Der
September ist so schnell vergangen, dass ich ihn kaum bemerkt habe. Ich muss
viel zu tun gehabt haben, denn die Zahl der gelesenen Bücher ist doch recht
überschaubar. Getroffen hat mich, dass ich endlich die Fortsetzung einer
geliebten Serie in der Hand hielt und dann so gar nicht damit warm geworden
bin. Die Fortsetzung steht nicht gerade weit oben auf meiner Wunschliste.
Ansonsten
gab es viel auf dem Balkon zu tun, vor allem eines: ernten! Neben Gurken gab es
Kohlrabi, Erdbeeren und die erste Chili, die erst gegen Ende des Monats
begannen, sich zu röten. Die Rote Bete scheint schon erntereif zu sein, ich
möchte aber noch abwarten, ob sie noch etwas größer wird. Inzwischen versuche
ich mich wieder an Radieschen und habe auch Knoblauch gesteckt.
Rezensiert:
Das war das Postfach im September
»CONNECT« von JULIAN GOUGH
Nevada,
in naher Zukunft: Colt ist der clevere Sohn einer Wissenschaftlerin und eines
Geheimdienstlers.
Als er
heimlich die bahnbrechende Forschung seiner Mutter Naomi bei einer
Biotech-Konferenz einreicht, wird die Studie vom Geheimdienst sofort unter
Verschluss genommen. Mutter und Sohn sind gezwungen zu flüchten. Jetzt muss
Colt alles daransetzen, mit seinen Programmierkenntnissen Daten zu
manipulieren, um ihr Leben zu retten. Und er ist gezwungen, die virtuelle
Realität zu verlassen, denn er muss sich seinem größten Schrecken stellen: der
Liebe.
In
seinem mitreißenden Thriller »Connect« zeigt Gough, wie das Verhältnis zwischen
Mensch und künstlicher Intelligenz im digitalen Zeitalter aussehen könnte.
Mark
Blake - Peter Grant – Ein Leben für Led
Zeppeilin
Die
Geschichte des größten Rockmanagers aller Zeiten
Oftmals
wird vergessen, dass hinter allen erfolgreichen Interpreten ein Manager steckt,
der die Strippen zieht, Hindernisse aus dem Weg räumt und seinen Schützlingen
die nötigen Rahmenbedingungen sichert. Neben dem gewieften Colonel Parker, der
Elvis Presley betreute, gab es nur ein – in diesem Fall wörtliches –
Schwergewicht, das bis heute einen legendären Ruf genießt: Peter Grant, der
Mann, durch den Led Zeppelin zu den Rockgöttern der Siebziger wurden.
Riesenerfolge, astronomische Gagen, die Schaffung eines Mythos und eine
unvergleichliche Legendenbildung gehen auf sein Konto. Bevor Grant zum
Manager-Mogul aufstieg, kämpfte er als Wrestler, ließ sich als Schauspieler in
verschiedenen Filmen sehen – darunter einer Verfilmung von Vladimir Nabokovs
Skandalroman Lolita – und schuftete als Bühnenarbeiter. Aber erst als er Don
Arden begegnete, dem späteren Black-Sabbath-Manager und Prototypen des mafiös
angehauchten Managers, zeigte sich sein wahres Talent. (…)
Anna
McPartlin muss nicht vorgestellt werden: Seit Jahren belegt die Irin die
vorderen Plätze der Bestsellerlisten und unterhält ihre Leserinnen mit
einfühlsamen Inhalten, die zu Tränen rühren und zugleich authentisch und
humorvoll sind.
Nun
erscheint am 17.September das erste Kinderbuch für die Zielgruppe ab 10 Jahren
der Bestseller-Autorin bei Rowohlt rotfuchs. Überzeugt die Autorin im
Erwachsenbuch mit ausgefeilten Charakteren, wunderbaren Dialogen und
berührenden Inhalten, so würzt sie das von Christine Strüh übersetzte
Kinderbuch «Die Furchtlosen Fünf… tun
das Falsche, aber richtig!» zusätzlich mit viel Sprachwitz, skurrilen Ideen
und Unterhaltung.
Jeremy
Finn hat oft Bauchschmerzen. Meist, wenn er sehr aufgeregt ist. Und das kommt
häufig vor, denn er und seine Freunde Walker, Sumo, Charlie und Johnny J planen
während der Fußball WM in Irland im Jahre 1990 einen Raubzug nach dem anderen:
Die Tankstelle im Ort oder den Geldwagentransporter von Walkers Vater! Alles
für einen guten Zweck, denn die Freunde wollen die Krebstherapie von Johnny Js
Mam in den USA finanzieren. Kann das Falsche also auch richtig sein?
wie kann
es sein, dass im reichen Deutschland Menschen arm sind? Wie kann es sein, dass
jeden Tag tonnenweise Lebensmittel vernichtet werden? Und die Tafeln zeitgleich
einen Zulauf von Rentnern, Alleinerziehenden und Kindern verzeichnen? In seinem
Debattenbuch geht der Vorsitzende der Tafeln Deutschland Jochen Brühl diesen
Fragen nach. „Volle Tonne, leere Teller“
erscheint am 10. Oktober 2019 im adeo Verlag (Asslar).
Jochen
Brühl hat mehr als ein Dutzend kluger Männer und Frauen dazu befragt, wie wir
der Lebensmittelverschwendung und der Spaltung der Gesellschaft in Reich und
Arm entgegenwirken können. Herausgekommen ist ein Buch mit viel Gesprächsstoff,
das nicht nur Pro und Contra zulässt, Missstände beim Namen nennt, sondern auch
für ein Umdenken und Mitgestalten plädiert. U. a. mit Beiträgen von Jörg
Pilawa, Hannes Jaenicke, Tim Raue, Paula Schwarz, Franz-Josef Overbeck,
Barbara Hendricks u.v.a.
„Es wäre
eine Katastrophe, wenn es die Tafeln nicht mehr gäbe. Es ist aber auch
eine Katastrophe, dass es sie geben
muss. Ein Staat, der tausend Tafeln braucht, ist kein guter Sozialstaat“, schreibt Heribert Prantl,
Journalist und Autor, im Vorwort des Buches.
Wir
freuen uns sehr, den von der amerikanischen Kritik gefeierten ersten Teil der
Drachengesänge-Saga von Jenn Lyons zu präsentieren.
Unser
Programmleiter der Hobbit Presse ist ebenfalls begeistert: »Der Untergang der Könige« und seine
Figuren umgibt ein Geheimnis, wie man es nur ganz selten findet, so zum
Beispiel in Der Name des Windes von Patrick Rothfuss. Hier haben wir Fantasy
vom Feinsten; groß, schicksalhaft und düster und dennoch voller Charme und
immer wieder aufscheinender Heiterkeit«. Dem ist eigentlich nichts
hinzuzufügen.
im Namen
des VERRAI-Verlages, Stuttgart, möchte ich Ihnen heute das Kinder-/und
Jugendbuch Die Kramer-Kinder vorstellen
und übersende Ihnen das Cover sowie Informationen zu dem Buch und der Autorin.
Das
Leben mit ihren beiden wunderbaren Töchtern und ihre Arbeit mit Kindern als
selbständige Tagesmutter haben die Autorin Lisa Brandt, geb. 1986, inspiriert
zu schreiben. Die Geschichte der Kramer-Kinder hat sie zum Teil in ihrer Heimat
im Duisburger Norden, im Herzen des Ruhrgebietes geschrieben und auch in dem
kleinen, wunderschönen Ort Limbach im tiefen Westerwald. Es geht um
Zusammenhalt zwischen fünf Geschwistern, die ihr Leben selbst in die Hand
nehmen wollen. Für die Autorin ist es eine Geschichte über Stärke und
Selbstbestimmung, die Kindern und Jugendlichen oftmals nicht zugesprochen wird.
Das
Buch: Seit dem Tod ihrer Eltern hat die neunzehnjährige Nina Kramer die
Verantwortung für ihre vier jüngeren Geschwister übernommen, für ihren Bruder
Dennis, die Zwillinge Charlotte und Johanna und den kleinen Theo. Ihr Leben
läuft gut, bis beim Jugendamt eine neue Mitarbeiterin den Fall
"Kramer-Kinder" übernimmt. Plötzlich scheint alles in Gefahr. Wird es
Nina gelingen, die Familie zusammenzuhalten?
Eine
kurzweilige Geschichte, die sich auch zum Vorlesen eignet und für das Lesealter
ab 8 Jahren gedacht ist.
Der
Titel ist überall erhältlich, wo es Bücher gibt:
Taschenbuch,
104 Seiten, 11,90 €, ISBN13 978-3946834809
Das bringt der Oktober
Im
Oktober warten die üblichen Verdächtigen auf den geneigten Leser, wieder
vermehrt in der Fantasy und/oder Science Fiction.
Was mich bewegt hat
Weil der
Monat so schnell vergangen ist, gab es wenig, das mich bewegt hat.
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