Freitag, 1. Juli 2022

Ausblick auf den Verlorene-Werke-Blog im Juli 2022

 


Das war der Juni

Der Juni begann wenig erfreulich, denn mein Vater kam überraschend ins KH. Diesmal war es wirklich knapp, aber immerhin erholt er sich jetzt so gut, dass selbst die Ärzte staunen. Da das Ganze aber auch stets mit viel Nerven und Rennerei verbunden ist, war lesetechnisch nicht viel drin.
Daneben ging alles andere ziemlich unter, fürchte ich. Als ich einen Termin im Bürgeramt zwecks Führerscheinumtausch machen wollte, ging das nur mit online-Terminbuchung und viele, viele Wochen in der Zukunft. Hoffentlich kann ich an diesem Tag dann auch wirklich, denn man weiß ja nie. Ich habe sogar überlegt, ob ich mehrere Termine buchen sollte, nur für alle Fälle. Ob auch andere auf diese Idee gekommen sind? :)
Auf dem Balkon hat sich in wenigen Wochen sehr viel getan. Gurken und Zucchini sorgen für viel Blätterwald und an den Tomaten hängen etliche Früchte.

(Buchgedanken) Sachbücher – eine Anregung


Rezensiert:
Maid. Harte Arbeit, wenig Geld und der Überlebenswille einer Mutter. - Stephanie Land

Die neue Wildnis - Diane Cook

(DVD) Brokenwood - Mord in Neuseeland, Staffel4

Schwestern des Ewigen Schwarz - Lina Rather

(Rezension: Gesammelt) Vom Verlust allerFollower und einer langweiligen Kirsche

Bekenntnisse eines Betrügers - Rahul Raina


Neue Bücher eingezogen:

 

Das war das Postfach im Juni
"Der Riss, durch den das Licht eindringt" ist von der japanischen Kunst des Kintsugi inspiriert, bei der zerbrochenes Porzellan mit einem Lack repariert wird, der wertvolle Pigmente wie Gold, Silber oder Platinum enthält. Statt den Schaden unsichtbar zu machen, wird er hervorgehoben. Daraus erwächst neue Schönheit und Stärke. Ein zerbrochenes Gefäß wird zu einem neuen Gebilde, dessen unübersehbare Risse sagen: Ich bin nicht perfekt, aber ich bin schöner und stärker als je zuvor.

Helen Cullen

Der Riss, durch den das Licht eindringt

Auf einer irischen Insel bereitet sich die Familie Moone auf gemeinsame Feiertage vor. Keiner ahnt, dass ihre Mutter Maeve im Sturm aufs Meer gerudert ist, um nicht zurückzukehren. Zehn Jahre sind seither vergangen, doch die Moones haben den Verlust nie verwunden. Ihr Vater Murtagh arbeitet noch immer als Töpfer auf Inis Óg, während die vier Geschwister damit ringen, Frieden mit der Vergangenheit und Maeves Tod zu schließen. Dazu müssen sie die Geschichte enthüllen, die sich hinter der großen Liebe ihrer Eltern verbarg. Gleichzeitig fließt mit den Jahren neue Liebe in die Risse der zerbrochenen Familie. Aus den Scherben erwächst schließlich für Murtagh ein unerwartetes Glück, das nur Maeve einst erahnt hatte.

 

in Frankreich wurde er früh zum Klassiker, im deutschsprachigen Raum hingegen blieb E.T.A. Hoffmann (1776-1822) der Ruhm lange verwehrt. Heute gilt Hoffmann als einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller der Romantik. Der studierte Jurist Hoffmann war Musiker und Zeichner, Bekanntheit erlangte er jedoch als Verfasser ungeheuerlicher Geschichten wie »Der Sandmann«, die »Serapionsbrüder« oder »Kater Murr«.
Passend zum 200. Todesjahr von E.T.A. Hoffmann erscheint dessen Novelle »Der goldene Topf« in der Edition Faust in einer visuell herausragenden Neuausgabe. Ihre Bildwelt erfährt in den Illustrationen von Alexander Pavlenko eine zeitgemäße Interpretation. Pavlenko zitiert die im 19. Jahrhundert verbreitete Scherenschnitttechnik und ermöglicht einen neuen Blick auf E.T.A. Hoffmanns Klassiker mit all seinen Doppeldeutigkeiten.

E.T.A. Hoffmanns Novelle »Der goldene Topf«
entstand während seines Zwischenspiels in Dresden, wo Hoffmann zwischen 1813 und 1814 als Kapellmeister wirkte. Die Novelle war einer seiner ersten schriftstellerischen Erfolge und gilt als ein Höhepunkt der romantischen Literatur. Der Autor selbst bezeichnete das 1814 erschienene Werk als »Märchen aus der neuen Zeit«. Sie handelt vom jungen Studenten Anselmus, der am Himmelfahrtstag in Dresden durch das Schwarze Tor rennt und in den Korb eines Apfelweibes hineinstolpert. Daraufhin lässt er sich an den Elbwiesen unter einem Holunderbusch nieder, als er plötzlich Stimmen zu hören glaubt. Anselmus blickt in die Augen der Schlange Serpentina und verliebt sich in sie. Kurz darauf wird ihm eine Stelle als Kopierer beim Archivarius Lindhorst angeboten, der in Wirklichkeit ein Salamanderfürst aus Atlantis und Serpentinas Vater ist … E.T.A. Hoffmann erzählt Anselmus‘ Weg von Dresden nach Atlantis in einem stetigen Pendeln zwischen bürgerlich-rationaler Realität und der phantastischen Welt der Poesie.

Ebenfalls ist bei der Edition Faust vor kurzem in Zusammenarbeit mit Alexander Pavlenko die Graphic Novel FAUST erschienen. Jan Krauß hat Goethes Lyrik dafür adäquat in Prosa transferiert. So, dass auch Wagner, Fausts Famulus, schwärmen kann: Es ist ein so großes Vergnügen, sich in den Geist der Zeiten zu versetzen. Jan Krauß hat Politologie, Romanistik und Philosophie studiert. Von ihm liegen der Nietzsche-Remix »Der dritte Dionysos« und das Kinderbuch »Thors Hammer« vor.

 

Die Gurken wollen irgendwie nicht.

auf den Weltbestseller The Hill We Climb folgt der erste Gedichtband der gefeierten Lyrikerin Amanda Gorman: Was wir mit uns tragen erscheint in zweisprachiger Ausgabe mit hochwertiger Ausstattung und Farbdruck am 4. Juni 2022.
Amanda Gorman hat am 20. Januar 2021 Geschichte geschrieben: mit ihrer Lyrik, ihrer Vision, ihrem Sinn für Gerechtigkeit und Hoffnung. The Hill We Climb wurde am Tag der Inauguration von Joe Biden zum berühmtesten Gedicht der Welt, und Amanda Gormans Worte inspirierten Millionen Menschen rund um den Globus. Nun legt die Autorin ihre erste Gedichtsammlung vor, in der sie sich erneut mit einer umwerfenden poetischen Kraft mit den Themen, die ihr am Herzen liegen, auseinandersetzt: Demokratie, Weltoffenheit, Antirassismus, Feminismus und Chancengleichheit.

 

Darf ich vorstellen? Leo Timmers und „Das liebe Krokodil“ (ab 2 Jahre)
Auf das hier auftretende Krokodil scheint Verlass: Schon auf dem Buchcover – siehe Anhang – blickt es uns an: spitzbübisch-geduldig, das Maul fest verschlossen. Welche Geschichte wird es uns wohl in diesem Pappbilderbuch erzählen? Beherzt schlagen wir es auf und sehen:

Eine Notsituation reiht sich an die nächste: Seite für Seite suchen immer mehr Tiere Hilfe beim „lieben Krokodil“. Und dieses hilft tatsächlich. Während immer mehr verfolgte Tiere auf seinem Rücken Schutz finden, schlägt sein nun offenes Maul voller scharfer Zähne die Jäger in die Flucht. Doch als sein starker Rücken keinen Platz mehr bietet, müssen die Tiere den Mut aufbringen, sich selber zu verteidigen. Und dabei erleben sie eine Überraschung ... Leo Timmers Krokodil ist Freund und Schelm zugleich, seine kleine Geschichte ein witziges Kammerstück über Zusammenhalt.

Ebenso sparsam bleibt der belgische Künstler Timmers in seinen Bildern. Der weite Horizont bildet als Weißraum den Hintergrund, sodass sich der Blick bewusst auf die Tiere im Bildvordergrund und deren scharf umrissenen Bewegungen konzentriert.

 

Bette Westera & Mies van Hout – zwei Meisterinnen ihres Fachs – veröffentlichen „Gedichte über das Wesen der Tiere“ mit „Braver Hund! Freche Katze!“ (ab 4 Jahre)
Bette Westera porträtiert in ihren 32 amüsanten Kindergedichten jeweils ein Tier und skizziert ebenso pointiert wie poetisch deren Merkmale und Wesenszüge: Wir begegnen der Schildkröte, der Meerkatze, dem Reh, dem Anglerfisch, der Grille, dem Truthahn und dem Haussperling, um nur einige meiner hier versammelten Lieblingstiere aufzuzählen. Jeweils zwei Tiere treten dabei auf je einer Doppelseite in einen lyrischen Dialog und das, obwohl sie – wie etwa die gefährliche Giftschlange und der harmlose Regenwurm – gegensätzlicher nicht sein können.

Mies van Hout überträgt den bunten Reigen in farbenfrohe, ausdrucksstarke Bilder. Ihre Illustrationen zeigen erneut, wie bravourös und spielerisch sie die Tierwelt und deren Charakteristika einfangen und abbilden kann. Seit vielen Jahren visualisiert sie in ihren Werkgängen Gefühle und Gefühlszustände, Charaktereigenschaften und Wesenszuschreibungen und weiß dabei immer wieder zu überraschen. Ihre Bilder zeichnen sich durch großes Farbbewusstsein, Tiefe und Schlichtheit aus, die Raum geben für eigene Fantasien.

 

Es gibt unendlich viel zu entdecken und ganze Universen zu erforschen, einfach indem man ein Buch liest. Wir verleihen mit unserer Fantasie den Buchstaben und Bildern in einem Buch erst Bedeutung und erwecken diese damit zum Leben. Der Dichter und Geschichtenerzähler Allan Wolf und die Illustratorin Brianne Farley zeigen uns mit einem wunderschönen, gereimten Text und zauberhaften Bildern, dass Bücher den Lesenden, egal woher sie kommen, die Möglichkeit geben, ihrer Fantasie Flügel zu verleihen und ihre ganz eigenen Welten zu erschaffen.
Mit seinem ansteckenden Enthusiasmus ist »Das kann nur ein Buch« eine Feier der wundervollen Zauberkraft der Bücher und des Lesens. Eine fantasievolle Anregung, mehr zu lesen und dabei unserer Fantasie freien Lauf zu lassen.

 

Die Kohlis wachsen sehr schnell.

Unser Plan für die Welt - Tahmima Anam
Asha hat einen Abschluss in Computerscience in der Tasche und steht vor einer großen Zukunft. Doch als sie auf Cyrus trifft, wirft sie zum Entsetzen ihrer Familie alle Karrierepläne über Bord, heiratet Hals über Kopf und schreibt nebenbei einen bahnbrechenden Algorithmus für ein neues soziales Netzwerk. Was als Ashas Idee beginnt, wird zu einem erfolgreichen Start-up und Cyrus wird als dessen Gesicht für Fans auf der ganzen Welt zum neuen Messias. Asha muss zusehen, wie sie immer weiter hinter der Person verschwindet, die noch bis vor Kurzem ihr wichtigster Verbündeter war.

Plötzlich geht es um Fragen, auf die kein Computer eine Antwort weiß.

 

T. S. Orgel
Die Schattensammlerin - Dichter und Dämonen

unheimliche Dinge geschehen 1830 in der Metropole am Mainufer: Im Keller eines Museums wird ein wertvoller Schädel gestohlen - doch was sich zunächst wie ein harmloser Raub anhört, weitet sich schon bald zu einer Serie von erschreckenden Geschehnissen aus. Die Altertumsforscherin und einzige Zeugin des Diebstahls, Milli, wird von keinem anderen als dem alten Dichterfürst Goethe mit der Suche nach dem Diebesgut beauftragt. Denn dieser muss es sicher in seinem Besitz wissen. Was hat es mit dem gestohlenen Schädel auf sich?

Eine mysteriöse Suche beginnt, welche nicht nur Übersinnliches offenbart, sondern auch tödliche Gefahren mit sich bringt. Mit dem alten, gebrechlichen Goethe und der jungen Ermittlerin Milli hat sich T. S. Orgel ein unvergleichliches Ensemble erdacht. Kommt mit auf eine Reise durchs Frankfurt des Vormärz!

Eine Reise ins Dunkel. Und ins Licht.
Wer gerne düstere Schwedenkrimis liest, wird „Schattenwald“ lieben! Die 17-järhige Sara führt zusammen mit ihrer Mutter ein beschauliches Leben – bis sie eines Tages eine Geburtstagskarte aus Schweden bekommt, die mit den Worten „dein Papa“ unterzeichnet ist. Der Papa, der vor vielen Jahren bei einem Unfall ums Leben kam ... Mehr und mehr mysteriöse Dinge geschehen und Sarah wird klar, dass in ihrer Kindheit etwas Schreckliches passiert sein muss. „Schattenwald“ ist ein packender Thriller, der die Leserschaft mitnimmt auf eine Reise in dunkle Schatten, durch die jedoch nach und nach das Licht von Vergebung und Gnade hindurchbricht.

 

Eine Frau spürt ihrer Familiengeschichte nach
Carla Laureano entführt mit ihrem zeitgenössischen Roman „Ein unerwartetes Vermächtnis“ in die Schönheit Colorados. Melissa ist bei Pflegeeltern aufgewachsen und hat keine Ahnung, wer ihre leibliche Familie ist. Umso erstaunter ist sie, als sie eines Tages erfährt, dass sie fünf historische Häuser von ihrer Großmutter geerbt hat. Es beginnt eine Spurensuche in ihre eigene Vergangenheit. Das Spannende an Laureanos Romanen: Jeder einzelne beschäftigt sich neben der eigentlichen Handlung mit einem Seitenthema, welches von der Autorin durch aufwendig Recherche lebendig gestaltet wird. In „Ein unerwartetes Vermächtnis“ wird die Leserschaft so nicht nur in eine Geschichte mit geistlichem Tiefgang verwickelt, sondern lernt beinahe nebenher Spannendes über die amerikanische Design- und Kulturgeschichte, die anhand der von Melissa geerbten Häuser anschaulich erläutert wird.

 


Bewegend. Erschütternd. Fesselnd.
Elisabeth Büchle gehört zu den bestverkauftesten deutschsprachigen Romanautorinnen Deutschlands. Kein Wunder also, dass ihr vergriffener Roman „Sturm im Paradies“ nun endlich wieder als Neuauflage zu haben ist. Die auf wahren Ereignissen basierende Handlung folgt der 26-jährigen Sanitäterin Rebecca, die einem Team der Luftrettung im Schwarzwald angehört. Nachdem sie dort dem wohlhabenden Amerikaner Marty das Leben rettet, lädt dieser das ganze Team zu seiner Hochzeit in Khao Lak in Thailand ein. Noch ahnt die Hochzeitsgesellschaft nicht, das draußen auf dem Meer eine riesige, durch ein Seebeben ausgelöste Welle Kurs auf das kleine Paradies nimmt … Wie so oft schafft es Elisabeth Büchle auf der Basis ausführlicher Recherche und mit bewegenden und mitfühlenden Worten die Schrecklichkeit der Naturkatastrophe, die sich 2004 auf Thailand ereignete, im angemessenen, mit Leichtigkeit versetztem Ton zu präsentieren.

 

„Auch wenn du nichts mehr glaubst, Erwartungen zurückschraubst und sagst: An Gott glaub ich nicht, sag ich dir: Gott glaubt an dich. Und er tut auch heute noch Wunder, Stunde um Stunde, Tag für Tag.“ Diese Zeilen singt Samuel Harfst in seinem millionenfach gestreamten Lied „Das Privileg zu sein“ und zeigt: Manchmal scheint das Glück im Leben sehr weit weg zu sein. Manchmal ist es nur einen Wimpernschlag entfernt. Wer sich selbst einen Eindruck von Samuels rauchiger Stimme, gepaart mit sanften Gitarrenklängen und eleganter Streichmusik machen möchte, findet hier den Link zur Live-Session.
Morgen, am 15. Juni,  erscheint im adeo Verlag, Asslar, das gleichnamige Buch zum Song: Mit vielen mutmachenden Geschichten, inspirierenden Zitaten und grafischen Schmuckseiten zeigt der Singer-Songwriter in „Das Privileg zu sein“, welche Wunder am Wegesrand unseres Lebens auf uns warten, wofür es sich zu leben lohnt und was uns in dieser unsicheren Zeit Sinn und Halt gibt.

https://www.youtube.com/watch?v=7QCXcZj8XtE

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
Jahr für Jahr ist er ein echter „Hingucker“, der handschriftliche Gedichtekalender, handgeschrieben und herausgegeben von Hubert Klöpfer. Seit dem vergangenen Jahr gibt es bei diesem Kalender, der bereits zahlreiche Sammler hat, eine Neuerung: Die Auswahl der Gedichte treffen neben Hubert Klöpfer nun auch prominente Gedichte-„Patinnen“ und „Paten“ aus dem Literaturbereich.

Unter anderem tragen so zum handschriftlichen Gedichtekalender 2023 Ulrich Tukur, Bernhard Schlink und Thea Dorn zu einer überraschenden lyrischen Vielfalt von der Klassik bis zur Moderne bei. Doch nicht nur wegen der besonderen Lyrikauswahl und der hervorstechenden Handschrift ist dieser Kalender ein wahres Schmuckstück! Sondern auch aufgrund der handwerklich feinen Verarbeitung: Er wird von der renommierten italienischen Druckerei Grafiche Busti in Verona auf edles Munken Pure Papier in hoher Grammatur gedruckt und ist mit einer silber-matten Spiralbindung sowie einer stabilen Aufhängung versehen.

Neben den Gedichten in faksimilierter Abschrift bietet der Kalender 2023 auch Extraseiten, auf denen die Gedichte in zweifelsfrei lesbarem Schriftsatz abgedruckt sind. Der handschriftliche Gedichtekalender 2023 erscheint im September.

 

Die Hobbit-Presse im Verlag Klett-Cotta freut sich, die Veröffentlichung von Der Untergang von Númenor von J.R.R. Tolkien für November 2022 anzukündigen. Das Buch wird herausgegeben vom Tolkien-Experten Brian Sibley und illustriert von dem bekannten Künstler Alan Lee.
Zum ersten Mal werden die Ereignisse des Zweiten Zeitalters in zusammenhängender Form und mit allen Details erzählt, unter Verwendung der Originaltexte, wie sie teilweise von J.R.R. Tolkien zu Lebzeiten veröffentlicht, und zum anderen Teil nach seinem Tod von seinem Sohn Christopher herausgegeben wurden. Einiges ist bislang nicht auf Deutsch erschienen, darunter drei Kapitel aus dem unvollendeten Werk »The Lost Road«. Das Buch ist mit zahlreichen Zeichnungen und Farbtafeln von Alan Lee ausgestattet, der auch Der Herr der Ringe und Der Hobbit illustriert hat; für seine Arbeit an der Filmtrilogie Der Herr der Ringe wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet.

J.R.R. Tolkien beschrieb das Zweite Zeitalter von Mittelerde als ein »dunkles Zeitalter, von dem nicht viel erzählt wird (oder erzählt werden muss)«. Viele Jahre mussten sich die Leserinnen und Leser mit den Hinweisen auf dieses Zeitalter begnügen, die in Der Herr der Ringe und dessen Anhängen zu finden waren.

Erst als Christopher Tolkien 1977 Das Silmarillion herausbrachte, weitete sich der Blick auf diese Epoche. Denn obwohl sich ein Großteil des Inhalts auf das Erste Zeitalter von Mittelerde bezog, standen am Ende zwei Schlüsselwerke, die einen Abriss der dramatischen Ereignisse um den Aufstieg und Fall des Inselreichs Númenor, das Schmieden der Ringe der Macht, die Errichtung von Barad-dûr und den Aufstieg Saurons sowie das letzte Bündnis von Elben und Menschen gaben.

Nachrichten aus Mittelerde bot dann einen noch tieferen Einblick in das Zweite Zeitalter. Ergänzt wurde dieser in der zwölfbändigen »History of Middle-earth«, in der Christopher Tolkien eine Fülle weiterer Schriften seines Vaters, viele davon in Form von Entwürfen und Fragmenten, herausgab und kommentierte. Dazuhin erschien 2021 Natur und Wesen von Mittelerde, herausgegeben von Carl F. Hostetter.

Ausgehend von der »Aufzählung der Jahre« in Der Herr der Ringe hat Brian Sibley die verstreuten Texte so zusammengestellt, dass die Geschichte des Zweiten Zeitalters von Mittelerde zum ersten Mal in chronologischer Abfolge erzählt wird. Damit wird die ganze Vorgeschichte beleuchtet, die zu den Ereignissen des Dritten Zeitalters führt, über die Der Herr der Ringe berichtet.

Der Hobbit wurde erstmals 1937 und Der Herr der Ringe 1954/5 veröffentlicht. Beide Bücher haben sich seither zu Klassikern der Literatur und zu internationalen Bestsellern entwickelt, die in mehr als 70 Sprachen übersetzt und insgesamt mehr als 150 Millionen mal weltweit verkauft wurden.

 

Das Leuchten der Rentiere - Ann-Helén Laestadius
die Sámi Elsa ist neun Jahre alt, als sie den Mörder ihres Rentiers noch am Tatort ertappt. Bevor er verschwindet, gibt er ihr ein unmissverständliches Zeichen und Elsa fühlt sich zum Schweigen gezwungen. Ein Schweigen, mit dem sie eine schwere Schuld auf sich lädt, gegenüber ihrer Familie und allen, die ihr nah sind, denn einmal mehr gibt es für die örtliche Polizei keinerlei Beweise bewusster Rentiersabotage und damit keinen Anlass, etwas zu tun.

Erscheint am 4. Oktober 2022.

Wie so viele Rentiere zuvor gilt auch Elsas Rentier schlichtweg als „gestohlen“ („stöld“, daher der OT des Romans). Als die Bedrohung der Rentierherden und damit der Sámi drastisch zunehmen und auch Elsa selbst ins Visier des Haupttäters gerät, findet sie endlich die Kraft, sich ihrer lange unterdrückten Schuld, Angst und Wut zu stellen. Aber wird sie etwas ausrichten können gegen die Gleichgültigkeit der Behörden, die Brutalität der Täter und nicht zuletzt die Missbilligung der traditionell denkenden Sámi, für die das alles keinesfalls Frauensache ist?

 

im Namen des VERRAI-Verlages, Stuttgart, möchte ich Ihnen heute den Roman Klabauternächte von Dirk Karl vorstellen und übersende Ihnen anbei das Cover sowie Informationen zu dem Buch und dem Autor.
Das Buch: Nico Rawencke, 28, abgetaucht in einer fremden Stadt, um ein neues Leben zu beginnen.

Mit Eddy, dem erfahrenen Kulturlebemann der Stadt; Floyd, einem süchtelnden Unikat und der bezaubernden Dani verbindet ihn eines – sie verbringen ihre Zeit im Kulturcafé `Klabautermann`, ihrer freakigen Parallelwelt.

Doch auf einmal stört etwas Unheimliches sein zurückgezogenes Leben unter dem Radar. Nico bekommt anonyme, unfrankierte Briefe eingeworfen, die ihn nach und nach mit seiner Vergangenheit konfrontieren. Irgendwer ist hinter ihm her!

Als dann auch noch mysteriöse Leute auftauchen, die längst verstorbenen Musikikonen, wie Kurt Cobain, Amy Winehouse, Lemmy Kilmister und Dee Dee Ramone, teuflisch ähnlich sehen, und dazu noch ein ungewöhnlicher Spionladen eröffnet wird, nimmt das Chaos unaufhaltsam seinen Lauf.

Nach und nach eskaliert es in der winterlichen Stadt. Es läuft auf einen unvermeidbaren Showdown hinaus - oder verlieren einfach nur langsam alle im Dunstkreis des Klabautermanns den Verstand?

Das Leben hat seine ureigenen Gesetze, nichts wird vergessen und sorgt manchmal für schlaflose Nächte.

 

Toril Brekke - Ein rostiger Klang von Freiheit
Oslo 1968: Es herrscht Aufbruchsstimmung, von überall her ist der Klang von Freiheit zu hören. Es gibt politische Diskussionen, Proteste gegen den Vietnamkrieg, sexuelle Freiheiten werden ausgetestet, Büstenhalter brennen. Die 18-jährige Agathe meldet sich kurz vor dem Abitur von ihrem konservativen Gymnasium ab, um im einem neu gegründeten Versuchsgymnasium die freie Atmosphäre von Summerhill atmen zu können.

Doch die Leichtigkeit, die dieser Roman scheinbar atmet, trügt: Alles könnte gut sein für die junge Frau, die sich einfach ausprobieren will, wäre da nicht die eigene Familie, die mit einem dunklen Geheimnis belastet ist. Agathe lebt mit ihrem jüngeren Bruder bei ihrem Stiefvater Isak. Die Mutter, eine Musikerin, ist sang- und klanglos mit einem anderen Mann nach Dänemark verschwunden, lässt die Kinder zurück, lehnt jeden Kontakt zu ihnen ab. Der Klang von Freiheit: Er hat einen rostigen, sprich melancholisch-knirschenden Unterton, den auch Gabriele Haefs in ihrer Übersetzung aus dem Norwegischen wunderbar in diesen nur oberflächlich leichten Familien- und Coming-of-Age-Roman einfließen lässt.

Katharina Granzin schreibt in der Frankfurter Rundschau über dieses Buch: „Die perspektivische Doppelbödigkeit des Erzähltons trägt viel zum atmosphärisch schwebenden Charakter des Romans bei.“ Trotz des scheinbar unbekümmerten Tonfalls biete Toril Brekke einen Stoff „von einer tiefsitzenden Ambivalenz.“

 

Ich mag grün.

Das bringt der Juli
Vermutlich noch mehr heiße Tage, die sich auf das Leseverhalten auswirken werden. Ist der richtige Platz gefunden, macht es wohl nichts, dass die Sonne herniederknallt. Wenn nicht …

Neben den üblichen Verdächtigen gibt es Rezensionen in diversen Genres und ein paar Buchgedanken.

 


Was mich bewegt hat
Anfang Juni erzählte ein DHL-Bote, dass die Post nun Päckchen und Tagespost zusammenlegen wolle. Es soll also alles täglich von einem Boten gebracht werden. Er sagte auch, dass er das nicht mitmachen würde und deswegen leider demnächst auf eine andere Tour versetzt würde. Zunächst hielt ich das für einen Scherz, allerdings gibt es bereits erste Artikel dazu im www. Angeblich plane die Post, keine Mitarbeiter zu entlassen. Nur wenig später traf ich eine Freundin, deren Mann bei einem Tochterunternehmen arbeitete und die gerade ein Haus gekauft hatten. Ihre gesamte Finanzplanung müssen sie jetzt über den Haufen werfen, denn er ist entlassen worden. Das ist nämlich das. Alle befristeten Verträge laufen aus (es wird also niemand gekündigt, obwohl …) und Tochterunternehmen gelten als eigene Unternehmen. So bleibt das Hauptunternehmen „sauber“ und kann sich noch als „unschuldig rein“ hinstellen.

Was das für die Empfänger bedeutet, muss nicht näher ausgeführt werden. Wer öfter Büchersendungen oder Päckchen erhält, weiß, dass die mal gerne über den Zaun geworfen oder in den viel zu kleinen Briefkasten gequetscht werden. Aber wenn ein Zusteller nun die doppelte Arbeit in der gleichen (oder gar weniger) Zeit machen muss … muss man sich wohl auf einiges einstellen. Als ich vor rund fünfzehn Jahren bei der Post im Innendienst gearbeitet habe, stellte man gerade meinen Job auf Computer um. Die gesamte Post für meine Postleitzahl kam in großen Kisten und musste auf die Touren sortiert werden. Als das dann automatisiert wurde, machte man Scherze, selbst die Zusteller würden wohl bald durch den Computer ersetzt. So falsch lagen wir vermutlich gar nicht. Die Post treibt ja auch voran, dass die Leute sich Postfächer und Co. zulegen. Es wurde überlegt, ob die, die ein Paket an die Haustür geliefert haben möchten, dafür extra bezahlen sollten. Was die Post jedoch nicht zu bedenken scheint, ist, dass es inzwischen mannigfaltig Konkurrenz gibt und sie sich selbst immer weiter ins Aus bugsiert. Das fände ich bei einem solch alten Traditionsunternehmen mehr als traurig.

Und Mitte Juni kam die Nachricht rein, dass die Päckchenpreise (teils kräftig) steigen werden. Tja.

Damit war aber noch nicht Schluss. Es gibt einen gelungenen Beitrag vom hrfernsehen „Post-Geschäft – warum Filialen mit Brief und Paket kein Geld verdienen“, der in youtube angesehen werden kann. Die knapp sieben Minuten lasse ich an dieser Stelle unkommentiert.

Einige Tage später traf ich eine ehemalige Kollegin, die ich auf die ungewöhnlichen Zeiten ansprach, zu denen die Post neuerdings gebracht wurde. Sie sagte, das nenne sich „Sommerflex“ und fragte mich, ob ich wisse, was das ist. Da das erst nach meiner Zeit gekommen sein muss, verneinte ich. Von all den Touren meiner Postleitzahl werde eine eingespart. Was das für die übrigen bedeutet, muss wohl nicht näher definiert werden. Dass da ein Zusteller später als gewöhnlich kommt, ist verständlich. Und die Post scheint zudem vergessen zu haben, dass sie ihren Angestellten gegenüber eine Verantwortung trägt. Mehr Post auf einer größeren Tour und das im Hochsommer … Immerhin brauchte die Kollegin kein Getränk, das ich ihr anbot, denn die Kunden würden sie immer großzügig damit versorgen. Als ich sie dann auf obiges ansprach (Zusammenlegen Paket und Tagespost), wusste sie davon, meinte aber, das dauere noch eine ganze Weile. Aber immerhin, meinte sie, sei das Auto gerade abgesagt worden. Erst später fiel mir ein, was sie damit gemeint haben könnte. Für eine Tour, die nun Tagespost und Pakete zustellen soll, wird es kein Auto geben? Und das, wo ich die DHL-Boten oft genug in nur einen Hauseingang mit einer Sackkarre voll beladen gehen sehe? Wie soll das denn alles auf ein Fahrrad passen? Selbst wenn der Zusteller das vorschickt und dann unterwegs nachlädt (die unscheinbar grauen Kästen am Wegesrand) … eben diese Kästen sind in der Vergangenheit nämlich ebenfalls großflächig abgeschafft worden. Und so ein Riesenpaket vom Boden bis zur Hüfte reichend, dürfte gar nicht reingehen. Ich bin schon sehr gespannt, wie das funktionieren soll. Eigentlich nur indem man den Empfängern gleich einen Abholschein zustellt und er sich seine Sendung allein abholen muss.

Manchmal hat man einfach keine Worte.

 

Als mein Vater im Krankenhaus war, nun befindet er sich in einer altersgerechten Reha, sind wir ihn auch besuchen gefahren. Das ging nur mit jeweils tagesaktuellem Test. In der nächstgelegenen Station (die immer noch nur mit dem Auto zu erreichen war) wurden offenbar nur Studenten beschäftigt. Wir wurden nach dem Handy gefragt und als ich sagte, dass ich kein Internet darauf habe (Uraltvertrag, mit dem ich lediglich telefonieren kann), wurde ich geradezu gezwungen (äußerst unhöflich!), das Handy meiner Mutter zu benutzen. Als ich anführte, dass es auch Leute ohne Handy gebe z. B. ältere Menschen, hieß es, es gäbe keine Ausnahmen, das sei viel zu aufwendig. Jedes verdammte Mal mussten wir umständlich einloggen und alle unsere Daten abgeben, ehe wir das Stäbchen in die Nase gesteckt bekamen. Ich habe erlebt, wie die junge, hochgeschminkte Dame mit anderen Nutzern umgegangen ist … wenigstens ihre Kollegin war nett. Ich habe mich hinterher gefragt, was genau so aufwendig sein soll, das Eingeben der Daten? Und wieso läuft neuerdings nichts mehr offline? Einige Tage später habe ich erfahren, dass man sich für den Job offenbar qualifiziert, indem man sich ein Schulungsvideo anschaut. Kein Kommentar. Nettigkeit lehrt dieses jedenfalls nicht.
Im Krankenhaus selbst ist mir klargeworden, was das für ein riesiger Komplex ist. Rettungswagen und –stelle, Hauswarte, Pflegepersonal, Ärzte, Serviceleute etc. Vor der Intensiv muss man klingeln und warten, ehe man geholt wird, da kamen stetig junge Schwestern heraus und zwar zur Raucherpause. Ei, ei. Sie gingen kurz in den Flur und um die Ecke und standen draußen. Dort trafen sie mit Kollegen von anderen Stationen zusammen, Küsschen hier, Küsschen da. Hauswart abgeklatscht. Und Feierabend haben sie auch irgendwann, die Umkleide steht direkt vor der Station. Ich fragte mich also unbewusst, was genau dieser Test bewirkt. Es kommen und gehen täglich hunderte Menschen in diese(s) Gebäude und verbringen vorher und hinterher Zeit woanders. Schutzkleidung musste ich übrigens auch anziehen.

In jedem Fall ist mir aber wieder klargeworden, wie froh ich bin, dass es all diese Berufe gibt!


 

Gelesen:


 

 

4 Kommentare:

  1. Wow, deine Kolrabi stehen ja gut da! Ich habe Kohlrabi noch nie auf dem Balkon probiert, anzupflanzen, weil ich schon mit Radieschen kein großes Glück habe. Alles was irgendwie Knollen ansetzen muss, klappt bei mir nicht. Auch deine Gurke blüht schon! Ich habe zwei mexikanische Minigurken, die sind gerade noch damit beschäftigt, sich an ihrem Spalier festzuhalten. Von Blüten noch keine Spur.
    Das mit DHL bereitet mir auch schon eine Weile Kopfzerbrechen. Meist kommt nur noch ein kleines E-Auto. Unser gewohnter DHL-Fahrer, den wir seit Jahren kennen, war schon lange nicht mehr da. Wie wird das wohl in der Weihnachtszeit? Da ist ja immer ein riesiges Paket-Aufgebot, das mit einem kleinen Auto sicher nicht zu schaffen ist. Da bin ich schon gespannt.
    Liebe Grüße
    Susanne

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  2. Danke! Habe auch schon geerntet, schmecken - egal ob weiß oder blau - sehr gut. Dann einfach nachgesteckt und wieder abwarten. Da es mehrere Kästen sind, ist immer einer zum Essen da. Allerdings gehen die auch nur gekauft bei mir. Ziehe ich sie selbst, dann entwickeln sie leider keine Knolle. Warum, habe ich leider bisher nicht herausgefunden. Allerdings haben in diesen Jahr das erste Mal Radieschen geklappt, aber auch nur an einem Platz. Muss man wohl probieren.
    Meine Gurken setzen endlich, endlich an! Vorher sind alle Früchte gelb geworden und abgefallen. Aber inzwischen werden es kleine Gürckchen. Die mexikanische hätte ich auch gern einmal, aber mein einziger Versuch vor zwei Jahren ist dermaßen in die Hose gegangen, dass ich mich noch nicht wieder rangetraut habe.
    DHL und Post sind ein einziges Ärgernis. Inzwischen ist meine Stammzustellerin wieder da und ich bin richtig froh, weil ich einige BÜWAs bekommen habe und das sonst nie klappt. Aber wie das in Zukunft werden soll? Auch in der Stadt (und einer wie Berlin) klappt das mit dem Abholen nur mit einem Auto, zu Fuß oder BVG keine Chance. An Weihnachten wage ich gar nicht zu denken :) Und wenn das mit dem gas so weitergeht (und damit dem Strom) haben sich die E-Autos ohnehin erledigt. (Das wird wohl Ende des Jahres soweit sein.)
    Drücken wir einfach die Daumen und hoffen das Beste ...
    LG
    Daniela

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  3. Hi Daniela,
    bei uns muss man für viele Anliegen auch online Termine beim Bürgeramt buchen. Nur für wenige Dinge darf man noch so erscheinen, aber da ist die Schlange vor dem Rathaus dann auch entsprechend lang... und das bei den aktuellen Inzidenzen...
    Gute Besserung an deinen Vater! Er macht ja gesundheitlich einiges mit... :(
    Von der Deutschen Post bin ich langsam auch genervt. Werde zukünftig wohl auch wieder vermehrt die Konkurrenz nutzen...

    LG Alica

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    1. Anonym11.7.22

      Hallo Alica,
      geht bei uns gar nicht mehr anders, darum hoffe ich, dass bis August nichts mehr dazwischenkommt. Wenn ich von vorne anfangen muss ...
      Danke! Ja, der nimmt mit, was er kriegen kann. Er ist heute wieder in die Reha umgezogen, nachdem er wieder im KH war. Klingt aber gut und freut sich, dass das Essen endlich wieder schmeckt. :)
      Ach, die Post ... bin gespannt, wie sich das alles entwickeln wird. Vor allem, ob überhaupt jemand jemals mit einem E-Auto fahren wird. Wird wohl beim Fahrrad bleiben wie es momentan aussieht.
      LG
      Daniela

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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