Freitag, 1. Oktober 2021

Ausblick auf den Verlorene-Werke-Blog im Oktober 2021

 


Das war der September

Im September habe ich im privaten Bereich viel zu tun gehabt und etliche Termine wahrgenommen. Die Arbeit kam dabei ein wenig zu kurz, was dazu geführt hat, dass ich mehr für mich gelesen habe – und das wieder recht bunt gemischt. Wenn ich viel um die Ohren habe, lese ich nicht gern Romane, daher sind etliche andere Genres vertreten. Hoffentlich lässt der Stress im Oktober etwas nach, mein SuB würde sich freuen.

 

(Autorenplausch) 365 Deeprock – Andreas Gloge
(Neu) „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ + Verlosung

(Neu) Ab September Phantastik-Romane bei Panini


 

Rezensiert:
Das Glashotel - Emily St. John Mandel

Die notwendige Revolution: Er ist der Erfinder des Big-Data-Modells – und kämpft gegen die digitale Überwachungswirtschaft. Ein Insiderbericht - Eric Dolatre

Stanislaw Lem. Leben in der Zukunft. - Alfred Gall

Das geheime Leben des Albert Entwistle - Matt Cain

(Rezension: gesammelt) Von Eigenbrötlern, die Fälle lösen und einer Reise in die Zeit der Urmenschen

Die letzten Romantiker - Tara Conklin

Mann! Bin ich jetzt alt?!: Zwischen Statusverlust und neuer Freiheit - Andreas Malessa


 

Neue Bücher eingezogen:

 




Das war das Postfach im September
Warum auch Monster Zähne putzen

So macht Zähneputzen endlich Spaß – ein Buch, das Kinder immer wieder gerne lesen

Zähne putzen ist wichtig und notwendig, wir alle tun es mehrmals am Tag. Wirklich Spaß macht es aber nicht. Das ändert sich jedoch sofort, wenn Monster mitputzen.

Ein raffiniert erzähltes und lustiges Buch über das Zähneputzen – für kleine Zahnputzmuffel und solche, die es nicht mehr sein wollen. Nach dem Bestseller »Warum auch Monster aufräumen« der zweite Titel des kongenialen Teams Jessica Martinello und Grégoire Mabire, humorvoll erzählt und »monstermäßig« genial illustriert.

 

Dave Hunter - 75 JAHRE FENDER
Als der Rock’n’Roll mit voller Wucht in den Fünfzigern einschlug, gaben die Instrumente und Verstärker von Fender den guten Ton an. In den Sechzigern waren sie bei fast allen großen Hits zu hören, in den Siebzigern wurden sie zum ikonenhaften Symbol der Rockelite, und sogar heute noch sind sie auf allen Bühnen der Welt präsent. Die Geschichte der Marke Fender und von Gitarren wie der Stratocaster und der Telecaster oder des Precision Bass war geprägt von großen Erfolgen, niederschmetternden Rückschlägen und einer leidenschaftlichen Liebe für die Musik. Der wunderschön illustrierte Prachtband 75 Jahre Fender erzählt die Geschichte eines jungen Unternehmers, der von einer Blechgarage aus die Welt eroberte.

Neben der fesselnden Story beinhaltet die von Fender autorisierte Coffee-Table-Ausgabe im Schuber detaillierte Informationen über alle Erfindungen und Innovationen und spricht sowohl den Fachmann als auch den Musikfan an. Hier ergänzen sich Unterhaltung, Information und visueller Höchstgenuss zu einem allumfassenden Leseerlebnis.

 

Hope & Love“ ist ein starkes Buch mit viel Input für Teenager: Es ist ein Andachtsbuch für das ganze Jahr, ein Impulsgeber im Alltag und eine helfende Hand in Krisensituationen. Denn Autorin Meg Cannon weiß, dass Liebeskummer, Streit zu Hause, Leistungsdruck und Probleme mit den besten Freunden schnell frustrieren können. Doch stopp! Hoffnung aufgeben gilt nicht! Meg hat zusammen mit ihren Freundinnen dieses wundervolle Buch mit 365 Ermutigungen für das Leben und den Glauben verfasst. Mit persönlichen Storys, kurzen Ausflüge in die Welt der Poesie, biblischen Gedanken und frischen Impulsen starten junge Mädchen perfekt in den Tag und erleben, dass Gott ihnen unablässig zuflüstert: „Hey, ich bin bei dir.“
Megs Botschaft: „Wir wollen die Welt verändern, mit Gott an unserer Seite! Wenn wir – du, ich und alle anderen Leserinnen – in diesem Buch lesen, stehen wir wie eine Armee zusammen. Voller Hoffnung. Wir können losziehen und die Welt um uns herum verändern, weil Gott bei uns ist!“

 

die Welt scheint im vergangenen Jahr aus den Fugen geraten zu sein. Pandemie, vernichtende Brände, Überschwemmungen, weltweite Fluchtbewegungen auf Rekordniveau. Doch auch wenn es zunächst irritieren mag: Es gibt Lichtblicke! In „Besser machen!“ stellen Diplom-Meteorologe Sven Plöger und Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender von World Vision Deutschland, diese zuversichtlich stimmenden Entwicklungen und Initiativen vor. Ist die Hoffnung auf eine Rettung des Planeten noch nicht verloren? Ihr erstes gemeinsames Buch, das am 24. September 2021 erscheint, (adeo, Asslar) liefert entscheidende Antworten.
Darin begeistern sie mit Berichten über kreative Initiativen, die Zukunftsperspektiven aufzeigen: Weltweite Aufforstungsprojekte, die mit Tony Rinaudo internationale Bekanntheit gewonnen haben und die aus verödeten Landschaften fruchtbare Wälder und Lebensräume erschaffen. Oder viele kleine, aber smarte „Gamechanger“, die oft mehr Fortschritt auslösen als gewaltige Mammutprojekte. So zum Beispiel brillieren digitale Lern- und Bildungsplattformen, die von Startups umgesetzt wurden – nicht etwa im Silicon Valley, sondern auf dem afrikanischen Kontinent.

Das ermutigende Resümee von Sven Plöger und Christoph Waffenschmidt: „Es ist nicht alles furchtbar! Viele Fortschritte bei der Wiederbegrünung des Planeten, bei der Reduzierung der Kindersterblichkeit, im Umweltschutz, in der Medizin stimmen hoffnungsvoll. Es gibt viel zu tun, lasst es uns anpacken!“

 

Die StoryKüche - Matthias Nold
Wäre es nicht praktisch, wenn es eine einfache Anleitung oder noch besser eine Art Koch- oder Rezeptbuch gäbe, mit dem man eigene Storys entwickeln könnte. Für den Verkauf, fürs Marketing, in der Führung, fürs Unternehmen. Genau das gibt es jetzt mit der »Storyküche«. Der Aufbau des Buches folgt den Abläufen in einer Küche: Einkaufen – Mise en place – Zubereitungsarten– Rezepte (Story »kochen«) – Würzen und Verfeinern – Abschmecken (Salz & Pfeffer) – Anrichten – Auftischen –  Hat’s geschmeckt? – Dessert.

Das alles mit lebensnahen Beispielen und konkreten, sehr praktischen Tipps, wie eine Story überarbeitet und verfeinert werden kann. Statt auf bereits bekannte und teils überstrapazierte Beispiele aus berühmten Filmen und Werbungen, die beim Nachmachen nur frustrieren, setzt das Buch auf einfache, echte Beispiel-storys, die im konkreten Unternehmenseinsatz erprobt sind. Das Buch ist so einfach geschrieben, dass es selbst für Eilige ein Gewinn ist: ein gedrucktes Buch, das sich verhält wie eine Website. Jeder Teil des Buches ist in höchstens 20 Minuten lesbar. Mit der »Storyküche« wird das Erzählen von echten »Geschichten« im Business-Zusammenhang nahbar und motivierend

 

Emerson, Lake & Palmer
EMERSON, LAKE & PALMER

Mythische Monster, minutenlange Soli, Klassikadaptionen, Dreifach-Alben und opulente Bühnenshows: Kaum eine andere Band verkörperte die exzessive Seite des Progressive Rock so sehr wie Emerson, Lake & Palmer. Mit ihnen hatten sich drei streitbare und geniale Individualisten zusammengefunden, wie sie nicht unterschiedlicher hätten sein können: Star-Keyboarder Keith Emerson, der mit brennendem Ehrgeiz Rock und Klassik miteinander verquicken wollte, Greg Lake, der sich mit seiner markanten Samtstimme eher als klassischer Songwriter sah, und Carl Palmer, der schon in seiner Teenagerzeit als Schlagzeugtalent gefeiert worden war. Erstmal erzählen Emerson, Lake und Palmer hier ihre aufsehenerregende Geschichte in ihren eigenen Worten, durchgängig edel illustriert mit einer Vielzahl seltener Fotos aus den Privatarchiven der Musiker und ihrer Familien, die selbst Hardcore-Fans noch nicht kennen dürften. Dazu wurden unter Carl Palmers Leitung teilweise noch nie zuvor veröffentlichte umfangreiche Interviews und Artikel gesichtet und zu einer gelungenen Oral History verknüpft. Und die ist auch deshalb so spannend zu lesen, weil die drei viele Schlüsselereignisse wie die ambitionierte Orchester-Tournee, die Entstehung des legendären Giger-Plattencovers oder die Stadionauftritte vor 300.000 Zuschauern rückblickend durchaus unterschiedlich bewerten. Einig werden sie sich – wie zu ihren besten Zeiten – nur bei einem Thema: der Musik.

 

die Kirche hadert. Davon zeugen unzählige Austritte, Missbrauchsgutachten und öffentliche Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit. Der Ruf nach einem Reinemachen, einer Neusortierung innerhalb der Kirchenmauern ist groß.
Auch Michael Diener ist der Meinung: „Heute ist die Zeit für eine Re-Formation. Eindeutig.“ In seinem Buch „Raus aus der Sackgasse!“, das soeben im adeo Verlag, Asslar erschienen ist, legt er den Finger in die Wunde schwelender Konflikte und spaltender Tendenzen in christlichen Gemeinden und bietet Lösungen und neue Denkansätze. Vor allem geht er der Frage nach: Wie können Christinnen und Christen aus der pietistischen Bewegung glaubwürdig und einladend ihre Überzeugungen und ihren Glauben leben?

Der langjährige Präses des Gnadauer Verbands macht sich in diesem Buch stark für eine dringend benötigte Reform, eine Umkehr der evangelikalen Welt weg von einem beziehungszerstörenden, rechthaberischen und herablassenden Umgang. Biblisch fundiert, persönlich-kämpferisch und immer den Menschen im Blick ruft er dazu auf, das Gute zu bewahren und Andersdenkenden die Hand zu reichen.

 

Nach dem großen Erfolg der beiden ersten Teile der bibliophilen Flash-Gordon-Serie erscheint mit Der Untergang von Ming nun der dritte Band. Flash Gordon, seine Gefährtin Dale Arden und der geniale Wissenschaftler Dr. Zarkov vereinen sich hier zum letzten Kampf gegen Ming, den Unbarmherzigen. Nach einer kurzen Rückkehr zur Erde reisen die drei zurück zum Planeten Mongo. Dort begegnen sie atemberaubend schönen Frauen, archetypischen Bösewichten und fantastischen Fabelwesen. Auf jeder Seite lauert ein Abenteuer, dem sich Flash Gordon stellen muss.
Der Einfluss auf Star Wars wird auch hier deutlich, denn viele der wunderschön gestalteten Schauplätze ähneln Szenen aus dem kultigen Blockbuster von George Lucas.

Band 3 beschließt die Alex-Raymond-Ära, der seine »Künstlerfeder« an Austin Briggs weiterreichte, von dem die ersten 15 Sonntagsseiten in diesem Band als Bonus erscheinen. Die aktuelle und neu übersetzte Hardcover-Ausgabe lässt die Farbgebung der vom 19. Januar 1941 bis zum 13. August 1944 erschienenen Sonntagsseiten wieder aufleben, bietet Lesespaß auf höchstem Niveau und eine unübertreffliche Haptik.

 

Die Geschichte der Musik - für Kinder
Komm mit auf eine musikalische Reise um die Welt und lerne berühmte Komponisten, Musiker und Interpreten aus allen Epochen und Ländern kennen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Musik zu machen. Mit welche, Instrument auch immer – Schlagzeug oder Didgeridoo, Sitar oder Synthesizer, Turntables oder die Tuba – wir können alle mitmachen.

Von Bach bis Billie Eilish, von Mozart bis Miriam Makeba – die berühmten Menschen in diesem Buch verbindet die Liebe zur Musik. Hier geht es um große Fragen wie »Was ist Musik überhaupt?« und »Warum machen wir Musik?«. Außerdem wagt das Buch den Blick über den europäischen Tellerrand hinaus und erforscht, wie Musik auf der ganzen Welt komponiert, improvisiert, gehört, aufgenommen und von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Zu diesem Buch gibt es eine speziell zusammengestellte und kostenlose Spotify-Playlist mit über 100 ausgewählten Musikstücken

 

im Namen des A. Fritz Verlag, Frankfurt, möchte ich Ihnen heute den Fantasy-Roman
14 Falken

vorstellen und übersende Ihnen anbei das Cover sowie Informationen zu dem Buch und der Autorin.

Das Buch: Gwen, eine junge Polizistin in Ausbildung, glaubt nicht an Übernatürliches. Bis sie in einer Bar Taylor trifft und sie mit nach Hause nimmt. Der intensive Charakter der jungen Frau ist sonst überhaupt nicht ihr Fall, aber Taylor ist ihr fremdartig vertraut. Da ist es fast schade, dass sie am nächsten Morgen schon verschwunden ist – denkt Gwen jedenfalls, bis sie merkt, dass auch ihr Bargeld und ihre geliebte Lederjacke fehlen. Sie nimmt sich fest vor, die dreiste Diebin zu stellen, aber die ist schneller und scheint auf alles vorbereitet, was Gwen sagt oder tut. Bald entwickelt sich zwischen den beiden etwas, das eine verdächtige Ähnlichkeit mit Liebe hat, nur, dass Gwen es eine „Strapaze“ und Taylor eine „Kampfansage“ nennt. Wie Gwen bald zu ahnen beginnt, gilt die aber nicht ihr, sondern etwas Größerem, Übersinnlichem, das nur Taylor kennt. Gwen lässt den Falken machen, und als sie endlich begreift, dass sie selbst die Hauptrolle in einer tragischen Reprise spielt, ist es schon beinahe zu spät…

Die Autorin Kathrin Schobel ist ein exquisiter Tropfen aus dem Jahrgang ‘94. Zwanzig Jahre in Niedersachsen und zurzeit im beschaulichen Regensburg gelagert, begeisterte sie 2018 Liebhabende besonders intensiver Würze mit dem Fantasy-Roman “Don Sullivan”. Nun präsentiert Kathrin Schobel dieses Buch, um die Connaisseurs mit ihrer aromatischen, dunklen Säure zu überraschen. Oftmals schwer im Abgang, aber harmonisch mit Aromen changierend und sehr zu empfehlen (passt besonders gut zu Fisch, Geflügel und ungelösten Identitätskrisen).

Der Titel ist überall erhältlich wo es Bücher gibt:

Taschenbuch : Ebook: 5,99€ (ISBN 978-3-944771-32-8) Taschenbuch: 13,95€ (ISBN 978-3-944771-33-5)

 

„Kaum ein anderer Roman hat mich in letzter Zeit so fasziniert wie dieser.“  Das schreibt Bestsellerautorin Tamera Alexander über „Wo die Hoffnung blüht“ von Kristy Cambron.
Nun folgt mit „Das Lied der Grünen Insel“ die lang erwartete in sich abgeschlossene Fortsetzung. Laine Forrester steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben, der sie auf eine Reise nach Irland führt. Dort erwartet sie nicht nur eine atemberaubende Landschaft, sondern auch ein geheimnisvolles Schloss, hinter dessen Mauern Geschichten aus längst vergangenen Tagen zu neuem Leben erwachen. Es offenbaren sich die Schicksale von Issy, einer jungen Frau zur Zeit des Osteraufstandes von 1916, und Maeve, der Schlossherrin, die während der irischen Rebellion von 1798 ums Überleben kämpfte. Drei Generationen von starken Frauen, drei Schicksale, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie alle vereint die Hoffnung auf die Tatsache, dass Gott selbst aus den schmerzhaftesten Lebenssituationen Gutes hervorbringen kann.

 

 

Das bringt der Oktober
Im Oktober werden gleich zwei Autoren etwas zu ihren Werken erzählen.

Den Anfang macht Jürgen Otto Günther mit „Mecklenburg-Vorpommern: Mit Faltboot, Fahrrad und zu Fuß“. Unser nordöstliches Bundesland hat mehr zu bieten als man denkt, vor allem was seine Landschaften betrifft.

Andrea Lopatta wird etwas über ihre Kurzgeschichte „Der Tag des Vogelmannes“ erzählen, die besonders für mythologisch-archäologische Leser interessant sein dürfte.

Die Rezensionen sind bunt gemischt, wenn auch wieder mehr Romane verschiedener Genres Einzug halten.

 

 

Was mich bewegt hat
Überall stehen sie neuerdings herum: die elektrischen Roller. Seit Jelbi und Co. diese für Nutzer in Berlin bereitgestellt haben, stehen sie an den unmöglichsten Stellen! Meist mitten auf dem Gehweg oder, was mich am meisten ärgert, vor Haustüren oder Fahrstühlen, die für behinderte Menschen gedacht sind. Oft sind sie umgelegt, so dass man sie im Dunkeln nicht mehr richtig sieht. Mein Knie kann ein Lied davon singen, denn im Zwielicht und unter Bäumen habe ich das Stück des Rollers, das auf den Gehweg ragte, nicht gesehen und bin gestolpert. Obwohl es eine relativ kurze Zeit ist, seit wir diese Dinger ertragen müssen, habe ich schon einen regelrechten Hass auf sie entwickelt. Dabei sind es nicht die Roller, die sich an diese unmöglichen Plätze stellen. Im letzten Newsletter des Stadtteilbürgermeisters war nachzulesen, dass etliche Beschwerden bei ihm eingegangen sind. Er will sich mit der BVG in Verbindung setzen. Haha, kann ich da nur sagen. Was soll die bitte gegen das wilde Abstellen unternehmen? Darum möchte ich an dieser Stelle an alle appellieren, die diese Dinger nutzen: Bitte überlegt Euch, wo Ihr die Roller abstellt, schiebt sie an die Seite, wenn es denn gar nicht anders geht. Sie sind echt schwer und jemand mit Rollator kann sie nicht allein zur Seite schieben. Danke für Euer Verständnis!

Edit: Offenbar gibt es Städte, in denen die Roller schon wesentlich länger im Einsatz sind. Und? Richtig. Nutzlos, liegen rum und vergammeln, behindern alles und jeden. Na, vielen Dank auch!

 

Das mit dem Marie-Kondo-Ding nimmt nie ein Ende, was? Auch im September habe ich bei mir kräftig ausgemistet – es sind wenig überraschend vor allem wieder Bücher gewesen, die einen neuen Besitzer gefunden haben. Dazu Dinge, die im Keller gelagert wurden. Sehr unwahrscheinlich, dass ich den Blumenständer, der sechs Jahre dort lagerte, jemals aufgestellt hätte. Nun habe ich jemanden im Haus damit glücklich machen können. Und geputzt habe ich wie ich eine Wilde. Nicht, dass es nicht auch so sauber gewesen wäre, aber tiefenrein ist es selten. Nun aber auch auf den Schränken. Ist das der in diesem Jahr verpasste Frühlingsputz? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber es hat gutgetan.

 

Ein neues Spielzeug ist bei mir eingezogen. Es handelt sich um eine gebrauchte Maschine, die meine Eltern nie wirklich genutzt haben. Ich wollte erst nicht, weil die Kapseln recht teuer sind und zudem schlecht für die Umwelt. Aber dann habe ich gesehen, dass es wiederverwendbare Kapseln gibt – und mit denen funktioniert es echt gut.



Dass Blogs quasi tot sind und sich die Buchszene eher in Instagram abspielt, ist schon eine ganze Weile eine geheime Wahrheit. Nun aber sieht es so aus, als würde sich in Instagram einiges ändern, was diesen Umstand wieder umkehren könnte. Oder auch nicht. Denn DAS Medium für Bilder setzt nun eher auf Videos. So ganz verstanden weshalb, habe ich leider nicht. Ob das den neuen Quasi-Tod für #bookstagram bedeutet, kann noch niemand mit Sicherheit sagen. Und ob und was sich ändern wird, auch nicht. Vermutlich werden nicht massenweise Follower zurück auf die Blogs kommen, die ja je für sich allein stehen. Offenbar mögen es die Leute eher, sich in Massenmedien zusammenzutun, wo jeder jeden sehen und besuchen kann. Vielleicht ist das auch das Geheimnis, was Blogs wieder neu beleben könnte?
In jedem Fall verfolge ich alle Neuerungen mit großer Spannung.

 

 

#westbalkon:
Leider in diesem Jahr nur wenig. Ich habe etliche Tomaten geerntet und inzwischen auch die ersten Chilis.

Klein und bunt: Numex twilight

Gelb: Aji Pineapple


 

 

Gelesen:

 


 

 

3 Kommentare:

  1. Hi Daniela,

    ich drücke die Daumen, dass der Oktober entspannter wird. :)
    Von deinen Neuzugängen bin ich auf deine Meinung zu "Fuchs und ich" gespannt, das Buch habe ich auch im Blick.

    Hach ja, diese E-Roller gibt es bei uns schon seit über einem Jahr und ja, sie stehen regelmäßig mitten im Weg. Da wäre ich auch sehr für eine Lösung. Am meisten nervt es aber, wenn so ein Teil nachts vor unserem Wohnblock steht und der Akku leer läuft. Dann macht es alle paar Minuten nervtötende Geräusche. Ist besonders schön, wenn man gerne mit offenem Fenster schläft... :(

    Liebe Grüße
    Alica

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    Antworten
    1. Hallo Alica,

      danke, das kann ich brauchen. :)
      Das Buch ist toll - lässt sich in diesem Worten super zusammenfassen. Ich habe es sehr gerne gelesen und empfehle es gerne weiter.

      Ach je! Wir haben uns schon gefragt, wie sich die Dinger aufladen ... dass sie piepen (oder sonstwas) könnten, darauf sind wir bisher nicht gekommen. Noch ein Grund mehr, sie schleunigst wieder abzuschaffen. Sollen sich die wenigen Nutzer hier eben privat so ein Ding anschaffen ...

      LG
      Daniela

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    2. Das klingt gut! Dann werde ich mal sehen, dass es nicht auf der Wunschliste einstaubt. :D

      Alternativ fände ich wie beim mobilen Fahrradverleih solche Rückgabestationen gut, sodass die Teile nicht einfach irgendwo abgestellt werden...

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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