Mittwoch, 21. März 2012

Leipziger Buchmesse - Erfahrungsbericht 2012


Achtung: Nachfolgend wird es viel Text geben. Wem das nicht liegt, der schaue sich bitte nur die Fotos an. Diese baue ich etwas wahllos ein, sie werden nicht unbedingt zur Textstelle passen. Aber sie werden die Eindrücke, die ich schildere hoffentlich verstärken.
Einen Erfahrungsbericht zur Leipziger Buchmesse 2010, mit Fotos aus zum Außengelände, gibt es HIER zu lesen.


Dass ich 2012 wieder zur Leipziger Buchmesse fahren würde, das wusste ich schon sehr früh in diesem Jahr. Aber erst eine Woche vorher war klar, dass ich Freitag, statt am überfüllten Wochenende, fahren konnte. So kam es, dass ich zwar eine Fahrkarte, aber keine Sitzplatzreservierung hatte. Irrtümlich dachte ich, dass es generell keine gäbe und stieg so einfach irgendwo am Berlin Hauptbahnhof ein. Leider in die Wagen, in denen alle Plätze reserviert sind. Als ich merkte, wie alle Unglücklichen "Ich versuch's einfach mal" - Helden wieder aufstehen mussten, ärgerte ich mich darüber, dass ich mich nicht näher informiert hatte. Aber dann kam niemand zu mir ...
Bis sich ein netter junger Mann neben mich setzte und wir losfuhren. Als die Kontrolleurin kam und mir zu meinem Tagesfahrtticket auch eine Eintrittkarte überreichte, fragte er mich, ob das ein spezielles Angebot sei. Und ich gestand, die Frage bejahend, dass ich keine Sitzplatzreservierung hätte und überrascht sei, dass niemand kam. "Nee, kann ja auch nicht", sagte er dann. "Der Platz war für meinen Begleiter, den habe ich heute morgen storniert, weil er nicht mitkonnte." Wow! Da hatte ich also wirklich mehr als nur Glück gehabt!
Und weil wir nun schon ins Plaudern gekommen waren, machten wir damit einfach weiter. Er stellte sich nämlich als Hardy Kettlitz heraus, Autor und Insider (Layout, Satz, Grafik) des Golkonda-Verlages.
Kürzlich durch eine Rezension beim Fandomobserver auf den Verlag aufmerksam geworden, lauschte ich den Erklärungen und Verlagsinneninfos sehr interessiert. Und K.J. Parkers "Purpur und Schwarz" steht seit meinem Erstkontakt auf meiner Wunschliste. Ich hatte das Buch später auf der Messe übrigens in der Hand, als ich beim Stand, der gleich neben der Fantasy-Leseinsel aufgebaut war, besuchte. So ging jedenfalls die Zeit sehr schnell herum und ich bedanke mich bei Hardy für die angenehme Fahrt. Ich behalte Eure Arbeit auf jeden Fall im Auge!
Als wir ausstiegen, beschlossen wir, noch gemeinsam zum Messegelände zu laufen. Auf der Treppe, die vom Bahnhof herunter führte, liefen plötzlich die Herausgeberin des LoveLetter-Magazines und eine Mitarbeiterin von U-Books neben mir. Wir begrüßten uns und gingen zu viert weiter, bis ich Hardy mit dem LL in den Presseeingang schickte und mit der anderen jungen Frau weiterging. Wir schwatzten noch ein wenig und ich erfuhr, dass auch Kristina Günak auf der Messe sein würde. Das hat mich aus mehreren Gründen gefreut. Den ersten Teil ihrer Elionore-Brevent-Serie habe ich im letzten Jahr (signiert) verschenkt und wusste, dass die Beschenkte auch die Fortsetzung gerne lesen wollen würde. Und was wäre die ohne Autorenkürzel im Inneren?
Ally Condie Bücher beim Fischer-Verlag
Wir trennten uns, sie ging in den Fachbesuchereingang, ich zum Haupteingang. Die ersten anderthalb Stunden der Messe sollten ganz mir gehören. Wenn man etwas sehen will, muss man allein durchgehen und darf sich nicht ablenken lassen. Trotzdem, Nase pudern, Jacke abgeben. Der INK-Verlag hat sich da etwas Nettes einfallen lassen. Alle Spiegel auf der Damentoilette waren mit Schnörkeln umrandet und mit dem Cover von "Dark Queen" von Kimberly Derting hinterlegt. Es muss auch eine Website zum Buch geben, den Link habe ich mir jedoch nicht gemerkt.
Endlich ertönte der Gong und es konnte losgehen. Ich begann mit Halle 1 und stand keine zehn Minuten, nachdem ich sie betreten hatte, plötzlich neben Darkstar und seinen Begleiterinnen Sabine und Susi.
Natürlich mit Kamera, ihre Videos sind ja mittlerweile sehr bekannt. Sie suchten nach Bloggern, die sich gern filmen lassen wollten, aber bisher waren alle zu schüchtern gewesen. Und nein, ich wollte auch nicht. Das Schneiden des Videos wird später wohl mindestens zwei Wochen in Anspruch nehmen, wie mir gesagt wurde. Wir plauderten noch kurz und gingen unserer Wege.
Klett-Cotta, das obere Regal
Die Besuchermenge war zu diesem Zeitpunkt noch überschaubar, aber schon wurde es lauter, denn die ersten Lesebuden gingen an den Start, die Kameras wurden für Lesungen aufgebaut, die Fernsehsender schickten ihre Kameras über die Flure. Und da noch Tüten genug vorhanden waren, wurden diese von einzelnen Ständen an die Vorbeilaufenden verteilt.
Von Halle 1 ging es in die 3. Dort gab es den Droemer-Knaur Stand, der ja im letzten Monat eine entscheidende Veränderung durchgemacht hat. Wohin die Reise gehen wird, davon hat der Flurbuschfunk nichts zu berichten gehabt. Aber einige gern gelesene Bücher, um die ich etwas gezittert habe, sind nach momentanem Stand sicher. So in etwa auch der dritte Teil von L.J. McDonald, auf den ich mich schon sehr freue. Hoffen wir, dass sich der Verlag nicht noch umentscheidet.
Schließlich ging es in Halle 5. Von dort führen etwas längere Glasflure in Halle 4. Da Leipzig in prallem Frühlingssonnenschein stand, hatten sich diese auf mindestens dreißig Grad aufgeheizt. In Berlin bei minus zwei Grad gestartet, war das eine echte Umgewöhnung. In den Hallen selbst funktionierte jedoch die Klimaanlage bestens.
Halle 4 war sehr interessant und ich habe mir mehr Zeit genommen. Und obwohl ich einen schlauen Zettel mit allen Standnummern dabei hatte, habe ich es auch in diesem Jahr geschafft, mich in dieser Halle zu verlaufen.
Am Stand von Piper, in der Ivi-Ecke, schnappte ich mir ein paar der Glückskekse, in denen sich schöne Sprüche für Büchernarren versteckten. Und als ich mich zum Fotomachen aufstellte, erlebte ich etwas Unglaubliches. Stämmigen, schnellen Schrittes kam eine dunkelhaarige Frau angelaufen und schnappte sich ein "Frostkuss"-Exemplar, drückte es sich im Laufen an die Brust und lief weiter. Ich war so perplex, dass ich zunächst nur verdutzt schauen konnte und die Dame dann in der Menge verschwand. Später am Tag stand das Regal wieder gut gefüllt, aber dass viel geklaut wird, das glaube ich nun gerne.
Ich muss gestehen, vom Stand Bastei-Lübbe war ich etwas enttäuscht. Viel Wand, Poster, extrem wenig Bücher. Gleich gegenüber gab es noch mal das gleiche mit etwas mehr Büchern, aber nicht jene, die ich in letzter Zeit gelesen habe und die in den folgenden Wochen hier im Blog von mir besprochen werden.
Dann hieß es, den Übergang zu Halle 2 zu finden und wieder verirrte ich mich. Trotzdem schaffte ich es schließlich und gelangte auch schnell zur Fantasy-Leseinsel, die noch gut besucht war. Mein Ziel war die Lesung von Frances G. Hill, besser bekannt als Susanne Gerdom. Dort sollte ich nämlich Seychella treffen.
Doch zunächst fanden meine Füße beinahe wie von Zauberhand zum Verlag Torsten Low.
Es saß auch ein junger Mann am Stand, von dem ich mir gleich dachte, wer er sein könnte und mich auch nicht irrte. Feenfeuer hat den Weg nach Leipzig gefunden und so konnte ich ihn auch endlich einmal persönlich kennenlernen.
Leider nur sehr kurz, weil ich ja mit Seychella verabredet war und ihn später leider nicht mehr wiedergesehen habe.
Die Lesung von Susanne war meine erste, die ich von ihr besucht habe. Sie erzählte etwas zum Buch und dass die Frances sie gebeten habe, die Lesung zu halten. Vor mir saßen einige Schüler der Klasse 4c und machten eifrig Notizen, weil ihre Lehrerin ihnen da ein paar Aufgaben gegeben hat. Unter anderem sollten sie notieren, worum es im Buch geht. Trotz Susannes ausführlicher Erklärung am Anfang und des gelesenen Textes stand im Heft eines Jungen dann nur: "Es geht um Elfen." Aber er versicherte sich bei einem der Mädchen, dass er später von ihr abschreiben dürfte, was sie mitgeschrieben hat.
Die Autorin hat das aber gut gemacht, ich fühlte mich entspannt, was auch daran liegen kann, dass ich nach der langen Lauferei endlich sitzen konnte. So nervös und schnell und leise wie sie behauptet hat, war Susanne dann übrigens gar nicht.
Am Signierstand sah ich dann plötzlich Seychella, die ich vorher nicht entdecken konnte. Ich stellte mich mit ihr an und begrüßte auch die Autorin und ließ mir ein Lesezeichen mit "Frances G. Hill" signieren. Damit habe ich schon zwei Namen, fehlt dann nur noch das dritte Pseudonym (muss man dafür eigentlich üben, bis man es fehlerfrei schreiben kann?).
Seychella und ich gingen dann etwas mampfen und plaudern. Nachdem wir wieder Schlange stehen mussten, hielten wir an einem Tisch etwas abseits unweit der Toiletten. Dort stand besagte Mitarbeiterin des U-Bookverlages und kam herüber. Sie wartete übrigens auf Kristina Günak, was meine perfekte Gelegenheit für ein Autogramm ganz für mich allein war. Außerdem verrieten mir die beiden, dass sie an den Covern, die mir persönlich richtig gut gefallen, mitherumgedoktert haben. Teil 3 von Elionore Brevent ist schon in der Planung drin und die Autorin schreibt schon wieder etwas Neues. Was genau wollten sie noch nicht sagen, aber es kommt ein Drache vor. Habe ich absolut nichts dagegen und freue mich schon.
Schließlich trennten sich unsere beiden Grüppchen wieder und ich plauderte noch etwas mit Seychella, bis auch wir wieder allein weiterzogen. Ich hatte nämlich Halle 2 noch nicht gesehen und machte einen Rundgang. Dabei stieß ich auch auf den Pepperbooks Verlag, der bisher zwei Kinderbücher herausgebracht hat, aber für alle Genres offen ist. Und neue Autoren und Manuskripte sucht.
Dann fix zur Lesung von Jonas Wolf, hinter dem sich eigentlich Thomas Plischke verbirgt, wie ich einen Tag vor der Lesung erfahren habe. Nachdem ich eine Weile überlegt hatte, ob ich das Buch lesen sollte, muss ich gestehen, dass ich die Veranstaltung nach etwa der Hälfte der Zeit verlassen habe, um noch etwas zu schlendern.
Wenig später trafen sich das halbe LoveLetter-Team und zwei Autorinnen und es wurde eine richtig lustige Runde. Erstmalig traf ich auch meine Mitrezensentin Kerstin und hoffe, wir werden Anfang Juni in Berlin mehr Zeit haben, uns auszutauschen.
Hauptgesprächsthema unserer Runde war jedoch die LoveLetter-Convention.
Es wird ein sehr umfassendes Programm geben (siehe Homepage) und einige Punkte wurden ausführlich besprochen. Viel Lachen inklusive. Für Liebhaber des Genres wird es sicher ein unvergessliches Wochenende, das ich nur wärmstens empfehlen kann.
Weil die Runde aber so lustig und informativ war, verpasste ich leider, leider die Lesung von Kai Meyer. Dafür traf ich mal wieder auf Tina, die Leser des LL aus ihrer Kolumne gut kennen werden, was mich sehr gefreut hat.
Einige von uns verabredeten sich später noch einmal und wir gingen auseinander. Endlich Zeit am Stand von Verlag Torsten Low ausführlich zu quasseln. Neu erschienen sind Mark Staats "Aufstieg einer Heldin" und die Anthologie "Die Einhörner", von der es hier auch bald mehr zu lesen geben wird. Mit Stephanie März "Blutiger Kuss" geht es aus persönlichen Gründen der Autorin derzeit leider erst einmal nicht weiter.
Es kamen immer mal wieder andere Besucher zusammen, viele Blogger und auf jeden Fall auch Gerneleser des Verlages, was mich gefreut hat. Nur eine Person, auf die ich hoffte zu treffen, die kam nicht. Chris Schlicht hatte, wie man mir sagte, ein schwarzes, bodenlanges Kleid an und stehe wahrscheinlich bei FederundSchwert ganz dekorativ herum. Als sie schließlich angeschlendert kam, habe ich mich gefragt, wie ich sie habe übersehen haben können. Im kurzen Gespräch wurde mir klar, dass sie äußerst kreativ veranlagt ist, was viel Gutes in Richtung ihres Romans vermuten lässt. Das Cover übrigens stammt nicht von ihr selbst, aber kann sich dennoch sehen lassen. Es hätte ihr keine Schwierigkeiten gemacht, nicht selbst Hand anzulegen und sie sei mit dem Ergebnis zufrieden, erfuhr ich.
Wer an einem kleinen Autorentext von ihr interessiert ist, der schaue am besten HIER herein.
Zeitlich passte es bestens, dass Wolfgang Hohlbein als nächster lesen sollte. Ehrlich gesagt kenne ich seine neuesten Werke gar nicht, aber vor fünfzehn Jahren habe ich alles von ihm Geschriebene verschlungen und ich wollte einfach mal reinschauen wie es ihm geht, was er so macht und überhaupt. Es ging mal wieder um ein Buch das mit der Unsterblichen-Serie zu tun hat und an dem Dieter Winkler mitwirkte. So las auch zunächst zwar Hohlbein selbst, übergab dann aber an seinen Kollegen. Was den Jugendlichen hinter mir gar nicht gefiel. "Was soll das denn jetzt?", murmelten sie. "Kann der nicht mehr lesen oder was?"
Am Ende kam Christina Knorr vom Lyx-Verlag und stellte den beiden Autoren ein paar Fragen zum Werk, bis auch aus dem Zuhörerbereich welche gestellt wurden. "Die Chronik der Unsterblichen" wird in der Pfalz als Rockoper aufgeführt
und ein Leser wollte wissen, was jene tun können, für die das zu weit ist. Ob es diese Oper nicht auch bald in anderen Städten gäbe. Da hieß es, dass Verhandlungen laufen würden und man sich natürlich wünscht, dass es so sei. Fragen zur Band kamen. Da hieß es, klar sei die Musik spezieller, aber wer die Bücher mag, hat sicher auch etwas für die Musik übrig.
Schade, ich habe das erste Buch kurz vor Ende abgebrochen. Vielleicht sollte ich es noch einmal damit versuchen? Allerdings bin ich ja mehr für die nicht vampirigen Fantasybücher des Autors zu haben gewesen, allen voran so etwas wie "Hagen von Tronje" oder "Die Heldenmutter", bei der ich irgenwie immer noch auf eine Fortsetzung warte.
Leider hatte ich den Eindruck, dass es um die Gesundheit des Autors nicht gut bestellt ist, was vor allem daran liegt, dass er so fürchterlich dünn geworden ist. Schlank war er ja schon immer, aber diesmal fiel es mir richtig auf. Alles Gute für die Zukunft, Herr Hohlbein!
Dann sah ich unerwartet Darkstar wieder, der Hallo sagen kam. Und ich fragte ihn, ob er sich umgezogen hätte. Irgenwie war ich der Meinung, er hätte etwas Rotes angehabt, statt des hellblauen Pullis, den er trug. Aber er meinte, das sei nicht so. An der Stelle wurde mir klar, dass mein Gehirn offenbar etwas reizüberflutet war und ich keine Entscheidungen mehr treffen oder schwere Maschinen bedienen sollte.
So entschloss ich mich, nicht von Bahnhof Messe gen Berlin zu starten, sondern die etwa zwanzigminütige Fahrt zum Leipziger Hauptbahnhof auf mich zu nehmen. Was natürlich hieß, dass ich früher los musste.
Zunächst aber musste ich sitzen und schauen, dass ich meine Füße wiederfinde. Da wir ohnehin noch einmal verabredet waren, setzte ich mich an einen der Tische bei WerkZeugs um die Ecke. Nur wenige Minuten blieben, um nochmal kurz zu plaudern, dann ging ich mich verabschieden, schaute dabei noch mal bei Elysion Books vorbei, wo Tina gerade stand und wollte auch Verlag T. Low bye bye sagen, die jedoch gar nicht da waren. Denn es war eine Lesung ausgefallen und sie sind kurzerhand mit der Einhörner-Anthologie eingesprungen. Dummerweise habe ich die Zeit wohl durcheinandergebracht, so dass ich sie zwar sitzen und lesen sah, aber eben nicht bleiben konnte, weil der Zug nicht auf mich gewartet hätte.
Als ich mit meiner dicken Winterjacke nach draußen trat, war ich engenehm überrascht. Tatsächlich ist es ein richtig warmer Frühlingstag geworden, den viele schon in kurzen Hosen und T-Shirts am Wasser vor dem Haupteingang genossen.
Die Straßenbahnfahrt war die Hölle, voll, warm und ohne Stoßdämpfer, aber es war eine gute Entscheidung. Im Zug stiegen nämlich nicht viele Berlinreisende mit ein, so dass ich einen Sitzplatz bekam, den ich auch bitter nötig hatte. Der LL hatte übrigens auch unheimlich kurzfristig umgeplant und so traf ich die Herausgeberin am Hauptbahnhof und wir verbrachten die etwa einstündige Fahrt aus dem Nähkästchen plaudernd.
Für mich war es ein sehr erfreulicher, informativer Tag voller Eindrücke, die ich in den nächsten Tagen noch verarbeiten werde. Es war auch sehr schön, alle Bekannten und Freunde wieder zu treffen. Danke und bis zum nächsten Mal.

18 Kommentare:

  1. Ein toller Bericht!
    Ich war auch am Freitag auf der Messe, aber ich war so überwältigt und überfordert, dass ich letztendlich das Gefühl hatte, mehr Zeit mit planlosem Suchen verbracht zu haben als mit sonst was. *gg* Schön wars trotzdem und bei einem weiteren Messebesuch kann ich das ganze dann hoffentlich etwas gezielter angehen. ;-)

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    1. Ich gehe garantiert nie wieder ohne Plan auf eine Messe, um mich "treiben zu lassen". Da ufert einfach alles aus.
      Halle 4 war tödlich, da hatte ich alles notiert, bin aber trotzdem dreimal am Stand vorbei gelaufen und habe die blöde Nummer gesucht ...
      Sind wir vielleicht aneinanander vorbei gelaufen? ;-)

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    2. Wer weiß, mag schon sein. ;-)

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    3. Nächstes Mal dann bitte mit blinkendem, roten Pfeil auf dem Kopf ;-)

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  2. Juliette21.3.12

    Auch von mir ein Lob für den schönen Bericht! Wen du alles kennst (und kennen lernst)! Im nächsten Jahr sollte ich mich wohl mal an deine Fersen heften ;-)

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    1. Nächstes Jahr gehe wahrscheinlich nicht. Alle zwei Jahre reicht ;-) Komm einfach zur LL-Convetion ;-)

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  3. Ich schließe mich den anderen an: Ein toller Bericht!

    Dieses Jahr hatte ich irgendwie keine Lust auf die Messe, aber an die Reizüberflutung und die schmerzenden Füsse erinnere ich mich noch vom letzten Jahr. ;)

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  4. Kann ich gut verstehen :) Ich brauche auch meist ein Jahr Pause und so viel Neues gibts ja eigentlich nicht. Ich hoffe ja immer, die meisten Leutz dann auch mal zwischendurch zu treffen, meist klappt es aber nur bei solchen Großveranstaltungen. Vorteil: Alle auf einen Haufen. :)

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  5. Juliette21.3.12

    Zur LL-Convention: wann und wo? Und was gibt's da zu sehen (außer dich) ;-) ?

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  6. Danke für den schönen und ausführlichen Bericht. Ich musste meinen Leipzig-Besuch ja sausen lassen,-dabei hatte ich diesmal sogar rechtzeitig ein Hotelzimmer gebucht-, wg. kurzfristig angesetztem Urlaub in Kalifornien.
    Aber so habe ich wenigstens ein gewissen Eindruck von der Messe.
    Im nächsten Jahr bin ich hoffentlich wieder dabei.

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    1. *g* Aber was war nun schöner, Kalifornien oder ... ach Quark. Blöde Frage. ;-)
      Vielleicht schaffst Du es nach Frankfurt? Ansonsten hast Du nächstes Jahr einfach doppelt viel Spaß!

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  7. Ach, und wenn du von L.J. McDonald den dritten Teil gelesen hast, können wir uns ja drüber austauschen. Ich habe alle drei Teile im Original gelesen.

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    1. Wenn Du bis Teil 3 gekommen bist, nehme ich an, sie haben Dir gefallen? Sehr selten leider jemanden zu finden, der die Werke kennt bzw. gelesen hat.
      Vor kurzem hätte ich Teil 3 im Original lesen können, aber ich da ich in Deutsch angefangen habe, mach ich in der Sprache auch einfach weiter.

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  8. Ein toller Bericht! Da hast du ja einen wunderbar ereignisreichen Tag mit tollen Begegnungen gehabt. Wie ich höre, sind die Füße ja inzwischen wieder angekommen :-) Uff.
    Wegen mir könnte die Messe noch zwei Tage länger dauern, weil ich egal, ob mit Plan oder einfach nur "treiben" lassen, nie schaffe, was ich eigentlich schaffen wöllte.
    Vielleicht klappt es ja mit uns mal irgendwann in Leipzig :-)
    Liebe Grüße

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    1. Geht mir genauso. Ich hätte gerne noch eine der Veranstaltungen rund um E-Books besucht, aber das war leider nicht drin. Wobei ich munkeln gehört habe, dass zumindest eine davon nicht sonderlich gut war.
      Füße haben sich angefunden, bin ich auch froh drüber ;-)
      Hätten wir vorher wissen sollen, ich hätte Dir gern einmal die Hand gegeben!

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    2. Ich habe gerade bei den Fachveranstaltungen festgestellt, dass die Titel oft etwas anderes versprachen oder man selbst etwas anderes damit assoziierte. Wahrscheinlich hatte nicht nur ich das Gefühl, denn das Angebot, nach dem Referat Fragen zu stellen, wurde erstaunlich wenig genutzt. Ich selbst habe auch nur einmal die Referentin später beiseite genommen, weil ich etwas wissen wollte, was nicht zum Thema passte. Ich würde ja so gerne zur LLC fahren, aber ich weiß nicht, wie ich das logistisch gebacken kriegen soll. Na ja, vielleicht eines Tages :)

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    3. Jaja, die Titelspielerei ... sollen halt möglichst viele Zuhörer kommen. Am wichtigsten ist jedoch, dass derjenige, der erzählt, sich auch etwas auskennt. ;-)
      Die LLConvention wäre garantiert etwas für Dich! Mag Dein Mann nicht mal berlin sehen? Vielleicht mit Sohnemann in den Zoo/Tierpark derweile?

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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