Das war der Dezember
Herzlich willkommen in 2021!
Es ist ein bewegtes Jahr zu Ende gegangen, aber
wir haben es geschafft. Und ich glaube, das ist eine der wichtigsten
Botschaften: Es geht immer weiter! In Anbetracht dessen, dass zum Jahresende
zusätzlich Menschen in Kurzarbeit gehen mussten oder ganz arbeitslos geworden
sind, Selbständige und Freiberufler weiter zittern müssen, ist es mir wichtig,
eines zu sagen: Bitte niemals aufgeben, denn es geht immer irgendwie weiter!
Das Jahr hat erst begonnen und hält für uns
alle sicher viel bereit. Gehen wir es an, es gibt viel zu tun. :)
Rezensiert:
(DVD) Brokenwood - Mord in Neuseeland, Staffel
3
Bob, der Streuner - James Bowen
Ein Geschenk von Bob: Ein Wintermärchen mit dem
Streuner - James Bowen
Allgemeinbildung: Die 100 besten Bücher der
deutschsprachigen Literatur für Dummies - Ulrich Kirstein, Tina Rausch
Paper Girls 1 - Brian K. Vaughan
(DVD: Gesammelt) Von finsteren Wikingern undeinem wahnsinnigen Genie
(Gesammelt) Von Siliziuminseln undNavajo-Wölfen ohne Fährte
Das war das Postfach im Dezember
Sterbehilfe in der Schweiz, solange sie noch
selbstbestimmt entscheiden kann: Der heimlich gefasste Plan der schwerkranken
Iris erwischt die beste Freundin Terry eiskalt. Es bleiben nur wenige Tage und
eine Fahrt quer durch Europa, um die Festentschlossene vielleicht doch noch
umzustimmen. Mit dieser berührenden Reise der beiden Freundinnen landete Ciara Geraghty in Irland einen
Bestseller, der nun in deutscher Übersetzug als „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ am 22. März 2021 im Goldmann
Verlag erscheint. Auf humorvolle und sentimentale Weise lässt die Autorin dabei
eine zentrale Botschaft durchscheinen: Freundschaften und Familienbande sind
das Wertvollste im Leben und jeder Tag verdient es, gelebt zu werden.
Iris weiß, der fatale Verlauf ihrer Multiplen
Sklerose ist nicht aufzuhalten. Als Terry herausfindet, dass Iris mit festem
Sterbewunsch bereits auf dem Weg von Dublin nach Zürich ist, steht fest: Sie
muss sie begleiten und davon überzeugen, dass der Entschluss falsch ist. Hals
über Kopf, mit dem demenzkranken Vater im Auto, stürzt sich die sonst so
besonnen-vorsichtige Terry in eine atemlose Mission.
Ciara Geraghty verdichtet die Erlebnisse des
Trios zu einem literarischen Roadmovie, bei dem pures Glück und Momente der
Verzweiflung nah beieinander liegen. Ein denkwürdiges Konzert in London,
menschliche Aha-Erlebnisse in Frankreich und ein folgenreicher Streit führen
die Freundinnen schließlich immer näher an den Endpunkt der Reise, der für alle
Beteiligten einschneidend sein wird.
Seit Anfang 2020 hält ein Virus die Welt im
Griff. Mit jeder neuen Höchstzahl an Infizierten wächst die Angst vor
Ansteckung und unabsehbaren Folgen auf der einen, steigern sich Wut und Hass
über den staatlich verordneten „Lockdown“ auf der anderen Seite. Und mit jedem
Tag dieser Pandemie wächst die Verunsicherung.
Dieses Buch gibt Antworten auf die drängendsten
Fragen: Wie gefährlich ist das Virus wirklich? Was weiß man über
Langzeitfolgen? Ist der „Lockdown“ der Normalzustand, an den wir uns alle
gewöhnen sollten? Wie meistern wir die Herausforderungen in Beruf, Familie oder
Partnerschaft? Wie reagieren Kinder auf diese Ausnahmesituation? Wer hilft,
wenn es schwierig wird? Wie weiter, wenn man fürchtet, infiziert zu sein? Und:
Ist der bald erhältliche Impfstoff wirklich sicher?
Transparent und im Sinne einer offenen
Diskussion geht Thomas Ammann das Thema aus verschiedenen Perspektiven an – mit
wissenschaftlich belegten Fakten, intensiven Interviews mit Forschern, Ärzten
sowie Gesprächen mit Patienten und Genesenen. Dazu Checklisten und Adressen für
Hilfe im Corona-Alltag. „Corona – Das
entfesselte Virus“ bietet damit nicht nur einen guten Überblick über die
aktuelle Situation, sondern zeigt den gesellschaftspolitischen Sprengstoff auf,
den das Virus wie durch ein Brennglas immer weiter aufheizt. „Das Virus ist
auch in unserem Land zum Teil politisch“, sagt der Virologe Prof. Jonas
Schmidt-Chanasit in seinem Interview mit Thomas Ammann.
Mit einem Vorwort von Dr. Eckart von
Hirschhausen und einem Nachwort von Johannes B. Kerner, der darin von seiner
eigenen Coronaerkrankung berichtet, bietet dieses Buch eine unverzichtbare
Informationsquelle für alle, die Antworten auf das Leben mit dem Virus suchen.
„Diese Pandemie ist noch lange nicht besiegt“, so Thomas Ammann. Die Pandemie ist
nicht nur eine Bedrohung durch das Virus, sondern auch ein Produkt unseres
eigenen Verhaltens. „Wir haben es deshalb zu einem guten Stückweit selbst in
der Hand, wie es uns damit geht.“
als studierte Regisseurin setzt Margit Ruile
die Mittel des Films auch beim Schreiben ihrer Bücher ein. Der Stil der
Autorin, die jahrelang als Drehbuchlektorin arbeitete und eigene
Dokumentationen drehte, ist geprägt von atmosphärischen Bildwelten, die die
Leserinnen und Leser direkt in fesselnde Zukunftswelten hineinkatapultieren. In
ihrem neuen Thriller „Der Zwillingscode“
spielen Zukunftstechnologien und die Künstliche Intelligenz eine zentrale
Rolle. Bereits heute gibt es von vielen technischen Objekten einen digitalen
Zwilling oder ein digitales Modell, mit dem die Funktionsweisen des Objektes
virtuell erprobt und optimiert werden können. Verknüpft man diese Objekte,
lässt sich eine Simulation unserer Welt erstellen, bei der nur Menschen und
Tiere fehlen. Doch verglichen mit den Maschinen bleiben die Menschen immer
unvollkommen. Margit Ruile geht in „Der Zwillingscode“ von einer
philosophischen Frage aus: Hat der Mensch in der neuen Welt, die er sich
erschafft, selbst überhaupt noch einen Platz? Das Buch erscheint am 13. Januar
2021 im Loewe Verlag.
In der hochtechnologisierten Welt des
17-jährigen Halbwaisen Vincent entscheidet ein Punkteystem über den Status
jedes einzelnen Menschen. Vincent steht nach dem Tod seiner Mutter als
sogenannte Doppel-C-Seele am unteren Ende der Gesellschaft. Er verdient sein
Geld mit der heimlichen Reparatur von Copypets, mechanischen Haustieren, die
erfunden wurden, weil es kaum noch echte Tiere gibt. Als er auf der Suche nach
der Todesursache seiner Mutter Zugang zu der Firma UTwin erhält, wird schnell
klar, wie weit die Digitalisierung schon vorangeschritten ist: Die Menschen
sind für die KI nur noch obsoletes Beiwerk und ihre Vernichtung lediglich eine
Frage der Zeit.
hast du Lust, mein Buch "Rowan - Bewährung als Magier" zu
lesen und zu rezensieren? Ich würde mich freuen.
Band 5: Rowan ist endlich im Sumpfland bei dem
berühmten Magiermeister Zwandir, dem Freund seines Großvaters Obermagier
Bunduar, angekommen, um seine Ausbildung zu vollenden. Er lernt die
sumpfländischen Heilmethoden kennen und vervollständigt seine Fähigkeiten in
der Gedankenübertragung und -beeinflussung. Nebenbei übt er sich in
ritterlichen Kampftechniken wie dem Schwert- und Lanzenkampf sowie dem
Bogenschießen. Den letzten Schliff erhält Rowan auf der heiligen Insel, auf der
die Priester des Sumpflandes und des Magierreichs ausgebildet werden.
Auch in dem unwegsamen Sumpfland ist Rowan vor
den Feinden nicht sicher, denn selbst hier greifen die Echsenkrieger gemeinsam
mit den artverwandten Nordmännern die Menschen an. Doch geschickt verteidigen
sich die magisch begabten Sumpfländer auf ihre Weise. Während es den Sumpfländern
gelingt, die Gefahr abzuwenden und ihre Angreifer in die Flucht zu schlagen,
droht dem Magierreich, Rowans Heimat, die völlige Vernichtung.
Audrey
& Hubert - Philip Hopman
Hubert de Givenchy wächst in einem Schloss auf.
Seine Mutter gibt große Partys, bei denen Hubert die schönen Kleider bestaunt.
Später möchte er Modedesigner werden. Er geht nach Paris, wo er seinen Traum
verwirklicht. Audrey Hepburn hingegen möchte einmal Balletttänzerin werden,
aber sie hat mehr Talent für das Theater. In London wird sie als Schauspielerin
entdeckt und schon bald erstrahlt sie auf der großen Leinwand. Als Audrey in Paris Kleider für ihren
neuesten Film aussuchen darf, treffen sich die beiden. Und es scheint, als wäre
Huberts Kleidung speziell für Audrey angefertigt worden …
Das bringt der Januar
Der Januar startet gemächlich und ohne große
Überraschungen. Die Bücher bewegen sich alle im Bereich Dystopie und/oder
Klassiker.
Die Autorin Aileen O'Grian hat sich bereit
erklärt, im Autorenplausch etwas zu ihrem neuen Roman zu erzählen.
Und ganz nebenbei geht der Blog am 09.01. in sein zwölftes Jahr.
Was mich bewegt hat
So einiges. Das wird dann im literarischen Jahresrückblick nachzulesen sein. :)
Ansonsten endet das Jahr in alter Tradition: Mit einem kleinen Infekt. Und das mit Homeoffice … wo habe ich den jetzt her?
Auf den Nadeln:
In den letzten Monaten habe ich ausschließlich Mützen gestrickt und Mitte Dezember als Geschenke verpackt. In eine durchsichtige Geschenktüte kam je eine Mütze mit einer kleinen Schoki und drei kleinen Fläschchen mit Shampoo, Duschbad oder ähnlichem. Das Ganze ging dann an verschiedene Einrichtungen im Bereich Obdachlosenhilfe in Berlin.
Gelesen:
Den Martine habe ich leider abgebrochen.
TSCHACKA!!! Wünsche Dir ein wundervolles, buchiges 2021!
AntwortenLöschenBleib gesund, meine Liebe!
Alles Liebe,
JED
Danke, das wünsche ich Dir auch! :)
LöschenFrohes neues Jahr! Und da kann ich dir nur zustimmen, es geht immer irgendwie weiter. :) Ich bin auch sehr froh, dass die Personen in meinem Bekanntenkreis, die in Kurzarbeit sind oder ihren Job ganz verloren haben, alle recht optimistisch denken. Ich selbst bin ja zum Glück überhaupt nicht beruflich durch die Corona-Einschränkungen betroffen...
AntwortenLöschenWow, ich wusste gar nicht, dass dein Blog schon so lange existiert. :D
Die Aktion mit den Mützen ist toll! :) Erinnert mich daran, dass ich seit Jahren Stricken lernen möchte...
Liebe Grüße
Alica
Danke, Dir auch! :)
LöschenIch hoffe auch, dass wir alle weiter positiv bleiben können und vor allem gemeinsam alles schultern, was noch kommen wird.
Jup, recht viele Jahre, wenn zwischendurch auch nicht immer voll aktiv. ;-)
Danke, hat auch Spaß gemacht und wird in jedem Fall wiederholt. Ich stricke sonst für einen Basar, desen Gewinn in soziale Projekte fließt, aber der konnte in diesem Jahr leider nicht stattfinden. nd wie war das? Noch neun Tage Urlaub? *g
LG
Daniela
Stimmt, eigentlich habe ich aktuell genug Zeit. Und sogar Wolle, Anleitung und Stricknadeln hier, da kann ich mich nicht mal damit raus reden, dass kein Laden offen hat. :D
LöschenWenn die To-Do-Liste nicht immer schon so voll wäre :) Das Neulernen ist nicht so ohne, aber ein paar Findige haben ja Videos dazu gedreht, mit denen habe ich auch einiges gelernt. Die Tage erst wieder die Ferse bei einer Socke, habe die so lange nicht gemacht, dass ich noch mal nachschauen musste.
LöschenFalls Du es versuchst: Viel Spaß! :)
Hallo Daniela,
AntwortenLöschen„Der Zwillingscode“ habe ich für Januar auch auf dem Schirm und das Buch durfte bereits bei mir einziehen! 12 Jahre?! Herzlichen Glückwunsch. Meinen Blog gibt es zwar erst seit 10,5 Jahren, aber dann gehören wir wohl beide bereits zu den "alten Hasen" :D
Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr, viel Glück & Gesundheit!
Liebe Grüße
Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)
Hallo Lisa,
Löschenah, sieh an, da bin ich gespannt, wie es Dir gefallen wird!
Unglaublich, oder? Dass man etwas so lange durchhalten kann ;-) Aber so lange ich noch ein bissen zeit dafür aufbringen kann, werde ich die kleine Spielerei nebenbei nicht aufgeben :)
Danke, das wünsche ich Dir auch!!
LG
Daniela