Das war der Juli
Im Juli hatte
ich den ersten Tag in diesem Jahr, an dem ich nicht gearbeitet habe,
weil alles brav abgeschuftet war. Es schlossen sich einige Tage an, die
ebenso frei waren - herrlich entspannend! In Berlin war es ziemlich heiß
(wo nicht?), aber auf dem Balkon doch einige Stunden aushaltbar. Zudem
habe ich all die kleinen Dinge erledigt, zu denen sonst nie Zeit war
(Gardinen waschen z.B.). Diverser lieber Besuch hat das Bild abgerundet,
so dass ich einen sehr schönen Monat erlebt habe - der wie ein kleiner
Urlaub war. Gelesen habe ich trotzdem nicht mehr als sonst und vor allem
etwas leichter.
Rezensiert:
Ein Flugzeugabsturz in eine andere Welt: In Michelle Reiters
„In den Fesseln von Bermuda“ entführt die Autorin ihre Leser in eine düstere Fantasywelt.
getrieben
von dem Wunsch, endlich ihren Roman zu Papier zu bringen und ihre
Schreibblockade zu überwinden, plant die junge Michelle eine Reise nach
Kuba. Doch hier kommt sie nie an, denn nachdem das Flugzeug über dem
Bermudadreieck abstürzt, erwacht sie in einer fremden Welt, in der die
Ventus, die Geschöpfe des Windes, gegen die Terra, die Geschöpfe des
Landes, kämpfen. Leandro, der Mann, der aus den Fluten rettet, entpuppt
sich als gefährlicher Krieger, und nur schwer kann Michelle sein
Vertrauen gewinnen.
Michelle ist fasziniert und fassungslos zugleich.
Schnell wird ihr klar, dass sie ihre Ängste überwinden muss, um in
dieser feindlichen Welt, in der sie für einen Spitzel gehalten wird, zu
überleben. Lediglich Leandro und seiner Schwester Cholena kann sie sich
anvertrauen. Und schnell wird der stolze Kriege für sie zu mehr als nur
einem
Beschützer ...
Kunst ist ein Zentrum menschlicher
Erfahrungen, ein essenzieller Bestandteil der Kulturlandschaft
engagierter Bürger im 21. Jahrhundert. Dennoch scheint sie für viele
schier unerreichbar. Das muss nicht sein: Mit den ART ESSENTIALS stellen wir eine ebenso fundierte wie preiswerte Reihe vor, die Kunst für jeden erlebbar macht.
Die
neue Reihe ART ESSENTIALS liefern das nötige Hintergrundwissen, um
Kunst genießen und verstehen zu können, ob für den begeisterten
Galeriebesucher, den Kunstgenießer auf dem Sofa oder den neugierigen
Beobachter.
Im ersten Titel der Reihe untersucht die renommierte
Kunsthistorikerin Susan Woodford die Herkunft, das Design und die Themen
hunderter Bilder aus verschiedenen Epochen und Teilen der Welt und
erklärt, warum wir Bilder bewundern. Sie vergleicht künstlerische
Ansätze, hinterfragt Hypothesen und stellt eine Vielzahl anregender
Ideen vor. Ob bei der Betrachtung japanischer Holzschnitte, von
Leonardos »Abendmahl« oder Picassos »Guernica«, »Kunst verstehen«
entwickelt die Sicht auf die Kunst und den Mut zur Analyse. Das elegant
gestaltete Handbuch enthält ein Glossar mit Grundbegriffen von
Kunstrichtungen über technische Fachbegriffe bis hin zu religiösen oder
klassischen Wendungen und liefert wertvolle vertiefende
Leseempfehlungen.
Patrick L. Blockum - Oliver Parkins – Die Entdeckung von Carsalen
Oliver
und sein Freund Alfie wachsen in der kleinen englischen Stadt Fairie‘s
Willow bescheiden, aber wohlbehütet auf. Die meiste Zeit verbringen die
beiden damit, zu faulenzen oder anderen Streiche zu spielen.
Das
einfache Leben ändert sich jedoch plötzlich, als ein Wanderzirkus in die
Stadt kommt. Denn dieser entpuppt sich als Tor in eine andere Welt und
der Zirkusdirektor Alfonso Panzini als Gauklerfürst, dessen Bruder, der
böse Magier Edoardo, das Königreich Carsalen aus Neid und Missgunst in
ein dunkles Zeitalter stoßen will.
Eine Prophezeiung ist es, die
Oliver in die Fänge zwischen Gut und Böse stößt. Ist er wirklich der
Junge, der Carsalen wieder Frieden bringen wird? Gemeinsam mit Alfie
begibt er sich auf die Reise durch das magische Land, um den bösen
Edoardo und seine finsteren Mächte zu besiegen.
„Oliver Parkins – Die
Entdeckung von Carsalen“ ist ein fantastisches Kinder- und Jugendbuch,
das den Leser in eine geheimnisvolle Welt voll wundersamer Gestalten
entführt und dabei die Kraft der Freundschaft und des Glaubens an sich
selbst vermittelt.
Das bringt der August
Im August kehre ich zu 2-Beiträge-die-Woche zurück. Das lässt sich einfach leichter in meinen Alltag integrieren.
Die vorgestellten Rezensionen werden vermutlich eher weibliche Leser ansprechen, daneben gibt es die üblichen Verdächtigen.
Was mich bewegt hat
In
der neuen Federwelt ist ein gelungener Artikel von Mara Laue drin, in
dem sich die Autorin mit Geschlechterklischees in der Verlagswelt
befasst. Warum sind die männlichen Protas in LiRos eigentlich immer
solche fiesen Mistkerle? Wer das wissen will und womit Frauen noch zu
kämpfen haben (wenn sie in etwa Thriller oder Horror oder SF schreiben),
sollte zugreifen. Das Heft ist diesmal insgesamt sehr zu empfehlen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail, Kommentar, IP-Adresse und Zeitstempel Ihres Kommentars. Sie können Ihre Kommentare später jederzeit wieder löschen. Detaillierte Informationen finden Sie unter "Datenschutz" oben unter dem Header. Wer keine Datenübertragung wünscht, hat die Möglichkeit, einen anonymisierten Kommentar zu hinterlassen. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden.