Der
Februar ist sehr schnell herumgegangen, was nicht nur an den zwei fehlenden
Tagen lag, sondern auch daran, dass er bisher der arbeitsintensivste Monat des
Jahres war (und der Monate zuvor). Gleichzeitig habe ich auch anderweitig so
einige Termine wahrgenommen, so dass generell keine Zeit für Müßiggang übrig
gewesen ist.
Gelesen
habe ich eine Menge. Zum einen waren Wartezeiten auszugleichen und zum anderen
hatte ich viel Glück beim auserwählten Lesestoff, denn er ließ sich gut und
schnell „verschlingen“. Im Blog ging es daher eher ruhig zu, außer Rezensionen
gab es leider nichts Aufregendes, was aber auch nicht schlimm ist.
Rezensiert:
Das war das Postfach im Februar
KISS, die Ikonen des Rock! Mir ihren unvergleichlichen
Bühnenoutfits, ihren spektakulären Shows und vor allem Hits wie „I Was Made For
Loving You“ faszinieren KISS nach wie vor. Nun haben sie sich zur einer
allerletzten Tour aufgemacht:
Paul
Stanley: „Dies wird unsere letzte Tour sein. Es wird die explosivste und größte
Show werden, die wir je gemacht haben. Leute, die uns lieben: kommt uns
besuchen. Wenn du uns noch nie gesehen hast, ist es Zeit, denn es wird die
letzte Show sein.“ Die allerletzte Tour „END OF THE ROAD 2019“ gibt den
erwartungsvollen Fans die Chance, ein finales KISS-Konzert zu besuchen. In
Deutschland finden sechs Open Air-Shows in Leipzig, München, Essen, Berlin,
Hannover und Iffezheim, in Österreich eines in Wien und in der Schweiz eines in
Zürich statt. Zur Einstimmung möchten wir Ihnen nochmal unsere Bücher zu Kiss
ans Herz legen.
http://hannibal.bw-works.com/kiss/kiss.html
Liebe
BloggerInnen,
soeben
ist mit „Sturmluft“ der dritte Teil
der vier Bände von „Izara“ als Broschurausgabe erschienen. Vor Kurzem erschien
er bereits als eBook. Dieses Buch schließt nahtlos an das Geschehen des
vorherigen Bandes an und erzählt die actionreiche Geschichte von Ari und Lucian
in gewohnt flüssigem und humorvollem Ton weiter. Durch die komplexe
Welten-Bildung und die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Figuren entsteht ein
fantasievolles Setting. Die Autorin versteht es, starke Charaktere, Spannung,
wendungsreiche Handlung, aber auch große Emotionen geschickt miteinander zu
verweben und lässt sogar ihre Version des Teufels sympathisch erscheinen.
Julia
Dippel hat im Oktober letzten Jahres den Deutschen Phantastik Preis in der
Kategorie „Bestes deutschsprachiges Romandebüt“ für „Izara – Das ewige Feuer“
erhalten. Der zweite Band „Stille Wasser“ ist ebenso wie der Vorgänger digital
und auch als Hardcover-Ausgabe mit Schutzumschlag erhältlich. Der finale Band
erscheint voraussichtlich Ende des Jahres.
Liebe
Kollegen und Kolleginnen,
liebe
Gemüsebauern und Hobbygärtnerinnen,
lange
Zeit hat die schwedische Musikjournalistin Elin Unnes ihre große Leidenschaft
fürs Gärtnern geheim gehalten. Ihr Buch Gartenverrückt
ist ihr blumiges Coming Out und eine Hymne auf ihre ganz persönlichen Rockstars
der Gärtnerszene.
Sie
stellt uns die besten Gärtner der Weltgeschichte vor und zeigt, was wir von
ihnen lernen können: den eigenen Garten in ein Meisterwerk zu verwandeln wie
Claude Monet. Die Zen-Lehre zwischen Bäumen und Moos zu finden wie der
japanische Mönch Musó Soseki. Mit Guerilla-Methoden in der Stadt zu gärtnern
oder aus politischem Protest in der Erde zu buddeln. Wie Michelle Obama Bohnen
nach Art der amerikanischen Ureinwohner zu pflanzen und dabei Magie im Garten
zu spüren.
Auch
ganz Handfestes ist in Gartenverrückt zu finden: Rezepte für das beste
Mispelgelee und Hagebuttenschnaps, Tipps, um das Geißblatt in seine Schranken
zu weisen und die Liebe zum Riesenrhabarber zu entdecken. Ein Buch für
leidenschaftliche Gärtner und alle, die es noch werden wollen.
Gartenverrückt
von Elin Unnes erscheint am 5. März 2019 im Atlantik Verlag.
Liebe
Bloggerin, lieber Blogger,
wer
denkt, dass Helden immer jung, schön und stark sein müssen, der irrt sich
gewaltig! In Nicholas Eames Debütroman »Könige
der Finsternis« wagt sich eine bereits in den Ruhestand getretene
Söldnergruppe erneut auf eine gefährliche Abenteuerreise.
»Nicholas
Eames ist das große Kunststück gelungen, eine unglaublich spannende und
gleichzeitig wahnsinnig komische Geschichte zu erzählen.« Publishers Weekly
Zum
Inhalt:
Clay
Cooper, einst Mitglied der berühmten Söldnertruppe Saga, wurde durch seine
unzähligen Heldentaten bekannt und im ganzen Land gefeiert. Mittlerweile jedoch
alt und grau geworden, lebt er mit seiner Frau und Tochter ein friedliches und
vor allem bequemes Dasein fernab von jeglichen Abenteuern und Gefahren.
Dieses
wird allerdings jäh unterbrochen als ihn eines Tages Gabe, ein ehemaliges
Mitglied der Truppe, um Hilfe bittet, dessen Tochter Rose zu retten. Rose,
mittlerweile erwachsen und selbst Kriegerin, befindet sich mitten in der
blutigen und brutalen Schlacht um die Stadt Castia. Der einzige Weg dorthin
führt jedoch direkt durch das Herzwyld, eine dichtbewachsene Wildnis voller
magischer Kreaturen und tödlicher Gefahren.
Gabe ist
fest entschlossen Saga nach all den Jahren wieder zusammen zu trommeln und die
gefährliche Reise anzutreten. Werden sich Clay und die anderen Mitglieder ihm
anschließen oder sind sie mittlerweile zu alt geworden, um überhaupt noch
Helden sein zu können?
Liebe
Bloggerin, lieber Blogger,
heute
erscheint das Spiel »Metro Exodus«, das nicht nur auf dem Metro-Universum des
russischen Autors Dmitry Glukhovsky basiert, sondern sogar in Zusammenarbeit
mit dem Autor entwickelt wurde.
Während
die vorherigen Spiele zu den Büchern sich noch im Untergrund abspielen, knüpft
Metro Exodus an die Handlung des dritten Bandes Metro 2035 an, denn diese
findet größtenteils als Open-World-Gameplay an der Oberfläche statt. Dort könnt
ihr über ein Jahr hinweg auf einer Lokomotive die fremden Gebiete um Moskau
erkunden, Feinde bekämpfen und der Story folgen. Der First-Person-Shooter ist
für den Computer, die X-Box und die PS4 erhältlich. Nähere Informationen zum
Spiel erfahrt ihr hier.
https://www.metrothegame.com/de/
Was
macht es mit einem, wenn der Ehemann einfach geht, ohne sich zu erklären? Wenn
man entdeckt, dass die Frau einen mit unzähligen Männern betrogen hat? Wenn der
Partner einen gegen eine 20 Jahre Jüngere eintauscht? Oder man selbst einer
Frau den Mann ausspannt, obwohl die gerade ihr drittes Kind erwartet? Die Trennung
von einem Partner fühlt sich oft an wie das Ende der Welt und lässt uns
verzweifelt und ratlos zurück. In diesem Buch kommen Verlassene und Verlassende
zu Wort, Untröstliche und solche, denen es dennoch gelungen ist, neues Glück zu
finden.
Kerstin
Schweighöfer weiß, was es bedeutet, verlassen zu werden und zu verlassen. Sie
hatte gerade mit dem Schreiben dieses Buches begonnen, als 15 Jahre
Partnerschaft in die Brüche gingen. Aber es eröffneten sich auch neue
Perspektiven und eine frische Liebe zum Co-Autor dieses Buches. Gemeinsam
machten sie Menschen ausfindig, die schwere Trennungen hinter sich gebracht
haben, um von ihnen zu lernen.
Herzensbrüche. Geschichten von
Trennungen und Neubeginn
von Kerstin Schweighöfer und Dieter Quermann erscheint am 5. März 2019
Die
Natur tut gut – das wissen wir alle nicht erst, seit „Waldbaden“ angesagt ist oder das „geheime Leben der Bäume“ enthüllt
wurde. Draußen im Wald kann man durchatmen, zu sich kommen, sich von der
Schönheit und ursprünglichen Kraft inspirieren lassen. In den 25 reich mit
Fotos bebilderten Berichten in diesem Buch, das am 22. Februar im adeo Verlag
erschien, schildern Frauen und Männer, was sie erlebt haben, als sie sich auf
eine persönliche Auszeit in der Natur eingelassen haben. Ihre Geschichten
wecken Lust, selbst aufzubrechen und draußen Inspiration für das eigene Leben
zu finden.
Die
Autorin Anne-Maria Apelt begleitet Menschen dabei, sich mit offenen Sinnen ins Grüne zu begeben, um dort
mit Hilfe von Naturritualen neue Impulse und Antworten auf wichtige
Lebensfragen zu finden.
Das
aktuelle Thema, der Reportage-Stil der Berichte und die ausdrucksstarken Fotos
der Protagonisten machen dieses Buch zu einem echten Schmuckstück.
Das bringt der März
Im März
gibt es wie immer die üblichen Verdächtigen und jede Menge Rezensionen.
Was mich bewegt hat
Das
Büchertauschen mit echten Buchfans und Gernelesern macht sehr viel Spaß, auch
wenn sie vielleicht nicht jedes Genre mögen, das man selbst favorisiert.
Mein
Ziel, nur noch Bücher einziehen zu lassen, die ich auch schaffe wegzulesen,
klappt leider nicht so wirklich. Zwar bin ich sehr beherrscht, aber wenn ich
eine hohe Auftragslage habe, lese ich privat eher nicht so viel bzw. wenn dann
eher kurze Sachen oder etwas völlig anderes. Allerdings weiß ich, dass es
andere Zeiten gibt, in denen ich quasi nichts anders tue als Lesen, bin also
noch zuversichtlich, dass ich das Ziel einhalten kann.
Nur am
Rande aufgeschnappt habe ich, dass es in einem langjährigen Kleinverlag nun ein
Label „Feministische Fantasyromane“ gibt. So genau hingesehen habe ich noch
nicht, auch noch kein Werk im Label angeschaut, aber die Reaktionen haben mich
doch sehr erstaunt. Da waren euphorische Gefühlsaufwallungen zu lesen, von
„Tränen in den Augen“ und „endlich“. Abgesehen davon, dass ich noch sehr
zwiespältig bin, weil das Label „Wicker Queen“ heißt und als Logo einen roten
Apfel, der von einem Zahnstocher in Schwertform durchbohrt wird, besitzt und
meiner Erfahrung nach genau das eben gerade n i c h t für das spricht, wofür es
stehen sollte, hätte ich den eher jüngeren Leserinnen gerne gesagt, dass so
etwas keine neue Sache ist. Es gab und gibt bereits tolle feministische
phantastische Literatur oder zumindest auch solche, in denen starke Frauen
vorkommen. Ob diese Leserinnen je etwas von den typischen Autorinnen ihrer
Zeit, auch aktuell, gehört haben? Ich befürchte fast nein. Das führt vermutlich
bis hin zur Frage, ob es so ein Label und dann in dieser Form (noch) braucht. Aber das
wird vermutlich die Zeit und die im Label veröffentlichten Werke zeigen.
Im Februar habe ich mal wieder ein Handwerkerchaos erlebt. Einen Termin für Heizungsmonteure im Voraus von zwei Wochen vereinbart und dann am besagten Tag zwei Stunden umsonst auf die Jungs gewartet. Die wussten nämlich nicht, dass sie hätten kommen sollen. Dann neuer Termin eine Woche drauf am Do vereinbart. Am Montag klingelt plötzlich mein Telefon, ob ich zu Hause sei und man wäre in einer halben Stunde da. Da ich von daheim aus arbeite, sagte ich zu. Wirklich etwas gemacht haben die Jungs leider nicht, weil angeblich alles okay sei. Völlig unerwartet klingelt dann am Do ein Handwerker an der Tür und meinte auf mein überraschtes Gesicht, das sei doch so vereinbart gewesen. Ja, sicher, aber da waren doch schon welche am Mo da. Nun hereingebeten und da zeigte er mir in seinem Programm am Laptop, wann er die Termine übermittelt bekommen hat - einen Tag vorher. Übrigens auch den Termin eine Woche früher, als ich umsonst gewartet habe. Die anderen Jungs waren von einer anderen Firma und das könne er sich auch nicht erklären. Fazit: Erst keiner, dann zu viele, gemacht hat keiner was. Irre!
Im Februar habe ich mal wieder ein Handwerkerchaos erlebt. Einen Termin für Heizungsmonteure im Voraus von zwei Wochen vereinbart und dann am besagten Tag zwei Stunden umsonst auf die Jungs gewartet. Die wussten nämlich nicht, dass sie hätten kommen sollen. Dann neuer Termin eine Woche drauf am Do vereinbart. Am Montag klingelt plötzlich mein Telefon, ob ich zu Hause sei und man wäre in einer halben Stunde da. Da ich von daheim aus arbeite, sagte ich zu. Wirklich etwas gemacht haben die Jungs leider nicht, weil angeblich alles okay sei. Völlig unerwartet klingelt dann am Do ein Handwerker an der Tür und meinte auf mein überraschtes Gesicht, das sei doch so vereinbart gewesen. Ja, sicher, aber da waren doch schon welche am Mo da. Nun hereingebeten und da zeigte er mir in seinem Programm am Laptop, wann er die Termine übermittelt bekommen hat - einen Tag vorher. Übrigens auch den Termin eine Woche früher, als ich umsonst gewartet habe. Die anderen Jungs waren von einer anderen Firma und das könne er sich auch nicht erklären. Fazit: Erst keiner, dann zu viele, gemacht hat keiner was. Irre!
Gelesen und Gesehen:
Hallo Soleil :)
AntwortenLöschenMir ging es im Februar ähnlich wie dir, ich hatte auch beruflich und privat viel zu tun und das Gefühl, der Monat sei viel zu schnell vorüber gegangen. Schön, dass du trotzdem zum Lesen gekommen bist!
Von deinen gelesenen Büchern sagt mir nur "Ein wirklich erstaunliches Ding" von Hank Green etwas, nachdem mir das Buch schon auf etlichen Blogs begegnet ist. Ich bin noch etwas unschlüssig, ob ich es auch auf meine Wunschliste packen soll, da die bisherigen Meinungen sehr unterschiedlich und teilweise auch ernüchternd ausgefallen sind. Wie hat dir denn das Buch gefallen?
Ansonsten kenne ich auch noch "Shape of Water". Ich habe allerdings nur den Film dazu gesehen, oder es zumindest versucht und bin irgendwann eingeschlafen. :D
Ich wünsche dir einen schönen kommenden Lesemonat!
Liebe Grüsse
Mel
Mein Monatsrückblick
Hallo Mel,
Löschenoh ja, die Zeit ist wie im Nu verflogen, aber das macht gar nichts, weil ich trotzdem das Gefühl habe, sehr viel erledigt zu haben.
Hank Green wird auch bald rezensiert. Er ist okay, aber wohl eher etwas für jüngere Leser, die quasi mit der Social Media Welt aufgewachsen sind und daher mehr damit anfangen können.
Mir hat "Shape" auch nicht recht gefallen, als Film soll es noch etwas schlechter sein. Einschlafen klingt gar nicht gut *g
Danke, den wünsche ich Dir auch!
LG
Daniela
Achso, okay. Ich werde sicher noch deine Rezension zu dem Buch abwarten :) Nur ist Social Media eigentlich auch nicht so meins, zumindest nicht so, wie es die heutige Jugend betreibt :D
LöschenOh, echt? Auf einem anderen Blog wurde mir gesagt, dass der Film besser sein soll. Da ist man sich scheinbar auch nicht einig :'D Für mich war er auf jeden Falls nichts. :D
LG
Schau am Dienstag rein :) Oder hier: http://tinyurl.com/y5lso4fg
LöschenSieh an ... abe die Meinungen gehen ohnehin weit auseinander. Ich würde den Film nur sehen, wenn ich muss, dazu gab es einige Szenen im Buch, die ich abstoßend fand.
LG und wunderbaren Sonntag!
Hallo Soleil,
AntwortenLöschendeine freie Zeit im Februar hast du mit interessanten Büchern gefüllt. Honigmädchen zieht bei mir auch noch ein, ich sehe die Autorin auf der Buchmesse und freue mich schon sehr darauf. "Niemals ohne sie" war auch für mich ein ganz besonderes Buch, dass mich aufgewühlt und sehr interessiert hat.
Mit der Ankündigung von "Gartenverrückt" hast du meinen Nerv getroffen, das werde ich mir mal merken und vielleicht zulegen. Danke für den Tipp!
Ein bunter, voller Monat mit schönen Büchern liegt auch hinter mir. Vielleicht magst du mal reinsehen.
https://sommerlese.blogspot.com/2019/02/lesemonat-februar-2019_28.html
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Barbara,
Löschenja, finde ich auch. Wobei man zugeben muss, dass ich eines abgebrochen habe und zwei andre nur je napp hundert Seiten besitzen.
Honigmädchen hat mir sehr gut gefallen und ich schaue mich sicher noch nach mehr lesestoff der Autorin um! Ich bin ein bisschen neidisch, weil ich es dieses Jahr leider nicht auf die Buchmesse schaffen werde. Aber ich wünsche Dir viel Spaß!
Ich bin leider nicht ganz so "Gartenverrückt", aber das Buch fand ich auch sehr ansprechen.
LG
Daniela