Titel: Der letzte Zeitwächter-Das Spiel beginnt
Autorin: Eva Laspas
Verlag Laspas, 284 Seiten
ISBN: 978-3950510225
Preis: 18,89 EUR
E-Book: 8,99
www.der-letzte-zeitwaechter.at
www.laspas.at
Es war im Jahr 1995. Ich musste als
Abschlussprojekt meiner Belletristik-Ausbildung einen Romanentwurf schreiben.
Da fiel mir – mitten in der Nacht – ein dystopisches Thema ein.
Die ersten beiden Kapitel schrieb ich damals
per Hand in ein Schulheft. Dann legte ich los, tippte nicht nur diese Passagen
in meinen PC (noch ohne Windows), sondern auch das Ende und die
Zusammenfassung, die für den Abschluss der Akademie gebraucht wurden.
Das, was mich damals zu dieser Geschichte
animiert hatte, war das Ozonloch über Australien, das von den Medien ziemlich
gefährlich dargestellt wurde. Was, wenn die Sonne wirklich giftig würde? Da ich
irgendwann in meiner Schulzeit unter anderem „1984“ von Orwell gelesen hatte,
spann ich eine ähnliche Handlung, die am Ende die Möglichkeit bot, gut
auszugehen ...
Ich kann mich erinnern, mein Tutor meinte, dass
solch eine Entwicklung, da sie schon öfter in der Geschichte geschehen sei,
wohl nie wieder vorkommen würde. Was mich nicht davon abhielt, trotzdem das
Buch schreiben zu wollen.
Aber vorher ging erst einmal die Festplatte
ein. Ich trug sie zu einem PC-Doktor und bei dem verschwand sie auf
Nimmerwiedersehen. Mit ihr der Rohentwurf meines Romans. (Insofern fand ich die
Einladung vom Blog „Verlorene Werke“ schon unglaublich passend und bedanke mich
herzlich!)
Na ja, dann kam das Leben, meine Kinder, mein
Unternehmen ... doch ich wusste, eines Tages schreibe ich einen Roman. Ich
lasse mich von einer verlorenen Festplatte nicht aufhalten.
Das war dann auch so, aber anders als gedacht.
Dazwischen schrieb ich nämlich einige Ratgeber
und half Menschen, ihre Bücher auf den Markt zu bringen. Ich befand mich also
ziemlich weit weg vom Thema Roman. Bis ich auf die Idee kam, einen
Ratgeberroman zu schreiben. Die Handlung stand fest, aber der Kern fehlte. Hm
...
Dann lag der Gedanke wieder eine Zeit lang im
Kopf herum.
Zufällig fiel mir beim Aufräumen das alte
Schulheft in die Hand. Wenn du mich kennst, weißt du, dass ich sehr wenig Dinge
aufhebe. Eigentlich habe ich kaum mehr Sachen von vor zehn Jahren, geschweige
denn von vor über dreißig. Und doch, als ich dieses Heft mit den beiden ersten
Kapiteln meines damaligen Romans in Händen hielt, wusste ich, warum ich es nie
weggeworfen hatte.
So hatte ich den Kern.
Eingebettet in diese dystopische Geschichte
reisen die Protagonisten zum Selbst. Niemals hätte ich in meinen Zwanzigern all
diese winzig kleinen Bausteine schreiben können, die meine Trilogie „Der letzte
Zeitwächter“ lebendig, bunt und tiefgründig machen. Die sammelte ich seit
damals durch Lebenserfahrung, Ausbildungen und Hunderte von Büchern, die ich
gelesen habe.
Erst durch diese vielen Jahre konnte diese
Trilogie entstehen, mit der nicht nur die Protagonisten wachsen und sich
entwickeln, sondern auch die Leser (wenn sie es wollen). Fast wie Wein, der mit
der Zeit reift.
Und das Ende, fragst du dich vielleicht?
Nun, das ist völlig anders als das ursprünglich
Geplante.
Und doch auch wieder nicht ...
Über
die Autorin:
Eva Laspas schreibt, seit sie fünf Jahre alt
ist. Ihre Themen sind Gesundheit, Veränderungen im Leben, Spiritualität und Selbsterfahrung.
Sie ist Autorin und Co-Autorin von 20 Büchern, vier davon Bestseller. Mit dem
Laspas Verlag unterstützt die gebürtige Wienerin heute Autoren, die besondere
Geschichten erzählen, oft in Form von Business- oder Ratgeber-Romanen. „Meine
Zielgruppe sind Menschen, die Wert stiften möchten“, so Laspas. In ihrer Arbeit
vereint die Unternehmerin ihre kaufmännische und schriftstellerische Ausbildung
mit ihren gesundheitsspezifischen Ausbildungen als Dipl. Montessoripädagogin,
Dipl. TCM-Lebensberaterin und Psychosoziale Lebensberaterin. Eva Laspas lebt
und arbeitet im niederösterreichischen Gutenstein.
Weitere Presseinformationen:
Stefanie Schäfer I Agentur für Presse &
Öffentlichkeit
Geratsberg 4 I D-84416 Taufkirchen / Vils
Tel. +49 (0) 8742 / 96 59 301
info@schaefer-pr.de
Liebe Frau Höhne, vielen Dank für die Veröffentlichung! Ich freue mich sehr darüber. lg Eva Laspas
AntwortenLöschenVielen Dank an Sie, Frau Laspas, dass Sie sich die Zeit dafür genommen haben! :)
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