Titel: Der Junge mit dem Feueramulett: Das magische Schwert
Autor: Frank Pfeifer
Originaltitel, 340 Seiten, Eigenveröffentlichung
ISBN: 978-3982239767
Sprache: Deutsch
Preis: 14,99€
Das imaginäre Interview zu »Der Junge
mit dem Feueramulett«
R, der Redakteur
A, der Autor
R: Welches Buch ist Ihnen noch aus Ihrer Kindheit in Erinnerung?
A: »Krabat«. Ich erinnere mich noch genau an diese dunkle Stimmung und die Angst vor dem Meister.
R: Haben Sie einen literarischen Lieblingshelden?
A: Gregor Samsa aus Kafkas »Die Verwandlung«.
R: Von welchem Autor verschlingen Sie
jedes Buch?
A: Das ändert sich alle paar Jahre. Zurzeit habe ich keinen Favoriten. Davor hatte ich eine Haruki-Murakami-Phase, davor Gabriel Garcia Márquez. Als Jugendlicher Hermann Hesse. Habe ich mir vor einiger Zeit mal wieder angesehen. Verstehe heute nicht mehr, was mich damals so fasziniert hat. Aber so ist das Leben, ständige Veränderung.
R: In welchem Buch würden Sie gerne leben?
A: In einem Buch, in dem ich ein echt cooler Magier wäre und genau wüsste, was richtig und falsch ist.
R: Klingt so gar nicht nach der Hauptfigur Kard in »Der Junge mit dem Feueramulett«.
A: Nein, deshalb musste ich auch dieses Buch schreiben. Der Junge fragt sich ja die ganze Zeit, ob ihm von Kindesbeinen an ein falsches Weltbild vermittelt wurde. Erst erzählen ihm die Priesterinnen im Waisenhaus, in dem er aufwächst, das man immer nur den Göttern opfern muss und dann ist die Welt in Ordnung. Aber da fängt das Problem schon an. Es gibt in dieser Welt zwei Hauptgötter. Wie man es wendet, man kann es nicht beiden recht machen, da die sich spinnefeind sind. Und dann soll man natürlich auch ein gehorsamer Bürger sein, was aber in einer Diktatur nicht immer einfach ist. Aber was macht man, wenn die besten Freunde sich entschlossen haben, Widerstand zu leisten? Schon hat Kard das nächste Dilemma. Der arme Junge hat es echt nicht leicht. Zum Glück hat er diesen sprechenden Hund an seiner Seite, der irgendwie so voll mit Glückshormonen ist, dass er ständig gute Laune hat.
R: Das Buch ist eine klassische Heldenreise. Warum?
A: Mit dem Helden bangen und miterleben, wie er ein Problem nach dem anderen löst – oder auch nicht – ist einfach spannend. Sind wir nicht alle jeden Tag auf einer Heldenreise? Unsere eigenen Feinde sind vielleicht Schwiegermütter und das Finanzamt – aber aus der entsprechenden Perspektive kann das auch ganz schön monströs wirken. Und Kard kann sich nicht beklagen, dass ihm langweilig wird. Erst verfolgt ihn der brutalste Scherge des Reiches, dann muss er gegen riesige Ratten kämpfen und sich auch noch verkleidet unter schwerbewaffnete Amazonen begeben – um nur einige Stationen seiner Reise zu nennen.
R: Gab es Vorbilder für »Der Junge mit dem Feueramulett«?
A: Nicht bewusst. Als ich anfing zu schreiben, hatte ich gerade die Tintenherz-Trilogie von Cornelia Funke gelesen. Meine Tochter hatte die Bücher geschenkt bekommen und ich war von dieser Welt begeistert. Im Prinzip kommt von daher das Grundsetting des Romans: eine mittelalterliche Welt, ein Bösewicht, Magie. Mich persönlich erinnert es am ehesten an Michael Endes »Die unendliche Geschichte«, da Atréju wie Kard diverse Prüfungen bestehen muss. Für die späteren Bände stand auch Dan Browns »Sakrileg« mit seiner Rätseldramaturgie Pate – aber diese Storyline fängt erst mit dem dritten Band an.
R: Wie viele Bände wird es geben?
A: Voraussichtlich vier, vielleicht auch fünf, das kommt darauf an, was bei den anstehenden Korrekturschleifen wegfällt oder noch dazukommt.
R: Was gab es sonst noch für Inspirationen?
A: Literarisch würde ich noch Terry Pratchett nennen, dessen Humor ich gerne mag. Sonst ist es die Thematik der Heldenreise selbst, die ich auch im Alltag wiederfinde. Sich Herausforderungen stellen und seine wahre Bestimmung zu suchen, passt gut in mein eigenes Lebenskonzept.
R: Lieblingsschauspieler?
A: Harrison Ford.
R: Echt jetzt? So ein alter Typ? Sind Sie am Ende auch noch Star-Wars-Fan? Und gibt es da eventuell auch Anspielungen in dem Buch?
A: Sorry, ja, sowohl als auch.
R: Was meinen Sie damit genau?
A: Das verrate ich nicht, da müssen Sie das Buch schon selbst lesen.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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