Sonntag, 1. April 2018

Ausblick auf den Blog im April

Das war der März
Nachdem ich gehofft hatte, dass sich der Frühling endlich durchsetzen wird - ich liebe bunte Tulpen -, hat es wenige Tage vor Ostern hier in Berlin noch einmal geschneit. Dabei stehe ich in den Startlöchern, um den Balkon mal so richtig umzugestalten und mit Konzept neu zu bepflanzen. Aber es wird, da bin ich sicher.
Im Blog hat Julian Wolf den Autorenplausch bestritten.
Und in den Buchgedanken habe ich mich gefragt, wo eigentlich die vierzigjährigen Frauen in der Literatur abgeblieben sind, vor allem, wenn sie noch mal eine rebellische Phase erleben - Männern wird das ja mitunter per Midlife-Crisis zugestanden. Sind Frauen mit vierzig schon zu abgeklärt dafür?


Rezensiert:

Das war das Postfach im März
Liebe Buchbloggerinnen, liebe Buchblogger,
«wer als Fantasy-Fan nicht auf die neue ‹Game of Thrones›-Staffel warten will, wird bei (Stephan M.) Rother fündig», schrieb focus.de. «Rother gönnt dem Leser bis zum dramatischen Ende kaum eine Atempause», befand bild.de und die Zeitschrift BRIGITTE nannte den Auftaktband «Die Königschroniken. Ein Reif von Eisen» «gelungen» und zeigte sich beeindruckt von den starken Frauenfiguren.
Am 27. März erscheint nun mit «Die Königschroniken. Ein Reif von Bronze» Band 2 der Trilogie von Stephan M. Rother und mehr denn je liegt das Schicksal der Welt in den Händen der Frauen:
Nach sieben Jahrhunderten hat der Stammesfürst Morwa endlich die Völker des Nordens geeint – und einen uralten Fluch heraufbeschworen.
Seine Tochter Sölva, gezeugt mit einem Kebsweib, findet sich zwischen den Fronten wieder und muss sich einer gespenstischen Magie stellen, die die endgültige Vernichtung bringen kann und doch die einzige Hoffnung auf Rettung ist.
Die Südländerin Leyken lebt als Gefangene im goldenen Käfig. Da scheint sich unvermittelt die Gelegenheit zur Flucht zu ergeben. Was aber, wenn es sich um eine Falle handelt?
Die Raunacht ist gekommen, und mit ihr die Dunkelheit. Unter dem blutroten Banner ihres Propheten treten die gefürchteten Korsaren an, das Reich der Esche zu zerschlagen.
Das Mädchen aus dem Norden und die Frau aus dem Süden: Sind sie der Schlüssel zum Schicksal ihrer Welt?

„Die Leute sagten, er zittere wie Espenlaub“ beschreibt Jürgen Mette seine Romanfigur Toni
Hinteregger. Toni lebt mit der Diagnose Parkinson, auch umgangssprachlich als Schüttellähmung
bekannt. Jürgen Mette weiß, wovon er schreibt: Auch er lebt mit der tückischen Erkrankung.
„Alles außer Mikado“ – seine vielbeachtete Autobiografie zu dem Thema – avancierte 2013 zum
SPIEGEL-Bestseller. Nun legt Mette mit seinem Roman „Espenlaub“ nach. Der Roman ist soeben
bei Gerth Medien (Asslar) erschienen.
Vielschichtig und gespickt mit autobiografischen Bezügen erzählt Jürgen
Mette die Geschichte des Südtiroler Bergbauern Toni Hinteregger. Dieser
wächst als Waisenkind auf, bis er mit 18 Jahren Evi, die Liebe seines Lebens
kennenlernt. Als Evi von ihren Eltern zum Medizinstudium nach England
geschickt wird, bricht eine Welt für Toni zusammen.
Für beide beginnt ein Kampf zwischen Hoffnung und Resignation, um Liebe
und Treue, um Berufung und Erfüllung. Auf beinahe poetische Art gibt der
Roman „Espenlaub“ Einblicke, wie Schicksalsschläge das Leben zuweilen
aufs Äußerste strapazieren und die grundlegende Sinnfrage aufwerfen.
Jürgen Mette erzählt feinfühlig und legt dabei eine Spur von Hoffnung und
Glauben. Sein Credo lautet: „Heil sein ist wichtiger als geheilt zu sein.“
In dieser Haltung gesteht Jürgen Mette seinen Romanfiguren Tiefe ihrer
Gefühle zu und begibt sich mit ihnen gemeinsam auf einen inneren Heilungsweg.

verliebt, verlobt, verheiratet – ernüchtert. Nach der ersten Zeit sprühender Verliebtheit schwindet bei den meisten Ehepaaren das Hochgefühl, es gibt Streitigkeiten und Enttäuschungen. Doch das muss nicht so bleiben. Susanne und Marcus Mockler haben eine Erfolgsstrategie für glückliche Beziehungen entwickelt: „Das Emma*-Prinzip“ steht für „Einer muss mal anfangen“ und sorgt Schritt für Schritt für eine bessere Beziehung, auch wenn der Partner zunächst passiv bleibt. Das Buch ist soeben im adeo Verlag erschienen.
„Das Emma*-Prinzip“ ist für Mocklers, die selbst seit über 30 Jahren miteinander verheiratet sind, das Grundprinzip für eine gelingende Ehe. In ihren gut umsetzbaren Anregungen bieten Susanne und Marcus Mockler Auswege aus der Passivität und wecken die Motivation, ganz neu und mit offenen Augen auf den Partner zuzugehen.
„Einer muss mal anfangen. Sie sind dieser eine. Wenn Sie für die Erneuerung Ihrer Ehe oder Partnerschaft den ersten Schritt machen, stehen die Chancen am allerbesten, dass sich wirklich und nachhaltig etwas verändert.“
Susanne und Marcus Mockler

der Frühling klopft endlich an. Das Auge freut sich auf Licht und Farben. Und in München wurden schon die ersten Schneeglöckchen gesichtet. Genau der richtige Zeitpunkt also, um Kreativität und Inspiration wieder richtig sprudeln zu lassen. Dazu lädt unser neues Kreativbuch "Create Flowers" ein.
Die Künstlerin Miri D'Oro hat in diesem ganz besonderen Notebook wunderbare Vorlagen geliefert, die überall, egal ob spontan unterwegs oder mit Ruhe und Vertiefung zu Hause, dazu einladen, eine ganz eigene Welt rund um das das Thema Blumen und Pflanzen zu kreieren. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Im Gegenteil, sie wird herausgefordert, neue Wege zu gehen, denn auch aus bemalten Weinetiketten lassen sich Pflanzenwelten zaubern...

So kommen Frauen in Führung
Mit nur 7,3 Prozent Frauen in den Vorständen bildet Deutschland zusammen mit Indien im Jahr 2017 das internationale Schlusslicht in Sachen Gender Diversity – ein wirtschaftliches Desaster. Wie Frauen mit einem neuen Selbstverständnis in Führung gehen, zeigen Dr. Katja Kruckeberg und Felix Maria Arnet in ihrem neuen Buch „So kommen Frauen in Führung“.
Anerkannte Studien belegen, dass Unternehmen, in denen mehr weibliche Führungskräfte in der Führungsetage sitzen, einen grundsätzlichen Wettbewerbsvorteil haben. Generell hatten Frauen noch nie zuvor so gute Karrieremöglichkeiten wie heute. Und doch steht es paradoxerweise schlecht um die Frauenquote in Führungspositionen.
Mit ihrem kompakten Ratgeber „So kommen Frauen in Führung“ möchten die Karriereexperten Katja Kruckeberg und Felix Maria Arnet Frauen ermutigen, selbstbewusst ihren Weg zu gehen und Erfolg nach ihren persönlichen Maßstäben zu definieren – trotz aller Hindernisse, die ihnen dabei bewusst oder unbewusst in den Weg gestellt werden. Dazu zeigen die beiden Autoren Handlungsoptionen auf und geben jede Menge praktischer Tipps, beispielsweise wie „frau“ schon durch die Körpersprache Führungsstärke signalisiert, wie die Verwendung bildhafter Sprache Mitarbeiter und Kollegen ins Boot holt und wie man von einem aktiven Netzwerk profitiert. Mithilfe eines Schnelltests kann man den eigenen Führungsstil bestimmten und potenzielle Stärken und Schwächen ausloten.
„Führung ist mehr als anderen Anweisungen zu geben. Führung passiert immer und überall, wo Menschen andere Menschen aktiv und bestenfalls positiv anleiten und beeinflussen möchten. Führung beginnt im Kopf“, so Felix Maria Arnet. „Unternehmen, die auf Gender Diversity setzen, sind innovativer, zukunftsorientierter und dadurch stabiler. Es ist kein Gefallen, Frauen zu fördern“, betont Kruckeberg.
„So kommen Frauen in Führung“ ist ein ganz besonderes Handbuch für Frauen, die sich weiterentwickeln wollen, die Mut zu Neuem haben und bessere Beziehungen pflegen möchten.

Köln, März 2018. Schäfer auf Rahn im Wankdorf. Bonhof auf Müller in München. Brehme vom Punkt in Rom. Und Schürrle auf Götze im Maracana. Finale Pässe, die auch im Nachhinein noch für glasige Augen und feuchte Handinnenflächen bei Millionen deutscher Fußballfans sorgen. Echte Heldentaten eben. Und genau unter diesem Titel hat Sascha Theisen, Erfinder der Fußballkulturreihe TORWORT, nun einen fußballromantischen Erinnerungsband an die größten deutschen WM-Spiele veröffentlicht. Pünktlich zur bevorstehenden Weltmeisterschaft im Sommer 2018 erinnert er dabei in leidenschaftlichen Spielberichten an die legendären Momente der deutschen Nationalelf. Untermalt von imposanten Bildstrecken. lädt „Heldentaten. Die größten deutschen WM-Spiele“ zu einer unvergesslichen Zeitreise in die Stadien ein, in denen Spieler in weißen Trikots und schwarzen Hosen Geschichte schrieben. Erschienen ist der Band im Göttinger Verlag Die Werkstatt.
Turbulente Zeitreise von Bern über Cordoba nach Sevilla und Belo Horizonte
Insgesamt schildert Theisen 30 Spiele der DFB-Elf bei Fußball-Weltmeisterschaften von 1938 in Frankreich bis 2014 in Brasilien. Natürlich nehmen die Meisterstücke in Bern, Rom oder Rio de Janeiro einen wichtigen Platz im Buch ein. Allerdings vergisst der Autor auch die Stunden nicht, die bittere Spuren auf der Fußball-Seele hierzulande hinterlassen haben. So reist er mit dem Leser ins berauschende WM-Jahr 2014 nach Belo Horizonte zum denkwürdigen 7:1 über Brasilien, widmet aber auch der Dortmunder Tragödie beim Sommermärchen 2006 gegen Italien einen leidenschaftlichen Nachruf. Die Nacht von Sevilla 1982, in der Harald Schumacher gegen Michel Platinis Frankreich zum bösen Buben wurde, das hochintensive Achtelfinale gegen die niederländische Elftaal 1990 mit Rijkaards Speichel in Völlers Locken, das einzige deutsch-deutsche Duell 1974 mit Sparwassers berühmtem Treffer und natürlich die Schmach von Cordoba, als ganz Österreich narrisch wurde – Theisen vergisst nichts und niemandem in seinen Heldentaten.
Heldentaten lebt von seiner starken, bildhaften Sprache und überzeugt durch mitreißende Spielberichte, die selbst die begeistern werden, die 1954, 1974 oder 1990 noch nicht geboren waren. Zudem hält das Buch auch die ein oder andere verblüffende WM-Anekdote für ausgewiesene Fußball-Fachleute bereit. In seinem sechsten Fußballbuch widmet sich der WM-Experte bereits zum zweiten Mal den Fußball-Weltmeisterschaften. In „Helden – Deutsche WM-Legenden“ portraitierte er die 50 besten deutschen WM-Fußballer – nun widmet er sich deren Taten.
Heldentaten
. Die größten deutschen WM-Spiele

Mit 150 Fotos

160 Seiten,
ISBN 978-3-7307-0347-2

Preis 19,90
Euro
Erschienen im Verlag Die Werkstatt, Göttingen

Marie Vareille. Vielleicht ist es ja Liebe
Isabelle ist frisch getrennt, ihre langersehnte Schauspielkarriere noch immer in weiter Ferne, und auf ihrem Konto herrscht gähnende Leere. Da kommt ihr ein ungewöhnliches Rollenangebot gerade recht:
Eine junge Bloggerin beauftragt sie, ihren Vater zu verführen. Denn der will einige Jahre nach dem Tod der Mutter wieder heiraten, obwohl die Kinder mit ihrer Stiefmutter in spe alles andere als einverstanden sind. Und so reist Isabelle als angebliche Nanny mit in den Sommerurlaub am Comer See – doch in dem idyllischen Örtchen angekommen, werden nicht nur das Leben der Patchworkfamilie, sondern auch ihre eigenen Gefühle völlig auf den Kopf gestellt.

Nach einer Mitteilung von Oberwachtmeister Dimpfelmoser ist es dem Räuber Hotzenplotz erneut gelungen, aus dem Spritzenhaus auszubrechen. Seit Wochen treibt der berühmt berüchtigte Räuber Hotzenplotz, der wegen Steuerbetrugs im Spritzenhaus saß, sein Unwesen in den sozialen Netzwerken. Immer wieder findet man auf Facebook, Twitter und Instagram Kommentare darüber, wie langweilig es doch im Spritzenhaus sei. Von Ausbruchsplänen war oft die Rede. Oberwachtmeister Dimpfelmoser ist es ein Rätsel, wie der Räuber überhaupt an ein Handy kommen konnte.
Nach Angaben des Thienemann Verlags wird befürchtet, dass der Räuber Hotzenplotz die Leipziger Buchmesse besuchen könnte. Halten Sie bitte Ausschau nach ihm, aber seien Sie vorsichtig dabei.
Um sachdienliche Hinweise wird schnellstens gebeten unter: #achtungräuber
Der Räuber online: http://www.hotzenplotz.de
Der Räuber auf Twitter: https://twitter.com/achtung_raeuber

Stockholm – 13. März 2018 -Paradox Interactive veröffentlicht heute die mit Spannung erwartete Aufbausimulation Surviving Mars für PlayStation®4, Xbox One, das All in One Entertainment System von Microsoft, PC und Mac. Der Titel aus dem Hause Haemimont Games ist zum Preis von 39,99 € im Handel erhältlich. Surviving Mars stellt die Spieler vor die Aufgabe, eine überlebensfähige Kolonie in der lebensfeindlichen Umgebung des Roten Planeten zu gründen und die Zukunft der Menschheit außerhalb der Erde sicherzustellen.
Der Launch Trailer bei YouTube:
Surviving Mars ist eine Städtebausimulation, die von umfassenden Survival-Elementen geprägt wird. Haemimont Games, bringen ihre gesamte Erfahrung in die Entwicklung des Titels. Basierend auf einem retro-futuristischen Look - angelehnt an die Kunstwerke Syd Meads oder die Welten Isaac Asimovs sowie Sci-Fi-Filme der 60er Jahre – entwickelt der Titel eine spannende Hintergrundgeschichte rund um den Aufbruch der Menschheit zu neuen Grenzen. Die grundlegenden Entscheidungen der Spieler zu Beginn, Sponsoren-Auswahl und Ausrichtung, führen zu abwechslungsreichen Forschungs- und Entwicklungszweigen, die einen hohen Wiederspielwert garantieren.

habe gerade blog für meinen neuen Roman, der in Kürze erscheint, aufgemacht. Vielleicht Dein Interesse: https://daselixierderjugend.blogspot.de/ Die Handlung ist eine Art, nun sagen wir halt wie jetzt üblich: Mystery-Story auf dem Wellnessmarkt und bezieht das moderne Marketing mit ein. Francesco, ein Berliner Arzt und Journalist, bekommt ein in Latein verfasstes Büchlein zugesandt. Es handelt sich dabei um das apokryphe Thomasevangelium. Absender sind zwei hinreißende Frauen, Laura und Gina, die er kurz zuvor in Florenz kennengelernt hatte. Es stellt sich heraus, dass beide Hohepriesterinnen eines geheimen Templerordens sind. Dieser Orden befasst sich mit allerlei magischen Praktiken und ist u.a. im Besitz der Formel eines Lebenselixiers, das Gesundheit und ewige Jugend verspricht. Die beiden Hohepriesterinnen stehlen die verschlüsselte Formel, um sich von dem Orden lösen zu können, und flüchten damit nach Berlin zu Francesco. Doch die Templer schicken ihre Häscher aus, denen die beiden zunächst entkommen können. Doch mehr sollte nicht verraten werden, obwohl sich alles auch mit Kenntnis des Inhaltes frisch und spannend liest. Ich würde mich freuen, wenn das Büchlein sobald es herauskommt, doch ein wenig Verbreitung findet. Der Grund ist weniger ein finanzielles Interesse (obwohl dies auch nicht schlecht wäre, wenn da ein paar Eurinis reinkämen...)sondern weil meine verstorbene Schwester immer gerne meine Kurzgeschichten las, die ich zum Geburtstag, Weihnachten etc. schenkte. Daher sagte Sie einmal: "Schreib doch mal einen Roman!" Hier kommt er demnächst --- als Vermächtnis! Der Blog soll ein wenig meine "Schreibe" an Hand einiger Kurzgeschichten und einer Leseprobe präsentieren, so dass man keine Katze im Sack erhält!

Das Storytelling-Handbuch: Gute Inhalte und Storys entscheiden über Erfolg und Scheitern, Image und Reputation, über Likes und Shares, über Glaubwürdigkeit und Identifikation, kurz: darüber, ob jemand gelesen, geschaut, gehört, gekauft oder gewählt wird. Aber was sind gute Inhalte und wie entwickelt man sie?
Auf diese Frage hat der renommierte Filmdramaturg, Drehbuchautor und Storytelling-Berater Ron Kellermann eine Antwort: mit Professionellem Storytelling – einer Denkmethode, die Werkzeuge der fiktionalen Dramaturgie auf die Wirklichkeit anwendet, um reale Ereignisse, Prozesse und Personen zu analysieren, zu verstehen, darzustellen und zu gestalten.
»In diesem Buch stelle ich die Methode des Professionellen Storytellings vor. Sie beruht auf der Idee, jedes einzelne Leben und die ganze Welt als eine Abfolge und Überlappung von einzelnen Storys zu betrachten, die sich mit den Storytelling-Werkzeugen analysieren, verstehen und
gestalten lassen: der Liebeskummer meines Freundes, die Entstehung dieses Buches, der Streit mit dem Nachbarn, der neue Job, der Erfolg eines Projektes, ein steckengebliebener Change-Prozess, die Entwicklung eines neuen Produkts, die Sondierungsgespräche zur Jamaika-Koalition
nach den Bundestagswahlen 2017, das Programm und die Strategien der politischen Wettbewerber, ein islamistischer Terroranschlag, der Brexit, das Erstarken von radikalen Kräften wie Donald Trump und die AfD, der Erfolg von Barack Obama und Emmanuel Macron, Journalismus, Unternehmen und Parteien als solche, die Gesellschaft als Ganze, Krisen, Revolutionen, Kriege.« (aus dem Vorwort von Ron Kellermann)

Die letzte Reise der Meerjungfrau
Ein preisgekröntes Romandebüt von Imogen Hermes Gowar
Dieser außergewöhnliche Roman spielt im 18. Jahrhundert in London, ist aber kein klassischer historischer Roman, sondern eine Mischung aus Gesellschaftsporträt und modernem Märchen. Er erzählt die Geschichte des einfachen Händlers Jonah Hancock und der stadtbekannten Kurtisane, die durch sehr ungewöhnliche Umstände zusammenkommen. Nicht zuletzt durch eine Meerjungfrau, die die ganze Stadt in Staunen versetzt.
„Ein großartiger Roman über Leidenschaft und Besessenheit, Träume und Realität. Die Geschichte ist zugleich spannend, rührend, lustig, traurig und herzerwärmend. […]." The Times
Hier gehts zum Interview mit Imogen Hermes Gowar, in dem sie über ihren Roman, ihre Lieblingsfiguren und ihre Faszination für das Georgianische Zeitalter spricht.


Das bringt der April
Zunächst einmal ein neues Lebensjahr für mich. Ansonsten auch mal wieder mehr Science-Fiction-Bücher, die ich doch etwas vor mir hergeschoben hatte. Der Autorenplausch muss leider ausfallen, aber das ist eine Geschichte für sich. Schade, dass immer noch Autoren auf sog. DKVZ reinfallen. Ansonsten wie immer die üblichen Verdächtigen.


Was mich bewegt hat
Als ich mir die Neuerscheinungen näher angeschaut habe, fiel mir auf, dass auch wieder einmal ein russicher Autor dabei ist. Allerdings werden diese stets aus der englischen Sprache übersetzt, in die sie zuvor ihr Werk haben übersetzen lassen. Abgesehen davon, dass ich es sehr schade finde, dass nur der, der Geld hat investieren können, um eine Übersetzung zahlen zu können, überhaupt Chancen hat, in die deutsche Übersetzung zu kommen - echt jetzt, ist es so schwer jemanden zu finden, der Russisch kann (Polnisch, Ungarisch, Rumänisch ...) und sich dort mal genauer umsieht? Ich frage mich, was an Sprache und Gefühl verloren geht, wenn es gleich mehrere Leute gibt, die sprachlich an nur einem Werk arbeiten.

Gibt es eigentlich nur positive Influencer? Das ist eine Frage, die ich mir mehrmals im März gestellt habe. Das meine ich allerdings nicht nur im Sinne von "schlechtes Vorbild sein", da fange ich besser erst gar nicht an. Sondern dahingehend, dass sie auch durch ihre bloße Art und die Herangehensweise an ein Thema abschreckend wirken können und zwar so sehr, dass man eben gerade nicht zu einem Buch greift.

Es gibt einen Buchblogger, der regelmäßig alles rund um Blogs in Zahlen verpackt. Das kann man mögen; persönlich habe ich mich schon vor Jahren von den Listen streichen lassen. Nun wurden die Inhalte von Blogs näher betrachtet, was sich zunächst auch interessant anließ. Dabei war ein wenig undurchsichtig, wie genau die Daten erfasst wurden, immerhin nach Textinhalt von rund 1200 Blogs. So ganz kann ich mit der Auswertung nicht konform gehen, aber es ist sehr interessant, das mal gelistet zu sehen. Doch dann stieß ich auf diesen Satz: "Es mag einige wenige Blogs geben, die sich auf gehobene Literatur fokussieren und ich kenne einige, die wirklich hervorragend sind, aber der Großteil der Buchblogger gibt sich primär der Unterhaltung hin und legt wenig Wert auf intellektuelle Herausforderungen."
Bin ich die Einzige, die an dieser Stelle schlucken und daran denken musste, dass wir diese Art Diskussionen doch nun oft genug hatten und es sich endlich herumgesprochen haben müsste? Dabei sollte es nicht verwunderlich sein. Es gibt sie immer noch, die, welche zwischen "guten" und "schlechten" Blogs unterscheiden und das allein anhand der gelesenen und besprochenen Genres.
In einem Podcast, in dem ein Beitrag zur BloggerSession der #LBM18 anzuhören war, wurde gefragt, ob man neben allen Awards mal einen Preis bräuchte, bei dem es um die Qualität eines Blogs gehe. Das wurde zwar insgesamt bejaht, dann jedoch abgelehnt mit der Begründung, dass es vermutlich eher so kommen würde, dass ein Krimileser auf einem Liebesromanblog käme, sich denke, das lese er nicht, das sei eben allein deswegen doof. Oder eben anders herum. Warum trauen wir Blogger uns eigentlich so wenig zu? Schaut niemand mehr über den eigenen Tellerrand? Wird wirklich niemand verweilen, eine oder mehrere Rezensionen lesen und erst dann ein Urteil abgeben? Aber ja. *seufz* Intellektuelle Herausforderung und so. Lesen soll ja bekanntlich bilden; blöd nur, wenn es nicht auch weniger snobistisch macht. Echt schade, dass man so etwas nicht mit Zahlen nachweisen und belegen kann.

Nachdem ich noch im Jahresrückblick beschlossen hatte, nicht wieder so viele Bücher einziehen zu lassen, sondern eben nur, was ich auch schaffe zu lesen, muss ich bereits jetzt eine Reißleine ziehen. Mir sind über Tauschbörsen Bücher über den Weg gelaufen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Auch habe ich bei ein paar Gewinnspielen gewonnen, ein unangefragtes RE erhalten und mich wieder stärker bei vorablesen.de betätigt. So kam es, dass ich zwar im Januar alle Neuankömmlinge weglesen konnte, aber bereits im Februar zwei Bücher liegen blieben. Und vom März will ich gar nicht anfangen. Spätestens im Mai muss ich die Schotten dicht machen, denn im April habe ich Geburtstag ...



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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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