht immer nett sein?
Bücher lesen ist gefährlich
2020
Signierte
Bücher – und wie man sie am besten wieder loswird
Ein gebraucht gekauftes Buch bescherte mir ein
vom Autor liebevoll signiertes. Für jemand anders – der es dann offenbar
weiterverkauft hat. Nur warum dann erst signiert?
Noch offen:
Das
Ende der Blogs? Rezensionen auf Social-Media-Kanälen
Von Jahr zu Jahr nehmen die Teilnehmer an
„Bloggerawards“ zu, die keinen klassischen Blog, sondern lediglich einen
Social-Media-Account besitzen. Allen voran in Facebook und Instagram. Nur kann
man diese Kanäle mit Blogbeiträgen vergleichen, sollte man dies tun?
KIs schreiben Bücher. Schreiben sie auch bald Rezensionen?
Können KIs (Künstliche Intelligenzen) Bücher schreiben? Und werden sie dann auch bald Rezensionen schreiben?
Darf ich Bücher kritisieren?
Die Frage begleitet mich, seit ich vor vielen Jahren mit dem Bloggen begann. Noch immer lautet meine Antwort: Ja! Nur konstruktiv begründen sollte man es.
Was ist mit Formaten, die sich humorvoll an eine kritische Rezension anlehnen, in etwa in Dialogform (mit Autor, Leser, Figuren aus dem Buch)?
Was, wenn man Gefühle eines anderen Lesers verletzt, der das Buch gut fand?
Rezensionen schreiben zu Büchern, die es nicht gibt
„Die vollkommene Leere“ von Stanisław Lem ist eine Sammlung von Analysen, von kritischen Besprechungen nicht existierender Bücher. Wozu könnte das gut sein?
Wer will es selbst einmal versuchen?
Schreiben wir Menschen uns unsere eigenen Katastrophen zusammen?
Auch in der Vergangenheit haben Menschen immer wieder große Katastrophen prophezeit und diese literarisch aufgearbeitet (auch mythologisch/religiös). Die Menschheit gibt es immer noch.
Neue
Formen von Rezensionen, Literaturkritik
Angeblich liest niemand mehr Meinungen zu
Büchern, auch aus professioneller Feder, buchige Formate in TV und Radio werden
eingestellt. Die Stimmen nach einer Veränderung werden laut. Nur wohin? Und
wie?
Andere Stimmen meinen, es seien die Inhalte,
die nicht mehr überzeugen können, da mehr Quantität den Markt beherrscht,
weniger die Qualität.
Macht Corona(politik) die Kulturszene kaputt?
Anfang des Jahres 2021 wurden immer mehr Buchveranstaltungen abgesagt. Wann genau eine von ihnen live und vor Ort stattfinden kann, ist ungewiss. Die Planungszeit einberechnet, gibt es derzeit keinerlei Möglichkeiten, klare Aussagen für die Zukunft zu treffen. Können Onlineveranstaltungen leisten, was durch die Live-Events verloren geht?
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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