Samstag, 1. Februar 2020

Ausblick auf den Blog im Februar


Das war der Januar
Der Januar stand im Zeichen von Marie Kondo – und das, obwohl ich ihr Buch nie gelesen habe. Das Internet gibt aber genug über und von ihr preis, so dass die Grundprinzipien schnell verinnerlicht sind. Besonders imponiert hat mir ihr Wertschätzungsgedanke. Wir sollten uns tatsächlich einmal die Zeit nehmen und den Dingen danken, die wir unser Eigen nennen. Man sagt nicht umsonst, dass man etwas erst zu schätzen weiß, wenn man es nicht mehr hat. Oder noch nie hatte, je nachdem. Jeder von uns besitzt etwas wie eine Lieblingstasse, bei der er sehr betrübt wäre, wenn sie ausversehen kaputtginge. Dankbar sein heißt auch, sich zu freuen, aus dieser Tasse trinken zu dürfen. Dazu braucht es vielleicht keinen Kniefall, aber ein nettes Lächeln sollte drin sein.

Das hat mich allerdings nicht davon abgehalten, meine Küche komplett aus- und wieder einzuräumen, da sie klein ist, dachte ich, in drei, vier Stunden hätte ich es. Es wurden acht daraus. Vieles ist von mir aussortiert worden, das ich tatsächlich nur besaß, falls mal ein Notstand (an Pfannen oder Müslischalen) ausbrechen sollte. Inzwischen ist es fast so, als hätte ich eine völlig neue Küche, weil alles aufgeräumter als aufgeräumt ist und einen festen Platz besitzt. Was nicht wirklich zu bekommen war, war Schrankpapier. Meine Großeltern besaßen so etwas noch, also Papier, das man in die Schränke legte, ehe das Geschirr und die Gläser darauf gestellt wurden. Weil man so schnell nicht neu kaufen konnte (in der Planwirtschaft ohnehin nicht) oder wollte. Das fiel mir ein, als ich die zerkratzte Schublade sah, in welcher der Besteckkasten liegt. In einem der Läden wurde ich sogar von der Verkäuferin gefragt, was das denn sein solle. Gefunden habe ich – übrigens auch in youtube-Videos verschiedener Länder – nur diese Plastikmatten, die auf einer Seite glatt, auf der anderen angeraut sind. Leider blieb mir nichts anderes übrig, als dieses zu erwerben. So viel zum Umweltgedanken der einzelnen Generationen (zu dem ich noch sehr viel mehr zu sagen hätte).
Nach der Küche war ich so im Schwung, dass der Kleiderschrank (Mehrzahl) drankam. Und dann die Bücher, immer wieder die Bücher. So rabiat wie dieses Mal war ich allerdings noch nie. Meine Mutter stand ziemlich ratlos bei ihrem Besuch vor der fast leeren Schrankwand. Die habe ich dann innen auch ausgemistet – was ich definitiv Jahre nicht gemacht habe. Beweisstück siehe hier:

Frage an die Jüngeren: Was ist das?
An andere „Stationen“ wie Wolle oder Schuhe habe ich mich noch nicht herangetraut. Allerdings habe ich einige Spendenpakete fertig gemacht und auf den Weg gebracht.
Kondo hat auch in diesem Fall recht: Diese vielen Dinge können unheimlich belastend sein und es ist fast ein befreiendes Gefühl, sie los zu sein. Ich habe immer noch jede Menge, auch ungelesene, Bücher und es werden wieder neue einziehen. Aber die Massen, die ich weggeben habe, haben, wie Kondo es beschreibt, keine Gefühle mehr in mir ausgelöst. Irgendwann wollte ich sicher mal dieses oder jenes lesen, dann kam ich aber aus verschiedenen Gründen nicht dazu. Jahre später waren sie wie ein erhobener Zeigefinger. Jetzt nicht mehr. Und der leere Platz wird sich bestimmt neu füllen – wenn hoffentlich auch mehr mit Bedacht. Im Zuge dessen habe ich dann auch einige SuB-Leichen gepackt und endlich gelesen.


Rezensiert:


Das war das Postfach im Januar
2040. Das Lifenet hat gerade das Internet abgelöst. Menschen verbringen ihre Zeit am liebsten in virtuellen Welten wie Mittelerde oder Galaxis, und das Essen kommt längst aus 3-D-Druckern. Klar, es gibt auch solche wie Egidius Stahl: Ex-Cop, Rentner im Unruhestand und Chef einer kleinen Ermittleragentur. Er hält nicht viel von virtuellen Welten und weiß nicht mal, wie man einen Plasmatank benutzt. Doch ein neuer Auftrag, scheinbar harmlos, entpuppt sich als der gefährlichste seiner Karriere und lässt ihm keine Wahl. Denn wild gewordene Mitarbeiter des Großkonzerns „Cyberdyne“ forschen daran, aus Menschen Marionetten zu machen und sie Dinge tun zu lassen, die sie sonst nie tun würden. Dies weckt das Interesse mächtiger Drahtzieher des internationalen Terrorismus. Ihnen sind ein paar Entwicklungen in Deutschland ein Dorn im Auge. Vor allem die Pläne des neuen Außenministers gefallen ihnen gar nicht und deswegen hecken sie einen teuflischen Plan aus. In „Puppenspiel“ kombiniert Andreas Aschberg einen packenden Krimistoff mit einer faszinierenden, realistischen Sicht auf die Welt in 20 Jahren. Der Zukunftsthriller erscheint am 20.02.2020 im Storyhouse Verlag.

Stefanie Vetter ist Anfang 30 und taumelt als Lehrerin durch ihren rasanten Alltag, als sie eine lebensverändernde Entscheidung trifft: Sie tauscht die Kreidetafel gegen den südafrikanischen Busch ein und den überfüllten Terminkalender gegen eine erfüllte Auszeit zwischen Leoparden, Gnus und Elefanten. Als Rangerin erlebt sie das Abenteuer ihres Lebens und genießt die atemberaubende Schöpfung, die ihr zugleich Erkenntnisse zu Lebens- und Glaubensfragen schenkt. Ihr Buch „Nächster Halt: Wildnis“ erscheint am 17. Januar bei Gerth Medien (Asslar).
Anhand vieler Fotos und spannender Erlebnisse nimmt sie den Leser mit auf eine Safari durch die Wildnis und hinein in persönliche Lebensthemen.

KRYONIUM. Die Experimente der Erinnerung“ ist ein magisch-surreales Fantasy-Märchen für Erwachsene, in dem Autor Matthias A. K. Zimmermann einen philosophischen Blick auf die großen Fragen unserer Zeit wirft: Wo bin ich? Wie kam ich hierher? Warum bin ich hier? Wer bin ich? Sein Erzähler wacht ohne Erinnerungen auf und findet sich in einer rätselhaften Welt mit Zwergen, Gnomen und Einhörnern wieder, gefangen in einem Schloss voller Verbote, bedroht von einem Ungeheuer, einer körperlosen Düsternis. Ein Entkommen aus diesem Dasein in Angst und Schrecken scheint ihm unmöglich. Er riskiert dennoch alles, um aus dieser Phantasiewelt zu entkommen und versucht, das Rätsel seiner „Erlösung“ spielerisch zu ergründen. „KRYONIUM“ vereint das Fantasy- und Science-Fiction-Genre mit Elementen, die der Welt der Computerspiele entliehen sind.

was haben Blumen und TV-Werbung gemeinsam? Wie hängen Liegestütze mit dem Gang der Tiere auf das Festland zusammen? Mit überraschenden Vergleichen aus dem Alltag, Fun-Facts und Zitaten erklärt Bestseller-Autor Christopher Lloyd wichtige Ereignisse und Kuriositäten unserer Erde. Er liefert die bunteste Universalgeschichte unseres Planeten. Zahlreiche Zeichnungen und Fotos machen 13,8 Milliarden Jahre Erdgeschichte ansehnlich und verständlich. "Einfach alles!" ist eine turbulente Entdeckungstour durch die erstaunliche Entwicklung unserer Erde: Vom Urknall zu elefantengroßen Faultieren, von den ersten Menschenaffen zur künstlichen Intelligenz. Die unterhaltsame Sprache macht "Einfach alles" zu einem idealen Buch, um Allgemeinwissen unkompliziert aufzufrischen.
Lloyd, Christopher
Einfach alles!
Die Geschichte der Erde, Dinosaurier, Roboter und zu vieler anderer Dinge, um sie hier aufzuzählen.

 KRYONIUM. Die Experimente der Erinnerung“ von Matthias A. K. Zimmermann ist im Oktober im Kulturverlag Kadmos, dem Preisträger des Deutschen Verlagspreises 2019, erschienen
Gefangen an einem unbekannten Ort, schmiedet der Erzähler heimlich Fluchtpläne. Die Tatsache, ohne Erinnerungen zu sein, erschwert das Vorhaben. Doch der Drang, endlich auszubrechen aus diesem furchteinflößenden, schneeverwobenen Schloss, lässt ihn jedes Risiko eingehen. Und so gerät der Erzähler immer tiefer hinein in einen wirren Strudel aus rätselhaften Begegnungen und magischer Paranoia, die er spielerisch zu entschlüsseln hofft, was ihn letztlich zum Ursprung seiner Erinnerungen führt. Der All-Age-Roman ist ein technoides Märchen, das sich mit Virtualität auseinandersetzt und die Frage aufwirft, was Erinnerungen sind und was sie bedeuten. Nichts ist so, wie es scheint in der Geschichte und die Frage, was Realität ist, muss immer wieder neu überdacht werden. Mit einem Nachwort von Stephan Günzel.

Ein Sarg aus Eisen
Der Inhalt des Buches beschreibt das Überleben einer deutschen U-Boot-Besatzung während des Endes und nach dem Ende des II. Weltkrieges. Dieses U-Boot vom Typ U 13…/VII… nimmt nach der Kapitulation am 8. Mai 1945 nicht den Weg an einen englischen oder amerikanischen Stützpunkt, an dem in der Regel die Marine-Seeleute anschließend interniert werden, um unter erbärmlichen Lebensbedingungen das Elend eines verlorenen Krieges ausbaden zu müssen. Die tapfere Mannschaft des U-Bootes unter der Führung ihres geschickten Kommandanten, Kapitänleutnant Ortwin Otto, beschließt, sich nicht zu ergeben, und ein fremdes Land am Rande des Atlantiks aufzusuchen. Aber sie werden durch die zahlreichen Britischen Inseln inmitten des Atlantiks behindert, auf oder an denen viele feindliche britische und amerikanische Kriegsschiffe,
U-Bootjäger, Torpedoschnellboote, Zerstörer, Flugzeugträger, auch U-Boote und vor allem auch Kampfflugzeuge stationiert sind.
Immer wieder wird das U-Boot von den feindlichen Kampfschiffen und -flugzeugen angegriffen und muss sich verteidigen.
Die abenteuerliche Fahrt wird sehr spannend und tiefgründig beschrieben und ist voller ungewöhnlicher Ereignisse.


Das bringt der Februar
Der Februar steht im Zeichen der Fantasy. Das hat zum einen mit der oben beschriebenen Ausmistaktion zu tun; SuB-Leichen, die ich nicht weggeben wollte, ohne zumindest mal reingelesen zu haben, zogen mich an. Zum zweiten wird eine Fortsetzung erscheinen, auf die ich mich nun sehr freue, denn Teil 1 war wirklich super! Ein Buch mehr im Haushalt, aber nicht bereut. Ein paar Neuigkeiten gibt es obendrein, die üblichen Verdächtigen und etwas zum Nachdenken aus der Wildnis Afrikas.


Was mich bewegt hat
Ich habe oben schon einiges geschrieben. Der Wertschätzungsgedanke in etwa ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Vor allem, weil die meisten sich, egal wo Marie Kondo hinkam, ein wenig darüber lustig gemacht haben („Ich soll Dingen danken, haha“ – woran man sieht, woran diese Gesellschaft momentan krankt). Das wird sicher auch als Kulturunterschied gewertet, aber ich glaube nicht, dass überall in den USA und Europa die Menschen so denken. Da gehe ich natürlich auch von mir selbst und meiner Familie aus, in der nie etwas verschwendet wurde, denn so schnell nachkaufen ging nicht – und das aus mehreren Gründen. Ich selbst habe als Kind noch gelernt, Socken zu stopfen, statt sie wegzuschmeißen. Aus alten Handtüchern wurden Putzlappen oder Untersetzer genäht. Essen ist bei uns nie weggeschmissen worden, es macht mich unheimlich kribbelig, wenn ich das bei anderen sehe. Das ist so eine immense Verschwendung, das mir oft sogar die Luft wegbleibt, wenn ich es z.B. in einer Sendung sehe. Ich glaube, es gibt viele Leute, die einfach zu viel kaufen und/oder statt erst einmal eines zu leeren, hunderte Sachen öffnen und sich dann nicht erinnern, wie lange es schon offen ist und es lieber wegwerfen, statt zu verbrauchen. Wie viele Bücher kann man entdecken, in denen davon geschrieben wird, wie man Essensreste noch verbrauchen kann? Nur weshalb? Kommt da wirklich niemand von allein drauf? Was daran ist eine neue, innovative Idee?
Wenn ich dann mit Freunden oder Bekannten spreche ... Nein, ohne Geschirrspüler könnten sie nicht leben und doch, doch der Wäschetrockner muss sein. Mikrowelle unverzichtbar. Küchenmaschine „Thermo-irgendwas“ auch. Wofür? Eine wirkliche Zeitersparnis ist das nicht und gesund ganz nebenbei auch nicht immer. Die Teenies im Haushalt haben zwei oder drei Handys, jedes Familienmitglied ein eigenes Auto … und dann in einem gewissen Tonfall fragen, ob man tatsächlich noch Fleisch isst. Tut mir leid, aber dafür fehlt mir dann jedwedes Verständnis. Verschwendung fängt bei jedem selbst an und es wäre sicher oft ratsam sich erst einmal an die eigene Nase zu fassen, ehe man in anderer Leute Garten gräbt.

Gelesen:



8 Kommentare:

  1. Liebe Soleil,
    oh ja ich, weiß was Schrankpapier ist und auch was du auf deinem Foto zeigst ;) Ich denke wir gehören so ziemlich derselben Generation an und bei deinem Satz:So viel zum Umweltgedanken der einzelnen Generationen kann ich nur mit dem Kopf nicken. Mich ärgert es unheimlich, wenn ich vorgeworfen bekomme, wir hätten den Planeten zerstört. Sicherlich sind einige Komponenten dabei, aber früher gab es bei uns kein Plastik. Die Milich holten wir direkt aus der Molkerei mit einer Milchkanne, zum Einkaufen gab es eine Basttasche, Socken wurden gestopft, Essen verbraucht usw.
    Mich ärgert es auch, wenn nun zum Umweltschultz statt Plastik Bambusholz verwendet wird. Bambus ist doch das einzige Gericht für die Pandas und es werden dadurch schon wieder tropische Hölzer abgeholzt. Vielleicht habe ich auch unrecht, aber dann hätte ich gerne mehr Aufklärung dazu.. Man kann PLastik so einfach vermeiden...nicht immer und überall, aber es geht.

    Zurück zu den Büchern. Wie hat dir Violet gefallen? Ich mag die Bücher von Tracy Chevalier.
    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Hallo Martina,
      oh, schau an. :) Als ich im Laden gefragt wurde, was das sein solle (und ich war in vielen verschiedenen Läden), habe ich mich gefragt, ob ich wirklich so ein Dinosaurier bin. :)
      Mich ärgert es auch. Es ist nachweislich so, dass erst nach der Wende (so ab 90er Jahre)das Zeitalter der Massenproduktion losgegangen ist und auch jenes, in dem die Dinge schnell kaputtgingen (warum darf sich jeder selbst denken). Meine Oma hat noch das Papier verwendet für den Fall, dass die Schränke weitervererbt werden müssen/sollen. Bei meiner anderen Oma auf dem Land habe ich als Kind noch die Milch in der Milchkanne geholt, der Opa hat nur Taschtücher aus Stoff verwendet, die dann mitgewaschen wurden. Der einzige Abfall, den die hatten, war die Tageszeitung, die Opa abends las und selbst die wurde noch zum Anfeuern verwendet. Die Einkaufsnetze, die heute angepriesen werden, haben wir früher selbstgemacht ... ach, da gibt es so viel. Wenn ich das mit den Jugendlichen oder jungen Leuten von heute vergleiche (und ich bin bitteschön noch nicht scheintot), ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
      Chevalier hat mir anfangs sehr gut gefallen, aber das Ende leider nicht. Die Rezi folgt in wenigen Tagen ;-)
      LG
      Daniela

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  2. Hey Daniela,

    wo du das erwähnt hast, fiel mir ein, dass meine Oma früher auch Schrankpapier hatte. Aber seit sie eine neue Küche hat, nicht mehr... Und muss ich mir jetzt sehr alt vorkommen, dass ich meine letzten Disketten auch erst vor 4 Jahren weggeworfen habe? :'D Wenn ich zurück denke, wie oft ich die damals verwendet habe, anstelle eines USB-Sticks...

    Den Wertschätzungsgedanken finde ich auch wichtig und für mich fängt der Tag tatsächlich auch besser an, wenn ich aus meiner Lieblingstasse trinken kann. :D In den letzten Jahren habe ich auch gelernt, über alles, was ich kaufe, zweimal nachzudenken. Brauche ich das wirklich so dringend? Natürlich gibt es trotzdem mal ausrutscher... aber im Großen und Ganzen ist unsere Wohnung recht frei von "nutzlosen" Dingen. :) Und mittlerweile kaufe ich eh fast alles gebraucht, da bekommt man irgendwie auch nochmal ein ganz anderes Gefühl für die Dinge, die man erwirbt. Allerdings werde ich dafür sogar von meiner Familie oft schief angesehen... :/

    Wirst du zu "Der Schrei des Raben" noch eine Rezension schreiben? Die Reihe habe ich vor Kurzem entdeckt und auf die Wunschliste gepackt, habe aber irgendwie noch kaum Meinungen dazu gelesen...

    Schönes Wochenende!
    Alica

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    1. Hallo Alica,
      Ich habe die Disketten noch nicht mal weggeworfen, ich überlege immer noch, ob man damit noch was anfangen kann ... Spätestens bei der nächsten Aktion kommen sie aber weg. :)
      Früher war ich auch so ein Spontankäufer, aber inzwischen überlege ich doch mehrmals, gerade auch bei Büchern. Wenn ich sehe, was schon bei mir ausgezogen ist und es sind immer noch viele da :)
      Ja, eine Rezi ist geplant. Zu Teil 1 gab es übrigens auch eine:
      https://verlorene-werke.blogspot.com/2019/01/im-zeichen-des-raben-ed-mcdonald.html
      Gefiel mir beides gut, ist aber nichts für Happy-End-Verwöhnte ;-)
      Dir auch!
      LG
      Daniela

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    2. Ich habe ja schon lange keinen PC mehr, nur einen Laptop, und kann Disketten eh nicht mehr auslesen... :/

      In die Rezension lese ich gleich mal rein! Solange ein "Bad-End" stimmig ist, gefällt es mir oftmals sogar besser als perfekte "Happy Ends". ;)

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    3. Na, dann bin ich gespannt. Könnte mir vorstellen, dass der "harte Hund" was für Dich ist. Und Band 3 ist für nächstes Jahr angesagt, hab mal nachgefragt.

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  3. Liebe Daniela,
    selbstverständlich kenne ich, was du da ausgegraben hast, darauf haben wir früher alles gespeichert ;-) Auch Schrankpapier kenne ich (und nutze ich sogar heute noch). Früher hat man das in jedem Kaufhaus bekommen, heute muss man suchen, als wäre es etwas total Exotisches. Alternativ verwende ich dickeres Geschenkpapier oder glatte Tapetenreste. Bei Manufactum gibt es Schrankpapier ganz normal zu kaufen. Leider gibt es kein Geschäft in meiner Nähe, so dass man halt darauf angewiesen ist, zu bestellen, aber das ist mit vielen Dingen so. Gerne würde ich den heimischen Handel viel mehr unterstützen, aber da habe ich mir schon die tollsten Antworten eingehandelt.
    Respekt, dass du das mit dem Entrümpeln so toll und konsequent umsetzen konntest. Ich habe da noch ziemlich aufzuholen. Das was man über Marie Kondo im Internet findet, ist interessant, und ich habe schon einiges umgesetzt. Ihr Buch konnte mich aber dann leider nicht überzeugen. Gut und schön, dass man die Dinge, die man besitzt, auch wertschätzt, aber alle Sachen, die ich kaufe, sofort von der Umverpackung befreien, damit sie zu richtigen Familienmitgliedern werden, das war mir dann doch zu abgefahren.
    Aber wie gesagt, das Prinzip ist sinnvoll.
    So, nun höre ich lieber auf, ist eh schon ein ganzer Roman geworden. :-D. Liebe Grüße Susanne

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    1. Hallo Susanne,
      ich habe Schrankpapier auch im www gefunden, so ist das nicht, aber da kostet es irgendwie nicht wenig. Auch die erwähnten Plastikmatten haben online einen ganz anderen Preis als den, den ich "in freier Wildbahn" gezahlt habe.
      Ich wollte erst Zeitungspapier nehmen, aber als ich das gefaltet hatte, habe ich meien Finger gesehen und da hat die Druckerschwärze doch ein bisschen abgefärbt ...
      Ich muss unbedingt mal das Buch lesen ;-) Ist in den Tauschbörsen nur immer so schnell weg (oder aus Katzenhaushalten). Vielleicht muss man das auch etwas metaphorisch sehen? Manchmal kauft man ja auch etwas aus einer Laune heraus und legt es dann irgendwohin, wo man es Monate später OVP findet. Aber wie gesagt, ich kenne das Buch nicht.
      Romane sind toll! :) Danke, dass Du mal wieder vorbeigeschaut hast.
      LG
      Daniela

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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