Sonntag, 1. November 2020

Ausblick auf den Verlorene-Werke-Blog im November

 

Das war der Oktober

Der Oktober stand bei mir im Zeichen des Lernens. Zum einen habe ich versucht, mich im Selbststudium weiterzubilden. Zum anderen sind ein paar Dinge geschehen, die mich „über das Leben“ einiges gelehrt haben. Ansonsten verstrich er recht ereignislos, was aber nach diesem Jahr auch nicht schlimm war.
(Buchgedanken) Signierte Bücher – und wie man sie am besten wieder loswird

(Bullet Journal) Notizbücher

 

Rezensiert:

Last Human - Allein gegen die Galaxis - Zack Jordan
Die Magierin - Samantha Shannon

Streamland: Wie Netflix, Amazon, Prime und Co. unsere Demokratie bedrohen - Prof. Dr. Marcus S. Kleiner

I'm a Nurse: Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe – trotz allem - Franziska Böhler

(Gesammelt) Abgebrochene Romane

Die dunklen Pfade der Magie - A. K. Larkwood

Der Sommerdrache - Todd Lockwood


Das war das Postfach im Oktober

„Im Spiegel der Venus“ - Andreas Vollenweider
»Isabel Gomez de Ruiz schloss die ledergepolsterte Türe der Solisten­garderobe hinter sich und dem Jungen, dann umarmten sie sich innig. Beide wussten, dass heute Abend etwas Besonderes geschehen war und dass wohl nichts mehr sein würde wie zuvor.«

Nach einem Konzert des erst neunjährigen Cellisten Armando Hector Ruiz herrscht auch eine Viertelstunde nach dem Ende der Musik absolute Stille im berühmten Teatro Colón in Buenos Aires. Als die beiden altgedienten Garderobieren Gertrudis und Maria Rosa einen verwirrten Blick ins Auditorium werfen, verharrt das Publikum in der Bewegungslosigkeit einer Photographie. So etwas haben sie noch nie erlebt – und sie sind nicht die einzigen …

In seinem ersten Roman erzählt der international gefeierte Schweizer Musiker Andreas Vollenweider in bilderstarker Sprache die Geschichte eines Wunderkindes, das mit seiner Musik Menschen tief zu berühren, ja sogar zu heilen vermag. Doch auf der verzweifelten Suche nach Erklärungen für seine außergewöhnliche Wirkung und seinem schwierigen Weg zum Erwachsenen, geht er sich beinahe selbst verloren. Eine fundiert recherchierte Erzählung über die Macht der Imagination, ein fesselnder Entwicklungsroman und ein spannender Roadmovie in einem.

 

Street Art in Zeiten von Corona - Xavier Tapies
Wie keine andere Kunstform ist Street Art dazu geeignet, unsere gemischten Gefühle und Reaktionen zu dokumentieren. Viele der weltweit bekanntesten StreetArtKünstler wurden durch die Coronakrise zu einigen ihrer brillantesten Werke inspiriert: Pøbel, Gnasher, Novy, SeiLeise, Ben Apache, Ragazzini. Im Zuge der Pandemie sind aber auch einige erstaunliche neue Künstler ans Tageslicht getreten, u.a. aus Sao Paulo, Teheran oder Shanghai. Diese Sammlung fängt das Beste ein und liefert die perfekte Aufzeichnung einer merkwürdigen Zeit.

 

Ein Leben ohne Plastik muss nicht teuer oder kompliziert sein. Unzählige Ideen, Tipps und DIY-Anleitungen hat die Autorin Karolin Küntzel für ihren Ratgeber „Plastikfrei leben für Dummies“ übersichtlich zusammengestellt. Egal ob Lebensmittel, Putzmittel oder Haushaltsgegenstände - es gibt genügend plastikfreie Alternativen, die man nutzen kann, um seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Sind bei Ihnen die gelben Säcke und Wertstofftonnen auch immer prall gefüllt? Möchten Sie diesen Plastikmüllberg reduzieren und nachhaltiger leben? Durchschnittlich produziert jeder Bürger in Deutschland jährlich über 200 Kilogramm Müll. Plastiktüten, Joghurtbecher, Shampoo-Flaschen, Verpackungsmüll und jede Menge Einwegplastik. Doch geht ein Leben ohne Plastik überhaupt?

Das ist gar nicht so schwer, wie die Autorin Karolin Küntzel in ihrem Ratgeber „Plastikfrei leben für Dummies“ zeigt. Lebensmittel und Shampoo gibt es auch ohne lästige Plastikverpackung und selbst für Funktionskleidung und Bodenbeläge gibt es Alternativen ohne Kunststoff. Dabei ist ein plastikfreies Leben nicht unbedingt teurer oder besonders aufwendig, wenn man weiß, welche "Ersatzprodukte" es gibt und wo man sie bekommt.

Künzel empfiehlt: „Beginnen Sie bei den kleinen Dingen und kaufen Sie beispielsweise loses Obst und Gemüse ein. Gehen Sie in Ihrem eigenen Tempo Schritt für Schritt voran und verbannen Sie nach und nach immer mehr Plastik aus Ihrem Haushalt. Ihr ökologischer Fußabdruck wird es Ihnen danken“.

 

Alles was man schon immer über Deutschland wissen wollte
Deutsche Lebensart und Feste, Dialekte, Gesellschaft und Geografie, Wirtschaft, Politik und Kultur, es gibt so viel zu entdecken über das Land der Dichter und Denker, Techniker und Tüftler. Christa Pöppelmann zeigt ihren Lesern in ihrem kurzweiligen und lehrreichen Buch „Allgemeinbildung Deutschland für Dummies“ spannende Fakten, wissenswerte Fakten, unterhaltsame Fakten von den Anfängen bis heute, quer durch alle Disziplinen und alle Himmelsrichtungen.

Deutschland umfasst 357.582 Quadratkilometer, es gibt rund 80.000 Winzer und schätzungsweise 1,4 Millionen Patchworkfamilien. Obwohl man glaubt, Deutschland zu kennen, entspricht das gefühlte Wissen nicht immer den Fakten. Einen umfassenden Überblick über unser Land bietet die erfahrene Sachbuchautorin Christa Pöppelmann nun in ihrem neuen Handbuch „Allgemeinbildung Deutschland für Dummies“. Pöppelmann wirft darin einen genauen Blick auf das scheinbar Bekannte, fördert vielfältige Wissensschätze zu Tage und betrachtet Entwicklungen sowie Veränderungen. Ihr Buch behandelt ein vielfältiges Themenspektrum von der Geografie über Wirtschaft und Politik bis hin zu typisch deutscher Lebensart, den Feinheiten der Sprache und den interessantesten Orten. Auch die Themen Kultur, Mobilität und gesellschaftliche Vielfalt kommen nicht zu kurz. Das Buch liefert wertvolles Wissen, Überraschendes und Kurioses über unser Heimatland.

„Unser Land und seine Menschen sind schillernd, vielseitig und spannend. Man kann nie genug darüber wissen“, davon ist Christa Pöppelmann überzeugt. Ihr Buch lädt dazu ein, Bekanntes in neuem Licht zu betrachten, Neues zu entdecken und sich auf unterhaltsame Weise zu bilden und zu bereichern.

 

Veröffentlicht habe ich meinen Roman auf meiner Webiste (www.epicnovels.de), wo ich ihn in gedruckter Form vertreibe und als gratis PDF anbiete, zudem arbeite ich auch an einem Hörbuch auf Youtube.

 

Das bringt der November

Die besprochenen Bücher betreffen ältere Titel, die in letzter Zeit bei mir leider zu kurz gekommen sind. Dazu auch wieder einige (unterhaltende) Sachbücher. Ich berichte über einen Coverwechsel und biete die üblichen Verdächtigen. Dazu hat sich der Autor Daniel Maurer bereit erklärt, seinen neuen Roman „Diese wunderschöne grausame Welt“ näher vorzustellen.

 

Was mich bewegt hat

Da hatte ich mir als Jahresziel gesetzt, insgesamt weniger zu lesen und dann wird es irgendwie immer mehr. Aber da gerade so eine immense Leselust da ist, sollte ich diese auch nicht absichtlich canceln, oder?

 

Manchmal ist es seltsam, wie es im Leben so kommt. Da lese ich so viel übers Streamen, über das Silicon Valley, Internet und Co. und dann? Hackt jemand meinen Amazon-Account. Das ist eine fürchterlich lange Geschichte, die sich über mehrere Tage hinzieht und mir ist im Nachhinein kein Schaden entstanden. Aber ein bisschen schlauer bin ich in jedem Fall geworden.

Ich habe mich zunächst gewundert, dass ich aus dem Account ausgeloggt war, das passiert sonst nie. Als ich neu einloggen wollte, funktionierte mein Passwort nicht. Gut, dass es die Funktion „Passwort vergessen“ gibt, nicht wahr? Ich machte ein neues Passwort und vergaß die Sache, schließlich war es nur ein kleiner Bug. Am nächsten Tag aber bekam ich eine E-Mail von Amazon, dass sie einen Fremdzugriff festgestellt und das Konto komplett gesperrt hätten. Ich rief dort an – alle Mitarbeiter, ich habe immerhin vier kennengelernt, sind sehr nett und helfen kompetent weiter – und erfuhr, dass nach zwei Stunden der Account wieder freigegeben wurde. Ich war recht erschrocken und suchte mir ein extra langes Passwort mit Zahlen und kompliziert, damit mir das nicht so schnell wieder passiert.

Am nächsten Tag gegen Abend, ich wollte gerade eine E-Mail schreiben, sehe ich durch den größten Zufall der Welt eine Mail von Amazon im Spam-Ordner, klicke sie an und falle fast hintenüber. Eine Bestellbestätigung über 864 Euronen. Ich dachte gar nicht darüber nach, sprang auf und griff zum Telefon. Die nette Dame am anderen Ende konnte sich noch bei mir einloggen, die Mail-Adresse stimmte, aber als Name war bereits ein anderer eingetragen, meine Adresse stimmte noch, so dass sie mir glaubte, dass es sich um meinen Account handelte (man stelle sich vor wenn nicht …). „Der ist noch am Werk, ich sehe das gerade.“ Während wir sprachen, war plötzlich die E-Mail weg und als die Sachbearbeiterin mich fragte, was da eigentlich bestellt worden wäre, konnte ich es ihr nicht sagen – und weiß es bis heute nicht. Sie sperrte meinen Account und meinte, dass derjenige vermutlich über meinen E-Mail-Account reingegangen sei. Das geht auch furchtbar einfach mit schon erwähnter Funktion „Passwort vergessen“. Da lässt er sich diesen Zahlencode schicken, der natürlich in mein Postfach geschickt wird (das er gehackt hat), gibt ihn ein (die E-Mail-Adresse kennt er ja) und löscht rasch die Mail. Dass ich also die Bestellbestätigung gesehen habe, war reiner Zufall. Darum möchte ich allen, die das hier lesen, raten, ihre Passwörter für E-Mail-Accounts sehr regelmäßig zu ändern, meine letzte Änderung war Ende Mai …

Sie gab mir noch andere Tipps und versprach, das an die Technikabteilung weiterzuleiten. Ich ging am nächsten Tag zu meinen Eltern, um an deren PC ins Onlinebanking zu schauen (weil ich paranoid geworden war), ob nicht etwa mein Konto leergeräumt wäre. Aber alles okay soweit. Später erhielt ich eine Mail von Amazon, dass wieder alles okay wäre. Da die Mail aber viele Rechtschreib- und Grammatikfehler enthielt, rief ich erneut bei Amazon an. Diesmal ein junger Mann. Die Mail war echt, das Konto bereinigt. Lieber Faris M. aus Indonesien, bitte halte kurz inne und überlege, was Deine Aktion bei anderen auslösen kann. Er bestellte also etwas für über achthundert Euro und zusätzlich auch ein kleines Geschenk für 17,73 für mich an meine Adresse (das andere Zeug an eine andere) in Geschenkverpackung (kostet 3,88 zusätzlich). Was es war, konnte der Sachbearbeiter nicht sehen. Aber dann eben auch noch zwei sauteure Smartphones. Der Sachbearbeiter sah das ganz locker und meinte, ich hätte ja auch im schlimmsten Fall alles ersetzt bekommen. Wissen diese Diebe das? Und mal ehrlich, geht es wirklich so verdammt einfach heutzutage, dass der Bestohlene in Deutschland sitzt und der Dieb lässt sich in Indonesien (!), quasi am anderen Ende der Welt etwas liefern? Da bekommt world wide web eine ganz neue Bedeutung …

So, und jeder, der das hier liest: Unbedingt die Zweischritt-Authentifizierung bei Amazon machen! Gebt Eure Handynummer ein. Denn dann wird ein Code per SMS an Euer Handy gesendet und Faris M. und seine Kumpels haben so keine Chance, auf Eure Kosten einkaufen zu gehen.

Und dann noch diese Überlegung: Ich habe schon eine Weile überlegt, ob ich mein Amazon-Konto nicht löschen soll. Als nun dies alles passiert ist, war das Thema plötzlich wieder aktuell. Ich sprach auch mit der netten Sachbearbeiterin darüber – übrigens ist das Löschen gar nicht so einfach, es sei denn man ruft an, dann geht es fix. Sie meinte, sie sende mir eine E-Mail und wenn ich es wolle, dann solle ich auf diese E-Mail antworten. Sie wies mich daraufhin, dass dann alles weg wäre, also auch alle Bestellungen (die man echt zwei Jahre später noch reklamieren kann?), die ich je getätigt habe. In der Mail stand dann auch noch was von Prime, Kdp und Co … ich fragte dann mal kurz im Bekanntenkreis, wie abhängig sie jeweils von diesem Account wären. Und die meisten antworteten umgehend, sie könnten ohne den Account nicht weitermachen. Wir sind bereits jetzt extrem abhängig … Nun war ich drei Tage ohne funktionierenden Account, Amazon kann man auch so benutzen. Nur eben keine Wunschliste, die ich auch als eine Art Merkzettel nutze. Prime nutze ich nicht. Kdp … nun ja. Man könne, meinte die Sachbearbeiterin, ein neues Konto anlegen.

Einen Tag später kam ich auf einen anderen Gedanken. Man kann sicher auch die E-Mail-Adresse ändern. Und ja, das ist ganz einfach. Ich weiß nicht, wie Faris M. auf meine Adresse gekommen ist, aber sie steht ja leider im Impressum, wie es nun einmal Vorschrift ist. Man sieht, ich habe den Account behalten. Bin aber fest entschlossen, zu sehen, dass ich ihn nicht mehr so häufig verwende. Haha. Mal sehen, ob DAS funktioniert.

Und? Wie abhängig seid Ihr von Eurem Amazon-Account?

 

Verlage:Fünf Gründerinnen verlegen im Ecco Verlag nur Bücher von Autorinnen

Aus einem Grund, den ich zunächst nicht genau benennen konnte, habe ich kurz die Lippen zusammengepresst, als ich davon las (à la Marge Simpson). Und leider habe ich mich tatsächlich nicht geirrt, wenn man auf die ersten Titel schaut, die der Verlag herausbringen wird. Leser des Blogs wissen, dass ich mit dem aktuellen Zeitgeist nicht kann und der wird aus einem mir unerfindlichen Grund nun einmal vorrangig von (jungen) Frauen getragen. Seltsamerweise werben die Macherinnen, die ausschließlich Autorinnen, Coverkünstlerinnen, Lektorinnen etc. heranziehen wollen, mit Diversität.

Als sie kein Foto von Monroe finden konnten, das von einer Frau gemacht wurde, haben sie eine Illustratorin engagiert.

Die meisten bisher aufgeführten Personen entstammen in etwa einer (jungen, dynamischen) Altersgruppe und sind sehr fotogen.

Mich stört im Grunde eher, dass geworben wird mit „was Frauen lesen wollen“. Und dann fehlt eben die angepriesene Diversität (auch in vielen anderen Verlagen), weil immer nur eine einzige Sichtweise (Zeitgeist!) widergegeben wird. Wer nicht ins Schema passt, da wette ich drauf, kann so weiblich sein wie w/m/d will und hat keine Chance. Zudem ist das doch im Grunde genau das, was „wir“ den Männern immer vorgeworfen haben. Letztendlich frage ich mich auch, ob sich der Verlag nicht selbst beschneidet, wenn er Anfragen von tollen Künstlern (ob schriftlich oder bildlich) ablehnt, nur weil die … *seufz*

Auf der Homepage des Verlages sind dann aber im Impressum doch zwei Männer im Vertrieb aufgeführt, genau wie die Mohr Morawa Buchvertrieb GmbH (das sind übrigens zwei Nachnamen von Gründern, die vor knapp hundertfünfzig Jahren und so) für Österreich. Oder ging es dann doch nicht ohne ein bisschen Humor?

Dahingehend auch kurz der Hinweis, dass es bereits einmal einen Ecco Verlag gegeben haben muss, denn es gibt gebrauchte Bücher von eben diesem zu erstehen. Welche?

Unvergessene Diana. Erinnerungen an die Prinzessin

Natürliche Heilmethoden. Pflanzenheilkunde Homöopathie

Preiswert und lecker kochen – Tolle Rezeptideen mit Pfiff

(und dutzende weitere Kochbücher, auch vegan)

Aladin. Traumreise Ins Märchenland - Pop-up-Buch

Schon seltsam, wie sich die Zeiten ändern … Nur, sind das jetzt alles Themen – genau wie Handarbeiten, Kinder, Horoskope, Männer, Beziehungen – die nicht mehr zur modernen Frau passen (Stichwort: "was Frauen lesen wollen")? Also wenn ich gerne stricke, bin ich dann … altbacken? Die alte weiße Frau? Ach, es tut mir leid, ich will das eigentlich gar nicht schlecht machen; leben und leben lassen. Aber die Richtung, in die sich alles entwickelt, gefällt mir nicht.

 

Gelesen:

 


 

8 Kommentare:

  1. Uih, das klingt etwas pessimistisch. Ich hoffe, das es gute Erfahrungen waren oder zumindest solche, die Du langfristig als gute ummünzen kannst.

    Bei mir war auch viel Lernerei im Oktober. Allerdings studiere ich seit zwei Jahren berufsbegleitend und muss oft Klausuren schreiben.

    Womit beschäftigst Du Dich denn gerade so?

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    1. Hi und schön, dass Du mal wieder reinschaust! Und ja, das hoffe ich auch. :)
      Zum einen mit dem Schreiben von Sachbüchern und Biografien (in der Theorie). Zum anderen damit, wie ich wohl am besten im nächsten Jahr meine Miete verdiene, denn da ist im Moment ein großes, schwarzes Loch. Da ich vermute, dass das nicht der letzte Lockdown sein wird, bricht gerade sehr viel weg, von dem ich glaube, dass die meisten, die nicht drinstecken, das noch gar nicht verstanden haben. Wir machen halt nicht einfach "irgendwann" weiter wie vorher. *seufz* Aber nein, das soll nicht pessimistisch klingen. Ich bin seit so vielen Jahren freiberuflich unterwegs, dass mir schon was einfallen wird. :)
      Beschäftigt werde ich dann auch damit sein, den Balkon winterfest zu machen, wird ja auch langsam Zeit. :) Für die Klausuren drücke ich Dir die Daumen!

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  2. Hallo liebe Soleil,
    oh weh...was für ein Chaos! Da hat man gleich wieder ein sehr schlechtes Gefühl bei all seinen online Bestellungen usw.

    Beim Thema "Was Frauen lesen wollen" kann ich dir nur zustimmen....aber ich gehlre ja auch nicht mehr zur jungen dynamischen Generation ;) Meine Tochter würde das vielleicht anders sehen...

    Ich wünsche dir einen schönen - trotz Lockdown - November und wir lesen uns!

    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Hallo Martina,
      ja, man zuckt ganz schön zusammen. :) Aber viel gelernt und alles ging gut aus. Schön auch, dass einem da so schnell und einfach geholfen wird.
      Na ja, jung in dem Sinne bin ich auch nicht mehr, aber manchmal durchaus dynamisch :) Man sagt zwar immer, dass sich Interessen ändern und das ist auch okay, aber ich glaube, hier wird von außen viel geändert und das gefällt mir nicht so gut.
      Danke, den wünsche ich Dir auch!
      LG
      Daniela

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  3. Liebe Daniela,
    das mit deinem Amazon-Account klingt ja ziemlich abenteuerlich und hat dich in eine kritische Situation gebracht. Beim Lesen habe ich mal so über meine Gewohnheiten nachgedacht und muss sagen, dass ich sehr abhängig von meinem Amazon-Account bin, aus vielerlei Gründen. Gut, dass alles gelöst werden konnte, ohne irgendwelche negativen Folgen, aber solche Erlebnisse machen einen vorsichtiger.
    Dass Andreas Vollenweider ein Buch veröffentlicht hat, war neu für mich. Ich liebe seine Musik und werde mir schon deshalb wohl das Buch zulegen, nur um zu sehen, wie und was er schreibt.
    Deine Bedenken mit dem Ecco Verlag kann ich durchaus nachvollziehen. Ich gehöre ja inzwischen auch schon zum "alten Eisen" und habe diverse Probleme mit dem aktuellen Zeitgeist. Heutzutage führt die ach so gepriesene Diversität auch schnell mal in eine Einbahnstraße. Ich mag es nicht, in eine Schablone gepresst zu werden. "Was Frauen lesen wollen", kann sehr vielseitig sein und kann nicht so verallgemeinert werden, sonst wird schnell ein "Was Frauen lesen sollen" daraus. Stricken beispielsweise finde ich alles andere als altbacken, und ich kenne viele junge Frauen, die das ebenso sehen.
    Liebe Grüße
    Susanne

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    1. Hallo Susanne,
      war es auch ein bisschen. :) Ich habe mich dann doch dagegen entschieden, den Account zu löschen, aber die Zukunftsprognose ist ja weniger schön.
      Du bist viel in der Musik unterwegs, was? :) Aber schön! Viele Künstler sind auf verschiedenen Gebieten unterwegs. Aber vielleicht schreibt manchmal auch im Hintergrund jemand mit, halt ein Ghostwriter?
      Den Rest unterschreibe ich, vor allem das "wollen/sollen"!
      Danke, dass Du vorbeigeschaut hast!
      LG
      Daniela

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  4. Oh je, da hast du ja leider sehr unschöne Erfahrungen gemacht :( Aber gut, dass sich das mit dem Amazon-Account geklärt hat.

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    1. Ja, manchmal muss das wohl sein. Aber es ist ja alles gut ausgegangen :)

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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