Der Juni
hatte einige sehr heiße Phasen (die mir gar nicht liegen) und gleichzeitig habe
ich im #Balkongarten richtig aufgedreht. Das hatte zur Folge, dass ich wenig
gelesen habe und wenn, dann Stoff, der leicht daherkam. Die vielen
#Fantasyromane , die ich mir in letzter Zeit zugelegt habe, sollte ich wohl
auch mal lesen. Vielleicht sind die in diesem Jahr eher etwas für den Herbst?
Wasgenau da so auf dem #Westbalkon wächst, kann hier nachgelesen werden.
Anlässlich der vielen Pflanzen hat auch das #Bulletjournal eine neue Seite mit
Zeichnungen erhalten.
Mein
kleines Experiment betreffs der Uhrzeit, wenn die Blogbeiträge online gehen,
hat gezeigt, dass das tatsächlich eine Rolle spielen kann. In meinem Fall
allerdings eher eine kleine.
In den
meisten Social-Media-Kanälen bin ich nicht mehr sehr aktiv, in Facebook gar
nicht mehr – es reizt mich auch kein bisschen, das wieder zu ändern. Vielleicht
kommt man irgendwann in ein Alter, wenn das schlicht nebensächlich wird?
Am 21.
Juli summiert sich die erste Mondlandung – sofern man daran glaubt, dass sie
wirklich stattgefunden hat – zum 50. Mal!
Rezensiert:
Das war das Postfach im Juni
Jane Harpers Erstling «The Dry» war ein großer
Erfolg im englischsprachigen Ausland und schaffte es auf Platz 1 der
Bestsellerliste der «Times». Hollywoodstar Reese Witherspoon, Produzentin von
«Gone Girl», sicherte sich die Filmrechte. Die Autorin gewann neben zahlreichen
anderen Preisen auch den wichtigsten britischen Krimipreis, den «Gold Dagger».
Zuletzt wurde sie mit dem Prix Polar für den besten internationalen Thriller ausgezeichnet.
Und auch
bei uns wurde Jane Haper hoch gelobt. Ihr zweiter Thriller «Ins Dunkel»
schaffte es im September 2018 auf Platz 10 der Krimibestenliste.
Am 23.
Juli erscheint «Zu Staub», der
dritte Thriller von der «Queen of Crime» (Sunday Times). Jane Harper beschreibt
darin mit genauem Blick die gnadenlose australische Wildnis. Und sie schreibt
über Menschen, die grausamer sein können als jede Natur:
Zwei
Brüder treffen sich am Zaun, der ihre Farmen voneinander trennt. Tief im
Outback sind sie einander die einzigen Nachbarn. Ihre Häuser liegen vier
Stunden Autofahrt voneinander entfernt. Cam, der mittlere Bruder, der die
Familienranch verwaltete, liegt tot zu ihren Füßen. Er ist allein in der Hitze
gestorben. Die beiden Männer bringen ihren Bruder heim auf die Ranch. Aber in
der tiefen Trauer wächst das Misstrauen. Was, wenn Cam keines natürlichen Todes
gestorben ist? Was, wenn Isolation und Einsamkeit hier im Nirgendwo die
Menschen verändern - zum Bösen?
Jane
Harper ist Journalistin beim Herald Sun und lebt in Melbourne.
ich
freue mich, Ihnen den neuen Roman der jungen niederländischen Autorin Marjolijn van Heemstra vorstellen zu
dürfen. Ein Name für dich stand
wochenlang auf der niederländischen Bestsellerliste und wurde von der dortigen
Presse hochgelobt. Am 4. Juli 2019 erscheint das zärtliche und temporeiche
Memoir im Atlantik Verlag.
Während
ihrer ersten Schwangerschaft verfolgt Marjolijn die Spur ihres entfernten
Onkels Frans Julius Johan, denn sie hat ihrer Großmutter versprochen, ihren
erstgeborenen Sohn nach ihm zu benennen. Frans wird in der Familie als
NS-Widerstandskämpfer gefeiert, ohne dass jemand eigentlich so ganz genau
wüsste, was sich kurz nach dem Zweiten Weltkrieg zugetragen hat. Marjolijn hat
27 Wochen Zeit, bevor ihr Sohn auf die Welt kommt, und die erste Geschichte,
die sie ihm erzählen wird, soll um jeden Preis die richtige sein.
Einfach
erheiternd erzählt Autor Wolfgang Paul in seinem Roman "Ramadan ist nebenan" über das
Verschwinden der Schwarzen Madonna aus Altöttings Wallfahrtskapelle und dem,
was passiert, wenn keine Wahrheit mehr zählt. Eine irrwitzig anmutende
Geschichte über das Heiligtum der Kirche in der kleinen Stadt Altötting – mit
Lügen und Intrigen zwischen Religion, Gesellschaft und Politik. Alle
Beteiligten stolpern letztendlich über ihre eigenen Ideale und Fallstricke. Aus
verschiedenen Blickwinkeln führt Wolfgang Paul die Erzählstränge zusammen und
lässt diesen Eindruck auch sprachlich zurück – lockerleicht, intelligent,
humorvoll.
Der
Roman schließt mit einer historischen Fiktion, die zwanzig Jahre nach Tillys
Tod in Ingolstadt spielt. Sie berichtet von Missgeschicken, die es den dortigen
Jesuiten unmöglich machen, Tillys sterbliche Überreste vertragsgemäß nach
Altötting zu liefern. Der Leichnam wird vertauscht und …
Paul Osborne - Sherlock, der
Feuerwehrhund
Seit
zwanzig Jahren arbeitet Paul Osborne als Brandermittler bei der Londoner
Feuerwehr und hat dabei schon alles erlebt. Das dachte er zumindest bis zu
jenem Tag, an dem ihm ein aufgeweckter Cockerspaniel namens Sherlock anvertraut
wird. Der kleine Hund erobert Pauls Familie im Sturm. Und mit seinem
außergewöhnlichen Talent, Brandursachen zu erschnüffeln, wird er schnell zum
beliebtesten Mitarbeiter der Feuerwehr.
Denn
während moderne Messgeräte zehn Stunden für eine Ermittlung benötigen, erledigt
Sherlocks feine Spürnase die Arbeit in einer halben. Gemeinsam begibt sich das
tapfere Duo in brandgefährliche Situationen und rettet Tag für Tag Leben – die
inspirierende Geschichte einer besonderen Freundschaft und eines wahren Helden.
sie war
unsichtbar. Wurde unterdrückt, eingesperrt, misshandelt und gedemütigt. Was
sich für die meisten Deutschen wie ein purer Albtraum anhört, ist für viele
Frauen im Irak Alltag. Chalat Saaed ist eine von ihnen. Doch sie hat sich einen
Ausweg erkämpft. Die Biografie „Ich
wähle die Freiheit“ erscheint heute im adeo Verlag (Asslar) und berichtet
von Chalats steinigem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.
Mit 10
Jahren nahmen ihre Brüder sie aus der Schule, mit 14 wurde sie mit einem deutlich
älteren Mann verheiratet, einem radikalen Muslim mit Verbindungen zum IS. Als
sich Chalats älterer Bruder Karuan später schützend vor seine Schwester stellt,
sie mit zu einer kurdischen Hochzeit nimmt und ihren strenggläubigen und
gewalttätigen Mann damit herausfordert, wird er wenige Wochen später auf
offener Straße von einem Scharfschützen erschossen.
Doch die
ganze Zeit spürte Chalat, dass es ein anderes Leben geben muss – eines, in dem
Frauen frei sind, ihre Träume zu verwirklichen. Und sie erahnte einen
Gott, in dessen Namen nicht zu Gewalt
gegen Frauen und zum Terror aufgerufen wird.
Eines Tages eröffnet sich unverhofft ein Weg in dieses andere Leben ...
Zum 10.
Todestag von Michael Jackson
Intime
Gespräche des King of Pop mit seinem Therapeuten
Einfühlsam,
analytisch und kompetent zeigt Rabbi Shmuley Boteach in seinem Buch eine bisher
unbekannte, teils liebenswerte, teils erschreckende Seite im Leben und
Charakter von Superstar Michael Jackson auf: Jahrelang begleitete Rabbi
Shmuley, Therapeut und geistliche Autorität, den King of Pop und stand ihm
beratend zur Seite. „Es war Michael Jacksons dringlichster Wunsch, dass dieses
Buch publiziert wird. Es enthält die intimsten, authentischsten,
schmerzhaftesten und erhellendsten Gespräche, die er jemals zur
Veröffentlichung freigab“, schreibt Shmuley Boteach.
Rabbi
Shmuley Boteach
Die Michael Jackson Tapes
seit »Sieben Nächte« gilt Simon Strauß als
einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Mit »Römische Tage«
hat Strauß nun sein neues Buch vorgelegt und wir freuen uns ganz besonders,
dass es im Tropen Verlag erscheint.
Boris
Pofalla schreibt in der Welt: »Römische Tage ist [...] ein sanfter Reigen, eine
Folge von Begegnungen und festgehaltenen Momenten, angereichert mit viel
eingestreutem Wissen über Roms Geschichte und Gegenwart.« und Stefan Gmünder
bemerkt im Standard: »Römische Tage [ist ein] von einer existenziellen
Erfahrung grundiertes Buch der Selbsterforschung. Wie in Strauß' Debüt wird
auch hier viel gesehen, viel geredet [...] und vor allem viel empfunden.
Letzteres unterscheidet Strauß' Schreiben auch von literarischer Meterware.«
Ich bin
sicher, dass Simon Strauß' literarische Annäherung an die Ewige Stadt auch Sie
begeistern wird!
in
unserem neuen Roman Der Metropolist
entführt uns Debütautor Seth Fried auf eine Reise ins Amerika der Zukunft:
Künstliche Intelligenz, Drohnen – und Terroranschläge.
Der
Protagonist Henry Thompson, ein ganz normaler und pflichtbewusster Beamter,
gerät plötzlich mitten in einen Anschlag auf seine Behörde. Nun soll er
ermitteln – und das ausgerechnet mit Unterstützung von OWEN, der künstlichen
Intelligenz der Behörde, die ein ziemliches Lotterleben führt. Werden sie
Metropolis gemeinsam aus den Fängen des Feindes befreien können?
Metropolis
ist die strahlende Stadt der Zukunft, der wahr gewordene amerikanische Traum –
und Henry Thompson, pflichtbewusster Beamter der Verkehrsbehörde, ist bereit
alles zu tun, damit das auch so bleibt. Als seine Behörde ins Kreuzfeuer eines
mächtigen Feindes gerät, beginnt Henry zu ermitteln. Korrekt und regelkonform
möchte er rasch Ergebnisse präsentieren. Zu dumm nur, dass man ihm als Partner
in diesem Fall ausgerechnet die Künstliche Intelligenz OWEN zur Seite stellt:
Die KI säuft, raucht und scheint von Vorschriften noch nie etwas gehört zu
haben. Doch um Metropolis zu retten, müssen sich Henry und OWEN wohl oder übel
zusammenraufen ...
bin auf
Deine überaus interessante Seite gestoßen und möchte auf diesem Weg anfragen,
ob Du Interesse hättest, meinen frisch erschienenen Fantasy-Roman "Retromorphia - Pforte zur gläsernen Nacht"
zu besprechen bzw. vorzustellen.
Retromorphia
ist High Fantasy ohne Elfen, Drachen und Zwerge. Dafür gibt es andere seltsame
Wesen, einen jungen Mann ohne Erinnerung, eine umstrittene Prophezeiung, ein
gefährliches altes Buch, Magie und Mechanik, Krieg und Dämonen. Retromorphia
ist eine komplexe Erzählung über Schicksal und Selbstbestimmung, Aufopferung
und über die Kraft der Träume.
Der
Roman ist als E-Book und als Taschenbuch erhältlich.
Das bringt der Juli
Einige
sehr bunt gemischte Rezensionen, einen neuen Balkongartenrundgang, die üblichen
Verdächtigen und ein paar Überraschungen.
Rezension des Monats im Blog und wie
andere Leser das sehen
In
dieser neuen Rubrik werden zukünftig Rezensionen anderer Leser zu Büchern
verlinkt, die ich ebenfalls im entsprechenden Monat rezensiert habe. Die Fülle
von Meinungen wird hoffentlich interessierten Lesern ein großes Bild eröffnen.
„DieLotosblüte“ von Hwang Sok-Yong habe ich leider abgebrochen. Dabei macht das
Buch einiges her und wurde hervorragend recherchiert. Aber die Figuren blieben
alle blass und leblos, vor allem die weiblichen, in die der Autor es nicht
geschafft hat, sich hineinzuversetzen. Das Frauenbild im Allgemeinen stieß mir
sehr sauer auf. Dazu gab es sehr unappetitliche Erotikszenen … nein, das war
nichts und daher nach 129 Seiten Schluss.
Ich las
jedoch sehr interessante Rezensionen, wo besonders die bisher eher
stiefmütterlich behandelte historische Zeit und der Ort hervorgehoben wurden.
Was mich bewegt hat
Ein
wenig. Aber ich hatte leider keine Zeit, das meiste davon in Worte zu fassen.
Gelesen:
Rheanne-An
Bord der Adlerschwinge - Anne Troja (T)
QualityLand
- Marc-Uwe Kling (K)
Wilder
Winter - Joe R. Landsdale (T)
Der Weg
nach Mittelerde - Tom Shipey (T)
Sheroes
- Jagoda Marinic (T)
Habitat
- Peter Cawdron (K)
Space
Opera-Der metagalaktische Grand Prix - Catherynne M. Valente (T)
Sieht
überschaubar aus. Allerdings hat der Juli auch bereits fünf Titel zu verbuchen,
die mich im Laufe des Monats erreichen werden.
Hallo!
AntwortenLöschenIch freue mich schon auf Jane Harpers "Zu Staub". Das möchte ich unbedingt lesen!
So schade, dass "Die Lotusblüte" ein Flop war :(
Wie war "Im Freibad"? Ich hatte mich bei LB beworben, alber leider kein Glück.
Liebe Grüße
Martina
Hallo Martina,
LöschenHarper scheint generell beliebt zu sein :) Wenn ich etwas fürs Genre übrig hätte, würde ich glatt mal renlesen.
Das Freibad hat besonders meiner Mutter sehr gut gefallen, weil es sehr gefühlvoll und "einfach schön" geschrieben wurde. Ich fand es ein wenig zu vorhersehbar und "gemacht", aber alles in allem auch sehr schön. Rezi folgt.
Wünsch Dir was!
LG
Daniela