Samstag, 1. Juni 2019

Ausblick auf den Blog im Juni


Das war der Mai
Der Mai hat nur schwer den Sonnenschein aus sich herauskitzeln lassen, aber gegen Ende hat es dann doch noch ab und an funktioniert. Inzwischen ist der Balkon bepflanzt und ich starte einige persönliche (Anbau-)Tests. Aber davon erzähle ich in einem separaten Beitrag.
Der Mai war sehr arbeitsreich, so dass es dazu kam, dass ich privat kaum gelesen habe, was sich natürlich auf die Rezensionen auswirken wird. Zur Entspannung ging es öfter mal an die frische Luft und der Balkon hat mich, wie erwähnt, ebenfalls in Atem gehalten.
Am meisten gelesen wurden die beiden Beiträge zum Leonardo-da-Vinci-Special. Ebenfalls die Buchgedanken zur Portoerhöhung der Deutschen Post und das Verlagsinterview zur Neuauflage von Andrzej Sapkowski. Und die Covergleichheiten, da sie offenbar in einem Forum besprochen wurden, in das man von außen allerdings nicht hineinsehen kann.
Im Juni soll es sommerlich werden, was sich vermutlich auf Leseort und –stoff auswirken wird. In jedem Fall wünsche ich allen Lesern ein gutes Händchen und ganz viel Spaß!

Rezensiert:


Das war das Postfach im Mai
der junge SZ-Journalist Cornelius Pollmer hat sich auf den Weg gemacht. Auf der Suche nach Abenteuern ist er ausgezogen und gefunden hat er sie – in der Mark Brandenburg. Seine Wanderung führt ihn an den Biertresen bei der Spreewälder Dorfjugend, zu Adeligen in einem Sternehotel für Hunde, er trifft auf Hacker, Hochzeitsgesellschaften und einen fast 90jährigen Kapitän, der den Meeren nachtrauert. »Heute ist irgendwie ein komischer Tag«, so hat Pollmer sein Buch genannt, in dem er unglaublich unterhaltsam und klug von dieser besonderen Reise in den deutschen Osten berichtet. Denn Abenteuer und interessantes Leben liegen genau dort, wo man sonst nur durchfährt.

ich freue mich, Ihnen die nächsten drei DO Books vorzustellen, die kürzlich im Atlantik Verlag erschienen sind.
Das DO Book Atmen von Michael Townsend Williams hilft uns, zu entspannen und mit der richtigen Balance den Alltag zu meistern. Sue Fan und Danielle Quigley zeigen uns im DO Book Zuhause sein, wie wir unsere Räume neu gestalten und selbst kreativ werden können. Im DO Book Sauerteig zeigt uns Andrew Whitley, wie wir einen richtigen Sauerteig ansetzen und daraus ein leckeres Brot backen können. Wie schon bei den vorherigen DO Books gilt auch hier: Man muss einfach nur damit anfangen!

welcher Liebhaber von Fantasy-Literatur kennt es nicht? Der letzte spannende Roman einer Reihe ist zu Ende gelesen und nun folgt das leidige Warten auf den Folgeband. Fans von Autorenlegenden wie George R. R. Martin, Patrick Rothfuss und Scott Lynch können hiervon sicher ein Lied singen. Genau aus diesem Grund haben wir mit der Königsfall-Trilogie von Jeff Wheeler genau das Richtige für euch, denn alle drei Bände werden im Zeitraum eines halben Jahres erscheinen.
Inspiriert von den englischen Rosenkriegen und König Richards III Kampf um den Thron, erzählt die Königsfall-Trilogie über mehrere Jahre hinweg die Geschichte des Reiches Königsfall, das seit hundert Jahren im Krieg mit seinen Nachbarn liegt. Doch auch im Inneren herrschen allerlei Intrigen und Kämpfe.
Im Zentrum der Handlung steht Owen Kiskaddon, der zum Zeitpunkt des ersten Bandes Königsfall – die Geisel acht Jahre alt ist. Sein Vater, der Herzog, hat den König verraten und Owen muss als Geisel am Hof des gefürchteten Königs Severn aufwachsen, immer mit der Angst im Nacken, als Sohn eines Verräters jederzeit getötet zu werden. Doch schon bald findet Owen Freunde, darunter auch
Ankarette, die Giftmischerin der ehemaligen Königin. Sie erzählt ihm von der sagenumwobenen Königsquelle, ein Ort von dem gesagt wird, dass er manche Menschen mit einer magischen Gabe versieht. Und schon bald merkt Owen, dass auch in ihm etwas ganz Besonderes steckt...
Zwischen den einzelnen Bänden von Königsfall liegen mehrere Jahre, sodass ihr Owen auf dem Weg des Erwachsenwerdens begleitet, der viele Abenteuer und Gefahren bereithält.

Iris Apfel gilt mit 97 Jahren als eine lebende Legende in Mode, Textil- und Interior-Design. Die überaus praktisch veranlagte und gewitzte New Yorkerin ist ein echtes Original und Vorbild für Millionen Frauen jeder Altersklasse. Jetzt hat diese zeitgenössische Legende ihre Betrachtungen zu Papier gebracht – in diesem unterhaltsamen, optisch fesselnden, aufregenden Buch, das durchaus auch zum Nachdenken anregt.
Dieses Buch versammelt Lebensweisheiten, Anekdoten aus Kindertagen bis ins hohe Alter, Aufsätze über Stil und verschiedene andere Themen – vom Verfall der Manieren bis zum Risiko, das einzugehen sich lohnt. Dazu finden sich verschiedene Listen mit Ratschlägen, persönlichen Vorlieben und Maximen. Ein freches und farbenfrohes Design begleitet die Texte ebenso wie Zeichnungen, lebendige Bilder aus dem privaten Umfeld und aus Werbekampagnen, dazu exklusive Illustrationen und Modefotos von renommierten Künstlern.
Iris Apfel: Stil ist keine Frage des Alters

Wir stecken mitten in einer der grössten Veränderungen der Menschheit. Das Internet der Dinge oder die vierte industrielle Revolution sind heute für viele meist noch Schlagworte. Die digitale Transformation hat mittlerweile alle Branchen erfasst. Doch wie soll man agieren oder darauf reagieren? Kein Stein wird auf dem anderen bleiben. In den nächsten Jahren werden wir uns noch mehr mit Themen wie 3D-Druckern, Drohnen und Robotern, selbstfahrenden Autos, Wearables, Augmented und Virtual Reality, Funkchips, Voice Recognition, Big Data und Artificial Intelligence auseinandersetzen (müssen).
Dieses Buch richtet sich an alle, die sich einen umfassenden und nicht zu tiefen Einblick in die relevanten Themen der Digitalisierung verschaffen möchten. Pflichtlektüre ist es für Aufsichts- und Verwaltungsräte, Vorstände und Geschäftsleitungsmitglieder von Firmen aller Grössen sowie alle Politiker, die sich mit der Digitalisierung beschäftigen möchten.
Es richtet sich an alle, die auf dem aktuellsten Stand der Digitalisierung sein wollen, insbesondere auch an die im Buch beschriebenen Zukunftsmissionare.
Jörg Eugster: Übermorgen

eine schöne Urlaubsreise lässt sich nicht einfach so kaufen: Reisen ist eine Kunst, die erlernt werden will. Wie das geht, zeigt der Philosoph und Bestseller-Autor Alain de Botton in seinem Reise-(Ver)führer „Die Kunst zu reisen“ – nicht für ein bestimmtes Urlaubsziel, sondern für das Reisen an sich. Mit seinen klugen Essays hilft er auf der Suche nach dem richtigen Urlaubsort, erklärt, wie man unvergessliche Momente schafft und warum Hotelzimmer so befreiend wirken können.
Urlaubsreisen gehören zu den seltenen Dingen, die wir ausschließlich zu unserem Vergnügen unternehmen und bei denen wir oft – auf ganz unterschiedliche Weise – kläglich scheitern. „Unsere vornehmste Aufgabe, die Suche nach Weisheit und Ausgeglichenheit (die wahren Ziele von Kunst, Zivilisation und Reisen), hat uns in die bezaubernde Welt von Sonnencreme, dunklen Brillen, Liegestühlen und schrill bunten Cocktails am Pool gebracht“, so Alain de Botton.
Wir haben verlernt zu Staunen. Reisen, so denken wir, ist doch eine simple Sache, bei der man nur etwas Geld investieren muss. Doch das wahre Reisen ist eine Kunst, die erlernt werden will. Alain de Botton hat mit „Die Kunst zu reisen“ einen Reiseführer ins eigene Ich geschrieben. Sein im wahrsten Sinne des Wortes philosophisches Buch hilft nicht nur auf der Suche nach dem richtigen Urlaubsort und erklärt, was man alles unternehmen kann, wie man unauslöschliche Momente schafft und warum Hotelzimmer so befreiend wirken können. Es leitet vor allem an zum Abenteuer des Entdeckens.
In einer Reihe liebevoll geschriebener Essays lehrt de Botton, die schönsten Erfahrungen unseres Lebens besser zu verstehen und endlich zu genießen. Das neue Buch aus der Reihe School of Life gibt einem die Gelegenheit, eigene Gedanken und Beobachtungen aufzuschreiben. Jedem Essay folgt ein Quiz oder eine praktische Übung, die Klarheit darüber verschafft, an welchem Punkt der eigenen inneren Reise man sich gerade befindet. „Exotik“ findet man nicht unbedingt an gemeinhin als exotisch bezeichneten Orten. Sie kann uns überall überraschen, sei es am Wegesrand, in einem Vorort von Yokohama oder in einem Dorf in Bayern. Im Genießen der kleinen Momente, im Innehalten liegt die Kunst. „Trotz all dem Gerede über Globalisierung bleibt es zum Glück überall auf der Welt faszinierend unterschiedlich“, so Alain de Botton. Und er rät: „Folge einem Pfad, wandere freier durch die vernachlässigten Regionen deiner inneren Landschaft nach Hause.“ Nur zu gerne nimmt de Botton seine Leser mit auf genau diese Reise.

»Mehr als die Erinnerung«,
der neue Roman von Bestsellerautorin Melanie Metzenthin, jetzt bei Tinte & Feder.
Gut Mohlenberg, 1920: In der Einrichtung für psychisch kranke Menschen kümmert sich die junge Medizinerin Friederike von Aalen liebevoll um die Patienten. Einer von ihnen ist Friederikes Mann Bernhard, der nach einer Hirnverletzung im Krieg ihre besondere Zuwendung braucht. Der Leutnant von einst erinnert sich an vieles nicht, aber mit seiner Frau verbindet ihn noch immer eine tiefe Liebe.
Da geschehen in der Gegend kurz hintereinander zwei grausame Morde. Man ist schnell bei der Hand mit den Verdächtigungen: Es muss einer der »Geisteskranken von Mohlenberg« gewesen sein! Doch Friederike würde für ihre Patienten die Hand ins Feuer legen und stellt heimlich eigene Nachforschungen an. Was weiß Walter Pietsch, der Mann mit den schlimmen Verbrennungen, den sie vor Kurzem erst eingestellt haben? Und welche Rolle spielt der hochintelligente, aber kühle Dr. Weiß? Zu spät begreift Friederike, dass sie mit ihren Fragen sich selbst und die Menschen in ihrer Nähe in große Gefahr gebracht hat …

Gerne stellen wir Ihnen heute ein brillantes Kinderbuch über unser Verhältnis zur Natur vor. Es berichtet von grüneren Städte und Guerilla-Gardening und über die Möglichkeit, die Welt ein wenig besser zu machen. Die junge Illustratorin Katie Cottle wurde mehrfach ausgezeichnet und gilt als neuer Star in der Welt der Bilderbücher.
»Der grüne Riese« erzählt die Geschichte von Bea, die mit ihrer Hündin Iris bei ihrem Großvater auf dem Land zu Besuch ist. Bea langweilt sich, doch Iris' Abenteuer führen die beiden bald in eine kleine und verrostete alte Hütte in der Nachbarschaft. Dort, in diesem Gewächshaus, findet Bea … einen Riesen – vollkommen aus Pflanzen und Blattwerk. Bea fürchtet sich, doch der Riese beruhigt das Mädchen und erzählt von seiner Flucht aus der großen, grauen Stadt. Bea und der Riese werden Freunde, aber können sie gemeinsam etwas unternehmen, damit die Stadt weniger grau und die Welt etwas grüner wird?
Wir glauben, dass Katie Cottle mit dem »Grünen Riesen« ein sehr zeitgemässes und frisches Bilderbuch gelungen ist, das Kinder (und Erwachsene) dazu aufruft, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir unserem Planeten Erde besser Sorge tragen können.

Die Programmvorschau des Hannibal-Verlages (PDF): http://hannibal.bw-works.com/1902/H19.pdf


Das bringt der Juni
Ich habe keine Ahnung! Denn leider bin ich nicht zum Vorbereiten von Beiträgen gekommen. Die üblichen Verdächtigen sind aber in jedem Fall dabei.


Rezension des Monats im Blog und wie andere Leser das sehen
In dieser neuen Rubrik werden zukünftig Rezensionen anderer Leser zu Büchern verlinkt, die ich ebenfalls im entsprechenden Monat rezensiert habe. Die Fülle von Meinungen wird hoffentlich interessierten Lesern ein großes Bild eröffnen.

Die Geschichte der schweigenden Frauen - Bina Shah“ hat mir viele Rätsel aufgegeben. Aus diesem Grund bin ich im www auf die Suche nach anderen Rezensionen gegangen, die ich hier vorstellen und verlinken möchte.
Meine eigene Meinung ist verlinkt, aber Vorsicht, es gibt eine Spoilerwarnung. Erwähnen möchte ich, dass ich überraschenderweise bei vorablesen.de mit dieser Rezension „Edelfeder April“ geworden bin. Vorgeschlagen hat mich ein anderer Nutzer, der die Story ebenfalls nicht richtig einordnen konnte, auf die Suche nach weiteren Meinungen ging und an meiner hängen blieb. „(…)nachdem ich mit dem Buch durch war, war ich etwas ratlos und du hast es auf den Punkt gebracht.“
Zunächst einmal sind da die Meinungen der Gewinner bei vorablesen zu nennen.
Dann habe ich das Buch an eine Bekannte verliehen, die mir auf der Hälfte der Story gestand, sie habe mit einem anderen Buch begonnen, weil sie mit diesem nicht so viel anfangen könne. Allerdings ist Phantastik auch kein Genre, was sie je großartig gelesen hätte.








Was mich bewegt hat
Ich hatte ja bereits verraten, dass ich über den großen Fluss angefangen hatte, GoT 8 anzuschauen. Aber nachdem ich die ersten Folgen ziemlich doof fand, ließ sich Folge 4 dann gar nicht mehr abspielen, egal was ich tat. Also suchte ich mich lange durch, ehe ich eine Mailadresse fand (die Standartfragen im Kontaktformular helfen leider nicht viel weiter) und wollte die Staffel, die bereits bezahlt war, zurückgeben. Das ist leider nicht vorgesehen, wenn man schon begonnen hat, sich die Staffel anzuschauen. Dabei wollte ich die ersten Folgen gern bezahlen, nur wenn ich es mir ohnehin, warum auch immer, nicht ansehen kann, warum dann die Ungesehenen nicht zurückgeben? In meinem Fall drückte man beide Augen zu, denn ich bekam das Geld für die Staffel komplett zurück. Dann entdeckte ich, dass es genug youtuber gibt, die jede einzelne Folge genauestens auswerten – und so war es nicht nötig, die Staffel zu schauen. Mit dem eigentlichen Ende kann ich gut leben, der Rest war wie zu erwarten großer Mist und ich bin froh, dass ich dafür nicht auch noch Geld bezahlt habe.

Ich bin einen Tag im Mai in einer Buchhandlung (Kette) gewesen und wollte ein ganz bestimmtes Backbuch erstehen. Doch als ich vor dem Regal mit den Kochbüchern stand, musste ich schlucken. Da gab es kleinere Abschnitte für Vegan, Smoothies und andere moderne Anwandlungen. Aber ein „normales“ Koch- oder Backbuch ließ sich nicht finden. Das habe ich dann im www bestellt.


Gelesen:



2 Kommentare:

  1. Guten Morgen!

    Oh ja, den Balkon habe ich auch wieder bepflanzt - wobei das dieses Jahr gar nicht so viel Arbeit war, weil sich einiges über den Winter gehalten hat und jetzt super schön alles grün zuwuchert :D Sowas mag ich ja total.

    Von deinen gelesenen Büchern kenne ich leider keins, ich hoffe sie haben dir alle gut gefallen :)

    Für den Juni wünsche ich dir schöne sommerliche Lesestunden und eine gute Zeit!

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Hallo und schön, dass Du mal wieder reinschaust.
      Ich hoffe, ich habe es dieses Jahr auch schlauer gemacht und einiges auf dem Balkon, was über den Winter kommen sollte. Daumen drücken. :)
      Ja, ich hatte ein Händchen, waren alle gut und jetzt, wo ich mehr Zeit habe, lese ich wieder weniger wild durcheinander.
      Danke, Dir auch!

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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