Titel: Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
Autorin: Ali Hazelwood
Originaltitel: The Love Hypothesis
Verlag: Rütten & Loening
ISBN: 978-3352009716
Euro: 16,90
Veröffentlichungsdatum: Februar 2022
Seiten: 443
Serie: nein
Come in: vorablesen
Inhalt
Olive Smith ist Doktorandin an der renommierten
Stanford-Uni, wo sie an einer neuartigen Methode zur Frühdiagnostik von
Bauchspeicheldrüsenkrebs forscht. Ihr Date Jeremy hat sich leider für ihre
beste Freundin Anh entschieden, die jedoch nicht auf sein Werben eingeht. Um
ihr zu zeigen, dass es Olive nichts ausmacht, küsst sie mitten in der Nacht auf
dem Gang vor dem Labor einen Mann: Dr. Adam Carlsen, den strengsten und meistgehassten
Ausbilder. Sie bittet ihn, ihr Fake-Date zu sein, um Anh und Jeremy
zusammenzubringen. Da Adam der Unileitung weismachen muss, vor Ort zu bleiben,
um Forschungsgelder zu erhalten, lässt er sich auf das Experiment ein. Doch wie
das mit echten Gefühlen funktioniert, wissen beide nicht so recht.
Meinung
Insgesamt war die Handlung sehr oft recht zäh und es war schwierig am Ball zu bleiben. Das Paar trifft nur selten aufeinander und wenn nur kurz, woher die tiefen Gefühle kommen sollen, bleibt ungewiss. Adam wird allerdings stetig als groß und gutgebaut geschildert, vielleicht hat das etwas damit zu tun. Ach ja, er hat Geld, hält Olivia aus, sonst lässt sich leider nur wenig über ihn sagen. Er ist wie sie der typische männliche Part ohne Milliardär zu sein. Ganz so einfach sind die alten Strukturen dann doch nicht zu durchbrechen, wie es scheint.
„Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ bringt einige neue Ansätze mit, ist aber eher für jugendliche Leser zu empfehlen.
Ali Hazelwood ist eine vielfach veröffentlichte Autorin von Sachartikeln. In Italien geboren, hat Ali in Deutschland und Japan gelebt, bevor sie in die USA ging, um in Neurobiologie zu promovieren. Vor Kurzem wurde sie zur Professorin berufen, was niemanden mehr schockiert als sie selbst. Wenn sie nicht arbeitet, liebt sie es, laufen zu gehen, Lollipop-Küchlein zu naschen und Science-Fiction-Filme in Begleitung ihrer zwei katzenartigen Lehensherrn zu gucken (manchmal auch in Begleitung ihres geringfügig weniger katzenartigen Ehemanns).
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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