Freitag, 1. Mai 2020

Ausblick auf den Blog im Mai


Das war der April
Nachdem im Januar Marie Kondo, im Februar die ersten Pflanzen und im März Corona bei mir auf dem Plan standen, war es im April … mhm. Ruhe? Irgendwie wurde das Leben insgesamt entschleunigt. Obwohl ich vorher bereits im Homeoffice tätig war, kehrte zunächst um mich herum trotzdem viel Ruhe ein. Die Straße war nicht mehr so stark befahren, vermutlich auch, weil Feiertage dazwischen lagen, Supermärkte und Arztpraxen waren leerer. Ich fuhr nicht mehr spontan irgendwohin. Und es war mehr Zeit zu lesen! Trotzdem hängt über allem eine seltsame Stimmung und ich hoffe sehr, dass wir alle in einen relativ normalen Alltag zurückfinden werden und können.


Rezensiert:


Das war das Postfach im April
Überraschend wenig. Bis auf zwei Buchangebote, die allerdings an alle Blogger versendet worden sind, kam nichts rein. Ich habe sie leider vergessen zu vermerken.
Sonst viele private Mails.

Korona trägt erste Früchte.

Das bringt der Mai
Im Mai wird es erneut mehrheitlich phantastisch, sowohl bei den Rezensionen als generell. Es gibt einige Romane, die ich abgebrochen habe und wieder einige Filme. Zudem ein paar Neuerscheinungen.
Balkongartenbericht:

Kurley-Tomate im März.

Was mich bewegt hat
Definitiv genau so viel wie im März, ich bin nur zeitlich oft nicht dazu gekommen, es auszuformulieren. Ich fand aber wieder zum Thema „Freiwilligkeit“. Dazu habe ich öfter schon hier im Blog etwas geschrieben. Und zwar besonders zu dieser Art „Freiwilligkeit“, wenn man in etwa gewisse Nutzungsbedingungen annehmen soll, aber selbstredend nicht muss, weil einem ja immer noch „frei steht“, nicht mehr teilzunehmen. Machen gewisse Portale/Social-Media-Kanäle oft ganz gern. Wenn man das nun aber etwas größer denkt … Bin gespannt, wann es dahin kommt, dass man bestimmte Dinge nicht mehr (überall) in Buchform (egal ob digital oder Print) veröffentlichen oder kaufen darf, weil man bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllt. Wie die wohl aussehen könnten?

Zu dem Thema passt auch, dass ich ausprobieren wollte wie das so ist, wenn man ohne Handy irgendwohin geht. Ich bin in einem Alter, dass ich mich daran erinnere, wie das war, als es Handys dereinst noch gar nicht gab. Habe es überlebt. Obwohl ich mich nie für einen Handy-Menschen gehalten habe, war es trotzdem komisch, keines dabei zu haben – allerdings mehr als es darum ging, mal schnell ein Foto zu machen oder eines herzuzeigen. Komisch, aber nicht unmöglich. Muss sagen, ich gewöhne mich langsam daran. Nur gewisse Kommunikationswege werden mir fehlen. Aber ob es die überhaupt braucht? Werde auch das testen.

Das mit dem Jahresvorsatz, weniger lesen zu wollen, hat bisher noch nicht so gut funktioniert. Allerdings hat mir der Lockdown unerwartet Freizeit beschert. In den meisten Verlagen scheinen die Verkäufe erst einmal eingebrochen zu sein, bis sie sich dann wieder, wenn auch wacklig, stabilisierten. Dass in der Zeit eher weniger Aufträge rausgingen (vor allem die kurzfristigen), ist nachvollziehbar. Also habe ich in einige meiner älteren Prints reingesehen, von denen ich einst viel erwartet habe. Leider musste ich einen Großteil davon abbrechen – davon gibt es in Extrabeiträgen aber später mehr. Dafür konnte ich einiges in der Leseliste ausstreichen – wenn auch oft recht weit unten. Mir ist das erste Mal aufgefallen, wie lange ich sie schon führe.

Kurley-Tomate im April.

Auf den Nadeln:
Hatte ich das Tuch Erigeneia, auch wenn ich es unabsichtlich etwas abgewandelt habe. Und obwohl ich sonst immer zwei Knäul der Wolle bei anderen Vorlagen verbrauche, war das Tuch nach anderthalb schon groß genug. Die Reste wollte ich nicht aussondern, also habe ich noch ein kleineres gemacht – als Gag. Denn meine Großtante hat einen kleinen Jack Russel, der offenbar das Tuch so toll fand, dass er ab sofort nicht mehr selber laufen, sondern herumgetragen werden wollte. Im Sommer bindet ihm das natürlich niemand um, aber es wird ja auch wieder Winter.



Gelesen:



(Seltsame) Suchanfragen
(Falls sich jemand fragt, was aus denen geworden ist, hier eine kleine Auswahl des letzten Monats. So schnell wie Corona auftauchte, so schnell ging es rasch wieder nur um Bücher und Filme.)
kann man sich in der arztpraxis beim rezeptabholen anstecken
g33kdating corona
entsnowden bedeutung
lauren beukes deutsche übersetzjng
drachenreiter pern film
"robert jordan" logiklücken
hexer saga unterschied netflix bücher


2 Kommentare:

  1. Hi Daniela,

    ohne Handy bin ich sogar recht oft unterwegs. :D Vor allem seit meines so langsam den Geist aufgibt und der Akku eh IMMER leer ist. XD Und ja, ich vermisse es nicht. Ich muss und will nicht ständig erreichbar sein.

    Das Tuch für den Hund sieht ja schick aus! :D Ich habe ewig nicht gehäkelt (stricken kann ich nicht), da bekomme ich fast mal wieder Lust drauf!

    "Qualityland" habe ich als Hörbuch. Das Känguru gefiel mir aber besser. :)

    Liebe Grüße
    Alica

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    1. Das habe ich schon lange mal geplant, ohne Handy etc. Aber irgendwie ist das schon so drin, dass man es eben doch immer einsteckt. Allerdings sitze ich noch auf einem Uraltvertrag, dass ich nur telefonieren kann, Internet habe ich unterwegs nicht - gleicher Grund wie Du: die Erreichbarkeit. Immer und überall? Ich denk ja nicht dran.
      Das große Tuch sah auch schick aus :)))
      Mir hat Qualityland leider nicht gefallen und ich habe es abgebrochen.

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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