Das war der September
Im September habe ich im privaten Bereich viel zu tun gehabt und etliche Termine wahrgenommen. Die Arbeit kam dabei ein wenig zu kurz, was dazu geführt hat, dass ich mehr für mich gelesen habe – und das wieder recht bunt gemischt. Wenn ich viel um die Ohren habe, lese ich nicht gern Romane, daher sind etliche andere Genres vertreten. Hoffentlich lässt der Stress im Oktober etwas nach, mein SuB würde sich freuen.
(Autorenplausch) 365 Deeprock – Andreas Gloge
(Neu) „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ + Verlosung
(Neu) Ab September Phantastik-Romane bei Panini
Rezensiert:
Das Glashotel - Emily St. John Mandel
Die notwendige Revolution: Er ist der Erfinder
des Big-Data-Modells – und kämpft gegen die digitale Überwachungswirtschaft.
Ein Insiderbericht - Eric Dolatre
Stanislaw Lem. Leben in der Zukunft. - Alfred
Gall
Das geheime Leben des Albert Entwistle - Matt
Cain
(Rezension: gesammelt) Von Eigenbrötlern, die
Fälle lösen und einer Reise in die Zeit der Urmenschen
Die letzten Romantiker - Tara Conklin
Mann! Bin ich jetzt alt?!: Zwischen
Statusverlust und neuer Freiheit - Andreas Malessa
Neue Bücher eingezogen:
Das war das Postfach
im September
„Warum
auch Monster Zähne putzen“
So macht Zähneputzen endlich Spaß – ein Buch,
das Kinder immer wieder gerne lesen
Zähne putzen ist wichtig und notwendig, wir
alle tun es mehrmals am Tag. Wirklich Spaß macht es aber nicht. Das ändert sich
jedoch sofort, wenn Monster mitputzen.
Ein raffiniert erzähltes und lustiges Buch über
das Zähneputzen – für kleine Zahnputzmuffel und solche, die es nicht mehr sein
wollen. Nach dem Bestseller »Warum auch Monster aufräumen« der zweite Titel des
kongenialen Teams Jessica Martinello und Grégoire Mabire, humorvoll erzählt und
»monstermäßig« genial illustriert.
Dave Hunter - 75 JAHRE FENDER
Als der Rock’n’Roll mit voller Wucht in den
Fünfzigern einschlug, gaben die Instrumente und Verstärker von Fender den guten
Ton an. In den Sechzigern waren sie bei fast allen großen Hits zu hören, in den
Siebzigern wurden sie zum ikonenhaften Symbol der Rockelite, und sogar heute
noch sind sie auf allen Bühnen der Welt präsent. Die Geschichte der Marke
Fender und von Gitarren wie der Stratocaster und der Telecaster oder des Precision
Bass war geprägt von großen Erfolgen, niederschmetternden Rückschlägen und
einer leidenschaftlichen Liebe für die Musik. Der wunderschön illustrierte
Prachtband 75 Jahre Fender erzählt die Geschichte eines jungen Unternehmers,
der von einer Blechgarage aus die Welt eroberte.
Neben der fesselnden Story beinhaltet die von
Fender autorisierte Coffee-Table-Ausgabe im Schuber detaillierte Informationen
über alle Erfindungen und Innovationen und spricht sowohl den Fachmann als auch
den Musikfan an. Hier ergänzen sich Unterhaltung, Information und visueller
Höchstgenuss zu einem allumfassenden Leseerlebnis.
„Hope
& Love“ ist ein starkes Buch mit viel Input für Teenager: Es ist ein
Andachtsbuch für das ganze Jahr, ein Impulsgeber im Alltag und eine helfende
Hand in Krisensituationen. Denn Autorin Meg Cannon weiß, dass Liebeskummer,
Streit zu Hause, Leistungsdruck und Probleme mit den besten Freunden schnell
frustrieren können. Doch stopp! Hoffnung aufgeben gilt nicht! Meg hat zusammen
mit ihren Freundinnen dieses wundervolle Buch mit 365 Ermutigungen für das
Leben und den Glauben verfasst. Mit persönlichen Storys, kurzen Ausflüge in die
Welt der Poesie, biblischen Gedanken und frischen Impulsen starten junge
Mädchen perfekt in den Tag und erleben, dass Gott ihnen unablässig zuflüstert:
„Hey, ich bin bei dir.“
Megs Botschaft: „Wir wollen die Welt verändern,
mit Gott an unserer Seite! Wenn wir – du, ich und alle anderen Leserinnen – in
diesem Buch lesen, stehen wir wie eine Armee zusammen. Voller Hoffnung. Wir können
losziehen und die Welt um uns herum verändern, weil Gott bei uns ist!“
die Welt scheint im vergangenen Jahr aus den
Fugen geraten zu sein. Pandemie, vernichtende Brände, Überschwemmungen,
weltweite Fluchtbewegungen auf Rekordniveau. Doch auch wenn es zunächst
irritieren mag: Es gibt Lichtblicke! In „Besser
machen!“ stellen Diplom-Meteorologe Sven Plöger und Christoph
Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender von World Vision Deutschland, diese
zuversichtlich stimmenden Entwicklungen und Initiativen vor. Ist die Hoffnung
auf eine Rettung des Planeten noch nicht verloren? Ihr erstes gemeinsames Buch,
das am 24. September 2021 erscheint, (adeo, Asslar) liefert entscheidende
Antworten.
Darin begeistern sie mit Berichten über
kreative Initiativen, die Zukunftsperspektiven aufzeigen: Weltweite
Aufforstungsprojekte, die mit Tony Rinaudo internationale Bekanntheit gewonnen
haben und die aus verödeten Landschaften fruchtbare Wälder und Lebensräume
erschaffen. Oder viele kleine, aber smarte „Gamechanger“, die oft mehr
Fortschritt auslösen als gewaltige Mammutprojekte. So zum Beispiel brillieren
digitale Lern- und Bildungsplattformen, die von Startups umgesetzt wurden –
nicht etwa im Silicon Valley, sondern auf dem afrikanischen Kontinent.
Das ermutigende Resümee von Sven Plöger und
Christoph Waffenschmidt: „Es ist nicht alles furchtbar! Viele Fortschritte bei
der Wiederbegrünung des Planeten, bei der Reduzierung der Kindersterblichkeit,
im Umweltschutz, in der Medizin stimmen hoffnungsvoll. Es gibt viel zu tun,
lasst es uns anpacken!“
Die
StoryKüche - Matthias Nold
Wäre es nicht praktisch, wenn es eine einfache
Anleitung oder noch besser eine Art Koch- oder Rezeptbuch gäbe, mit dem man
eigene Storys entwickeln könnte. Für den Verkauf, fürs Marketing, in der
Führung, fürs Unternehmen. Genau das gibt es jetzt mit der »Storyküche«. Der
Aufbau des Buches folgt den Abläufen in einer Küche: Einkaufen – Mise en place
– Zubereitungsarten– Rezepte (Story »kochen«) – Würzen und Verfeinern –
Abschmecken (Salz & Pfeffer) – Anrichten – Auftischen – Hat’s geschmeckt? – Dessert.
Das alles mit lebensnahen Beispielen und
konkreten, sehr praktischen Tipps, wie eine Story überarbeitet und verfeinert
werden kann. Statt auf bereits bekannte und teils überstrapazierte Beispiele
aus berühmten Filmen und Werbungen, die beim Nachmachen nur frustrieren, setzt
das Buch auf einfache, echte Beispiel-storys, die im konkreten
Unternehmenseinsatz erprobt sind. Das Buch ist so einfach geschrieben, dass es
selbst für Eilige ein Gewinn ist: ein gedrucktes Buch, das sich verhält wie
eine Website. Jeder Teil des Buches ist in höchstens 20 Minuten lesbar. Mit der
»Storyküche« wird das Erzählen von echten »Geschichten« im
Business-Zusammenhang nahbar und motivierend
Emerson, Lake & Palmer
EMERSON,
LAKE & PALMER
Mythische Monster, minutenlange Soli,
Klassikadaptionen, Dreifach-Alben und opulente Bühnenshows: Kaum eine andere
Band verkörperte die exzessive Seite des Progressive Rock so sehr wie Emerson,
Lake & Palmer. Mit ihnen hatten sich drei streitbare und geniale
Individualisten zusammengefunden, wie sie nicht unterschiedlicher hätten sein
können: Star-Keyboarder Keith Emerson, der mit brennendem Ehrgeiz Rock und
Klassik miteinander verquicken wollte, Greg Lake, der sich mit seiner markanten
Samtstimme eher als klassischer Songwriter sah, und Carl Palmer, der schon in
seiner Teenagerzeit als Schlagzeugtalent gefeiert worden war. Erstmal erzählen
Emerson, Lake und Palmer hier ihre aufsehenerregende Geschichte in ihren
eigenen Worten, durchgängig edel illustriert mit einer Vielzahl seltener Fotos
aus den Privatarchiven der Musiker und ihrer Familien, die selbst Hardcore-Fans
noch nicht kennen dürften. Dazu wurden unter Carl Palmers Leitung teilweise
noch nie zuvor veröffentlichte umfangreiche Interviews und Artikel gesichtet
und zu einer gelungenen Oral History verknüpft. Und die ist auch deshalb so
spannend zu lesen, weil die drei viele Schlüsselereignisse wie die
ambitionierte Orchester-Tournee, die Entstehung des legendären Giger-Plattencovers
oder die Stadionauftritte vor 300.000 Zuschauern rückblickend durchaus
unterschiedlich bewerten. Einig werden sie sich – wie zu ihren besten Zeiten –
nur bei einem Thema: der Musik.
die Kirche hadert. Davon zeugen unzählige
Austritte, Missbrauchsgutachten und öffentliche Zweifel an ihrer
Glaubwürdigkeit. Der Ruf nach einem Reinemachen, einer Neusortierung innerhalb
der Kirchenmauern ist groß.
Auch Michael Diener ist der Meinung: „Heute ist
die Zeit für eine Re-Formation. Eindeutig.“ In seinem Buch „Raus aus der Sackgasse!“, das soeben im
adeo Verlag, Asslar erschienen ist, legt er den Finger in die Wunde schwelender
Konflikte und spaltender Tendenzen in christlichen Gemeinden und bietet
Lösungen und neue Denkansätze. Vor allem geht er der Frage nach: Wie können
Christinnen und Christen aus der pietistischen Bewegung glaubwürdig und
einladend ihre Überzeugungen und ihren Glauben leben?
Der langjährige Präses des Gnadauer Verbands
macht sich in diesem Buch stark für eine dringend benötigte Reform, eine Umkehr
der evangelikalen Welt weg von einem beziehungszerstörenden, rechthaberischen
und herablassenden Umgang. Biblisch fundiert, persönlich-kämpferisch und immer
den Menschen im Blick ruft er dazu auf, das Gute zu bewahren und
Andersdenkenden die Hand zu reichen.
Nach dem großen Erfolg der beiden ersten Teile
der bibliophilen Flash-Gordon-Serie
erscheint mit Der Untergang von Ming nun der dritte Band. Flash Gordon, seine Gefährtin
Dale Arden und der geniale Wissenschaftler Dr. Zarkov vereinen sich hier zum
letzten Kampf gegen Ming, den Unbarmherzigen. Nach einer kurzen Rückkehr zur
Erde reisen die drei zurück zum Planeten Mongo. Dort begegnen sie atemberaubend
schönen Frauen, archetypischen Bösewichten und fantastischen Fabelwesen. Auf
jeder Seite lauert ein Abenteuer, dem sich Flash Gordon stellen muss.
Der Einfluss auf Star Wars wird auch hier
deutlich, denn viele der wunderschön gestalteten Schauplätze ähneln Szenen aus
dem kultigen Blockbuster von George Lucas.
Band 3 beschließt die Alex-Raymond-Ära, der
seine »Künstlerfeder« an Austin Briggs weiterreichte, von dem die ersten 15
Sonntagsseiten in diesem Band als Bonus erscheinen. Die aktuelle und neu
übersetzte Hardcover-Ausgabe lässt die Farbgebung der vom 19. Januar 1941 bis
zum 13. August 1944 erschienenen Sonntagsseiten wieder aufleben, bietet
Lesespaß auf höchstem Niveau und eine unübertreffliche Haptik.
Die
Geschichte der Musik - für Kinder
Komm mit auf eine musikalische Reise um die
Welt und lerne berühmte Komponisten, Musiker und Interpreten aus allen Epochen
und Ländern kennen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Musik zu machen.
Mit welche, Instrument auch immer – Schlagzeug oder Didgeridoo, Sitar oder
Synthesizer, Turntables oder die Tuba – wir können alle mitmachen.
Von Bach bis Billie Eilish, von Mozart bis
Miriam Makeba – die berühmten Menschen in diesem Buch verbindet die Liebe zur
Musik. Hier geht es um große Fragen wie »Was ist Musik überhaupt?« und »Warum
machen wir Musik?«. Außerdem wagt das Buch den Blick über den europäischen
Tellerrand hinaus und erforscht, wie Musik auf der ganzen Welt komponiert,
improvisiert, gehört, aufgenommen und von Generation zu Generation
weitergegeben wird.
Zu diesem Buch gibt es eine speziell
zusammengestellte und kostenlose Spotify-Playlist mit über 100 ausgewählten
Musikstücken
im Namen des A. Fritz Verlag, Frankfurt, möchte
ich Ihnen heute den Fantasy-Roman
14
Falken
vorstellen und übersende Ihnen anbei das Cover
sowie Informationen zu dem Buch und der Autorin.
Das Buch: Gwen, eine junge Polizistin in
Ausbildung, glaubt nicht an Übernatürliches. Bis sie in einer Bar Taylor trifft
und sie mit nach Hause nimmt. Der intensive Charakter der jungen Frau ist sonst
überhaupt nicht ihr Fall, aber Taylor ist ihr fremdartig vertraut. Da ist es
fast schade, dass sie am nächsten Morgen schon verschwunden ist – denkt Gwen
jedenfalls, bis sie merkt, dass auch ihr Bargeld und ihre geliebte Lederjacke
fehlen. Sie nimmt sich fest vor, die dreiste Diebin zu stellen, aber die ist
schneller und scheint auf alles vorbereitet, was Gwen sagt oder tut. Bald
entwickelt sich zwischen den beiden etwas, das eine verdächtige Ähnlichkeit mit
Liebe hat, nur, dass Gwen es eine „Strapaze“ und Taylor eine „Kampfansage“
nennt. Wie Gwen bald zu ahnen beginnt, gilt die aber nicht ihr, sondern etwas
Größerem, Übersinnlichem, das nur Taylor kennt. Gwen lässt den Falken machen,
und als sie endlich begreift, dass sie selbst die Hauptrolle in einer
tragischen Reprise spielt, ist es schon beinahe zu spät…
Die Autorin Kathrin Schobel ist ein exquisiter
Tropfen aus dem Jahrgang ‘94. Zwanzig Jahre in Niedersachsen und zurzeit im
beschaulichen Regensburg gelagert, begeisterte sie 2018 Liebhabende besonders
intensiver Würze mit dem Fantasy-Roman “Don Sullivan”. Nun präsentiert Kathrin
Schobel dieses Buch, um die Connaisseurs mit ihrer aromatischen, dunklen Säure
zu überraschen. Oftmals schwer im Abgang, aber harmonisch mit Aromen
changierend und sehr zu empfehlen (passt besonders gut zu Fisch, Geflügel und
ungelösten Identitätskrisen).
Der Titel ist überall erhältlich wo es Bücher
gibt:
Taschenbuch : Ebook: 5,99€ (ISBN
978-3-944771-32-8) Taschenbuch: 13,95€ (ISBN 978-3-944771-33-5)
„Kaum ein anderer Roman hat mich in letzter
Zeit so fasziniert wie dieser.“ Das
schreibt Bestsellerautorin Tamera Alexander über „Wo die Hoffnung blüht“ von
Kristy Cambron.
Nun folgt mit „Das Lied der Grünen Insel“ die lang erwartete in sich
abgeschlossene Fortsetzung. Laine Forrester steht an einem Wendepunkt in ihrem
Leben, der sie auf eine Reise nach Irland führt. Dort erwartet sie nicht nur
eine atemberaubende Landschaft, sondern auch ein geheimnisvolles Schloss,
hinter dessen Mauern Geschichten aus längst vergangenen Tagen zu neuem Leben
erwachen. Es offenbaren sich die Schicksale von Issy, einer jungen Frau zur
Zeit des Osteraufstandes von 1916, und Maeve, der Schlossherrin, die während
der irischen Rebellion von 1798 ums Überleben kämpfte. Drei Generationen von
starken Frauen, drei Schicksale, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Sie alle vereint die Hoffnung auf die Tatsache, dass Gott selbst aus den
schmerzhaftesten Lebenssituationen Gutes hervorbringen kann.
Das bringt der Oktober
Im Oktober werden gleich zwei Autoren etwas zu
ihren Werken erzählen.
Den Anfang macht Jürgen Otto Günther mit „Mecklenburg-Vorpommern:
Mit Faltboot, Fahrrad und zu Fuß“. Unser nordöstliches Bundesland hat mehr zu
bieten als man denkt, vor allem was seine Landschaften betrifft.
Andrea Lopatta wird etwas über ihre Kurzgeschichte
„Der Tag des Vogelmannes“ erzählen, die besonders für
mythologisch-archäologische Leser interessant sein dürfte.
Die Rezensionen sind bunt gemischt, wenn auch
wieder mehr Romane verschiedener Genres Einzug halten.
Was mich bewegt hat
Überall stehen sie neuerdings herum: die
elektrischen Roller. Seit Jelbi und Co. diese für Nutzer in Berlin bereitgestellt
haben, stehen sie an den unmöglichsten Stellen! Meist mitten auf dem Gehweg
oder, was mich am meisten ärgert, vor Haustüren oder Fahrstühlen, die für
behinderte Menschen gedacht sind. Oft sind sie umgelegt, so dass man sie im
Dunkeln nicht mehr richtig sieht. Mein Knie kann ein Lied davon singen, denn im
Zwielicht und unter Bäumen habe ich das Stück des Rollers, das auf den Gehweg ragte,
nicht gesehen und bin gestolpert. Obwohl es eine relativ kurze Zeit ist, seit
wir diese Dinger ertragen müssen, habe ich schon einen regelrechten Hass auf
sie entwickelt. Dabei sind es nicht die Roller, die sich an diese unmöglichen
Plätze stellen. Im letzten Newsletter des Stadtteilbürgermeisters war
nachzulesen, dass etliche Beschwerden bei ihm eingegangen sind. Er will sich
mit der BVG in Verbindung setzen. Haha, kann ich da nur sagen. Was soll die
bitte gegen das wilde Abstellen unternehmen? Darum möchte ich an dieser Stelle
an alle appellieren, die diese Dinger nutzen: Bitte überlegt Euch, wo Ihr die
Roller abstellt, schiebt sie an die Seite, wenn es denn gar nicht anders geht.
Sie sind echt schwer und jemand mit Rollator kann sie nicht allein zur Seite
schieben. Danke für Euer Verständnis!
Edit: Offenbar gibt es Städte, in denen die
Roller schon wesentlich länger im Einsatz sind. Und? Richtig. Nutzlos, liegen
rum und vergammeln, behindern alles und jeden. Na, vielen Dank auch!
Das mit dem Marie-Kondo-Ding nimmt nie ein Ende, was? Auch im September habe ich bei mir kräftig ausgemistet – es sind wenig überraschend vor allem wieder Bücher gewesen, die einen neuen Besitzer gefunden haben. Dazu Dinge, die im Keller gelagert wurden. Sehr unwahrscheinlich, dass ich den Blumenständer, der sechs Jahre dort lagerte, jemals aufgestellt hätte. Nun habe ich jemanden im Haus damit glücklich machen können. Und geputzt habe ich wie ich eine Wilde. Nicht, dass es nicht auch so sauber gewesen wäre, aber tiefenrein ist es selten. Nun aber auch auf den Schränken. Ist das der in diesem Jahr verpasste Frühlingsputz? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber es hat gutgetan.
Ein neues Spielzeug ist bei mir eingezogen. Es
handelt sich um eine gebrauchte Maschine, die meine Eltern nie wirklich genutzt
haben. Ich wollte erst nicht, weil die Kapseln recht teuer sind und zudem
schlecht für die Umwelt. Aber dann habe ich gesehen, dass es wiederverwendbare
Kapseln gibt – und mit denen funktioniert es echt gut.
Dass Blogs quasi tot sind und sich die
Buchszene eher in Instagram abspielt, ist schon eine ganze Weile eine geheime
Wahrheit. Nun aber sieht es so aus, als würde sich in Instagram einiges ändern,
was diesen Umstand wieder umkehren könnte. Oder auch nicht. Denn DAS Medium für
Bilder setzt nun eher auf Videos. So ganz verstanden weshalb, habe ich leider
nicht. Ob das den neuen Quasi-Tod für #bookstagram bedeutet, kann noch niemand
mit Sicherheit sagen. Und ob und was sich ändern wird, auch nicht. Vermutlich
werden nicht massenweise Follower zurück auf die Blogs kommen, die ja je für
sich allein stehen. Offenbar mögen es die Leute eher, sich in Massenmedien zusammenzutun,
wo jeder jeden sehen und besuchen kann. Vielleicht ist das auch das Geheimnis,
was Blogs wieder neu beleben könnte?
In jedem Fall verfolge ich alle Neuerungen mit
großer Spannung.
#westbalkon:
Leider in diesem Jahr nur wenig. Ich habe
etliche Tomaten geerntet und inzwischen auch die ersten Chilis.
Klein und bunt: Numex twilight
Gelb: Aji Pineapple
Gelesen:
Hi Daniela,
AntwortenLöschenich drücke die Daumen, dass der Oktober entspannter wird. :)
Von deinen Neuzugängen bin ich auf deine Meinung zu "Fuchs und ich" gespannt, das Buch habe ich auch im Blick.
Hach ja, diese E-Roller gibt es bei uns schon seit über einem Jahr und ja, sie stehen regelmäßig mitten im Weg. Da wäre ich auch sehr für eine Lösung. Am meisten nervt es aber, wenn so ein Teil nachts vor unserem Wohnblock steht und der Akku leer läuft. Dann macht es alle paar Minuten nervtötende Geräusche. Ist besonders schön, wenn man gerne mit offenem Fenster schläft... :(
Liebe Grüße
Alica
Hallo Alica,
Löschendanke, das kann ich brauchen. :)
Das Buch ist toll - lässt sich in diesem Worten super zusammenfassen. Ich habe es sehr gerne gelesen und empfehle es gerne weiter.
Ach je! Wir haben uns schon gefragt, wie sich die Dinger aufladen ... dass sie piepen (oder sonstwas) könnten, darauf sind wir bisher nicht gekommen. Noch ein Grund mehr, sie schleunigst wieder abzuschaffen. Sollen sich die wenigen Nutzer hier eben privat so ein Ding anschaffen ...
LG
Daniela
Das klingt gut! Dann werde ich mal sehen, dass es nicht auf der Wunschliste einstaubt. :D
LöschenAlternativ fände ich wie beim mobilen Fahrradverleih solche Rückgabestationen gut, sodass die Teile nicht einfach irgendwo abgestellt werden...