Mittwoch, 1. August 2018

Ausblick auf den Blog im August

Das war der Juli
Im Juli hatte ich den ersten Tag in diesem Jahr, an dem ich nicht gearbeitet habe, weil alles brav abgeschuftet war. Es schlossen sich einige Tage an, die ebenso frei waren - herrlich entspannend! In Berlin war es ziemlich heiß (wo nicht?), aber auf dem Balkon doch einige Stunden aushaltbar. Zudem habe ich all die kleinen Dinge erledigt, zu denen sonst nie Zeit war (Gardinen waschen z.B.). Diverser lieber Besuch hat das Bild abgerundet, so dass ich einen sehr schönen Monat erlebt habe - der wie ein kleiner Urlaub war. Gelesen habe ich trotzdem nicht mehr als sonst und vor allem etwas leichter.


Rezensiert:

Das war das Postfach im Juli
Ein Flugzeugabsturz in eine andere Welt: In Michelle Reiters
In den Fesseln von Bermuda“ entführt die Autorin ihre Leser in eine düstere Fantasywelt.
getrieben von dem Wunsch, endlich ihren Roman zu Papier zu bringen und ihre Schreibblockade zu überwinden, plant die junge Michelle eine Reise nach Kuba. Doch hier kommt sie nie an, denn nachdem das Flugzeug über dem Bermudadreieck abstürzt, erwacht sie in einer fremden Welt, in der die Ventus, die Geschöpfe des Windes, gegen die Terra, die Geschöpfe des Landes, kämpfen. Leandro, der Mann, der aus den Fluten rettet, entpuppt sich als gefährlicher Krieger, und nur schwer kann Michelle sein Vertrauen gewinnen.
Michelle ist fasziniert und fassungslos zugleich. Schnell wird ihr klar, dass sie ihre Ängste überwinden muss, um in dieser feindlichen Welt, in der sie für einen Spitzel gehalten wird, zu überleben. Lediglich Leandro und seiner Schwester Cholena kann sie sich anvertrauen. Und schnell wird der stolze Kriege für sie zu mehr als nur einem
Beschützer ...

Kunst ist ein Zentrum menschlicher Erfahrungen, ein essenzieller Bestandteil der Kulturlandschaft engagierter Bürger im 21. Jahrhundert. Dennoch scheint sie für viele schier unerreichbar. Das muss nicht sein: Mit den ART ESSENTIALS stellen wir eine ebenso fundierte wie preis­werte Reihe vor, die Kunst für jeden erlebbar macht.
Die neue Reihe ART ESSENTIALS liefern das nötige Hintergrundwissen, um Kunst genießen und verstehen zu können, ob für den begeisterten Galeriebesucher, den Kunstgenießer auf dem Sofa oder den neugierigen Beobachter.
Im ersten Titel der Reihe untersucht die renommierte Kunsthistorikerin Susan Woodford die Herkunft, das Design und die Themen hunderter Bilder aus verschiedenen Epochen und Teilen der Welt und erklärt, warum wir Bilder bewundern. Sie vergleicht künstlerische Ansätze, hinterfragt Hypothesen und stellt eine Vielzahl anregender Ideen vor. Ob bei der Betrachtung japanischer Holzschnitte, von Leonardos »Abendmahl« oder Picassos »Guernica«, »Kunst verstehen« entwickelt die Sicht auf die Kunst und den Mut zur Analyse. Das elegant gestaltete Handbuch enthält ein Glossar mit Grundbegriffen von Kunstrichtungen über technische Fachbegriffe bis hin zu religiösen oder klassischen Wendungen und liefert wertvolle vertiefende Leseempfehlungen.

Patrick L. Blockum - Oliver Parkins – Die Entdeckung von Carsalen
Oliver und sein Freund Alfie wachsen in der kleinen englischen Stadt Fairie‘s Willow bescheiden, aber wohlbehütet auf. Die meiste Zeit verbringen die beiden damit, zu faulenzen oder anderen Streiche zu spielen.
Das einfache Leben ändert sich jedoch plötzlich, als ein Wanderzirkus in die Stadt kommt. Denn dieser entpuppt sich als Tor in eine andere Welt und der Zirkusdirektor Alfonso Panzini als Gauklerfürst, dessen Bruder, der böse Magier Edoardo, das Königreich Carsalen aus Neid und Missgunst in ein dunkles Zeitalter stoßen will.
Eine Prophezeiung ist es, die Oliver in die Fänge zwischen Gut und Böse stößt. Ist er wirklich der Junge, der Carsalen wieder Frieden bringen wird? Gemeinsam mit Alfie begibt er sich auf die Reise durch das magische Land, um den bösen Edoardo und seine finsteren Mächte zu besiegen.
„Oliver Parkins – Die Entdeckung von Carsalen“ ist ein fantastisches Kinder- und Jugendbuch, das den Leser in eine geheimnisvolle Welt voll wundersamer Gestalten entführt und dabei die Kraft der Freundschaft und des Glaubens an sich selbst vermittelt.


Das bringt der August
Im August kehre ich zu 2-Beiträge-die-Woche zurück. Das lässt sich einfach leichter in meinen Alltag integrieren.
Die vorgestellten Rezensionen werden vermutlich eher weibliche Leser ansprechen, daneben gibt es die üblichen Verdächtigen.


Was mich bewegt hat
In der neuen Federwelt ist ein gelungener Artikel von Mara Laue drin, in dem sich die Autorin mit Geschlechterklischees in der Verlagswelt befasst. Warum sind die männlichen Protas in LiRos eigentlich immer solche fiesen Mistkerle? Wer das wissen will und womit Frauen noch zu kämpfen haben (wenn sie in etwa Thriller oder Horror oder SF schreiben), sollte zugreifen. Das Heft ist diesmal insgesamt sehr zu empfehlen.


Ich war nie der Sommertyp - zu warm!

Gelesen



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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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