Das war der Mai
Der Mai war relativ frisch und oft sehr windig-nass. Da ich ihn mir auch arbeitsfrei gehalten habe, ging er ab mittig recht entspannt zu Ende.
(Autorenplausch) Der Junge mit dem Feueramulett
– Frank Pfeifer
(Fantasy-Challenge 2021) All you need is …
Fantasy!
Rezensiert:
Ein Junggeselle zum Verlieben - Melody Carlson
Das Zeitalter der Einsamkeit - Noreena Hertz
Die Canterbury-Erzählungen - Geoffrey Chaucer
Bad Monkeys - Matt Ruff
Calendar Girl - Verführt - Audrey Carlan
Neue Bücher eingezogen:
Das war das Postfach
im Mai
nach den Erfolgsromanen „Das rote Adressbuch“
und „Ein halbes Herz“ erscheint nun das dritte Buch der schwedischen
Bestseller-Autorin Sofia Lundberg. In „Der
Weg nach Hause“ erzählt die Autorin einfühlsam und bewegend von der
Freundschaft der beiden ehemals besten Freundinnen Viola und Lilly. Zwischen
Paris und der schwedischen Insel Gotland wirbelt ein Anruf verdrängte
Erinnerungen aus der gemeinsamen Vergangenheit wieder auf. Doch Viola weiß: Was
sie beide damals auseinanderbrachte, kann sie heute wieder zusammenführen –
wenn sie es nur beide wollen …
Kann eine Freundschaft das Schicksal
überstehen?
Ein Anruf aus Paris wirft Viola, die auf der
schwedischen Insel Gotland lebt, völlig aus der Bahn. Nach Jahrzehnten des
Schweigens meldet sich ihre ehemals beste Freundin Lilly, um sich für immer von
ihr zu verabschieden. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie
wieder da – die längst verdrängten Erinnerungen an die Freundin und Vertraute
aus Kindertagen. Als Schmerz und Traurigkeit sie zu überwältigen drohen,
beschließt Viola, Lilly in Paris zu suchen, um sich endlich der gemeinsamen
Vergangenheit zu stellen.
Das Buch erscheint am 30. August 2021 im
Goldmann Verlag.
die Wienerin Nora Bendzko entführt uns mit Die Götter müssen sterben in die
historische Fantasy. Eine actionreiche Neuerzählung der epischen Legende um das
Volk der Amazonen.
Griechenland – Trojanischer Krieg.
Eine Prophezeiung von Artemis, die Göttin der
Jagd, besagt, dass die Amazonen die Welt beherrschen, wenn Troja fällt und das
Schicksal der Götter besiegelt ist. Doch sie segnet gerade Areto mit ihren
Kräften für den bevorstehenden Krieg – keine gebürtige Amazone, keine
Kriegerin. Ihre Erwählung spaltet die Amazonen in zwei Lager und es ist nicht
gewiss, wen der Trojanische Krieg vernichten wird: Die Götter oder die
Amazonen?
Umwelt und Klima sind immer wichtigere Themen,
und immer mehr Menschen wollen zu einer Verbesserung beitragen. Dabei hilft
jeder noch so kleine Ansatz. In dem Ratgeber „Nachhaltige und gesunde Ernährung für Dummies“ zeigen Aline Prigge
und Nina Weber, wie das gelingt. Und leckere Rezepte gibt es noch dazu.
Ebenfalls neu im Programm der „Für
Dummies-Buchreihe“:
Frisches Brot füllt nicht nur den Magen,
sondern erwärmt auch das Herz. Mit den Rezepten und Tipps der
Ernährungsexpertin Wendy Jo Peterson aus ihrem Buch „Brot backen für Dummies“ gelingen auch Backanfängern schmackhafte
Brote, Brötchen, Brezeln und sogar Bagels und Ciabatta.
Bei vielen Menschen treten Beschwerden nach dem
Essen auf. Die Vermutung einer Nahrungsmittelunverträglichkeit liegt daher
nahe. Welche Ursachen diese Beschwerden hervorrugen können, das zeigt der
Internist und Ernähungsmediziner Dr. Matthias Robert in seinem neuen Ratgeber
"Fruktoseintoleranz verstehen für
Dummies".
der Sehnsuchtsort von Jarka Kubsova liegt in
den Alpen. Vor zwei Jahren zog es sie so mächtig dorthin, dass sie ihre Koffer
packte und mit ihrem kleine Sohn sieben Monate lang in einem Südtiroler Hochtal
bei einer Bergbauernfamilie lebte. Der Aufenthalt regte die Journalistin und
Co-Autorin mehrerer Sachbücher (u.a. des Spiegel-Bestsellers „I´m a Nurse“ mit
Franziska Böhler) an, ihren ersten Roman „Bergland“ zu schreiben.
„Bergland“
erzählt die Geschichte dreier Generationen auf einem traditionsreichen
Südtiroler Hof, auf 1.670 Metern der höchstgelegene des Dorfes. Inmitten der überwältigend
schönen, unerbittlichen Natur kämpft die Familie Breitenberger um ein Auskommen
mit Ackerbau, Viehzucht und Feriengästen. Jarka Kubsova beschreibt den Wandel
der Lebensverhältnisse, der Landwirtschaft und der Rolle der Frau auf dem
Berghof. Immer wieder hat sie sich die Frage gestellt, was Menschen trotz der
schwierigen Bedingungen dort Landwirtschaft treiben lässt und in ihrer Heimat
hält. In ihrem Roman „Bergland“ findet sie Antworten darauf. Die Geschichte von
Rosa und Franziska lässt in einer mitreißenden, ganz eigenen Sprache spürbar
werden, was die Faszination dieser Lebenswelt ausmacht, in der jeder Handgriff
eine Bedeutung hat.
Playful
Business - Cordelia Hagi
Unsere Welt verändert sich. Rasant. Die
Anforderungen werden immer komplexer und wir müssen uns konstant anpassen.
Dieses Buch zeigt, wie neue Ideen und neue Denkweisen spielerisch erzeugt
werden können, denn das Spiel ist etwas, das in unserer Natur liegt und
altersübergreifend motiviert. Als Kinder spielen wir automatisch, intuitiv,
knüpfen soziale Kontakte, bilden neue Freundschaften und lösen Konflikte oder
Probleme. Dieser Spieltrieb verschwindet leider im Berufsalltag und wird durch
Excel-Tabellen ersetzt. Warum also nicht das Spielerische wieder in unseren
Arbeitsalltag integrieren? Es sorgt für mehr Kooperation und Motivation bei den
Mitarbeitenden, baut Hierarchien ab und schafft eine neue Unternehmenskultur.
Cordelia Hagi zeigt, wie »Playful Work« auf
verschiedene Arten und sehr konkret in ein Unternehmen integriert und zur
Grundlage nachhaltigen Erfolgs werden kann. Cordelia Hagi lebt die
«Spielkultur» seit Jahren vor und weiß, wie komplexe Herausforderungen effektiv
angegangen werden können. Zurück in die Kindheit und zurück zum Spiel, so
lautet ihre Devise. Let’s play!
Am 18. September erscheint der hochgepriesene
Debütroman von Natasha Pulley »Der
Uhrmacher in der Filigreestreet« bei Hobbit Presse.
In ihrem Debüt erzählt Pulley eine mitreißende,
phantastische Geschichte um eine rätselhafte Uhr und einen ebenso spektakulären
wie unmöglich aufzuklärenden Bombenanschlag auf Scotland Yard. Der
außergewöhnliche Roman nimmt die Lesenden mit auf eine Reise durch das
viktorianische England und das Japan des 19. Jahrhunderts und eröffnet Türen in
eine ganz andere, seltsame und magische Vergangenheit.
Natasha Pulley lebt in Bath und lehrt an den
Universitäten von Bath und Cambridge. Ihr Debüt »The Watchmaker of Filigree
Street« gewann den »Betty Trask Award« und wurde ein internationaler
Bestseller.
Chilis im Blumenkasten. Ob das gutgeht?
Das bringt der Juni
Im Juni habe ich, was Rezensionen anbelangt,
einiges nachzuarbeiten gehabt. Darum wird es recht bunt gemischt, sowohl
Sachbücher als auch Unterhaltung, Fantasy, Frauenbuch … Dazu hat sich die
Autorin Ju Honisch bereit erklärt, etwas zu ihrem neu aufgelegten Roman „Das
Obsidianherz“ zu erzählen.
Was mich bewegt hat
Die Nachwirkungen von Corona natürlich. :-) Wer nicht weiß warum, sollte
in den letzten Ausblick hineinsehen.
Die gute Nachricht zuerst: Es geht uns allen
gut. Auch meinem Vater, der entgegen aller Prognosen kein (schwerer) Pflegefall
geworden ist. Er kann sich draußen zwar nur mit Rollator fortbewegen, arbeitet
aber schon daran, nur noch den Stock zu benötigen. Was ihm am meisten leidtut,
ist übrigens, dass man ihm aufgrund des epileptischen Anfalls für ein Jahr das
Autofahren untersagt hat. Über meinen offiziellen Betreuungsausweis freue ich
mich sehr, da man sonst in keiner Arztpraxis mit dabei sein dürfte. Und er
musste ein ganz paar abklappern … Es wird vermutlich nicht einmal für einen
Pflegegrad ausreichen, was ziemlich blöd ist, da meine Eltern planen, das Bad
umbauen zu lassen, da er nicht allein in die Badewanne kommt. Das werden sie
wohl leider selbst bezahlen müssen. Sonst scheint er fast der Alte zu sein, nur
ein bisschen vergesslicher. Wenn man ihn fragt, geht es ihm natürlich blendend,
da muss er immer ein bisschen gestoppt werden. Meine Eltern haben sich
angewöhnt, jeden Tag spazieren zu gehen, das tut ihnen sehr gut und hält sie in
Schwung.
Meine Mutter hat ebenfalls einige
Nachuntersuchungen wahrgenommen, bei denen sich unter anderem herausgestellte,
dass sie eine Lungenentzündung gehabt hat. Darum war sie auch so kurzatmig.
Selbst hat sie das gar nicht so gemerkt, sagt sie. Nun gibt es einige Tipps,
was sie machen kann, um wieder besser atmen zu können. Mal schauen, wie das
klappt.
Als Dankeschön hat mein Vater meine Mutter und
mich zum Friseur eingeladen. Da habe ich nicht mal wegen des Tests gemurrt, das
muss nun mal. Also ging ich etwas vor Termin hin, weil es einige Minuten
dauert, ehe das Ergebnis da ist. Aber leider ging bei den Friseurinnen alles
nicht so einfach. Es gibt Leute, die nehmen es ZU genau – und eine von ihnen
war so jemand. In etwa hätte ich das Stäbchen nicht oft genug gedreht, nicht
tief genug gesteckt … ich habe SO genau auf alles geachtet! Eben weil das auch
sehr unangenehm ist, sich so ein Ding in die Nase zu stecken. Dreimal! musste
ich neu beginnen. Und als ich mich schon fragte, ob das an mir liegt, kam meine
Mutter. Sie hatte diverse offizielle Schreiben, dass sie genesen sei, wann die
Ansteckung war etc. Da fing besagte Friseurin an mit ihr zu diskutieren. „Ich
werde ihnen das mal erklären.“ Oh, da waren wir unheimlich scharf drauf! Als
sie dann anfing zu rechnen, haben wir beide nur den Kopf geschüttelt. Völlig
falsch und das bei bloßer Addition. Um sich rauszureden, behauptete sie dann
urplötzlich, man müsse die Wochenenden rausrechnen … als ob das Virus das weiß.
Meine zugeteilte Friseurin bat mich dann aber schon in den Hauptraum. Sie war
insgesamt sehr nett. Wie sich herausstellte, liest sie sehr gern und da hatten
wir ein tolles Thema. Ich fragte mich nur, wo meine Mutter blieb. Aber
irgendwann kam sie dann mit der anderen. Trinkgeld gab es am Ende aber keins,
auch wenn das Haarergebnis sehr gut geworden ist. Bei mir sind 25 cm runter.
Gefällt mir, wenn ich auch mit der Farbe nicht ganz glücklich bin. Denn leider
ist mein schönes Hellblond mit den Jahren immer mehr nachgedunkelt und nun, da
die Haare wieder so kurz sind, ist nur noch ein Blondschimmer vorhanden. Färben
möchte ich aber nicht, das vertrage ich nur schlecht und es wächst ja auch
raus. Vielleicht gibt es natürliche Aufheller, falls jemand etwas weiß, nehme
ich Tipps gerne entgegen.
Meiner Freundin, die mir so geholfen hat, habe
ich ein schönes Dankespaket gepackt, obwohl sie alles abgelehnt hat. Aber nun
hat sie schöne neue selbstgemachte Tücher, Schoki, was für ihre Hunde und ein
bisschen Geld, mit dem sie neue Pflanzen für den Garten kaufen kann.
Durch die Umbau- und Neuaktionen im Hause
meiner Eltern war ich so angestachelt, dass ich auch bei mir wieder einen auf
Marie Kondo gemacht habe. Dafür habe ich auch ein bisschen Geld in die Hand
genommen. Ich habe schon länger über ein paar Aufbewahrungsboxen nachgedacht,
nun habe ich sie bestellt. Sie passen super zusammen und stehen im Flur, der
davon stark profitiert. Auch für die Küche habe ich endlich ein kleines
Regal/Gestell gekauft, in dem sowohl meine Öle als auch meine Kräutermischungen
Platz haben sollen.
Ich war sehr erstaunt, dass doch wieder sechs
volle Müllbeutel rausgeflogen sind. So hatte ich einige leere Kartons
aufbewahrt, für Wifi oder andere Geräte. Eines davon besaß ich nicht einmal
mehr … Wolle habe ich viel gespendet und verschenkt – und immer noch eine Menge
hier. Bücher sind großflächig ausgezogen. Da kam eine Menge zusammen. Und das,
nachdem es gerade anderthalb Jahre her ist, seit ich dies das letzte Mal getan
habe. Dabei war ich der festen Überzeugung, ich würde mehr und besser darauf
achten, was ich anschaffe – und zudem waren die Läden ja auch größtenteils
geschlossen. Ich vermute, dass noch einiges vom letzten Mal übrig war, an das
ich mich damals nicht herangetraut habe. So steht im Flur immer noch eine blaue
Vase, die mir mal eine Freundin aus ihrer Heimat Rumänien mitgebracht hat. Es
sei echte Handarbeit. Ich finde sie einfach nur scheußlich und bezweifle, dass
meine Freundin sich nach all den Jahren, seit das Ding bei mir steht, noch
daran erinnern kann. Ich bringe es trotzdem nicht über mich, es wegzugeben. Ob
ich es einfach mal fotografiere und ihr per Handy übersende? Mal sehen, was sie
dazu sagt.
Der Seraph ist vergeben worden. Ich muss
gestehen, das ist an mir vorbeigegangen. Allerdings ist alles Mögliche in den
letzten beiden Monaten an mir vorbeigegangen …
Dass ich mit dem aktuellen Zeitgeist nicht gut
kann, ist bekannt. Darum bin ich schon seit einer ganzen Weile sehr unglücklich
mit der Fantasy/Phantastik in Deutschland. Wer ein bisschen gelernt hat
hinzusehen, kann erkennen, dass es irgendwie immer die gleichen paar Personen
sind, die das Programm in verschiedenen Verlagen bestimmen – und damit die
Fantasy/Phantastik in meinen subjektiven Augen auch so ziemlich gegen die Wand
gefahren haben. Es war stets wichtiger, nach Autoren zu wählen (Geschlecht,
divers, etc.), nicht nach Qualität oder Originalität der Texte. Das recht maue
und mitunter sogar grottige Ergebnis ist auf dem Buchmarkt zu sehen. Kein
Wunder, dass viele ältere Werke neu aufgelegt (oft leider nur als E-Book) oder
als ältere/gebrauchte Ausgaben gelesen werden. Dafür, dass man das Angebot
verbreitern will, ist es ganz schön klein geworden.
Auf der Longlist, die ich im Nachhinein
angeschaut habe, kannte ich nur wenige Namen. Einen, da ich ihn im Job auf dem
Tisch hatte. Die meisten anderen nur, weil es eben seit Jahren die gleichen
Verdächtigen sind. Besonders auffällig diesmal wie viele Jugendromane dabei
waren. Die sollten eigentlich ihren eigenen Preis haben …
Zitat Börsenblatt: „Die erste Vorsitzende
Natalja Schmidt wies darauf hin, dass sich die Akademie auch in Zukunft den
Diskussionen über mehr Diversität und Teilhabe in der Branche stellen wolle.
„Wir Phantast*innen träumen ja quasi von Berufs wegen von einer besseren und
gerechteren Zukunft. Und dabei ist nur der Himmel die Grenze.“
Als ich das las, ist mir ein bisschen das Herz
in die Hose gerutscht. Das Programm wird also weiter schrumpfen, weiter
einseitig und fade werden und die meisten Potentiale irgendwo unbeachtet liegen
lassen. Wenn sich überhaupt jemand wagt, sich noch mit einem Werk zu bewerben,
das eben nicht in dieses gepresste Schema passt. Und seit wann geht es in der
Phantastik um eine „bessere und gerechtere“ Zukunft? Das ist genau das, was ich
meine. Meine Güte, hätten sich Orwell oder Wells je so kleinreden und
eingrenzen lassen, was wären uns für Werke entgangen! Nicht zuletzt frage ich
mich, seit wann die Phantasie/Phantastik Grenzen hat. Die gibt es nur, wenn man
sie schafft. Und danach sieht es immer stärker und öfter aus. Schade.
Gelesen:
Liebe Daniela,
AntwortenLöschenes freut mich für dich, dass dein Mai entspannter war als der April und dass es deinem Vater besser geht. Dass die Lungenentzündung deiner Mama so glimpflich verlaufen ist, war ja wirklich ein Glück.
Bei eurem Frisör-Erlebnis frage ich mich schon, ob der Salon (oder die besagte Frisörin) es wohl drauf anlegt, die Kunden gar zu vergraulen, denn sowas hat ja schon nichts mehr mit Genauigkeit zu tun. Zwar ist die Testpflicht inzwischen aufgehoben, aber ich warte trotzdem bis nach meiner zweiten Impfung, bis ich wieder zum Frisör gehe. Das ist dann noch mein gewohnter Zeitabstand. Ausräumen müsste ich auch mal wieder dringend. Ich knöpfe mir zwar immer mal einzelne Schränke vor, aber so recht komme ich aktuell nicht vom Fleck. Bei Büchern fällt es mir sowieso schwer, mich zu trennen, die stehen alle wie festgewachsen in meinem Regal 😂.
Einen schönen Juni mit tollen Büchern wünsche ich dir und hoffentlich auf gutes Gedeihen deiner Balkonbepflanzung. Bei mir hatte ich in den letzten Wochen das Gefühl, alles wächst "rückwärts".
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne,
Löschendanke. :)
Das haben wir uns nach dem Friseurbesuch auch gefragt. Und ich habe noch nicht einmal das Hand-desinfizieren-Drama erzählt ... Ich wollte ja schon Anfang April gehen und überlegt habe ich seit letztem Jahr. Sicher hätte ich auch noch etwas warten können, zumal es ja so aussieht, als würde alles schneller enden als es begonnen hat, aber wenn man eingeladen wird ;-)
Das mit dem Ausräumen ist vermutlich etwas, das man tatsächlich regelmäßig machen muss. Ich grüble immer noch, woher das ganze Zeug kam ... Irgendwie fühlt man sich auch erleichtert, wenn es weg ist. Bei mir sind auch viele ungelesene Bücher weg, da ich sie oft zwei Jahre und länger im Regal hatte. Da hat man noch keinen so starken Bezug - und sind wir ehrlich, es kommen immer so viele neue Bücher, wann soll man das alles lesen? Mir hilft es übrigens auch immer, wenn ich Organising-Videos schaue :)
Danke, das wünsche ich Dir auch! Die Zeit der Balkonpflanzen kommt! Bin ich ganz sicher ... schlimmer kanns ja nicht mehr werden ... :)
LG
Daniela
Hallo!
AntwortenLöschen"Bergland" habe ich mir letzte Woche gekauft und ich bin shcon sehr gespannt darauf!
Schön, dass es deinen vater nun doch viel besser geht, als angenommen wurde. Dein Friseurerlebnis...da kann man nur mit den Kopf schütteln. Bei uns in Österreich sind Selbsttests für den Friseur nicht erlaubt und es bleibt auch noch weiterhin beim Testen, wenn man nicht schon 2x geimpft ist. Ich habe meine erste Impfung letzte Woche bekommen. Erst nach 22 tagen wird man dann auch als geimpft "gehandelt" sprich man muss nicht noch einen test dazu machen, wenn man ins Restuarant gehen möchte (nur mit zusätzlicher Vorreservierung und Registrierung!)
Ich wünsche dir einen schönen Juni!
Martina
Hallo Martina,
Löschenich glaube, man kann von der Autorin einiges erwarten. Ich bin nur nicht sicher, ob mir die Geschichte an sich zu "düster" wäre.
Danke. :) Eine Freundin von mir aus einem anderen Bundesland hat sich auch darüber gewundert, weil sie zu einem Zentrum fahren musste. Das liegt aber schon ein paar Wochen zurück. Von daher war das bei uns eigentlich relativ einfach, Termin holen und dann fünf Euro extra für den Test. Zwar blöd, wenn einem zwei Leute dabei zusehen, wenn man sich etwas in die Nase steckt, aber gut. Wenn man genesen ist, dauert es wohl auch so und so viel Tage, ehe man als "sicher" eingestuft wird. Da war meine Mutter schon fast doppelt drüber. Darum war das mit den Wochenenden auch so ...
Puh, na ja, ich bin gespannt, was das alles noch wird. :)
Danke, den wünsche ich Dir auch!
LG
Daniela
Hi Daniela,
AntwortenLöschen"Biokrieg" habe ich hier auch ungelesen liegen. Irgendwie konnte ich mich zu dem Wälzer noch nicht aufraffen.
Und jaaa, mein Balkon-Update steht immer noch aus. Auch das schiebe ich irgendwie erfolgreich vor mir her, wohl, weil ich dieses Jahr außer regelmäßig gießen nicht viel auf dem Balkon tue...
Bei uns braucht man auch immer noch für vieles einen aktuellen Test. Daher war ich bisher auch noch nicht wieder irgendwo essen oder so. Ist mir zu umständlich. :'D Dafür bin ich inzwischen das erste Mal geimpft, dann hat das Ganze eh bald ein Ende. :P
Aussortieren tue ich auch immer noch immer wieder, aber es nimmt kein Ende... Erst letzte Woche wieder eine Kiste an die Straße gestellt, die echt schnell leer war. Bin doch immer wieder erstaunt, was andere Leute noch zu gebrauchen scheinen.
Buch-Preisverleihungen schaue ich mir schon ewig nicht mehr an, weil da keine Überraschungen dabei sind...
LG Alica
Hallo Alica,
Löschenich habe von "Biokrieg" schon so viel gehört, dass ich es jetzt mal selbst ausprobieren wollte. Da die Temperaturen wieder angestiegen sind, wird es wohl auch bei mir etwas dauern, ehe ich zugreife :)
Leider kann ich mich auch nicht so recht zum Balkon-Post aufraffen, was allerdings eher daran liegt, dass ich dieses Jahr noch zu fast nichts gekommen bin und meine Pflanzen nicht schön aussehen bzw. teilweise eingegangen sind. Die einzigen, die gut wachsen sind die Erdbeeren.
Ich bin schon einen Schritt weiter und habe neue Couchkissen und einen neuen Vorhang gekauft. Ein kleines Makeover, aber das macht schon was aus, hätte ich nicht gedacht. Ansonsten immer noch die Bücher ... Und ja klar, manche brauchen scheinbar alles :) Bei mir stand heute ein Staubsauger unten, der zu verschenken war und ich werde morgen mein nie benutztes Bügelbrett dazustellen :) Falls es Montag nicht weg ist, kann ich es immer noch in den Müll bringen.
Eben! Immer die gleichen Autoren mit immer den gleichen faden Themen. Da braucht es unbedingt mal frischen Wind.
LG und ein wunderbares WE
Daniela