Mittwoch, 22. Februar 2012

(Kurz gedacht) Wie war das nochmal mit dem (T)Euro?


Kürzlich ging ich meine Bücherregale durch und sortierte schweren Herzens ein paar meiner Schätzchen aus. Überraschenderweise waren sogar einige dabei, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie noch immer besaß.
Als ich ein paar von ihnen zum Tausch anbieten wollte, fiel mir folgendes Bild bei der Suche der ISBN-Nummer ins Auge:


Eigentlich keine große Sache, ehemals 19,90 DM werden zu 9,90 EUR. Aber ich drehte das Buch, das ich in den Händen hielt, dennoch verwirrt um. 19,90?! Nie im Leben! Das ist doch ein stinknormales Taschenbuch. Und weil es jetzt fast zehn Jahre her ist, frage ich mich wegen mangelndem Erinnerungsvermögen, ob wir früher öfter mal TB-Ausgaben für 20 Deutsche Mark zu kaufen bekommen haben. Oder sollte dieses irrsinnige Cover nur den Übergang verdeutlichen? Sozusagen verheimlichen, dass der Euro eigentlich doch ein bisschen ein Teuro ist? Hätte bestimmt auch dusslig ausgesehen, wenn dort gestanden hätte, dass 9,90 DM zu 9,90 EUR werden. Oder? 



21 Kommentare:

  1. Naja, ich dachte eigentlich, mich daran zu erinnern, dass ein neues Hardcover früher 40 DM gekostet hat. Aber ich finde grad leider keinen Nachweis. Ich hab ein gebundenes Buch von Stephen King, da steht hinten D 25 drauf. Hm.

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    1. Gebunden? Ist das wie ein HC?
      Ich habe inzwischen mal einige alte Bücher durchgesehen, aber so viele davon habe ich nicht mehr. Nur eben die Serien wie z.B. "Das Rad der Zeit". Das teuerste - und es sind alles TBs - war 16,90 DM. Aber ich glaube, damals gab es etwas wie die Klappenbroschur noch nicht.

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  2. Also ich hab auf meinen Vergessene Welten Bänden teilweise auch noch so ein Preisschild entdeckt. Auf den dünneren waren es um die 15-16 DM und die dickeren gab's dannzu Euro (8.99 € oder so).
    Allerdings hab ich in der DM-Phase nicht wirklich viele Bücher gekauft und sie mir meist schenken lassen.
    Kann mich aber dran erinnern, dass meine Mama mir mal "Märchenmonds Erben" vom Club für 35/36 DM gekauft hat... Wahnsinn.

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    1. Club-Ausgaben sind ja meist Sonderausgaben. Dass Märchenmond (oder die Erben) so teuer gewesen wäre, bezweifle ich ;-)

      Aber ist schon lustig, wie wir alle versuchen, uns zu erinnern *gg*

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    2. Anonym11.3.12

      Märchenmond war so teuer und andere Bücher ebenfalls. Und die Clubausgaben sind billiger als die handelsüblichen Buchhandelsausgaben. Heute sind Taschenbücher sehr teuer mit 15€, aber das liegt mitnichten an der Währung.

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    3. Willkommen im Blog!
      Ich bin mir ehrlich gesagt immer noch nicht sicher, ob wir alle das gleiche unter "Taschenbuch" verstehen. Mittlerweile gibt es ja noch einige Ausgabearten mehr. Und dass berühmte/sehr bekannte Autoren teurer sind, wissen wir auch nicht erst seit gestern ;-)

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  3. Bin nun auch neugierig geworden und hab mal in meinem Bücherregal gestöbert :)
    TB von Goldmann (Elizabeth George) 12,90DM
    TB von Knaur 16,90 DM
    TB von Fischer kurz vor der Umstellung 19.90 DM

    komisch, ich hätte geschworen, dass die damals alle nur 10 Mark gekostet haben. So kann man sich irren. :D

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    1. Stand da immer so ein bekannter Autorenname drauf? ;-)
      Na ja von kurz vor der Umstellung stammt obiges Buch ja auch.

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  4. Ich hätte jetzt echt überhaupt nicht mehr sagen können, was Taschenbücher früher in Schillingen gekostet haben ...
    Nun hab ich auch mal bei mir gewühlt und noch ein paar alte TBs gefunden: Da reichen die DM-Preise von 16,90 bis 18,90 (und das sind alles keine besonders dicken Exemplare).

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    1. Mhm ...
      Wie ist eigentlich die Umrechnung in Schilling? Die Zahlen sehen ja meist recht ... gewagt aus?

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    2. Inwiefern gewagt? *g*
      Also 1 Euro sind nicht ganz 14 Schilling.

      Grundsätzlich sollte man eines nicht vergessen, wenn man hier Preise etwa auch aus den 80ern anführt: Man kann die nicht eins zu eins mit den heutigen vergleichen bzw. wären Bücher mittlerweile auch ohne Euro teurer. Inflation lässt grüßen.

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    3. Nun ja, eben anders (und höher) *g*

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  5. Sarge23.2.12

    Früher war doch alles besser! ^^
    Ich hab Ende der 80er viele Taschenbücher gekauft, da kosteten die dünnen 7 DM und nur die richtig dicken so 12-13 DM.

    Aber mal ernsthaft gesprochen: Ich habe den subjektiven Eindruck, dass der Unterschied zwischen Hardcovern und Taschenbüchern/Broschierten Ausgaben teilweise nicht mehr allzu groß ist. Das hardcover kostet 26 Euro und manche TBs 20 Euro.

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    1. Früher, jaja. Und die Jugend erst ... *g*
      Ich bin durch die meisten Antworten schon etwas verwirrt. Weil so viel Geld hätte ich in Bücher, und damals habe ich sie ausschließlich gekauft, nie angelegt. Aber ich besitze nur noch wenige der älteren. Das obige habe ich mal geschenkt bekommen (und nie gelesen).
      TBs 20 Euronen? Sind das nicht eher Softcover oder Klappenbroschuren?
      HCs kaufe ich nicht. Ich denke, die Anschaffung lohnt sich nur bei jenen Lesern, die drei Bücher im Jahr lesen. :)

      PS: Welcome to the blog.

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    2. Sarge24.2.12

      Ja 20 Euro ist dann Broschiert. Sollte man das nicht mit TB in einen Topf werfen?
      HC hab ich früher schon gekauft, bei meinen Lieblingsautoren konnte ich nicht aufs TB warten. Aber mittlerweile hab ich einen ordentlichen SuB, da kann man die Zeit überbrücken oder mal was gebraucht kaufen.

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    3. Nee, weil die ja extra erfunden wurden, um da preislich noch was rauszuholen ;-)
      Lieblingsautoren sind ohnehin immer etwas besonderes, da wartet wohl keiner gerne! :)

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  6. Vielleicht liegt das wirklich daran, dass einige Buchformate erst später "erfunden" wurden. *grübel*

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  7. Also, ich erinnere mich noch dran ganz stolz um die 40-45 DM in den Laden getragen zu haben um mir den Harry Potter 4 am Erscheinungstag (gebundene Ausgabe) zu holen, also wird das stimmen?
    Bei einigen Uralttaschenbücher aus den frühen 90ern steht noch hinten der Preis drauf:
    Ravensburger: 7,50 DM
    Goldmann: 1,90 DM
    Knaur: 14,90 DM

    Leider habe ich nicht von kurz vor der Umstellung...

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    1. *hüstel* Na ja, bei Harry Potter haben sie es ja auch ganz schön übertrieben. Vor dem Hype habe ich das TB sehr günstig unter 'nem Zehner gekauft. Danach schossen die Preise ja in unverschämte Höhen.
      Goldmann war ja preiswert ;-)

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  8. Ich habe gestern meine alten Bücher eingescannt und bin dabei doch wirklich über Hardcover mit DM-Preisen gestolpert. 25-30 DM habe ich dort gesehen ;-) LG

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    1. HC also knapp so wie heute?
      Mei ... wer gibt denn so viel Geld für ein Buch aus? ;-)

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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