Willkommen
im neuen Jahr 2020!
Mein
Jahr 2019 ist leider mit einer dicken Erkältung zu Ende gegangen, die irgendwie
gar nicht zu dem eher milden Wetter passt. Triefende Augen sind leider auch nicht
zum Lesen geeignet; trotzdem ist eine ganz schöne Liste zusammengekommen, wenn
auch ein paar Ausfälle dabei waren. Ansonsten verlief der Dezember eher ruhig
und endete mit Geschenken und gutem Essen.
Rezensiert:
Das war das Postfach im Dezember
„Wer bin ich?“ Nicht umsonst fällt
vielen Menschen die Antwort auf diese Frage unendlich schwer. Wer besitzt schon
selbst so viel Einsicht in die eigenen Muster von Verhalten und Denken, dass er
– oder sie – diese Frage abschließend beantworten könnte. Daher bietet Alain de
Bottons neues Buch „Wer bin ich?“ nicht nur unterhaltsame Abhilfe, sondern
gezielte Fragen aus der Psychologie. Amüsant und doch ernsthaft führt dieses
Buch durch den Irrgarten des eigenen Ich und hilft dabei, ein klareres Bild von
sich selbst zu gewinnen. Denn uns selbst zu verstehen ist eine knifflige
Angelegenheit. Dieses Buch enthält überraschende und sehr inspirierende
Anregungen, konkrete Aufgaben und Platz für eigene Gedanken, die uns in allen
wichtigen Bereichen des Lebens zu mehr Verständnis und Selbsterkenntnis führen.
„Der Sinn des Lebens“ ist ein
praktischer Ratgeber zu der wichtigsten Frage, der wir uns als Mensch stellen
können. Denn es scheint, dass normale Sterbliche in dieser Frage selten eine
gute Antwort finden werden. In Wahrheit aber sollten wir alle darüber
nachdenken und ein für uns bedeutungsvolles Leben definieren. Alain de Botton
betrachtet in diesem Buch eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Sinn zu finden:
In der Liebe, der Familie, in Freundschaften und der Arbeit, durch Selbsterkenntnis
und in der Natur. Wir erkennen hier, warum manche Dinge bedeutsam sind und
manche nicht und erfahren, wie wir unserem Tun Bedeutung verleihen. So erhalten
wir ein vielseitig inspirierendes und praktisches Buch fürs Leben. Die Quellen
der Sinnerfüllung der Philosoph und Bestsellerautor in diesem Band ebenso wie
die Hindernisse auf dem Weg dorthin.
„Fast
jedes Leben hat von sich aus bestimmte Aspekte, denen sehr viel Sinnerfüllung
beikommt, aber manchmal verstehen wir sie nicht recht oder schätzen sie falsch
ein. Es ist an der Zeit, die Suche nach dem Sinn im Leben nicht länger als
unmöglich oder lächerlich abzutun, sondern als etwas anzusehen, was wir alle
verstehen, anstreben und erreichen können“, so die motivierenden Worte von
Alain de Botton im Vorwort zu seinem Buch.
Die
deutsche Sprache kann noch viel mehr! Dank ihres Reichtums an Dialekten,
Lehnwörtern und Synonymen ist sie vielfältig wie kaum eine andere. Der Band DIE WUNDERKAMMER DER DEUTSCHEN SPRACHE
schwelgt in ihren Schönheiten, Merkwürdigkeiten und wundersamen
Hervorbringungen.
Von
Geheimsprachen zu Bildgedichten des Barock bis zum ersten Großwörterbuch der
deutschen Sprache und zu Eindeutschungen, die sich nicht durchgesetzt haben.
Von der Gestelztheit höfischer Grußformeln zum skurrilen Einfallsreichtums der
Groschenromane.
Von der
Poesie kindlichen Sprechens zu wüsten, verspielten, dialektalen Formen der
Beleidigung. Vom Nachtjargon Sankt Paulis zur Fachsprache der »Schwarzen
Kunst«.
Von
Homonymen und Synonymen und dem gültigen Buchstabieralphabet zu deutschen
Lehnwörter in anderen Sprachen bis schließlich zu paradoxen Wörtern bietet
dieses Füllhorn einen eigenwilligen, vielfach überraschenden und manchmal
kuriosen, immer aber neuen Zugang zum Reichtum und zur Lebendigkeit der deutschen
Sprache.
Etliche
unserer Fundstücke zeugen von der Vielsprachigkeit des Deutschen,
das seit
jeher die Grenzen des Sagbaren damit erweitert, den Reichtum an Benennungen und
Ausdrucksmöglichkeiten vermehrt hat – mit Wörtern aus dem Lateinischen, (Alt)Griechischen,
Englischen, Französischen, Arabischen, Türkischen, Italienischen, Yiddischen
und vielen anderen Sprachen. Sprache lebt und hat schon immer Grenzen von
Staaten und Sprachräumen erfolgreich überwunden.
Es ist
nicht einfach ein Buch, in dem man schmökert – Queen – Das offizielle Fanbuch ist das ultimative Werk für alle,
die sich mit der legendären britischen Band auseinandersetzen, die deren Musik
lieben und Freddie Mercury & Co. auch viele Jahre nach dem Tod des Sängers
nicht vergessen können. Für den Musikjournalisten und Queen-Freund Harry
Doherty der Anlass, ein Standardwerk über die legendäre Glamrock-Band zusammen
zu stellen, von dem die englische Presse heute schwärmt: „Der Journalist und
Freund vermag es, mit diesem Buch Queen wirklich unsterblich werden zu lassen“.
Das hochwertige Werk mit einem Vorwort von Brian May und Roger Taylor enthält
über den Text hinaus exklusives Bildmaterial und Abbildungen von
Backstage-Pässen, originalen Tour Plänen, Set-Listen, handschriftlichen
Songtexten und unveröffentlichten Album-Entwürfen.
Das bringt der Januar
Neben
den üblichen Verdächtigen auch meinen literarischen Rückblick aufs letzte Jahr
und einen Ausblick, was ich mir lesetechnisch von 2020 wünsche. Zudem wieder
etwas aus der Rubrik „Altvorderen“.
Was mich bewegt hat
Leider
nicht ganz so viel, weil ich lieber gelesen und gefeiert habe. J
Gelesen:
Huhu Soleil,
AntwortenLöschenich habe die letzte Woche des Jahres 2019 auch krank verbracht. Vielleicht nicht der vielversprechendste Start in ein neues Jahr. :D
"Das wandelnde Schloss" will ich mir in der Neuauflage auch noch holen!
Und wie hat dir denn "Eine Krone aus Feuer und Sternen" gefallen? Den Klappentext finde ich ganz interessant, aber ich glaube, bisher habe ich keine wirklich überzeugte Stimme zu dem Buch gelesen...
Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr 2020!
Alica
Oje, haben wir uns da abgesprochen? :) Na ja, wenn man sagt "das war's für das Jahr" ist es vielleicht wieder ein super Start :)
LöschenDie Krone war so lala, die Rezi folgt, aber wenn Du lieber was anderes lesen möchtest, dann tu es ;-)
Dir auch ein frohes Neues!