Diese Liste ist einst von meiner Mutter, die Mitte
zwanzig gewesen sein muss, als sie die Bücher anschaffte, abgehakt worden.
Leider besitzt sie nicht alle davon; die Auflagen waren vergleichsweise klein
und die Bücher mit rund sechs, sieben Mark nicht immer preiswert. Gerade auf
Tolstois „Aelita“, ein Marsroman, wäre ich unheimlich gespannt gewesen
(übrigens ein entfernter Verwandter von Leo Tolstoi).
Auf der Suche nach mehr Informationen stieß ich
auf ein Essay von Erik Simon, das von tor-online nachträglich veröffentlicht wurde: Die Science Fiction-Literatur der DDR. Ein Überblick. Viele der unteren Namen sind enthalten.
Wer sich näher mit der SF und F der DDR – auch
Werke, die nach der Wende leider nicht mehr erschienen sind – beschäftigen
will, sollte sich diesen Verlag näher ansehen.
Aber nicht nur dort erscheinen interessante
Werke der ehemaligen Ostblockstaaten, wie das 2020 erschienene Werk von Kir
Bulytschow beweist. Der Weg zu seinem Erscheinen war lang, wie DIESER Beitrag
belegt.
Auch ist es möglich, beim großen Onlinehändler
„Science Fiction und Fantasy“ auszuwählen und in die Suchzeile „DDR“
einzugeben.
Wer mit einem geschulten historischen,
kulturellen und auch wissenschaftlichen Auge liest, kann da sicher den ein oder
anderen kleinen Schatz ausgraben.
Ein Roman, der unten aufgeführt ist, wird 2021 als Neuauflage erscheinen (na, wer findet heraus, welcher?). Es reizt mich sehr, beide hintereinander zu lesen, um zu schauen, ob es noch der gleiche Text ist.
Ein Roman, der unten aufgeführt ist, wird 2021 als Neuauflage erscheinen (na, wer findet heraus, welcher?). Es reizt mich sehr, beide hintereinander zu lesen, um zu schauen, ob es noch der gleiche Text ist.
Das
elektronische Glück – verschiedene Autoren
Ein sorgfältig getarnter außerirdischer
Kundschafter auf der Erde glaubt, dass Geheimnis seiner Identität verraten –
und muss erfahren, dass er es selbst nicht kannte. Ein literarischer Held
existiert nicht nur auf dem Papier, sondern in er Realität – ohne zu wissen,
dass alle seine Gedanken und Taten vom Autor vorgeschrieben werden. Ein
Wissenschaftler könnte bei der Frau, die er liebt, künstlich Gegenliebe
erzeugen – aber wie echt wäre dieses Gefühl?
Neun sowjetische Phantastik-Autoren untersuchen
in den zehn Geschichten dieses Bandes Aspekte der technischen Erzeugung und
Steuerung von Emotionen bis hin zur Schaffung subjektiver Scheinwelten und
simulierter Persönlichkeiten; sie warnen dabei vor dem Missbrauch der Technik
zum Zweck der Psychomanipulation oder nutzen die phantastische Idee, um genauer
nach dem Inhalt solcher Begriffe wie Gefühl, Persönlichkeit und Glück zu
fragen.
Auf
dem silbernen Globus – Jerzy Zulawski
Zulawski erzählt in seiner spannenden
Mond-Robinsonade von vier Männern und einer Frau, die sich von einer Kanone auf
den Mond schießen lassen – ohne Aussicht auf Rückkehr zur Erde zu haben. Sie
unternehmen den Versuch, abgetrennt von der irdischen Heimat eine neue Sozietät
zu gründen.
Doch schon zur nächsten Generation gehen die
alten humanistischen Ideale – Güte und Nächstenliebe – verloren.
Im Stile Jules Vernes schrieb der Autor 1903
eine technische Utopie, die zum Vorläufer der modernen polnischen Science-fiction
wurde.
Das
Molekurla-Café – diverse Autoren
Geschichten von Robotern und Biomaten.
Nicht, dass der Roboter nur Befehle ausführen
und arbeiten könnte, wie sein Name eigentlich sagt, nein, es scheint, er kann
auch denken – selbständig und schöpferisch. Vielleicht sogar besser als der
Mensch. Man ist geneigt, es anzunehmen, spricht man einem künstlichen Wesen
aufgrund menschenähnlichen Verhaltens eigene Denkfähigkeit zu. Und wenn so ein
höchst verdächtiges Geschöpf nun gar zerstörerische und gegen die menschliche
Gesellschaft gerichtete Handlungen vollzieht, die nach „Aufruhr der Maschine“ aussehen,
so möchte man fast meinen, die Sache mit dem Roboter sei doch wohl nicht auf
die leichte Schulter zu nehmen.
Gemach! Vor übereiltem Urteil sei gewarnt! Die
Autoren dieses Bandes – aus mehreren sozialistischen Ländern – geben es Ihnen
nämlich schwarz auf weiß, dass der Roboter bleibt was er war und ist: ein
Werkzeug in der Hand des Menschen.
Das
Rätsel des Silbermonds – Hubert Horstmann
Silbermond, das ist die poetische Bezeichnung
für eine Wüste aus Ammoniakschnee und Methanseen, wo hundertachtzig Grad minus
herrschen, wo die Sonne kleiner als ein Pfennigstück ist und der fahl glänzende
Saturnring fast den halben Himmel bedeckt. Hier, auf dem Saturnmond Titan,
landet die erste internationale Saturn-Expedition.
Der Aufenthalt in der geheimnisvollen Welt des
Silbermonds wird zu einem grandiosen Test, wie ihn kein Psychologe und kein
Soziologe wirkungsvoller einrichten kann. Am Schluss der Handlung hat die
Expedition zwar nicht alles erreicht, was sie sich vorgenommen hat, aber sie
nimmt als unschätzbaren Gewinn die Erkenntnis mit: der Mensch ist das Maß aller
Dinge – sofern er sich seiner Verantwortung für das Leben und seiner Würde als
vernunftbegabtes Wesen bewusst ist.
Sinobara
– Thomas K. Reich
Bei der Suche nach Kohlevorkommen im Urwald des
Planeten Sinobara stößt ein Geologentrupp auf eine Lebensform, die weder mit
irdischen noch mit Erscheinungen anderer Planeten vergleichbar ist. Der
Chemiker und der Biologe, einst Freunde, seit Jahrzehnten verfeindet, geraten
bei der Deutung dieser sich allen Analogieschlüssen entziehenden Wesen dermaßen
aneinander, dass die Expedition in eine ausweglos scheinende Lage gerät.
Heimkehr
der Vorfahren – Eberhardt del Antonio
Wie wird es einem Menschen ergehen, der nach
dreihundertjährigem Aufenthalt im Raum zur Erde zurückkehrt? Seine Zeitgenossen
sind dahingegangen, ein fremdes Geschlecht bevölkert den Planeten, seine
Kenntnisse sind unbrauchbar geworden, seine Anschauungen gelten als komisch
oder absurd. Wird es ihm gelingen, sich einzuordnen und seinen Platz zu finden?
Zweihundertachtunddreißig Männer der
Kosmos-Expedition, mehr als ein Jahrhundert als verschollen geglaubt, kommen
unerwartet zurück. Vena Rendloff, die die Betreuung der Heimkehrer übernommen
hat, arbeitet ein Programm der Wiedereingliederung aus. Sie will den Männern
die Gelegenheit geben, sich von Grund auf mit der neuen Welt vertraut zu
machen. Aber die Heimkehrer lehnen ab. Sollen sie ihre Sehnsucht nach
Ungebundenheit und Weite, nach Schönheit und Zärtlichkeit verleugnen, sollen
sie jahrelang die Schulbank drücken, nur weil die Neumenschen sie geistig und
moralisch für rückständig halten?
Gast
im Weltraum – Stanislaw Lem
Vermutlich die zensierte Version, da die
unzensierte erst 1990 erschienen ist.
Verirrt
in den Zeiten – Oswald Levett
Am andern Montag nach Peter und Paul, das war
am 9. Juli des Jahres 1632, erschien plötzlich in dem Hause des Ratsherrn von
Ansbach ein Mann, den niemand zuvor eintreten, den überhaupt niemand weit und
breit je zuvor gesehen hatte. Seine Tracht war völlig unbekannt, nicht nur in
Deutschland, sondern auch in fremden Ländern. Die Sprache, die er redete,
gleicht sie auch der deutschen, klang fremd und war zum großen Teile
unverständlich. Der Mann behauptete, er stamme aus dem neunzehnten Jahrhundert,
habe in dieser Zeit gelebt bis zum Jahre 1906 und sei nun rückversetzt worden.
Des Dreißigjährigen Krieges Dauer und Ausgang und alle großen Weltbegebenheiten
sagte er aufs Genaueste voraus. Auch baute er Maschinen, die mächtige Wunder
wirkten. Rätselhaft wie sein Erscheinen war sein Ende und grauenvoll.
Kontaktversuche
- diversen Autoren
Haben Sie schon einmal auf einer langen,
regennassen Bergstraße einen Mann mit einem Rucksack in Ihrem Wagen mitgenommen
und, während Sie mit ihm sprachen, nicht auf die Fahrbahn geachtet, so dass Sie
in einer Kurve hinausgetragen wurden, aber nicht in das Tal stürzten, sondern
mit Ihrem Auto und diesem Mann über den Abgrund flogen und wieder auf der
Chaussee landeten?
Oder sind Sie in einem Skaphander in die
glutflüssige Lava eines Vulkans hinabgestiegen?
Wenn Sie das noch nicht erlebt haben und wissen
wollen, wie es ist, sollten Sie dieses Buch lesen.
Sie würden auch einen Planeten kennenlernen,
dessen Oberfläche ein riesiges, rätselhaftes Meer bedeckt. Sie würden auf einem
kleinen, wilden Gestirn landen, um einen anderen Raumfahrer abzuholen, dieser
aber ist verschwunden. Sie selbst hören unbekannte Stimmen, haben seltsame
Gesichte.
Und wenn Ihnen das alles nicht genügen sollte,
erfahren Sie auch noch die Wahrheit über den ersten Menschen.
Nabou
– Günther Krupkat
Hervorragende, aber auch eigenwillige
Wissenschaftler nehmen an der ersten geonautischen Expedition teil. Das Schiff
Sindhbad soll zehntausend Meter und den Grund des Mittelmeeres vordringen und
bei der Untersuchung des Erdmantels die technischen Anlagen und
wissenschaftlichen Geräte erproben.
Pertenkamp, der als deutscher Geologe an der
Fahrt teilnimmt, fasst eine tiefe Neigung zu Dr. Yamina Farah, der jungen
Ingenieurin für Strahltechnik. Yamina aber hängt in schwärmerischer Verehrung
an Nabou, dem arabischen Expeditionsleiter, dem genialen Konstrukteur der
Sindhbad, dessen übermenschliche Eigenschaften Bewunderung wie Ablehnung
hervorrufen.
Phantastische Abenteuer unter der Erde, dramatische
Auseinandersetzungen in Konfliktsituationen, Probleme der Wissenschaft und
Technik von morgen und eine verblüffende Lösung verleihen dem Geschehen eine
starke Spannung.
Die
Augen der Blinden – Werner Steinberg
Drei Menschen, eine Biologin, ein Arzt, ein
Computerwissenschaftler, sind ausgezogen auf Erkundungsfahrt ins All, weil sie
hoffen, unter außergewöhnlichen Bedingungen, frei von den Bindungen des
Erdendaseins, Antwort auf ungelöste Fragen ihres Zusammenlebens zu finden; denn
beide Männer begehren die Frau.
Jahre nachdem sie den blauen Planeten verlassen
haben, landen die drei auf dem Dunkelstern Phi, wo unter der Herrschaft eines
Hierarchen vernunftbegabte Pelzwesen leben. Im Spannungsfeld zwischen dem
Hierarchen, der sie erpresst, ihm zu Willen zu sein, dem Wissenschaftler,
dessen vernunftgesteuerte Aktivität sie fasziniert, und dem Arzt, der im
kreatürlichen Lebensgenuss seine eigentliche Daseinsform erblickt, muss die
junge Aria Wann sich entscheiden.
Der
Traumladen – Ilja Warschawski
Automaten steuern ihr Verhalten, eine Gabe, die
ihnen der Mensch verlieh. Warschawskis Automaten wollen mehr, sie steuern
menschliches Verhalten an, bis hin zur völligen Identifikation mit ihren
Schöpfern.
Menschen stehen im Blickpunkt der in utopische
Dimensionen gerückten Wissenschaft. Die Welt der Antimaterie,
Persönlichkeitskopien durch Genübertragung, Gehirntransplantation als
Möglichkeit der Lebensrettung, verkörpern das Wohl des Fortschritts sowie das
Wehe seiner implizierten Komplikationen.
Der
unsichtbare Kreis – Bernd Ulbrich
Eine Ausflugsgesellschaft begegnet auf ihrem
Rückflug vom Saturn einem verschollenen Raumschiffwrack. Sensation, nicht
eingeplant! Keiner bleibt an Bord – alle setzen über! Da gellt das Alarmsignal.
Ein ausgedehntes Meteoritenfeld nähert sich; die Zeit reicht nicht mehr, um zum
Kreisel zurückzukehren …
Ein einsamer Forscher auf dem Neptun traut
seinen Augen nicht. Mitten durch die Eiswüste kommt – ohne Schutzanzug mit
wehendem Haar – eine Frau, seine Frau! Ihretwegen hat er die Erde verlassen,
und nun …
Zwei Beispiele von zehn Geschichten über
unvorhergesehene Zwischenfälle im Raum und auf der Erde. Menschliche
Beziehungen werden Belastungen ausgesetzt, die scheinbar Menschenkraft
übersteigen. Zehn Erzählungen, geboren aus der unerschöpflichen Frage: Was
wäre, wenn …
Der
ferne Regenbogen – Arkadi und Boris Strugatzki
Der ferne Regenbogen ist ein kleiner Planet,
auf dem sich große Dinge tun. Einige hundert Wissenschaftler haben ihn in ein
kosmisches Experimentierfeld verwandelt, man arbeitet an der Teleportation.
Jahre, Jahrzehnte, ein halbes Leben …
Das Stückchen Masse, das endlich in den Äther
geschickt werden kann, lässt Physikerherzen höher schlagen, doch im Eifer der
wissenschaftlichen Großtat sind die Menschen blind geworden für eine tödliche
Nebenwirkung des Experiments. In kurzer Zeit muss der Planet evakuiert werden.
Nur ein Raumschiff steht zur Verfügung. Angesichts des Todes müssen die
Menschen entscheiden, ob sie ihr Wissen retten wollen oder ihr Menschsein. Sie
entscheiden sich für das Menschsein.
Aus dem tragischen Ausgang erwächst dennoch die
optimistische Zuversicht, dass die Vervollkommnung des menschlichen Geistes der
Vervollkommnung des Menschen selbst dient.
Picknick
am Wegesrand – Arkadi und Boris Strugatzki
Außerirdische Wesen haben gegen Ende unseres
Jahrhunderts die Erde besucht und in sechs Zonen unseres Planeten unerklärliche
Gegenstände und Erscheinungen zurückgelassen, die von einem Internationalen
Institut erforscht werden. Doch auch allerlei obskure Privatleute zeigen reges
Interesse an den fremden Maschinen. So ist in der Stadt Harmont, am Rande einer
der Zonen, ein neuer Beruf entstanden: der „Schatzgräber“, der die
außerirdischen Objekte auf eigene Rechnung und eigene Gefahr aus der Zone
schmuggelt, ein einträglicher Beruf für den, der mit dem Leben davonkommt. Die
Schatzgräber leben gefährlich, aber frei und unabhängig – meint Roderic
Schuchart, einer von ihnen.
Doch der Versuch, bei dieser Lebensweise sein
Ideal von Freiheit und persönlicher Anständigkeit zu bewahren, muss scheitern.
Schließlich bleibt Schuchart nur eine letzte verzweifelte Hoffnung: die goldene
Kugel, eine außerirdische Maschine in der Zone, die angeblich jeden Wunsch
erfüllt.
Traumkristalle
– Kurd Laßwitz
Der funkelnde Stern, der am Ende es vorigen
Jahrhunderts am Literaturhimmel aufleuchtete und seine Zeitgenossen bezauberte,
strahlt auch hundert Jahre danach in ungeminderter Frische. Der historische
Abstand taucht seine Erzählungen, Märchen und Bekenntnisse in ein neues Licht, das
schärfere Konturen zeichnet, da es auch die Schatten hervortreten lässt. Hinter
dem scharfsinnigen Erzähler und humorvollen Plauderer wird ein Wissenschaftler
sichtbar, dessen Exaktheit, Gedankentiefe und Fabulierfreude einem neuen
Literaturtypus zum Leben verhalf.
Raumkundschafter
Katman – Horst Ansorge
Bevor der übermächtige Gegner ihr Schiff in
Metalldämpfe zerstrahlt, gilt Larissas Gedanke dem Raumkundschafter Katman. Sie
hasst ihn, seitdem er ihr den Laufpass gab, und hat doch nie aufgehört, ihn zu lieben.
Blind und ungerecht vor Grimm, verlacht sie seine Warnung vor der Yoga-Gefahr.
Als sie begreift, ist es zu spät.
Der Roman bündelt Menschenschicksale in einer
tragischen Katastrophe. Tragisch, weil das Unglück hätte vermieden werden
können, tragisch aber auch, weil die Gleichgültigen und Selbstgerechten trotz
des Schocks ihren Irrtum mit demagogischer Raffinesse verteidigen.
Machtkämpfe an Bord und auf der Erde verleihen
der Handlung eine wachsende äußere und innere Spannung, und der romantische Schluss,
dass die Menschheit ihre Rettung dem Opfer zweier Liebender verdankt,
hinterlässt bittere Genugtuung.
Zeit
der Sternschnuppen – Herbert Ziergiebel
Immer, wenn im Juli und August am Nachthimmel
Sternschnuppe aufleuchten, erinnert sich Hans Weyden an das Abenteuer seines
Lebens.
Sie hieß Aul, hatte langes schwarzes Haar und
trug zu jeder Stunde ein enganliegendes Trikot, denn auf dem sechsten
Jupitermond, wo sie sich mit ihrem Vater aufhielt, gibt es keine Jahreszeiten
und keine Mode. Hans Weyden war in ihrem Leben der erste Mann – und
voraussichtlich auch der letzte. Aber bevor es zu einem herzzerreißendem
Abschied kommt, nehmen wir zusammen mit Hans Weyden und dem Dackel Waldi Kurs
auf den Jupiter und betreten eine wunderliche Welt, in der unvorstellbare
Zukunft und längst vermoderte Vergangenheit eine seltsame Ehe miteinander
eingegangen sind. Ahnungsvoll begleiten wir Weyden bei seiner Rückkehr zur Erde
und wünschen ihm, er möge sich der unabwendbar auf ihn zukommenden Entscheidung
gewachsen zeigen.
Unheimliche
Erscheinungsformen auf Omega XI – Johanna und Günter Braun
Wenn sich ein Vorschriftenmensch und ein
Improvisationsgenie zusammentun, um per Raumschiff einer Kolonie der
Abtrünnigen zu Hilfe zu eilen, deren Luxusdasein der Untergang droht, dann ist
mit Turbulenz zu rechnen. Umso mehr, wenn die beiden Rettungswilligen, da
unterschiedlichen Geschlechts, dem ewigen Kampfspiel der Geschlechter eine neue
Seite abtrotzen und letzten Endes doch das herkömmliche, weil bewährte Finale
vorziehen, Ausbruchsversuche durchaus eingeschlossen. Hinter dem geistvollen
Gaudi aber steht unüberhörbar die Warnung: Wer seine Widersprüche verscharrt,
stürzt eines Tages in die Grube.
Spannend, was man manchmal in Regalen von Verwandten entdeckt. :D Leider besitzt meine Familie keine so alten Bücher mehr...
AntwortenLöschenIch finde ja besonders die Cover interessant. Sehr surreal und wohl etwas, wonach heute keiner mehr greifen würde. :D Bestimmt kann man auch auf Flohmärkten noch solche Schätze entdecken.
Ich bin gespannt, was du zu berichten haben wirst, wenn du sie gelesen hast.
Liebe Grüße
Alica
Hallo Alica,
Löschenja, nicht wahr? Und das sind noch nicht mal alle ... Ein Buch habe ich bereits gelesen und die Rezi folgt bald. Die Cover ... nun ja. Ein oder zwei finde ich auch heute noch ganz schick.
Für den Beitrag habe ich die Schriftgröße geändert, ist Dir das aufgefallen und wie fandest Du es? :)
LG
Daniela
Aufgefallen war mir die Schriftgröße nicht, aber im Vergleich mit älteren Beiträgen finde ich es tatsächlich angenehm, dass sie nun etwas größer ist. :)
LöschenIch überlege, ob ich zukünftige Beiträge in dieser größeren Schrift darstelle. Aber ich habe immer das Gefühl, die Seite schreit mich an ... :)
LöschenDas hängt wohl sehr davon ab, wo man die Seite anschaut. Auf meinem Arbeits-PC (recht großer Bildschirm) und auf meinem Handy ist es in der Größe angenehm lesbar. :)
LöschenOkay, dann denke ich zukünftig daran :)
LöschenOh wow, das ist ja ein spannender Fundus an Geschichten! "Heimkehr der Vorfahren" finde ich besonders spannend. Davon werden sicherlich einige auf meine To-Read-Liste wandern - vielen Dank! Sowieso ganz spannend diese kleine Zeitreise und zu sehen wieviel spannende Sci-Fi-Literatur vor sovielen Jahren erdacht wurde.
AntwortenLöschenUnd erst die Fundstücke mit Zeitkolorit ... Ich habe mal von meinem Onkel eine Ausgabe von Solaris bekommen, weil ich das unbedingt lesen wollte (und fand es auch toll). Das war schon witzig was da drin stand, wieviel die Ausgabe mal gekostet hat usw.
Nicht wahr? :) Ein paar alte Klassiker stehen auch noch bei meinen Eltern herum. Wäre ja spannend, eine alte Ausgabe und eine neue parallel zu lesen. Bin gespannt, was es zu Dir schaffen wird und wie es Dir gefällt.
LöschenIch habe in einigen Ausgaben noch alte Fahrkarten (als Lesezeichen) gefunden und andere Dinge (Fotos, etc.), das war noch spannender als das Buch :)