Das war der Juli
Im Juli hat Yves Patak über seinen neuen Roman und dessen Entstehung berichtet. Anlässlich
Staffel 7 der TV-Serie Game of Thrones hat man in Irland begonnen einen
riesigen Wandteppich mit einzelnen Szenen anzufertigen.
Das
Online-Fanzine "Phantast" ist erschienen und enthält einen sehr
nachdenklich stimmenden Artikel von Âsa Böker, der sich auf rebellische Frauen ab einem bestimmten Alter bezieht. Es gibt eine Neuauflage der Bücher von Robin Hobb - und der Verlag hat dazu einiges zu sagen.
Rezensiert:
Das war das Postfach im Juli
Das bewegende Memoir einer schwer kranken Frau und ihres Assistenzhundes:
»Mein Leben in seinen Pfoten« von Wendy Hilling erscheint am 10. Juli 2017 im PENGUIN Verlag.
Eine seltene Erbkrankheit machte Wendy Hillings Leben jahrelang zum
Albtraum. Jeder Tag konnte zur Qual, jede Nacht zum Überlebenskampf
werden. Doch dann kam Ted – der Golden Retriever, der seitdem nicht mehr
von ihrer Seite weicht. Er hilft ihr, die Hürden des Alltags zu
bewältigen, und wacht über ihren Schlaf. Ted hat Wendys Leben inzwischen
so viele Male gerettet, dass sie aufgehört hat zu zählen.
»Mein
Leben in seinen Pfoten« ist die ergreifende Geschichte einer
unvergesslichen Freundschaft. Die Geschichte einer Frau und ihres
vierbeinigen Retters.
Gescheit scheitern
Scheitern
passiert. Es gehört zum Leben. Wenn wir lernen, forschen, kreativ sind
oder Höchstleistun-gen anstreben, ist Scheitern nicht das Ende, son-dern
Treiber von Erkenntnisprozessen und Fort-schritten. Die Ironie: So sehr
der Misserfolg ein Tabu der Moderne ist, so sehr ist es auch ein
Phä-nomen unserer Zeit.
Das Buch „Gescheit scheitern“ von Felix Maria
Arnet ist eine Hilfestellung für alle, die ihre negative Grundhaltung
gegenüber Misserfolgen und Nieder-lagen überwinden wollen. Durch die
Lektüre des praktischen Bandes lernt man, ohne Scham und mit einem
Zugewinn an Erkenntnis zu scheitern, Fehler nicht wieder zu begehen und
an Misserfol-gen zu wachsen.
Aus persönlicher Erfahrung weiß Arnet,
wie man mit fehlgeschlagenen Projekten und Ideen umgeht. „Auch und
gerade in der Krise muss man aktiv blei-ben, Entscheidungen treffen,
Schritte in die Wege leiten. Wer seine Situation wie aus einem
Helikop-ter heraus betrachten kann, wird Auswege aus der Misere finden.
Mir hat es sehr geholfen, mein Scheitern anzunehmen und mit der Hilfe
eines Co-Piloten neu durchzustarten,“ so Arnet. „Heute helfe ich anderen
dabei, ‚vorwärts zu scheitern‘ und sich nicht zu verlieren.“
Im Buch
finden sich weitere „Beautiful Losers“, also große Denker und Erfinder,
die aus ihren Fehlern gelernt haben. Ein konkretes Notfallprogramm für
den Umgang mit Krisen und praktische Methoden vom Co-Piloten über den
Helikopter-Blick bis zur Karte des Scheiterns runden diesen Ratgeber ab.
nachdem
uns (und viele von euch auch) vor fast genau einem Jahr »Die vier
Jahreszeiten des Sommers« von Grégoire Delacourt unglaublich begeistert
hat, freuen wir uns jetzt über diesen neuen feinfühligen Roman aus der
Feder eines ganz besonderen Autors: »Der Dichter der Familie«.
Mit
sieben Jahren schreibt Édouard sein erstes Gedicht. Wie charmant! Die
Familie ist entzückt, von jetzt an steht fest: Édouard ist der Dichter
der Familie. Doch für ihn beginnt damit der unaufhaltsame Abstieg: Die
Jahre vergehen, und vergebens versucht er diesen einen Moment reiner
Liebe und Bewunderung wiederauferstehen zu lassen. Nichts will ihm
gelingen: Er wählt die falsche Frau und muss machtlos zusehen, wie seine
Familie zerbricht. Statt Schriftsteller wird er Werbetexter, trotz
seiner Erfolge fühlt er sich als Versager. »Schreiben heilt«, hat sein
Vater immer gesagt – wird Édouard schließlich die Worte finden, die ihn
und seine Liebsten zu heilen vermögen?
Corvus Corax und Markus Heitz präsentieren ihr neustes, gemeinsames Werk: Der Fluch des Drachen
Corvus
Corax, die Könige der Spielleute genannt, sind bekannt für ihren
Erfindergeist und ihren Aufbruch von Grenzen. Mit ihrem neuen Projekt,
„Fantastical“ genannt, beweisen sie dies erneut: „Der Fluch des Drachen“
vereint die Opulenz eines energetischen Musicals mit der Wucht und
Dramatik einer fulminanten Fantasy-Geschichte. Laut Definition steht
Musical für eine populäre Musiktheater- form, die Musik, Schauspiel und
Gesang verbindet. Fantasy gilt als Genre der Phantastik, dessen Wurzeln
sich in der Mythologie und den Sagen finden. Der Fluch des Drachen
bietet beides – willkommen in der Welt des Fantasticals. Ein Ding, das
wirklich so neu wie groß ist, weil es bestens bekannte Akteure
verschiedener fantastischer Sparten zu einem neuen Genre vereint: Das
Jahr 2017 wird dereinst als Gründungsjahr des Fantasticals bezeichnet
werden.
Mit „Der Fluch des Drachen“ stellten sich Corvus Corax einer
neuen Herausforderung: Epische Elemente und Klangcollagen, die an
Soundtracks erinnern, treffen auf authentische Musik des Mittelalters
und münden gemeinsam in popmusikalischen Strukturen und Melodiebögen aus
der Jetztzeit. Unter der Regie der Produzenten Ingo Politz und Marcus
Gorstein, der zugleich auch die Stimme des Helden Adamas ist, entstand
eine Mischung, die atmosphärisch dicht ist, trotz längerer Handlung nie
langweilt und darüber hinaus mehr als nur einen Ohrwurm abwirft. Ohne
Zweifel rundet die gekonnte Erzählung von Johannes Steck, der bereits
bei der Hörbuch- und Live-Umsetzung mit Stimme und Schauspiel überzeugen
konnte, das geschaffene Fantastical fulminant ab.
Zur musikalischen
Umsetzung und Bereicherung konnten zahlreiche, namhafte Musiker der
Mittelalter- und deutsche Rockszene gewonnen werden: Alea der
Bescheidene, Sänger der Mittelalterrockband „Saltatio Mortis“, Holly
Loose kennt man als Frontmann der Crossover-Geigen-Fraktion „Letzte
Instanz“, Ji-In Cho ist die bezaubernde koreanische Röhre der Aachener
Symphonic-Metaller „Krypteria“ und der Modern-Rockband „And then she
came“, Birgit Ines Muggenthaler-Schmack bereichert mit ihrem Flötenspiel
sonst „Schandmaul“ und die Potsdamer Musical-Sängerin Maxi Kerber ist
bekannt von „Die Betties“. Nicht zuletzt sind die überaus erfolgreiche
Pagan-Folk-Band „Faun“ komplett dabei sowie ihre ehemalige Sängerin
Katja Moslehner. Wer von diesen talentierten Musikern bei der
Live-Umsetzung mit dabei sein wird, wird in den kommenden Wochen bekannt
gegeben.
Ab 28.07.2017 überall im Handel: Der Fluch des Drachen
3er CD Box: 2 CDs Hörbuch-Musical plus 1 CD Musik-Songs
Standard Album Version: 1 CD Musik-Songs
Ein
Kind zu verlieren, ist das wohl schmerzlichste Erlebnis überhaupt. Die
Trauer sitzt so tief, dass sie das ganze Leben anhält. Hier setzt das
alltagsnahe Praxisbuch für trauernde Eltern und ihre Angehörigen und
Freunde an: Trauer lässt sich nicht in Phasen takten und irgendwann
überwinden. Sie muss vielmehr als lebenslanger Prozess akzeptiert
werden.
Nicht gegen die Trauer, sondern mit ihr
Die zwei zentralen
Botschaften lauten: Alle Gefühle dürfen sein, unabhängig vom Zeitpunkt.
Und: Trauernde sind der Trauer nicht ausgeliefert. Das Buch will dazu
ermutigen, die eigene Kreativität als Ressource neu zu entdecken und das
eigene Leben aktiv zu gestalten – nicht gegen die Trauer, sondern mir
ihr. „Sei gut zu deiner Trauer“ lautet das Motto, und das Versprechen
dazu: Es wird anders, es wird irgendwann leichter. Denn Trauer lässt
sich wandeln..
Annette Meier-Braun, Christiane Schlüter
Die gewandelte Trauer
Eine Ermutigung für verwaiste Eltern
»Der Informant« von Chris Pavone
Ein
Journalist, der niemandem mehr trauen kann. Ein Ehepaar, das mehr
voreinander verbirgt, als beide ahnen. Eine packende Jagd um den Globus.
Der
amerikanische Journalist Will Rhodes reist im Auftrag eines
renommierten Reisemagazins um die Welt. Doch dann wird er in
Argentinien von einer Frau erpresst, die Ungeheuerliches behauptet. Sie
unterbreitet ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann, und schon
bald gerät er immer tiefer in ein Netz aus internationalen Intrigen und
gefährlichen Geheimnissen. Auf der Suche nach der Wahrheit jagt Will um
den halben Globus. Und noch ahnt er nicht, dass seine eigene Frau die
größte Bedrohung für ihn darstellen könnte …
»Grandhotel Angst« von Emma Garnier
Italien,
März 1899. Die junge Nell reist mit ihrem Mann Oliver an die ligurische
Küste, um in Bordighera ihre Flitterwochen zu verbringen. Das Paar
logiert im luxuriösen Grandhotel Angst. Nell ist von dem großartigen
Gebäude, dem exotischen Hotelpark und dem Blick aufs funkelnde Meer
fasziniert. Doch zu ihrer Überraschung kennt Oliver nicht nur bereits
das Personal und einige Gäste, sie scheinen auch Geheimnisse zu teilen.
Als ein Hotelgast überraschend verstirbt, beginnt Nell, nachzuforschen.
Sie stößt auf eine Geschichte von Schuld und Verrat – und auf eine
unheimliche Legende, die sie in ihren Bann zieht. Bis Nell plötzlich
selbst im Verdacht steht, ein Verbrechen begangen zu haben ...
Das Unternehmer-Manifest: Große und kleine Erschwernisse gehören zum Alltag eines Unternehmers: Stress und Druck,
Probleme
und Sorgen, Konflikte und Enttäuschungen, Fehlentscheidungen und
Rückschläge – kein Unternehmer wird von sich behaupten, dass ihm davon
noch nichts begegnet wäre. Und immer steht er dafür selbst in der
Verantwortung. Das ist eine große Herausforderung, aber auch ein großes
Privileg, sagt Business-Philosoph Stéphane Etrillard, denn
Unternehmertum bietet Freiheiten und Möglichkeiten, die Angestellte
zumeist nicht haben. Selbstständige können alle wichtigen Entscheidungen
ihres Arbeitslebens selbst treffen und dabei ganz bewusst ihren eigenen
Wünschen, Zielen und Wertvorstellungen folgen. Sie können das tun, was
sie lieben und wovon sie überzeugt sind, dass es das Richtige ist.
Dieser Essay zeigt, wie Selbstständigkeit zu einer überaus erfüllenden
Lebensaufgabe werden kann, die dem eigenen Handeln Sinn verleiht und
einen Menschen zufrieden macht.
Mein Autorenkollege (Tädeus M.
Fivaz) und ich (Peter Segmüller) schreiben Fantasy, doch machen wir
einiges anders, und das sage ich nicht einfach so.
Wir haben uns von der klassischen Art zu einer eher „realistischen“ hinbewegt. DIE CHRONIK VON STAHL UND FEDER
ist eine raue Welt, wo Kriege und Intrigen vorherrschen, gewürzt mit
ein wenig mythologischer Magie. Das handelsübliche „Gut gegen Böse“
fehlt bei uns.
Das weckt natürlich Assoziationen zu „Das Lied von Eis
und Feuer“. Unsere Welt ist allerdings komplett unabhängig von G. R. R.
Martins Werk entstanden, denn die Idee zu solcher Art von Fantasy
hatten wir, bevor wir Eis und Feuer überhaupt kannten.
Zehn Jahre hat
die Vorbereitung gedauert, bis 2014 unser erstes Buch erschien. Nach
reiflicher Überlegung haben wir uns entschieden, keinen Verlag zu
suchen, sondern die volle künstlerische Kontrolle behalten zu wollen.
Das bedeutet, wir haben als E-Book im Eigenverlag veröffentlicht.
Mittlerweile sind auch Printbücher erhältlich.
Nun sind bereits vier
Bücher und ein Hörspiel erschienen. Ganz wichtig zu wissen ist, dass
jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte enthält. Es ist somit
nicht nötig, alle Bücher zu lesen. Das Verbindende ist die Welt, weil
sämtliche Storys in denselben beiden Ländern spielen, aber zu
unterschiedlichen Zeiten.
Ich schicke dir ein Dossier mit, das
weitere Informationen bereithält. Auch auf unserer Homepage findest du
einiges. Falls trotzdem Fragen auftauchen, darfst du dich natürlich
supergerne bei uns melden.
Le
flic c’est chic! - Die zuckersüße Candice ermittelt wieder: Weibliche
Intuition gepaart mit umfangreichem Allgemeinwissen und eine gute
Kombinationsgabe sind das Erfolgsrezept der charmanten Hauptkommissarin Candice Renoir.
Nonchalant und mit unkonventionellen Ermittlungsmethoden, die sie eher
in der Schule des Lebens als an der Polizeiakademie gelernt hat, muss
die gewitzte Polizistin an der Küste Südfrankreichs besonders knifflige
Mordfälle lösen. So schlüpft Candice in die verschiedensten Rollen und
ermittelt undercover in unterschiedlichsten Milieus ebenso souverän wie
in den eigenen polizeiinternen Reihen…
(DVDs; VÖ Staffel 3: 01.09.2017 / VÖ Staffel 4: 06.10.2017; Edel:Motion)
"Der Fluch des Drachen"
- das Fantastical von und mit Corvus Corax, geschrieben von Markus
Heitz und gesprochen von Johannes Steck, wird offiziell vorgestellt und
zum ersten Mal physisch erhältlich sein: Auf dem traditionsreichen
Ritterturnier Kaltenberg stellen die "Raben" ihr neuestes Werk der
Öffentlichkeit vor.
Seit langen Jahren Stammgäste in Kaltenberg, gab
es für Corvus Corax keinen anderen Ort, ihr neuestes Werk der
Öffentlichkeit zu präsentieren:
Mit „Der Fluch des Drachen“ stellten
sich Corvus Corax einer neuen Herausforderung: Epische Elemente und
Klangcollagen, die an Soundtracks erinnern, treffen auf authentische
Musik des Mittelalters und münden gemeinsam in popmusikalischen
Strukturen und Melodiebögen aus der Jetztzeit. Unter der Regie der
Produzenten Ingo Politz und Marcus Gorstein, der zugleich auch die
Stimme des Helden Adamas ist, entstand eine Mischung, die atmosphärisch
dicht ist, trotz längerer Handlung nie langweilt und darüber hinaus mehr
als nur einen Ohrwurm abwirft. Ohne Zweifel rundet die gekonnte
Erzählung von Johannes Steck, der bereits bei der Hörbuch- und
Live-Umsetzung mit Stimme und Schauspiel überzeugen konnte, das
geschaffene Fantastical fulminant ab.
Das bringt der August
Im
August hat sich die Autorin Betty Berger bereiterklärt, etwas zu ihrem
neuem Roman "Magenta Zwiebelberg" zu erzählen. Auch Akram El-Bahay wird
etwas zu "Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt", seinem
neustesten Werk erzählen.
Die Rezensionen reichen von Fantasy über Science Fiction.
Was mich bewegt hat
Eine
Sache abseits der Bücherwelt: Durch die Medien ging, wenn man darauf
ein bisschen geachtet hat, ja viel mit dem Stichwort "Hebamme". Obwohl
wieder mehr Kinder geboren werden, müssen immer mehr Geburtsstationen
schließen oder den Gürtel enger schnallen. Als ich kürzlich bei meiner
Frauenärztin war, bei der ich bereits jetzt einige Untersuchungen selbst
zahlen muss, erzählte sie mir, dass ab nächstem Jahr bisher
selbstverständliche Untersuchungen dazu kommen würden, die die Kassen
nicht mehr bezahlen. Ich bin manchmal vielleicht doch ein kleiner
Pessimist, aber ist hier ein Muster zu erkennen? Oder geht es in der
Urologenwelt genau den gleichen Gang?
Ich habe plötzlich wieder
mehr Zeit für Bücher, was prinzipiell eine gute Sache ist. Die Frage ist
nur, ob ich damit wieder etwas "wahlloser" an die ganze Geschichte
herantrete. Auf jeden Fall habe ich mehr Spontanbücher eingeschoben -
und immerhin noch nicht danebengelegen. Mal sehen, wie es sich
weiterentwickeln wird.
Mein Privatprojekt "Aussortieren" ist
immer noch nicht beendet. Zwar hatte ich inzwischen einen guten Stand
erreicht, stieß dann aber auf diverse youtube-Videos. Schaue ich sonst
meist Handarbeitspodcasts, bin ich auf diverse Videos gestoßen, in denen
es um Aufräumen, Aussortieren und "Minimalismus" geht. Letzteres war
offenbar der "neue heiße Scheiß" von 2015 und ist gerade auch wieder so
richtig im Kommen. Die Grenzen zum Aussortieren und Aufräumen sind
fließend, aber ein Minimalist behält offenbar tatsächlich nur das, was
er wirklich braucht - was mitunter sehr wenig ist. Obwohl mir die Idee
dahinter sehr gut gefällt, ist das eher nichts für mich. Zumal das
vermutlich wie bei diversen Fitnessvideos ist, wer nimmt wie viel in wie
wenig Zeit ab? Oder die Sache mit den Cheat Days, wo man neben dem
strengen Fitnessprogramm mal so richtig ausbrechen und naschen darf. Und
dann wird regelrecht gefressen - wer am meisten schafft hat gewonnen.
Minimalisten in den Videos versuchen sich zu überbieten darin, wer am
wenigsten behält. Diese Videos habe ich oft nicht zuende geschaut. Aber
viele nette Tipps kann man trotzdem bekommen, ganz besonders in den
Vorher-Nachher-Videos, in denen erst kramige Schubladen (die jeder von
uns hat) gezeigt werden und dann eben die aufgeräumten. Auch erfuhr ich
sehr viel über Marie Kondo, die ein Buch zum Thema geschrieben ("Magic
Cleaning") und sich mal näher mit der Psychologie des Aufräumens befasst
hat. Inklusive sehr nützlicher Aufräumtipps, auf die die meisten
Youtuber schwörten. War gar nicht nötig, mir das Buch anzuschaffen,
jeder hat mir ein bisschen davon erzählt.
Jedenfalls war ich dann so
angestachelt, dass ich quasi motiviert war. Zum Auf- und Ausräumen!
Seltsamerweise hat es tatsächlich Spaß gemacht. Ich habe defintiv sehr
viel weggeschmissen, vor allem Dinge, die öfter schon mal fliegen
sollten, bei denen ich aber immer dachte, das ginge doch nicht. Dank der
fleißigen Videodreher fiel es mir nun leichter. Wenn erst mal viel weg
ist, ist auch wieder viel Platz und man kann alles völlig neu
einsortieren - mit diversen Kniffen und Tricks sieht das echt toll aus.
Ob man danach effizient weniger aufräumen muss, muss bei mir erst der
Alltag zeigen.
Wenn man aber bedenkt, dass alles so kam, weil ich in
eine Ecke einen neuen Schrank/Kommode stellen wollte, um mehr Platz zu
haben und den nun nicht brauche, weil ich vorher schlicht zu viele Dinge
hatte ... und nebenbei ist es auch tatsächlich gut für die eigene
Psyche, besonders wenn man da etwas hat, das einen schwer beschäftigt
(vor allem, wenn die getroffenen Entscheidungen des letzten Monats
unverschuldet hinfällig wurden). Es ist allemal besser, als sich
gehenzulassen.
Auf den Nadeln:
Gelesen:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail, Kommentar, IP-Adresse und Zeitstempel Ihres Kommentars. Sie können Ihre Kommentare später jederzeit wieder löschen. Detaillierte Informationen finden Sie unter "Datenschutz" oben unter dem Header. Wer keine Datenübertragung wünscht, hat die Möglichkeit, einen anonymisierten Kommentar zu hinterlassen. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden.