Zehn Bücher, die ich 2013 nicht gelesen habe,obwohl ich es gern wollte
Zehn Bücher, die ich 2014 nicht gelesen habe,
obwohl ich es gern wollte
Zehn Bücher, die ich 2015 nicht gelesen habe,obwohl ich es gern wollte
Zehn Bücher, die ich 2016 nicht gelesen habe,obwohl ich es gern wollte
Zehn Bücher, die ich 2017 nicht gelesen habe,
obwohl ich es gern wollte
Zehn Bücher, die ich 2018 nicht gelesen habe,obwohl ich es gern wollte
Zehn Bücher, die ich 2019 nicht gelesen habe,obwohl ich es gern wollte
Zehn Bücher, die ich 2020 nicht gelesen habe,obwohl ich es gern wollte
Ich habe im Jahr 2021 fast alle Bücher, die neu
bei mir eingezogen waren, zeitnah lesen können. Dabei blieben allerdings einige
ältere auf der Strecke …
Sieben
schwarze Klingen - Sam Sykes
Das
wüste Land Scar, gelegen inmitten dreier verfeindeter Reiche, ist die Heimat
von Vagabunden, Magiern und Verbrechern. Der perfekte Ort für einen
Rachefeldzug. Bewaffnet mit einer magischen Pistole, einem Schwert namens Jeff
und einer Flasche Whiskey zieht die gefürchtete Söldnerin Sal durch das Land,
auf der Suche nach den Männern, die ihr alles genommen haben: Ihre Magie, ihren
Namen und beinahe auch ihr Leben. Als sie auf eine Liste stößt, die die Namen
von sieben ihrer Widersacher enthält, ahnt sie nicht, dass sie schon bald
mitten in einen tödlichen Kampf gegen schwarze Magie, Monster und sieben Magier
mit schwarzen Klingen geraten wird.
Ich habe das Buch kurz begonnen, bis mir ein
anderes dazwischengekommen ist. Es liest sich gut an, aber ob es so weitergeht,
kann ich erst beurteilen, wenn ich es noch einmal begonnen habe.
Waffenschwestern.
Das erste Buch der Ahnen - Mark Lawrence
Nona
ist kein gewöhnliches Kind: Sie hat auffällig schwarze Augen und schwarze Haare
und kann sich mit übernatürlicher Geschwindigkeit bewegen. Und sie ist erst
acht, als sie ihren ersten Mord begeht. Nona steht schon im Schatten des
Galgens, als sie von der Äbtissin des Klosters zur barmherzigen Gnade gerettet
wird, wo sie man sie zur Kriegerin ausbildet. Doch der Mann, den sie getötet
hat, gehörte einer der mächtigsten Familien des Reiches an – die alles
daransetzt, sich an ihr und den Schwestern des Konvents zu rächen.
Doch
Nona ist alles andere aIs leichte Beute. Im Kloster zur barmherzigen Gnade
leben Mystikerinnen, die das Gewebe der Welt manipulieren, Schwestern der
Verschwiegenheit, die sich der Kunst der Täuschung widmen, und hier werden die
gefährlichsten Kriegerinnen des Reiches ausgebildet. Nona durchläuft ein
rigides Trainingsprogramm, das sie mit dem mystischen Pfad vertraut macht, den
geheimen Künsten des geräuschlosen Tötens und der Fähigkeit, mit den
verschiedensten Waffen zu kämpfen. Mit den anderen Novizinnen ist sie in Freundschaft
und Liebe – und manchmal auch leidenschaftlichem Hass – verbunden. Nicht alle
werden es schaffen, aber diejenigen, die ihren Weg bis zu Ende gehen, werden
Teil der Schwesternschaft. Sie werden die gefährlichsten Klingen des Reiches,
sie werden Waffenschwestern sein.
Steht bereits in Griffweite, vor allem da ich
mit früheren Werken des Autors gute Erfahrungen gemacht habe.
Böses
Blut - Cormoran Strike 05 - Robert Galbraith
Cormoran
Strike ist gerade zu Besuch bei seiner Familie in Cornwall, als er von einer
Frau angesprochen wird, die ihn bittet, ihre Mutter, Margot Bamborough,
ausfindig zu machen, die 1974 unter mysteriösen Umständen verschwand.
Strike
hatte es noch nie mit einem Cold Case zu tun, geschweige denn mit einem, der
bereits vierzig Jahre zurückliegt. Doch trotz der geringen Erfolgsaussichten
ist seine Neugier geweckt, und so fügt er der langen Liste an Fällen, die er
und seine Arbeitspartnerin Robin Ellacott gerade in der Agentur bearbeiten,
noch einen hinzu. Robin selbst hat mit einer hässlichen Scheidung und
unerwünschter männlicher Aufmerksamkeit zu kämpfen – und dann natürlich mit
ihren Gefühlen für Strike …
Strikes
und Robins Nachforschungen zu Margots Verschwinden führen sie auf die Fährte
eines vertrackten Falls mit Hinweisen auf Tarotkarten, einen psychopathischen
Serienkiller und Zeugen, die nicht alle vertrauenswürdig sind. Und sie merken,
dass sich selbst Fälle, die schon Jahrzehnte alt sind, als tödlich
herausstellen können ...
Die Reihe las sich bisher ganz nett und ich war
erfreut, als ich mir den teuren Band 5 ertauschen konnte. Dann aber lieh ich
ihn aus und …
Die
Ermordung des Commendatore - Haruki Murakami
Allein
reist der namenlose Erzähler und Maler ziellos durch Japan. Schließlich zieht
er sich in ein abgelegenes Haus, das einem berühmten Künstler gehört, zurück.
Eines Tages erhält er ein äußerst lukratives Angebot. Er soll das Porträt eines
reichen Mannes anfertigen. Nach einigem Zögern nimmt er an, und Wataru Menshiki
sitzt ihm fortan Modell. Doch der Ich-Erzähler findet nicht zu seiner alten
Fertigkeit zurück. Das, was Menshiki ausmacht, kann er nicht erfassen. Wer ist
dieser Mann, dessen Bildnis er keine Tiefe verleihen kann?
Durch
einen Zufall entdeckt der junge Maler auf dem Dachboden ein meisterhaftes
Gemälde. Es trägt den Titel ›Die Ermordung des Commendatore‹. Er ist wie
besessen von dem Bild, mit dessen Auffinden zunehmend merkwürdige Dinge um ihn
herum geschehen, so als würde sich eine andere Welt öffnen. Mit wem könnte er
darüber reden? Da ist keiner außer Menshiki, den er kennt. Soll er sich ihm
wirklich anvertrauen? Als er es tut, erkennt der Ich-Erzähler, dass Menshiki
einen ungeahnten Einfluss auf sein Leben hat.
Kürzlich las ich ein Buch des Autors, in dem er
sich mit dem/seinen Schreiben beschäftigt. Weil mir gefiel, was ich las, wollte
ich unbedingt ein Werk von ihm lesen. Ich entschied mich für dieses – für das
ich aber leider bisher keine Zeit gefunden habe. Ob es das richtige
„Einstiegswerk“ für den Autor ist, wird sich aber hoffentlich bald zeigen.
Sowas
kann auch nur mir passieren - Mhairi McFarlane
Wenn
in Georginas Leben etwas schief geht, dann wenigstens gründlich: Erst verliert
sie ihren Job als Kellnerin, dann erwischt sie ihren Freund Robin im Bett mit
einer anderen.
Weil
Tränen ihr noch nie geholfen haben, setzt Georgina den untreuen Robin vor die
Tür und sucht sich einen neuen Job. Leider ist ihr zukünftiger Boss kein
Unbekannter: Lucas war zu Schulzeiten Georginas große Liebe, bis zu jener
schrecklichen Party-Nacht, die alles verändert hat…
Am Ende des Jahres wieder auf den Geschmack von
LiRos gekommen, habe ich leider eine Reihe völlig unlesbarer erwischt. Diese
Autorin jedoch scheint allseits beliebt und ich erhoffe mir einige vergnügliche
Stunden.
Von
kommenden Tagen - H.G. Wells
Mr.
Mwres muss, wie zu Beginn des 22. Jahrhunderts üblich, einen Hypnotiseur
einschalten, um seine Tochter Elizebeo »oder Elizabeth Morris, wie es der
Mensch des 19. Jahrhunderts ausgedrückt hätte« von der Heirat mit dem
romantisch veranlagten Denton abzubringen, mit dem sie u.a. die altmodische
Leidenschaft des Gedichteschreibens teilt.
Die
beiden überwinden die bestehenden Hindernisse, heiraten und versuchen es mit
dem einfachen, vermeintlich idyllischen Leben auf dem Land. Enttäuscht kehren
sie aber recht eilig wieder in die Megastadt London zurück, wo sie sich dem
harten Leben der Arbeitsgesellschaft mit all seinen Begleiterscheinungen nicht
länger entziehen können. Auch ihre Liebe wird auf die Probe gestellt. Dank des
Erbes eines geläuterten Gegenspielers können sie sich aber letzten Endes einem
menschlicheren Leben hingeben.
In
gewohnt ironisch-amüsanter Weise beschreibt Wells in seinem 1899 erschienenen
Roman den Betrug der Zivilisation in ihrer ganzen Monstrosität, sieht
wahnwitzige Entwicklungen voraus und moniert die zunehmend sinnlose vornehme
Lebensart und Verschwendungssucht.
Ich lese zwischendurch gern einige ältere
Werke, manchmal sogar schon Klassiker, vor allem wenn sie mir eine Zukunft
beschreiben, in der ich bereits lebe. Einige dieser Werke sind erschreckend
genau … Ob dieses dazugehört?
Die
Stadt ohne Wind-Arkas Reise - Éléonore Devillepoix
Mit
ihrem treuen Pferd ist Arka auf dem gefährlichen Weg in das sagenumwobene
Hyperborea. Die dreizehnjährige Kriegerin sucht dort ihren Vater, den sie noch
nie gesehen hat. Die Stadt ist ein geheimnisvoller Ort, sie liegt im rauen
Gebirge und wird von einer magischen Kuppel geschützt, die nicht nur Feinde
abwehrt, sondern auch die kalten Winde der schneebedeckten Gipfel. Und außerdem
die letzte Stadt der Welt, in der Magie noch erlaubt ist. Einer der mächtigen
Magier soll Arkas Vater sein. Doch das abgeschottete Leben der großen Magier in
den hohen Türmen macht es Arka fast unmöglich, ihn zu finden. Einen
überraschenden Verbündeten findet sie in dem Magier Lastyanax. Der talentierte
und ehrgeizige junge Mann hat es aus der Armut zum Minister geschafft. Und auch
er verfolgt eine Mission: Er sucht einen Mörder, der in der Stadt sein Unwesen
treibt und sogar seinen früheren Mentor getötet hat. Doch wie sollen sie einen
Täter finden, der keine Spuren hinterlässt, außer einem eisigen Windhauch? Und
welches Rätsel steckt hinter Arkas Herkunft?
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, auch
wenn das Buch sich an Leser ab zwölf Jahren richtet. Dennoch schien es sprachlich
überzeugend und ich hoffe, dass ich bald dazu kommen werde, in die Geschichte
einzutauchen.
Silo -
Hugh Howey
In
einer feindlichen, zerstörten Umwelt gibt es nicht mehr viele Menschen. Sie
haben sich in ein riesiges Silo unter der Erde geflüchtet. Um zu überleben,
müssen sie die strengen Regeln des Silos befolgen. Aber einige Wenige tun das
nicht. Sie sind gefährlich. Sie wagen es zu hoffen und zu träumen und stecken
andere mit ihrer Hoffnung an. Ihre Strafe ist einfach und tödlich. Sie müssen
nach draußen. Raus aus dem Silo. Juliette ist eine von ihnen. Vielleicht ist
sie die Letzte.
Das Buch kam eher zufällig in meine Hände, als
ich hörte, dass es verfilmt werden soll, ließ ich es bleiben. Bisher hat es
noch nicht „Hier“ geschrien, aber ich denke, dass es 2022 gelesen werden wird.
The
Stand-Das letzte Gefecht - Stephen King
In
einem entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebende die Zivilisation
zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den Dunklen
Mann nennt, eine Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste Nevada kommt es
zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit.
Vor vielen Jahren besaß ich eine Ausgabe des
Buches und habe sie vermutlich auch gelesen. Aber nun hat es mich gepackt, den
Autor wieder in mein Leseregal zu lassen, gern auch mit diesem Werk. Es steht
bereit, ist aber recht seitenstark.
Die
Schock-Strategie - Naomi Klein
Nach
dem Schock, nach der Krise kommt der Wiederaufbau. Sei es nach Krieg,
Umweltkatastrophen, Wirtschaftscrashs oder nach einer Viruspandemie – in der
Folge bricht sich ungezügelter Kapitalismus Bahn. Vorgeblich im Interesse einer
prosperierenden Gesellschaft, doch tatsächlich werden auf diese Weise nur sehr
Wenige sehr reich, während nachhaltige Strukturen zerstört und Menschenrechte
beschnitten werden. Die Strategie hat System: Während die Menschen noch gelähmt
von der Katastrophe sind, werden die einer ökonomischen
"Schock-Behandlung" unterzogen.
Naomi
Klein erzählt die Geschichte einer der wirkmächtigsten, im Hintergrund
agierenden Ideologien unserer Zeit. Ihre messerscharfe Analyse dieses
Mechanismus hat heute nichts von seiner Gültigkeit verloren – im Gegenteil.
Als ich sah, dass das Buch neu aufgelegt worden
ist, habe ich es mir sogleich bestellt. Die Altausgaben haben nicht selten
dreistellig gekostet. Leider fand ich dann keine rechte Zeit für das Buch,
hoffe aber, dass ich das bald nachholen kann.
Ich fand "Silo" sehr spannend und es hat mich sehr gefesselt, obwohl ich damals gerade gar nicht so den Kopf frei hatte für Bücher. Insofern glaube ich, dass es ein Buch ist, dass einem aus einem Lesetief ziehen kann. Vielleicht ruft es ja zur richtigen Zeit noch "hier".
AntwortenLöschenEs hat aber definitiv Schwächen und der Folgeband (der zeitlich vor "Silo" spielt) hat mir dann auch nicht mehr gut genug gefallen, um die Trilogie zu Ende zu lesen.
Ich glaube auch, dass "Silo" gut werden könnte, es ist aber auch ein dicker Wälzer ... okay, ich habe mit gerade die "Stadt ohne Wind" geschnappt, die ist das auch. :) Und ach, sieh an. Ich dachte das wäre dann das Buch, dass es noch weitergeht, muss an mir vorbeigegangen sein.
LöschenDas ist mir nicht so aufgefallen, da ich es als ebook gelesen habe. ;-)
LöschenHi Daniela,
AntwortenLöschenbei Haruki Murakamis Romanen ist es etwas Glücksache, ob das Werk einem gefällt. Er schreibt doch sehr unterschiedlich, wie ich finde. Mit einigen seiner Bücher kam ich bisher gar nicht klar, andere fand ich recht gut. Bin auf deine Meinung gespannt. :)
"Silo" wurde mir mal empfohlen, aber bisher ist es bei mir noch nicht sonderlich weit oben auf der Wunschliste...
"The Stand" habe ich vor einigen Jahren gelesen. Fand es damals durchaus gut, habe mittlerweile aber kaum noch Erinnerungen daran und glaube auch nicht, dass ich mich durch die 1.600 Seiten, die meine Ausgabe damals hatte, nochmal lesen würde. :'D
LG Alica
Hallo Alica,
Löschendann bin ich erst recht auf seine Werke gespannt :)
Vielleicht können wir uns gegenseitig bei Silo anstacheln ... ansonsten gibt es bei mir nämlich auch noch jede Menge anderen Lesestoff ...
Ich habe eine ältere Ausgabe, da ist die Schrift recht klein, so dass die Seitenzahl nicht ganz so umfangreich wirkt. Aber ob ich das lange durchhalte? Man wird sehen :)
LG
Daniela
Solange ich an meinen ungelesenen Büchern sitze, zieht Silo bei mir vermutlich eher nicht ein. Aber vllt ja nächstes Jahr. XD
LöschenBin auf jeden Fall sehr gespannt was du zu Das letzte Gefecht sagen wirst. Aufgrund der Seitenzahl hat es einige King-typische Längen. Aber da ich es damals tatsächlich relativ schnell durch hatte, war es wohl nicht allzu langweilig.
Ich glaube, nächstes Jahr ziehen ganz andere Bücher bei Dir ein ;-) Welche mit vielen bunten Bildern und so :)))
LöschenDas Buch liegt nicht unbedingt oben auf dem Lesestapel, zudem mich gestern überraschend noch ein Wunschbuch erreicht hat. Allein mit dem Stapel in Reichweite bin ich das nächste Vierteljahr ausgelastet :)