Rezensiert:
Jetzt ist Sense - Hans Rath
Mein wildes, mutiges Herz - Francine Rivers
Kirmes im Kopf: Wie ich als Erwachsene herausfand, dass ich AD(H)S habe - Angelina Boerger
Haus aus Dämmerung - N. Scott Momaday
Indigene Sprachen Nordamerikas - Martin Kruegerund Robert Götzenberger
GRIP – Die Methode, um alles im Griff zu haben- Rick Pastoor
Neue Bücher eingezogen:
Das war das Postfach
im Februar
VERLAG
DAS KULTURELLE GEDÄCHTNIS
Das neue Verlagsprogramm HIER
kein anderes Werk der Fantasyliteratur hat so
einzigartig gezeigt, was ein Ritter ist und was ein Zauberer, wie die
Erzählungen über König Arthur, den Zauberer Merlin, Lancelot und seine
Gefährten. Nun erscheint am 18. März die berühmteste Heldensage der Welt neu
erzählt - mit einem Vorwort von Neil Gaiman und Illustrationen des berühmten
Tolkien-Künstlers John Howe.
John
Matthews, einer der weltweit führenden Kenner altenglischer Sagen,
erzählt aus bislang unbekannten Quellen gänzlich neue Geschichten um König Arthur und die Ritter der Tafelrunde
und flicht sie in den Horizont der klassischen Sagen: ein beispielloses
Leseerlebnis und ein großes literarisches Ereignis!
Hayley Edwards-Dujardin - ROSA – Farben der Kunst
Von Botticelli bis Christo
Was wissen wir über Rosa? Wir kennen alle die
Stereotypen: Rosa ist das Vorrecht der kleinen Mädchen; Rosa ist die Farbe der
Zärtlichkeit und der Liebe. Doch Rosa bietet viele Variationen und spielt mit
seinen Ambivalenzen und Widersprüchen. Als Pigment ist es eine Mischung aus den
beiden Farbtönen Rot und Weiß. Schon früh in der Geschichte wurde Rosa dem
allmächtigen Rot untergeordnet. Dies hindert die antiken Autoren jedoch nicht
daran, es zu beschreiben, denn Rosa drückt besondere Empfindungen und Gefühle
aus.
Und vielleicht gerade weil es so rätselhaft
ist, wird Rosa auch auf verschiedene Weise interpretiert: Es beschreibt die
hellhäutige Hautfarbe, es ist Aurora, wenn es einen sonnengetränkten Himmel
illustriert, Fuchsia, wenn es die gleichnamige Blume benennt. Rosa wird oft
auch mit anderen Farbtönen beschrieben: Es wird zu Orange, Pink, Koralle,
Violett, Beige u.v.a. Rosa wird somit auch zum Kennzeichen dessen, was man
erklären möchte, ohne dafür die richtigen Worte zu finden.
Das
Wichtigste in Kürze:
• Die Geschichte der Farbe ROSA anhand von 40 Werken aus der Kunst
• Fundiert recherchiert, sorgfältig kuratiert und elegant geschrieben
• Mit Zeitleisten, Karten, Grafiken, Anekdoten und informativen Texten
Mascha hat so wenig Geld, dass es am Monatsende
nicht mehr fürs Heizen reicht. Ein Job im Pflegeheim hilft der jungen Mutter,
dem Amt zu entgehen und den Winter zu überbrücken. Zusammen mit ihrer Tochter
Tinka quartiert sie sich kurzerhand in dem Haus ein – wo sie eine
Realitätsflucht der besonderen Art antreten wird. Die Autorin Grit Krüger unternimmt in ihrem
Debütroman „Der Tunnel“ eine
erzählerisch ungewöhnliche Annäherung an das Thema Armut. Der Titel erscheint
am 15. März 2023 im Kanon Verlag.
Alle wissen, das Heim am Stadtrand ist eine
Zwischenzone: Letzte Lebensstation für die betagten Bewohner und für Mascha
eine „Übergangslösung“, wie sie immer wieder betont. In die Rolle der Pflegerin
findet sie schnell. Mit ihrer pragmatischen und mitfühlenden Art erreicht sie
sogar den verschrobenen Tomsonov, der am liebsten türmen würde und es doch
nicht am Pförtner vorbeischafft. Selbst die kleine Tinka arrangiert sich in dem
ungewohnten Umfeld, auf den Fluren spielt sie mit den Rollatoren der Alten. Es
ist der ehemalige Bergmann Tomsonov, der irgendwann ein Klopfen aus den Tiefen
des Kellers hört. Er fängt an zu graben, und auch Mascha verspürt den Drang,
einen Ausweg zu suchen. Das geheime Tunnel-Projekt wird ihr Mutmacher und
wärmender Fluchtpunkt. Bis zu jenem letzten Abend im Heim, der mit einem
rührenden Fest für einige Eingeweihte beginnt und mit einer dramatischen
Wendung endet.
Mit ihrem neuen Roman „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ schafft Julia Schoch ein
literarisches Kunstwerk und einen Pageturner in einem.
In die autofiktional erzählte Geschichte über
ein Paar, das seit vielen Jahren zusammenlebt; über die Verwerfungen ihrer
Liebe und darüber, wo die Liebe eigentlich hingeht, wenn sie verschwunden ist,
kannst du ab dem 16. Februar eintauchen.
Eine Frau will ihren Mann verlassen. Nach
vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich:
Wie konnte es nur dazu kommen? Während sie ihr Fortgehen plant, begibt sie sich
in ihren Gedanken weit zurück. Da waren die rauschhaften Jahre der
Verliebtheit, an der Universität, zu zweit im Ausland und später mit den
kleinen Kindern, aber da gab es auch die Kehrseite – Momente, die zu
Wendepunkten wurden und das Scheitern schon vorausahnen ließen. Doch ist etwas
überhaupt gescheitert, wenn es so lange dauert? Julia Schoch, literarische
Archäologin ihres Lebens, legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen
ist: die Liebesmuster, die Schönheit auch in der Ernüchterung. Ein Loblied auf
die Liebe.
Max
Barry: Die 22 Tode der Madison May
ein Serienmörder läuft frei herum! Doch nicht
nur in unserer Welt, denn macht euch bereit für eine Reise durch das
Multiversum. Wie weit würdet ihr gehen, um einen Menschen zu retten? Weit
genug, um die Grenzen der Realität zu überschreiten? Die Journalistin Felicity
verschlägt es bei der Verfolgung des Mörders von Madison May in eine
Parallelwelt - dort lebt Madison May zwar noch, doch sie schwebt bereits in
großer Gefahr!
Am grausamen Mord an Madison May scheint auf
den ersten Blick nichts Ungewöhnliches: Die Immobilienmaklerin wird offenbar
von einem potenziellen Kunden niedergestochen. Der Täter, der sich keine Mühe
gegeben hat, seine Identität zu verbergen, scheint einem Kult anzugehören. Als
Journalistin Felicity dem Mann zufällig in der U-Bahn begegnet, nimmt sie die
Verfolgung auf. Es kommt zum Handgemenge, sie wird aufs Gleis gestoßen, der
herannahende Zug kann gerade noch bremsen. Der Verdächtige ist spurlos
verschwunden – ebenso wie Felicitys Katze. Ihre Kollegen können sich beim
besten Willen nicht mehr an Madison May erinnern, und ihr langjähriger Freund
hat plötzlich neue Hobbies, denen er angeblich schon seit Jahren nachgeht.
Langsam wird Felicity klar, dass sie nicht mehr im selben New York ist, sondern
in einer Parallelwelt – in der die junge Schauspielerin Madison May in tödlicher
Gefahr schwebt.
wie wird man die Schwere los? Was gibt Halt und
Hoffnung? SPIEGEL-Bestsellerautor Samuel Koch nimmt uns mit auf eine spannende
Entdeckungsreise – in die äußere und vor allem innere Schwerelosigkeit.
Überraschend, abwechslungsreich, voller Hoffnung und Mutausbrüche wirbt Samuel
Koch für eine neue Form der Leichtigkeit. Das neue Buch „Schwerelos“ erscheint am 27. Februar bei adeo (Asslar).
Samuel Koch hat verschiedene Methoden
ausprobiert, um die Schwerkraft zu überlisten: Spacecurl, Windkanal,
Achterbahn, Segel- oder sogar Parabelflug. Gewohnt humorvoll und mit einer
guten Portion Selbstironie hat Samuel sich auf die Suche nach dem ersehnten
Gefühl der Schwerelosigkeit gemacht.
Doch es wird auch tiefgründig: Was hilft beim
inneren Loslassen und leichter Werden? Welchen unnötigen Ballast können wir
abwerfen und wie? Welche Lasten lohnt es vielleicht auch zu tragen? Und was
gibt den nötigen Auftrieb, um trotz Schwerem im Leben fliegen zu können?
Sein neues Buch überzeugt mit Tiefgang,
Ehrlichkeit und vielen überraschenden und neuen Erkenntnissen über manche Last,
aber auch die echte Schönheit des Lebens.
Die junge Hell lernt wie viele andere Frauen
sehr früh, dass von ihr erwartet wird, lieb und brav zu sein. Wütende Frauen
sind nur zu emotional, hysterisch und haben sich nicht unter Kontrolle. Hellea
setzt alles daran, ihre Wut zu verdrängen, doch in den Wäldern Schwedens
erkennt sie, dass genau darin ihre magische Kraft liegt. Lina Frischs queerer
Urban-Fantasy Roman We will give you
Hell erscheint am 1. März 2023 bei Knaur.
Die junge Flensburger Autorin Lina Frisch hat
selbst Psychologie studiert und lässt viel von diesem Wissen, gepaart mit
aktuellen feministischen Gedanken und nordischer Mythologie, in den Roman
einfließen. We will give you Hell ist ein epischer Fantasy Roman für alle, die
sich von der malerischen Natur Schwedens verzaubern lassen wollen und bereit
sind, die Macht von wütenden Frauen kennenzulernen.
es ist zutiefst schockierend und lässt
niemanden kalt: Wenn ein ausgesetzter oder im schlimmsten Fall getöteter
Säugling gefunden wird. Welche Not die Mutter und das Neugeborene im Vorfeld
mitmachen, wissen hingegen nur wenige. Für diese Ausnahmesituationen hat
Gabriele Stangl die erste Babyklappe mit Anschluss an eine Klinik ins Leben
gerufen. Endlich können verzweifelte Frauen ihre Kinder in sichere Hände geben,
wenn sie weder ein noch aus wissen.
In ihrem Buch „Herzenskinder“, das am 13. März bei adeo (Asslar) erscheint,
berichtet sie nun von den abgegebenen Babys und den Schicksalen aller Beteiligten.
Lernen Sie Luisa, Yasmin, Nikolas, Helena und viele andere Kinder kennen. Wie
erfahren sie von ihrer Bauchmama? Und wie geht es ihnen später bei ihrer
Herzensmama? Ergreifend erzählt, ist dieses Buch ein Plädoyer für tatkräftige
Unterstützung für die Schwächsten und Hilfsbedürftigen in unserer Mitte.
Elisabeth Schinagl – Francobaldi. Das Geheimnis der Illuminaten
Eichstätt, 1787: Die Französische Revolution
wirft bereits ihren Schatten voraus, als Enrico Francobaldi aus Wien in das
beschauliche Fürstbistum Eichstätt kommt. Dort möchte er einen Neuanfang wagen,
fernab von den schmerzhaften Erinnerungen an seine verstorbene Frau. In seiner
neuen bayerischen Heimat soll Francobaldi das Schulwesen aufbauen. Aber diese
Arbeit erfüllt ihn nicht. Als ihn jedoch der Landesherr kurzerhand mit der
Aufklärung eines mysteriösen Mordfalls betraut, gerät sein Leben aus den Fugen.
Immer tiefer gerät er in die Fallstricke von Politik und Intrigen. Als dann
auch noch ein Anschlag auf sein eigenes Leben verübt wird, scheint Francobaldi
dem Mörder gefährlich nah zu sein. Und welche Rolle spielt dabei der
rätselhafte und mächtige Geheimbund der Illuminaten in diesem Fall? Sein Ziel
sind radikale gesellschaftliche Umwälzungen. „Francobaldi“ ist ein packender
Krimi und eine Zeitreise in ein Bayern des 18. Jahrhunderts zwischen
Absolutismus und Aufklärung.
Autorin Elisabeth Schinagl studierte unter
anderem auch in Eichstätt Latein und Germanistik. Dort stieß sie auf die Spuren
des Illuminatenordens, der 1776 vom Philosophen und Kirchenrechtler Adam
Weishaupt in Ingolstadt gegründet worden war. „Francobaldi“ basiert auf
sorgfältiger Recherche und belegbaren Fakten aus der Zeit der Aufklärung und
der Illuminatenbewegung in Bayern.
Das bringt der März
Im März gibt es verschiedene Rezensionen in
unterschiedlichen Genres. Entweder eine Covergleichheit oder einen Minitext in
Sachen Buchgedanken. Da ich selbst
etliche Termine außer Haus wahrnehmen muss und einen vollen Terminkalender
habe, wird sich das wohl auf den April umschlagen.
Was mich bewegt hat
Einige Zeit habe ich hier in Berlin den Preis
von Blumenkohl beobachtet. Stolze 3,99 EUR das Stück und das in verschiedenen
Supermarktnamen – wenn die überhaupt welchen hatten. Und als auch das
tiefgefrorene Gemüse nicht preiswerter wurde, habe ich doch einen gekauft, doof
wie ich bin. Am gleichen Tag rief meine Oma an, die in Sachsen lebt und
erzählte mir, sie hätte fast einen Blumenkohl gekauft, aber die Verkäuferin
kenne sie und habe sie noch rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass der
5,33 EUR kostet.
Das letzte Wochenende im Monat vor drei Tagen
brachte dann eine kleine Reduzierung von 3,49. Als ich die Kassiererin, die ich
kenne, da ich öfter dort einkaufe, frage warum es heute so leer wäre, sagte sie
seufzend: Na ja, es ist eben Monatsende.
Im Februar bekam meine Mutter ein Paket als ich sie besuchte bzw. sie bekam es, als sie noch unterwegs war. Im Briefkasten lag ein Zettel von dpd. Eine lange Paketnummer war darauf gedruckt und drei Möglichkeiten zu erfahren, wo das Paket gelandet sei. Ein QR-Code, ein Hinweis auf die Homepage und eine Telefonnummer. Ratlos drehte sie den Zettel in der Hand und fragte: Und wo ist nun mein Paket? Da ich nicht erst den Laptop anmachen wollte und keine Möglichkeit zum Scannen hatte, rief ich die Nummer an. Ein elendes „wenn sie das wollen, dann die 1 …“, die Paketnummer angeben (und wehe, die Computerstimme versteht es nicht) und die Postleitzahl, nur um dann zu erfahren, dass es beim Nachbarn liegt, genau gegenüber. Wieso schreiben die das nicht einfach auf den Zettel?, fragt meine Mutter. Und ich konnte nur sagen: Tja, das ist die Digitalisierung. Überall stehen jetzt hier die Packstationen und die Post überlegt, ob sie die Briefpost einstellt.
Ein Telefonat mit meiner Oma, ich erwähnte es
bereits, etwa Mitte des Monats. Die alten Leute, die ich kenne (meine Oma wird
bald 94 und in meinem Haus wohnen auch teils sehr alte Menschen), sind alle
keine Fans von einem gewissen Herrn S. Immer nur Waffen, Waffen,
Waffen, sagt sie. Wenn die dem keine mehr schicken würden, wäre das alles schon
vorbei. Wohlgemerkt eine Frau, die den letzten Weltkrieg noch live miterlebt
hat. Und dann sagt sie auch noch einen Satz, bei dem es einem gruselt: Ich
erinnere mich. Hatten wir doch jetzt am 13.02., da war der Jahrestag als sie
Dresden bombardiert haben (im gleichen Bundesland, nicht weit entfernt, ist
meine Oma geboren und aufgewachsen). Damals war da das eine Mädel bei uns in
der Gruppe (Arbeitsdienst bzw. Pflichtjahr für Teenagermädchen, die dann die
Arbeit erwachsener Männer in der Landwirtschaft verrichteten und ohne dieses
Jahr keinen Beruf lernen durften), die Edith, die ist dann weggelaufen, weil
sie Angst um ihre Eltern hatte. Und wir waren alle erst so um die vierzehn,
fünfzehn Jahre alt. Später stellte sich heraus, die lebten nicht in Dresden,
sondern Leipzig, das auch einiges abbekommen hatte. Zwei Tage, sagt meine Oma,
dann war Edith wieder da. Und glücklich, denn den Eltern ging es gut. Sie bekam
viel Verständnis und wurde nicht abgestraft. (Was da wohl damals unter den
Mädchen, die sich eine Unterkunft teilten, geredet wurde?) Ich hoffe, sie ist alt
und glücklich geworden.
Und dann sehe ich einige Tage später neue
Forderungen, sogar von Streumunition und anderen Sachen, die zurecht einmal
verboten worden sind (nicht zuletzt von jenen, die live und in Farbe gesehen
haben, was sie anrichten)! Und nur eine Demo (eine einzige!), die zum Frieden
aufruft.
Nein, zur Berliner Wahl äußere ich mich nicht. Ist selbsterklärend.
Gelesen:
Hi Daniela,
AntwortenLöschenich bin das Wetter mittlerweile echt leid. Es darf gerne endlich wärmer und sonniger werden! Bis dahin drücke ich mich auch vor der Arbeit auf dem Balkon...
Mir ist auch schon aufgefallen, dass es hier im Einkaufszentrum zum Monatsende erschreckend leer ist. Dafür zu Monatsbeginn extrem voll. Auf dem Wochenmarkt lichten sich die Stände, es kauft einfach kaum noch jemand dort ein, weil es zu teuer ist. Eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Bin gespannt, welche Rezensionen du im März noch veröffentlichst. Lese sie meistens, aber für Kommentare fehlt oft die Zeit...
LG Alica
Hallo Alica,
Löschenschön, dass Du reinschaust. :) Mir geht es ähnlich, ich lese bei verschiedenen Blogs mit, aber ich habe leider nicht immer Zeit, etwas zu kommentieren. Doch ich versuche, sie mir dann doch ab und an zu nehmen und freue mich natürlich auch, wenn bei mir welche eintrudeln.
Ach, das Wetter ... gestern Schnee, heute gottlob nur Regen, aber kalt. Hoffentlich wird es bald wärmer. Der Balkon darf gern noch etwas warten, aber ich überlege, ob es nicht bald Zeit wird, die Tomaten zu säen.
Wenn man sich die Preise so ansieht, glaube ich das gern. Heute war der Blumenkohl "nur" 1,79, aber was ich ewig nicht gesehen habe, ist Rosenkohl. Tomaten und Gurken fasse ich seit Wochen nicht an. Ja, es mag Luxus sein, so zu denken, aber von wegen gesunde Ernährung und so. Ich bin rechtzeitig auf den Trichter gekommen, das mit dem Einwecken wiederzuentdecken und habe so Gurke im Glas, in der Hoffnung, dass sich an diesem Preis auch wieder etwas ändern wird. Einen eigenen Garten habe ich leider nicht, aber vielleicht kann der Balkon ein bisschen helfen, man wird sehen. Bisher war es ja eher Hobby für nebenbei.
Wünsch Dir alles Gute!
LG
Daniela