Donnerstag, 22. August 2013

Die Schülerin der Magie - Fedra Egea


Titel: Die Schülerin der Magie
Autorin: Fedra Egea
Originaltitel: El Libro del Poder
Verlag: Blanvalet
ISBN: 3442267951
Euro: 13,00
Veröffentlichungsdatum: September 2011
Seiten: 352
Serie: Los secretos de la magia 01
Come in: Tausch










Inhalt

Ksar Rooan hat Magie in sich, kann diese jedoch nicht ausbilden lassen, da sie nicht zur herrschenden Klasse gehört. Also lauscht sie im Geheimen den Schulstunden des Magiers Scopo. Als dieser von einem Verräter, den sie nicht erkennen kann, ermordet und die Magierin Lusar gefangen genommen wird, wird die Lage im Königreich brenzlich. Denn die Agrier, zu denen der Verräter zu gehören scheint, liegen seit Jahren mit Vekion im Krieg und sollte Lusar unter Folter brechen, fiele das Reich an seine Feinde.
Ksar muss sich zusammenreißen und mit ihrem verhassten Befehlshaber Léon Fontyr zusammen arbeiten, der, wie sie nicht weiß, schon seit einiger Zeit in sie verliebt ist. Es muss ihnen gelingen, das Buch der Macht vor den Feinden zu finden und auch den Weisen, der es einzig zu lesen vermag.

Cover

Die Umschlaggestaltung stammt von HildenDesign, unter Verwendung einer Illustration von Marta Dahlig.
Obwohl ansehnlich, passt das Motiv nicht zum Inhalt. Kapuzen sind in, aber bitte nicht um jeden Preis.


Meinung

Trotz seiner Geradlinigkeit ist es schwer, diesen Roman angemessen zusammen zu fassen. Er liest sich schnell weg, ist aber leider ebenso schnell wieder vergessen und verlangt nicht unbedingt nach einer Fortsetzung.
Egea wirft den Leser gleich ins Geschehen, erklärt aber leider nicht, wie sich manches verhält. Wieso jemand mit Magie in dieser nicht ausgebildet wird, jemand der aber keine hat auf jeden Fall und das nur, weil beide unterschiedlichen Kasten angehören, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Eine Akademie der Magier sollte dahingehen logischer denken oder einen wirklich, wirklich plausiblen Grund haben.
So wie das System wird auch die Welt nur mäßig erklärt und vor Augen des Lesers geführt, sie wirkt recht austauschbar und bietet kaum etwas, an dem festzuhalten es sich lohnen würde. Das lässt zwar das Tempo der Ereignisse ansteigen, was mitunter auch gelungen ist, für Atmosphäre und damit Interesse am weiterlesen sorgt das nicht. Es geschehen zudem einige recht emotionale Dinge, auch Verletzungen und nicht zuletzt eine sich anbahnende Liebesgeschichte. Nichts davon jedoch geht ans Herz und wird ebenso schnell überlesen und vergessen.
Mit mehr Hintergründen, Motivation und Ksars Gefühlen wäre "Die Schülerin der Magie" wahrscheinlich ein Pageturner für all jene geworden, die ähnliches bereits gern gelesen haben. So jedoch kann man den Roman lesen, muss es aber nicht unbedingt.
Für jüngere Leser mag die Geschichte empfehlenswert sein, weil es nicht allzu aufregend, aber dafür spannend wird und Blut und Mord nicht ausgewalzt werden. Zudem ist die Auflösung am Ende doch ziemlich vorhersehbar, so dass es sich leider nicht um ein Werk für jung UND alt handelt.


Los secretos de la magia:
1. El Libro del Poder (Die Schülerin der Magie)
2. El faro de Isqueria

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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