Im Juni
habe ich jedwedes Motto aufgegeben und die Tage einfach genommen, wie sie
gefallen sind. Das Wetter war teilweise bombastisch und es ließ sich viel an
der frischen Luft erledigen. Gelesen habe ich mehr als sonst, was durch eine
Sachbuch-Lust angestachelt gewesen sein mag. Endlich habe ich Marie Kondos Buch
gelesen – und tatsächlich nicht mehr viel Neues erfahren, nachdem ich schon
intensiv ins Thema getaucht war. Durch Tauschglück konnte ich einige Bücher
lesen, die schon lange auf meiner WuLi gestanden haben.
Rezensiert:
Das war das Postfach im Juni
Liebe
Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Mitstreiter,
tolle
Nachrichten für alle großen und kleinen Fans des kultigen Kängurus: Ab dem 20. August ist die Erfolgskomödie, die auf Motiven
der gefeierten Bestseller von Marc-Uwe
Kling basiert, endlich auch als DVD und Blu-ray erhältlich! Und dies mit
jeder Menge Extras – darunter ein filmbegleitender Audiokommentar vom Känguru
und Hauptdarsteller Dimitrij Schaad, eine Einstellung in 3D, zwei extra Clips:
„Frühsport mit Helge“ und „Bombiges Marketing“, Folge 837 von „Let’s Play:
Snake“, einem Making of, einem Interview mit Regisseur Dani Levy und einem
Interview mit Marc-Uwe Kling, der vom Känguru höchstpersönlich befragt wird.
Liebe
Kolleg*innen,
wir
freuen uns sehr: Schon zum zweiten Mal seit Gründung unseres Verlags im Jahre
2018 wurde einer unserer Titel mit einem Hauptpreis im Wettbewerb Schönste
deutsche Bücher der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet: Die Wunderkammer der
deutschen Sprache, gestaltet von 2xGoldstein+Schöfer.
Das in
Karlsruhe ansässige Gestalterteam hat sich der in der Wunderkammer
zusammengetragenen Wortschätzen mit funkelndem Ideenreichtum angenommen und das
Buch zu einer Wunderkammer der Gestaltung, des Satzes und der Typografie werden
lassen.
Ich
würde mich sehr über eine Besprechung (oder eigentlich zwei) in Deinem Blog
freuen.
Es
handelt sich zum einen um meinen Fantasyroman "Federträger" sowie 2.
um den ersten klitzekleinen Band meiner neuen Reihe "Chinesische Märchen -
modern und frei erzählt".
Falls Du
Zeit und Lust hast, lies doch mal rein (oder im Falle von
"Federträger": lies Dich rein und bleib drin!).
Auch
über persönliches Feedback freue ich mich - alles bringt mich weiter.
In
diesem Sinne - viel Freude und beste Grüße
New
York, Fünfter Dezember 1937: Weichenmechaniker Joe geht nach Feierabend durch
die Grand Central Station – und verliebt sich auf den ersten Blick. In Nora,
eine sehr hübsche, doch seltsam altmodisch gekleidete Frau, die verloren unter
der berühmten goldenen Uhr steht. Nach einem wundervollen Abend verschwindet
sie jedoch spurlos. Und als Joe am nächsten Tag ihre Nummer wählt, informiert
ihn ein Mann mit kühler Stimme, dass er Nora nicht sprechen könne: Sie sei vor
zwölf Jahren bei einem Zugunglück gestorben.
Fesselnd
und zugleich herzzerreißend berührt Lisa Grunwald in ihrem neuen Roman „Mit dir für alle Zeit“ mit der
tragischen Liebe von Nora und Joe, die scheinbar unüberwindbaren Hindernissen
zum Opfer zu fallen droht. Doch Nora geht Joe nicht mehr aus dem Kopf. Und am
fünften Dezember 1938 steht sie plötzlich wieder vor ihm, unter der goldenen
Uhr der Grand Central Station. Hier ist sie gestorben. Und jedes Jahr kehrt sie
für einen Tag zurück. Ihre Liebe hat keine Chance – und dennoch wartet Joe
fortan Jahr für Jahr auf sie. Gemeinsam suchen sie einen Weg, das Unmögliche zu
schaffen: dass Nora für immer bei ihm bleiben kann. Das Buch erscheint am 25.
Juni bei HarperCollins.
Emily
Carr: KLEE WYCK – DIE, DIE LACHT. Reportagen
Gefragt,
welche Frau sie gerne auf einer kanadischen Banknote sehen würde, antwortete
Margaret Atwood: Emily Carr.
In ihrer
kanadischen Heimat wird Emily Carr verehrt: als Künstlerin, als
Schriftstellerin, als Umweltschützerin der ersten Stunde und als Aktivistin,
die früh den Reichtum und die Vielfalt der indigenen Kultur in Kanada erkannte.
Der titelgebende Name Klee Wyck bedeutet in der Sprache der Ureinwohner der
kanadischen Nordwestküste »Die, die lacht«. Ein Ehrentitel, den sie der
unerschrockenen jungen Frau verliehen, die sie über Jahre hinweg begleitete und
an ihrem Leben teilnahm.
Klee
Wyck ist eine Sammlung von 21 literarischen Skizzen, die mit beeindruckender
Detailgenauigkeit das Leben der Ureinwohner beschreiben. Das Buch wurde 1941
veröffentlicht und zu einem viel beachteten Bestseller. Nun erscheint es
erstmals auf Deutsch. Carrs klare und poetische Prosa beschwört Totems,
verlassene Dörfer, die beeindruckende Schönheit der ursprünglichen Landschaft
und den Alltag der dort lebenden Menschen. Dabei verfällt sie nie in
nostalgische Sentimentalität oder Romantik. Die Klarheit ihrer Sprache verrät
den geschulten Blick der Malerin.
Ich habe
"Zorn der Sonne"
geschrieben, ein Fantasyroman in dem asiatische Mythologie mit moderner Fantay
kombiniert wird. Dazu kommt noch eien Brise Dark Fantasy, so dass eine neue
Mischung entsteht. Als Anhang sende ich das Titelbild und ein Werbung, damit du
einen Eindruck hast.
Eine Homepage habe ich auch:
"harald-mueller-celestial-echoes.com".
Unter
Blog findest du auch Kurzgeschichten von mir. "Tanz der Schlange"
heißt die aktuelle Kurzgeschichte.
Das bringt der Juli
Neben
den üblichen Verdächtigen vor allem Rezensionen aus der Science Fiction. Aber
auch eine alte Kunst wird wiederentdeckt und die Ereignisse in Wuhan werden
näher beleuchtet. Leider wird es keinen Balkongartenbericht geben, da mir die Zeit zu einem solchen fehlt. Darum hier ringsum ein paar Impressionen. :) Die Autorin Yves Holland hat sich dazu bereit erklärt, etwas zu ihrem Roman "Federträger" zu erzählen.
Was mich bewegt hat
Ich habe
mich im Juni mit sehr vielen Themen, die sich mit Missständen in diesem Land
(und anderen) beschäftigen, befasst (müssen). In etwa auch mit der Bildung und
dieser unsäglichen Sache, die sich „Schreiben lernen nach Gehör“ nennt und die
nachweislich nicht funktioniert. Es gibt allerdings Lehrer, die es rundheraus
ablehnen, andere Möglichkeiten zum Schreiben lernen auch nur in Betracht zu
ziehen. Dass es aber noch nie so schlecht lief im Lesen und Schreiben bei
Schülern und sie die Ersten sind, die nach dieser (alleinigen) Methode lernen,
scheint niemand in einen Zusammenhang bringen zu können. Dabei habe ich in
meinem Beruf schon vor einer ganzen Weile gelernt, dass je jünger die Autoren
werden (rund um zwanzig), desto schlechter ihr Deutsch wird. Das mag viele
Gründe haben, aber einer liegt ganz sicher im fehlerhaften
Schreiben-lernen-System – und sei es auch wegen des vielen Rumprobierens an
Systemen und Arten des Lernens. Warum man Kinder wie kleine Erwachsene
behandeln muss, wird sich mir nie erschließen.
Als ich
ein Buch zum Briefeschreiben las, bekam ich plötzlich Lust, das nach Jahren mal
wieder zu tun. Zwar notiere ich im Alltag einiges und bin auch immer noch an
der Bullet-Journal-Sache dran, aber einen längeren Text mit der Hand habe ich
ewig nicht mehr verfasst. So kam es, dass ich mir Ende des Monats tatsächlich
einen Füller gekauft habe und schönes Papier. Dabei musste ich aber wie ein
Schulkind vorgehen und die Buchstaben alle eine Zeile lang schreiben, um wieder
ins Gefühl zu kommen. Ich bin meiner Lehrerin von damals sehr dankbar, dass sie
auch gegen unseren Willen darauf bestand, dass wir viel Buchstaben und
Schönschreiben üben. Ich glaube, ich bin wieder drin.
Außerdem
scheint es Leute zu geben, die Videos über ihre Leidenschaft rund um Füller und
„Schreibgeräte“ machen und dabei eine Menge erklären. Was abgefahren klingt,
war für mich sehr hilfreich.
Gelesen:
(Seltsame)
Suchanfragen
somper
mail
das
parlament der feen
der
witcher buchreihe landkarte
die
tochter des wolfes film
trudi
canavan die mächtige zusammenfassung
rachel
cohn beta fortsetzung
horbuch
vampira
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail, Kommentar, IP-Adresse und Zeitstempel Ihres Kommentars. Sie können Ihre Kommentare später jederzeit wieder löschen. Detaillierte Informationen finden Sie unter "Datenschutz" oben unter dem Header. Wer keine Datenübertragung wünscht, hat die Möglichkeit, einen anonymisierten Kommentar zu hinterlassen. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden.