Sonntag, 1. Dezember 2019

Ausblick auf den Blog im Dezember


Das war der November
Während ich diese Zeilen schreibe, pfeift der Wind lautstark ums Haus und der erste (starke) Frost ist für die Nacht angekündigt. Obwohl die Geranien gerade noch einmal ihre Blüten öffnen wollten, sind sie nun in ihr Winterquartier umgezogen. Ich bin sehr gespannt, ob sie es bis ins nächste Jahr schaffen.
Gelesen habe ich eine ganze Menge, darunter auch viele Sachbücher, einige sind unten aufgeführt. Am meisten gefreut habe ich mich über den sehr gelungenen Tausch mit einer anderen eifrigen Bloggerin. Am meisten geärgert über die neuerdings sehr unzuverlässige Post. Zwei DVDs und ein Buch, die ich zumeist getauscht habe, sind unwiederbringlich verloren gegangen.
MeinBeitrag zum Bullet Journal wird unerwartet eifrig gelesen, aber ich habe festgestellt, dass nun, wo das Jahr endet, wieder Bewegung in die Sache kommt. Neue Videos werden gedreht und generell gibt es wieder mehr zum Thema zu lesen. Vermutlich werde auch ich ein Fazit in einem eigenen Post ziehen; mir haben die Idee und das Ausprobieren sehr geholfen. Sowohl in der Arbeitswelt als auch privat habe ich die Dinge besser geregelt bekommen und ein Auge dafür entwickelt, was ich wann und wie mache. Die Arbeiten auf bestimmte Tage und Zeiten zu legen, hat mir sehr geholfen. Darum ist mein „Bullet Journal“ für nächstes Jahr bereits fertig – nicht zuletzt, weil es bereits fertige Planer mit Wochen und Monatsübersicht zu kaufen gibt (und das teilweise für wirklich kleines Geld).
Wie jedes Jahr habe ich bereits fast alle Geschenke beisammen und kann so relativ entspannt in die kommenden Tage starten. Und Ihr? Seid Ihr vorbereitet oder eher der auf-den-letzt-Drücker-Typ?


Rezensiert:


Das war das Postfach im November
Kultur ist ein enorm weites Feld: Ob Kunst, Literatur und Musik, Philosophie, Mythologie und Religion, es gibt so viel zu entdecken. Christa Pöppelmann begleitet ihre Leser in ihrem lehrreichen Buch „Allgemeinbildung Kultur für Dummies“ auf unterhaltsame Weise durch unsere Kultur, von den Anfängen bis heute und quer durch alle Disziplinen.
Für so manchen sind Schiller und Goethe bloß Namen, dafür kennen sie sich blendend in der Welt des Films aus. Andere sind bestens in der Klassik bewandert, aber elektronische Musik und Social Media sind böhmische Dörfer für sie. Wieder andere lieben Mythen und Folklore, aber machen einen großen Bogen um Religion und Philosophie.
„Die Kulturgeschichte der Menschheit ist schillernd, vielseitig und spannend. Man kann nie genug darüber wissen“, davon ist Christa Pöppelmann überzeugt. Einen umfassenden Überblick über die Welt der Künste und Ideen bietet die erfahrene Sachbuchautorin nun in ihrem neuen Handbuch „Allgemeinbildung Kultur für Dummies“. Die Leser begegnen darin den schönen Künsten und können sich ausführlich mit Literatur, Musik oder Schauspiel und Tanz beschäftigen. Außerdem lernen sie die vielfältige Welt des Glaubens und Denkens kennen und erfahren, wie moderne Medien Althergebrachtes verändern. Christa Pöppelmann zeigt aber auch, wie die verschiedenen Kulturen aufeinander aufbauten, einander inspirierten, aber auch miteinander in Konflikt gerieten. Ihr Buch lädt dazu ein, Bekanntes in neuem Licht zu betrachten, Neues zu entdecken und sich auf unterhaltsame Weise zu bilden und zu bereichern.
Im abschließenden Top-Ten-Teil erfahren die Leser unter anderem mehr über die wichtigsten Meisterwerke der Kunstgeschichte, die populärsten Musikstücke, die interessantesten Bücher und über Filme, die Geschichte schrieben. Und für alle, die es eilig haben, bieten die Schummelseiten einen zusätzlichen, schnellen Überblick.

ein kleines Mädchen lehrt den Nikolaus das Fürchten, weil sie statt des gewünschten X-Mas-House-Of-Horror einen rosafarbenen Pullover bekommt. Ein Rentierschlitten mit Startproblemen bringt nicht nur den Weihnachtsmann ins Schwitzen. Und verfluchte Christbaumkugeln, Weihnachtsmarkthorror und die unheiligen Drei Könige sorgen dafür, dass dieses Fest zumindest eins ganz sicher nicht wird: langweilig.
Von bitterböse über gruselig bis fies und witzig: Diese 24 Weihnachts-Kurzgeschichten sind das ideale Geschenk für alle, die zum Fest mal eine Pause von übermäßiger Besinnlichkeit brauchen. In DER TANNENBAUM DES TODES  des saarländischen Autors Markus Heitz wird das Beste aus zehn Jahren eines einmaligen Weihnachts-Live-Events erstmals in einem Buch versammelt und mit schaurig-schönen Illustrationen von Ingo Römling verfeinert!

In »Advanced Style« feiert der renommierte Fotograf, Modeblogger und Autor Ari Seth Cohen das Selbstvertrauen, die Schönheit und den Stil aus den Erfahrungen eines langen Lebens. Sein Buch ist eine Zusammenstellung von Straßenmode, die es so zuvor noch nie gegeben hat, denn sie zeigt Ü60-Models an den stilvollsten Schauplätzen der Welt. Die älteren Damen genießen ihre späteren Jahre mit Anmut und Elan und gehen voller Selbstbewusstsein ihre eigenen modischen Wege. Die zeitlosen Bilder bieten vielfältige Inspi­ration für alle, die – egal in welchem Alter – ihrer Individualität und Lebensfreude Ausdruck verleihen wollen.

ein neuer kurioser Fall für Sidney Grice, Londons besten Detektiv! In der Gower Street 125 ist alles ruhig – zu ruhig. Während Sidney Grice über die anatomische Struktur menschlichen Haares nachdenkt, raucht seine Patentochter March Middleton eine heimliche Zigarette nach der anderen. Endlich werden die beiden von einer jungen Dame erlöst, die Sidney um Hilfe bittet. Ihr Vater wurde brutal ermordet. Alles geschah in seinem hermetisch abgeriegelten Haus und es gibt keine Spuren eines Einbruchs. Doch schnell kommt Sidney dahinter, dass er in Wahrheit zwei Mordfälle aufklären muss. Denn Onkel und Tante des Verstorbenen wurden zehn Jahre zuvor auf die gleiche grausame Art umgebracht. Kein leichtes Unterfangen – selbst für Londons besten Detektiv.
M.R.C. Kasasian - Die Geheimnisse der Gaslight Lane


Das bringt der Dezember
Die üblichen Verdächtigen und Rezensionen vor allem im phantastischen Genre, das mich wieder zu sich geholt hat, nachdem ich eine Weile fremdgegangen bin. Und natürlich die alljährlichen Feiertage.

Meine kleine Privatchallenge wird ernst. Nicht mehr so viele Bücher neu einziehen zu lassen bzw. nur so viele, wie ich auch schaffe innerhalb von zwei Monaten zu lesen. Ein Blick in meine Leseliste zeigt: Das hat nicht so ganz funktioniert. Allerdings auch wieder besser als die Jahre zuvor. Aber: Die Bücher, die ich im ersten Halbjahr nicht gelesen habe, müssen, auch ungelesen, wieder ausziehen – wie gemein ist das denn? Soll und werde ich das wirklich durchziehen?


Was mich bewegt hat
Buchverfilmungen erreichen mich derzeit tatsächlich nur, wenn eine Filmausgabe des entsprechenden Buches erscheint.
(Hier sollte ein Text stehen, der sich mit den vielen Neuverfilmungen beschäftigt hätte – und was das für unsere Kultur bedeutet, wenn diese quasi feststeckt und es keine neuen Innovationen gibt. Leider hat mir die Zeit einen Strich durch die Rechnung gemacht.)


Gelesen:
„Space Opera: Der metagalaktische Grand Prix“ – Catherynne M. Valente
Genau dreißig Seiten und dann entschieden, dass mein Leben zu kurz dafür ist.




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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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