Das war der September
Der September ist recht rasch
vorbeigeflogen und das nicht nur, weil er bei mir so arbeitsreich gewesen ist.
Los gewesen ist daher auch nicht viel. Den Warntag am 10.09. haben wir ein
wenig verpasst, weil wir gerade in einem sehr großen Geschäft einkaufen waren.
Da gab es keine Durchsage oder ähnliches, was vielleicht zu überlegen wäre,
dies das nächste Mal mit einzubeziehen.
Dass wir einen solchen Tag
tatsächlich wieder einplanen sollten, habe ich wenige Tage später gemerkt. Ich
saß abends gegen halb zehn am PC und schrieb eine E-Mail und plötzlich macht es
Blub und der Strom ist weg. Auch die
Straßenlaternen sind aus. An ein ähnliches Ereignis kann ich mich kaum
erinnern, so lange liegt es zurück. Und während ich noch überlege, was ich nun
im stockdunkeln anfangen soll und wo eigentlich die Taschenlampe ist, geht der
Strom wieder an. Die längsten zwei Minuten meines Lebens! Ich habe nun zwei
Taschenlampen in der Wohnung so verteilt, dass man sie ohne über irgendetwas zu
stolpern greifen und auch sofort benutzen kann.
In Sachsen geht so einiges,
was Pilze anbelangt, wie die eingebauten Fotos zeigen. Eine Freundin aus
Brandenburg berichtet ähnlich viel Gutes aus ihrer Gegend. Wie ist es bei Euch?
(Autorenplausch) Gefährten der Hoffnung: Eriks Suche – Jörg Krämer
Rezensiert:
Das Lied des Wolfes - Anthony RyanCode kaputt: Macht und Dekadenz im Silicon Valley - Anna Wiener
Euren Applaus könnt ihr euch sonst wohin stecken - Nina Böhmer
(Rezension: gesammelt) Von einer schönen neuen Welt und schlechten Feministen
Das kleine Buch vom großen Knall: und was im Universum seitdem geschah - Dr. Becky Smethurst
Die Stadt der toten Klingen - Robert Jackson Bennett
Das war das Postfach im September
Basel im Spätmittelalter auf dem Sprung zur Renaissance. Der junge Medizinstudent Paracelsus und sein Freund Caspar erhalten von der katholischen Kirche eine Sondergenehmigung zum Sezieren von Leichen. Zu einem einzigen Zweck: Sie sollen das Geheimnis um die menschliche Seele lüften. Als der grausame neue Bischof die Macht erlangt, werden die beiden der Ketzerei beschuldigt. Ihre Forschung wird verboten. Während Caspar sein Leben nun der Medizin widmet, wendet sich der ehrgeizige Paracelsus der dunklen Magie zu – mit unvorhersehbaren Folgen.
Eva-Isabel Schmid spinnt in ihrem historischen Roman „Paracelsus. Auf der Suche nach der unsterblichen Seele“ um die zwei Freunde ein mitreißendes Netz aus Forschung und Wissenschaft, Inquisition, politischen Intrigen und einem blutigen Bürgerkrieg. Dabei beleuchtet die Autorin die philosophische Debatte zwischen Religion und Wissenschaft um die tatsächliche Existenz der Seele. Das Buch erscheint am 02. November bei PIPER, die Fortsetzung des Romans ist bereits für 2021 in Planung.
mit seiner "ERAGON"-Reihe hat
US-Autor Christopher Paolini Buchgeschichte geschrieben: Nummer 1 der
Spiegel-Bestseller-Listen, erschienen in 49 Ländern, 121 Wochen auf der
US-Bestsellerliste und 40 Millionen verkaufte Bücher weltweit - davon allein 4
Millionen im deutsch-sprachigen Raum. Jetzt hat Christopher Paolini mit »Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne« eine
neue, phantastische Welt entworfen. Der Roman erscheint weltweit am 15.
September.
Mit diesem bildgewaltigen Epos entführt der
Autor die LeserInnen in neue unbekannte Welten, und zu dem, was in der Weite
des Weltalls zwischen den Sternen auf die Menschheit wartet. »Infinitum« verbindet auf geniale Weise
die Stärken der »ERAGON«-Romane mit einer neuen, phantastischen Welt und den
faszinierenden Möglichkeiten der Zukunft.
Es ist das Jahr 2252. Die Forscherin Kira
Navárez ist mit ihrem Team auf einem unerforschten Planeten gelandet, um diesen
daraufhin zu untersuchen, ob Terraforming möglich ist. Die Mission ist beinahe
abgeschlossen; das Team ist überzeugt, dass der Planet für eine Besiedelung gut
geeignet ist. Die einzige Lebensform, die die Forscher entdecken konnten, ist
ein harmloses Bakterium. Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der
in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte, die sich
bei näherem Hinsehen als ein künstlich geschaffener Raum herausstellt - ein
sicherer Beweis für intelligentes Leben.
Schwer verletzt wird sie von ihrem Team
geborgen, als sie jedoch vier Wochen später wieder aufwacht, steht der Planet
unter Quarantäne, und die Kooperation, für die sie arbeitet, hat eine
Nachrichtensperre über Kira und ihre Crew verhängt. Dann geschehen mit ihrem
Körper unheimliche Dinge: Ohne ihr Zutun verwandelt sie sich in eine tödliche
Waffe, die ihren Verlobten Alan und alle anderen Teammitglieder tötet. Kira
wird klar, dass sie seit ihrem Erlebnis in der Höhle mit einer außerirdischen
Lebensform verbunden ist, mit der sie sich arrangieren muss, wenn sie
weiterleben will. Als Krieg unter den Planeten ausbricht, gerät Kira mitten
hinein in eine Galaxien übergreifende Odyssee. Ihr kommt dabei eine
Schlüsselrolle zu, denn sie versteht seit ihrer Transformation die Sprache der
Aliens. Nur sie kann die Menschheit retten …
Hin und hergerissen zwischen eigenen Emotionen und im besten Fall den Argumentationen der Eltern, erleben Patchwork-Kinder ihre neue Familienrealität oft genug als bedrohlich und verwirrend und fühlen sich alleingelassen. In einer Welt, die von den undurchsichtigen Motiven der Erwachsenen bestimmt ist, treiben sie wie ein Blatt, das im Sturm vom Baum gerissen wird. Einfach ist das nicht.
Patchwork-Familien sind hoch komplexe und äußerst herausfordernde Gemeinschaftssituationen, denen vor allem die Kinder oft nicht gewachsen sind. Die Autorin Zela Sol erzählt in ihrem Buch „Aufschrei“ in eindringlichen und bleibenden Worten von ihren eigenen Kindheitserfahrungen durch die Trennung der Eltern, dem großen Schmerz und der Machtlosigkeit in einem Konstrukt, dem sie ausgeliefert war.
Zela Sol über ihr Buch: „In keinem Fall ist meine Geschichte eine Anklageschrift, die pauschal an Trennungseltern adressiert ist. Manchmal ist eine Trennung unvermeidlich. Ich bin nicht in der Position, Trennungseltern zu verurteilen, ihre Gründe zu verharmlosen oder anzuzweifeln. Aber oft sind die Motive nach meinem Empfinden oberflächlich. Wird die Entscheidung voreilig, kurzsichtig getroffen, wirken die potenziellen neuen Glücksaussichten verblendend, die Konsequenzen geringfügig. Meine Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.“
„The
Game. Eine Reise durch die digitale Welt“
In einer Welt, in der viele einen Großteil
Ihrer Zeit mit dem Smartphone, dem PC oder der Konsole verbringen, mit Freunden
eher chatten als sich live treffen und lieber »Playstation zocken«, als in der
echten Welt zu sein, wird es höchste Zeit für dieses Buch aus der Feder des
italienischen Bestsellerautors Alessandro Baricco.
Auf ihrer spannenden Reise durch die digitale
Welt geht Laura vielen Fragen nach: Wann ging das eigentlich los mit diesen
ganzen Computern? Wer hat das Internet erfunden und wieso? Wie sahen die ersten
Computerspiele aus? Und wie war das eigentlich, bevor man sich Musik einfach
aus dem Internet ziehen konnte? Was verrät man bei
Social Media alles über sich? Wie funktioniert
künstliche Intelligenz?
Ein schlaues und abwechslungsreiches Sachbuch
für Mädchen und Jungs, Teenager und jung gebliebene Erwachsene, die mehr über
die digitale Welt wissen wollen, die unsere Gegenwart und Zukunft prägt.
Grandios erklärt und hervorragend illustriert!
im Namen des VERRAI-Verlages, Stuttgart, möchte
ich Ihnen heute den historischen Roman
Der
Brief des Grenzers
vorstellen und übersende Ihnen anbei das Cover
sowie Informationen zu dem Buch und dem Autor.
Germanien im ersten Jahrhundert nach Christus:
Tilo arbeitet als junger Schmied in einem ganz normalen germanischen Dorf. Es
läuft alles in geregelten Bahnen und er ist kurz davor seiner geliebten Minna
seine Liebe zu gestehen.
Doch dann wird Almar, der Bogner und väterlicher
Freund von Tilo, ermordet. Ihm gelingt es zwar noch, zwei der Mörder zur
Strecke zu bringen. Der dritte entkommt ihm aber, woraufhin er vom Dorf
verrufen wird, da für den Tod Almars nicht ausreichend Rache genommen wurde.
Er beschließt aufgrund dessen das Dorf zu
verlassen und in die legendäre Römische Legion einzutreten. Eine folgenschwere
Entscheidung, die den Verlauf seines Lebens gänzlich ändert.
Doch die Sehnsucht nach Minna und seiner Heimat
bleibt und lodert wie eine nie verlöschende Flamme in seinem Herzen, so dass er
irgendwann beschließt zurückzukehren. Doch was erwartet ihn nach Jahrzehnte
langer Abwesenheit unter der römischen Standarte in der Heimat?
Simon Wells
WIE
EIN REGENBOGEN
Das außergewöhnliche Leben von Anita Pallenberg
Sie war die dunkle Muse der Rolling Stones, ein
schillernder Star am Set von Kultfilmen wie Mord und Totschlag (1967),
Barbarella (1968) oder Performance (1970) und Inspiration für Andy Warhol in
seiner legendären Factory. Anita Pallenberg tauchte in schöner Regelmäßigkeit
an den kulturellen Brennpunkten der Sechziger und Siebziger auf und führte ein
Leben zwischen Drogenexzessen, okkulten Ritualen und liebevoller Mutterschaft.
Ihr Einfluss auf die bedeutendsten Alben der Rolling Stones ist mittlerweile
unumstritten. Durch die zerstörerische Liebesbeziehung mit Brian Jones, die
langjährige Partnerschaft mit Keith Richards und eine angebliche Affäre mit
Mick Jagger wurde die zerbrechlich wirkende Frau vorschnell als Groupie
abgestempelt. Doch statt nur das Anhängsel von Rockstars zu sein, führte die
Tochter deutsch-italienischer Eltern ein selbstbestimmtes und kreatives
Jetset-Leben, das sie rund um die Welt führte. Anita Pallenberg gehört neben
Twiggy und Janis Joplin zu den prägnantesten weiblichen Ikonen der Gegenkultur.
Nur
Heringe haben eine Seele
Rudolf Pleil, ein ungelernter Kellner,
Schwarzhändler und Grenzgänger, ist 23 Jahre alt, als er 1947 verhaftet wird,
weil er einen Kaufmann aus Hamburg erschlagen hat. Er wird zu 12 Jahren
Zuchthaus verurteilt. Im Gefängnis brüstet er sich als „bester Totmacher
Deutschlands“ und gesteht „mit fast zynisch zu nennender Offenheit“
(Staatsanwalt) nach und nach mehr als 25 Morde an Frauen, die er – zum Teil mit
Mittätern – getötet haben will, um sie sexuell zu missbrauchen.
Anfangs wird ihm nicht geglaubt, seine
Geständniswut ist einzigartig in der deutschen Kriminalgeschichte. Später
können ihm die Ermittler elf Morde und einen Mordversuch nachweisen. Viele der
anderen Fälle bleiben ungeklärt, bis zum heutigen Tag. Der anschließende
Prozess im Herbst 1950 gilt als der spektakulärste im Nachkriegsdeutschland,
Medien im In- und Ausland berichten darüber. Im Urteil vermutet der Richter,
dass Pleil mehr als die angeklagten Morde begangen hat. Da die Todesstrafe ein
Jahr zuvor abgeschafft wurde, wird er zu lebenslanger Haft verurteilt. 1958
erhängt sich Pleil in seiner Zelle.
Fred Sellin hat tausende Seiten Ermittlungs-
und Gerichtsakten eingesehen, darunter zahlreiche Aufzeichnungen von Rudolf
Pleil selbst, der seine detailreichen Geständnisse fast immer zuerst
niedergeschrieben hat, bevor er sie den Behörden offenbarte. In seinem
Tatsachenroman, in dem er den im Zuchthaus sitzenden Pleil seine Lebensbeichte
ablegen lässt, verknüpft Sellin das Psychogramm eines Serienmörders mit dem
vielschichtigen Porträt der deutschen Trümmergesellschaft.
Island – schneebedeckt, düster, einsam. Hannah
hat eigentlich gar keine Lust, zu ihrem Vater nach Island zu ziehen. Doch als
sie bei einem Praktikum bei dessen Tageszeitung die erfolgreiche Influencerin
Imogen Collins kennenlernt, wird Hannahs Zeit in Island plötzlich doch noch
sehr spannend.
Imogen selbst wollte nie nach Island
zurückkehren. Zu schreckliche Erinnerungen werden in diesem Land wieder
aufgewühlt. Als dann auf einem Lavafeld eine Leiche gefunden wird, gerät sie
auch noch unter Mordverdacht. Denn Imogen kannte den Toten. Aber was ist wirklich
passiert? Als Imogen verhaftet wird, beginnt Hannah eigenmächtig zu ermitteln
...
Die gebürtige Isländerin Sif Sigmarsdóttir
entführt dich in Das dunkle Flüstern der
Schneeflocken auf die Insel im hohen Norden und in die schöne und
gefährliche Welt von Instagram und Data-Mining.
Das bringt der Oktober
Der Oktober bringt neben den üblichen Verdächtigen auch einige abgebrochene Romane, einen Überblick meiner Lieblingsnotizbücher und einem neuen „Buchgedanken“, der mir kam, als ich ein neues Buch in der Hand hielt.
Was mich bewegt hat
Buchblog-Award: Die Shortlist steht fest und irritiert mich. Vier von zehn sind Instagram-Accounts, bei den Newcomern sind es gar sechs von zehn und nur ein wirklicher Blogger. Die Bildkanäle einer wie der andere und alle generell eher im Bereich Literatur; Belletristik nur wenn es blutig/düster und krimihaft wird. Einige schrieben, sie seien zum dritten Mal in der Shortlist. Hat sich der Preis damit also tatsächlich selbst überholt, wie im letzten Monatsausblick vermutet? Schade, schade.
Die monatlichen Netzrückblicke, Fundstücke, Linksammlungen. Jahrelang allein damit, musste ich in den letzten Jahren beobachten, wie immer mehr dieser Zusammenstellungen online gingen. Aber eine Sache fällt mir nicht erst seit heute auf: Die meisten Ersteller bewegen sich in einer sehr überschaubaren Blase – ihrer eigenen. Aber ginge es denn nicht genau darum, eben alles, was in Sachen „Buch“ die Gemüter bewegt, zusammenzutragen?
PS: Warum gibt es eigentlich einen Preis „der Literaturblogger“ und warum werden oft Blogs ausgewählt (auch wenn es um die Besetzung von Jurys geht), die sich hauptsächlich mit Literatur beschäftigen? Wo ist der Preis „der Genreblogger“ und warum werden die nie für irgendetwas ausgewählt, sondern höchstens belächelt?
Und dann war sie plötzlich weg, die alte Version von Blogger. Das Einstellen von Posts hat sich leider nicht zum Besseren verändert, alles dauert doppelt so lange. Die Einstellungen werden irgendwie nicht mehr übernommen wie in Word eingestellt und irgendein Automatismus zerpflückt meinen Text überdies auch noch. Auch die Statistiken werden in einer fürchterlichen Weise angezeigt. Ob man sich je daran gewöhnen wird? Und warum wird überhaupt ständig daran herumgeschraubt, es lief doch alles gut?
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Hi Daniela,
AntwortenLöschenden Warntag habe ich auch mehr oder weniger verpasst, da ich an dem Tag für die Arbeit im Wald unterwegs war. Da hörte man Sirenen nur sehr entfernt.
Und stimmt, wir haben zwar eine Taschenlampe, aber die hat seit Jahren keine Batterien mehr... Macht natürlich Sinn. :D Aber notfalls hat man ja das Handy griffbereit. :'D
Pilze mag ich so gar nicht, daher keine Ahnung wie gut die hier dieses Jahr wachsen. Aber du warst beim Sammeln scheibar erfolgreich? :)
Ich finde es leider auch schade, dass immer mehr reine Instagram-Accounts für ihre "Leistung" als Blogger*in gelobt werden. Klar, da steckt auch teilweise viel Arbeit hinter, aber mir wäre es lieber, wenn die "klassischen" Blogs die gleiche Aufmerksamkeit und Wertschätzung bekommen würden. Das verschiebt sich meiner Empfindung nach jedes Jahr mehr....
Deine Anmerkung zu Linksammlungen ist genau der Grund, warum ich bisher keine führe. Denn ich lese soooo viel verschiedenes im Monat, vieles auch gar nicht Buch-bezogen, was ich aber trotzdem wichtig/lesenswert finden würde. Aber ich fürchte, dass die meisten Follower auch eher News aus ihrer Buchblase lesen wollen und nicht generelles Weltgeschehen usw. Daher schiebe ich so eine Linksammlung bisher immer vor mir her... :/
Und ja, das Blogger-Update ist bisher eher eine Katastrophe statt hilfreich... :( Ich hoffe, die fixen da noch ein bisschen was...
Liebe Grüße
Alica
Hallo Alica,
Löschenda ich mein Handy nicht mehr oft mitnehme, wäre der Tag ereignislos an mir vorbeigegangen, wenn er nicht angekündigt gewesen wäre. Und in den großen Einkaufszentren, die ja fast wie Bunker sind, kriegt man eh nicht mit, ob es draußen mal kurz dunkel wird, weil ein Komet die Erde getroffen hat. :)
Ich liebe Pilze :) Selbst war ich leider nicht sammeln, aber ich habe sie geschenkt bekommen. Die Flut muss ja auch gegessen werden. :)
Das mit den Instagram-Accounts ist mir auch zu hoch, was haben die mit Bloggen zu tun? Die sollten einen eigenen Preis kreieren. Denn hier stehen ja völlig andere Dinge im Fokus.
Aber genau darum geht es ja bei Linklisten. Dass man mal aus seiner Blase herauskommt. Vielleicht habe ich mit manchen Dingen, die Du postest nicht viel am Hut, aber es wäre interessant das mal zu sehen, den eigenen Horizont zu erweitern. :)
Ich habe den obigen Text noch mal bearbeiten müssen. Eigentlich wollte ich mal schauen, ob das nur in der Vorlage so furchtbar aussieht, aber das wurde ja leider so gepostet ... Puh, da muss man echt überlegen, ob man nicht wechselt. Das dauert nämlich ganz schön lange. Wenn ich wüsste wohin, würde ich mal einen Leser-/Nutzerbrief schreiben ...
Schön, dass Du vorbei geschaut hast!
LG
Daniela
So große Einkaufszentren haben wir hier nicht. :D Aber ich weiß, was du meinst. Da bekäme man höchstens die Erschütterung vom Kometeneinschlag mit. ;)
LöschenJa, ein eigener Instagram-Preis für die schönsten Fotos oder so wäre besser, als sie mit "richtigen" Bloggern zusammen zu werfen. Finde es auch ehrlich gesagt frustrierend, dass es kaum noch interessiert, ob man einen kurzen Insta-Text schreibt oder sich richtig Mühe für einen langen Blogbeitrag gibt. :( Fotos sind ja nicht alles...
Dann teste ich eine Link-Liste mal im nächsten Jahr und überlege mir bis dahin, was ich alles dort präsentieren würde. :)
Also es gibt die Möglichkeit über das Dashbord Feedback an Google zu geben. Da ist oben rechts neben dem Account-Icon ein Fragezeichen, worunter "Feedback geben" auftaucht. Ich habe das allerdings noch nie ausprobiert.
LG Alica
Na ja, ich meine eigentlich Kaufland ;-) Ich bin immer froh, wenn ich da raus bin.
LöschenGenau, auf Instagram zählen auch ganz andere Dinge als beim klassischen Buchblog, darum finde ich die Idee dahinter: "Egal, ist ja beides was mit Buch" irgendwie strange.
Wäre auf Deine Links gespannt! Ich finde es nur äußerst ermüdend, wenn sich die gleichen fünf Blogger immer gegenseitig verlinken ...
Oh? Da muss ich mir das mal näher anschauen.
LG und einen wunderbaren Feiertag morgen!
PS: Habe eine Nachricht als Feedback geschrieben, aber leider bisher keine Antwort erhalten. Rechne auch nicht mehr mit einer. Aber ich bilde mir ein, dass wenn mehrere Nutzer das machen, sie doch noch mal in sich gehen. Wunschdenken, ich weiss ...
LöschenDer September scheint irgendwie nicht nur für mich unglaublich schnell vorbeigeflogen zu sein.
AntwortenLöschenBei deiner Erzählung mit dem Stromausfall musste ich dran denken, dass vor ein paar Jahren, noch in meiner alten Wohnung, mal ein Stromausfall am Abend in der gesamten Straße war, für fast zwei Stunden. Das war echt verrückt damals. Ich kann mich erinnern, dass wir alle auf dem Gang zusammengekommen sind - Nachbarn, mit denen ich sonst kaum jemals ein Wort gewechselt habe.
Wie hat dir "Das Licht der letzten Tage" gefallen?
Ich vermute ja, dass wir uns darauf einstellen müssen, dass das mit dem Stromausfall nun öfter einmal vorkommt. Was "Krisenvorsorge" anbelangt sind wir ja schon in 2020 alle etwas sensibilisiert worden. Ich habe dahingehend auch ein bisschen besser vorgesorgt.
LöschenDa es nur zwei Minuten waren - und ich vermute, auch viele schon schlafen waren - gab es bei uns leider keine Party. :)
Buch hat mir gut gefallen, auch wenn ich überrascht war, eine Story zu bekommen, in der ein bösartiges Virus quasi die Welt entvölkert hat. Kennst Du es denn?
Ja, ich habe das Buch vor drei Jahren als Hörbuch gehört und mochte es sehr gern. Übrigens war ich gerade ganz schockiert, als ich festgestellt habe, dass ich das Buch schon 2017 gelesen hatte. Ich hätte schwören können, dass es erst letztes Jahr gewesen wäre! Soviel dazu, wie schnell die Zeit vorbeifliegt.
LöschenIch habe mir im Frühling fest vorgenommen, künftig auch etwas besser vorzusorgen, was z.B. Lebensmittelvorräte angeht. Leider habe ich in der Hinsicht anscheinend ziemlich lernresistent. Wenn ich jetzt in Quarantäne müsste, wäre ich sowas von aufgeschmissen.
Schön! Rezension folgt noch. Ich wollte schauen, ob ich noch mehr von der Autorin finde, was man lesen kann, aber offenbar leider nicht auf Deutsch.
LöschenUnd ja, die Zeit fliegt manchmal so rasch ... bald ist wieder Weihnachten :)
Oh, ich war sogar ganz vorbildlich und habe mir dieses orange Heft von der Bundesregierung besorgt. Wirklich hilfreich ist es nicht, da es nur eine Broschüre ist - ich wollte es mal vorstellen, aber man weiß ja nie wie das ankommt ... wenn man allerdings überlegt, welche vielen Fälle an Vorsorgevorfällen sie auflisten, macht es ja schon Sinn. Da ich Anfang des Jahres ohnehin die Küche minimalisiert hatte, war plötzlich Platz für Vorräte. Irgendwie traf sich das ganz gut. Na und als hier alles ausverkauft war und man für Nudeln ab drei Euronen aufwärts zahlen musste ... vielleicht kann man das Wissen, welche Lebensmittel wie lange halten, ja auch mal in eine Geschichte einweben ;-)