Ausblick auf den Verlorene-Werke-Blog im Juli 2025

 

Das war der Juni

Auf jeden Fall unglaublich schnell vorbei. Er war arbeitsintensiv und voller Termine außer Haus. Mit meiner offenen Baustelle (eine neue) ist es leider nicht vorwärts gegangen, da in den Firmen offenbar qualifiziertes Personal fehlt und man so immer und immer wieder vertröstet wird.
Gelesen habe ich drei Bücher. Ein wunderbares literarisches Werk über das Volk der Ewenken, einen chinesischen Urban-Fantasy-Roman und ein Sachbuch der „für Dummies“-Reihe. Das ist recht unterschiedlich, aber alle drei haben mir viel gegeben und mich begeistert.

 

Rezensiert:
Das letzte Viertel des Mondes - Chi Zijian

Dark Labyrinth – Gefährliches Verlangen -AdriAnne May

Das Echo der Sommer - Elin Anna Labba

Das kleine Antiquariat von Tante Sango-san - HikaHarada

Neue Bücher eingezogen:

 

Das war das Postfach im Juni
Hoffnung und innerer Frieden sind oft dort zu finden, wo wir sie am wenigsten erwarten – wie ein unerwartetes Geschenk vor unserer Tür. „Ein Hauch von Eden“ versammelt bewegende Erfahrungsberichte von Frauen, die inmitten des Alltags und selbst in stürmischen Zeiten Momente des Glücks, der Zuversicht und der Schönheit erlebt haben. Es erscheint am 6. Juni bei adeo.
Die Autorinnen nehmen mit auf eine Reise durch unterschiedliche Lebenssituationen: Von Ehebruch und Vergebung, unerfülltem Kinderwunsch und Fehlgeburten, über das Überwinden von Kindheitstraumata, den Umgang mit Verlust und Tod, bis hin zum Mut, die eigenen Komfortzonen zu verlassen und sich selbst anzunehmen: Die Geschichten von ganz verschiedenen Frauen sind authentisch, berührend und machen Mut, auch in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben, sondern die Hoffnung zu bewahren.

 

aus der christlichen Romanszene ist ein Name seit langem nicht mehr wegzudenken: Elisabeth Büchle. Heute erscheint der neue zeitgenössische Roman der Erfolgsautorin. In ihrem neuesten Werk „Tage wie Buchstabensuppe“ entführt sie gedanklich ins idyllische Ostallgäu.
Darin geht es um eine ungewöhnlichen Lebensgemeinschaft rund um die Goldschmiedin Kayla: Als Lio, eine obdachlose ältere Frau mit beginnender Demenzerkrankung, auf den Plan tritt, wird das Leben der lebhaften WG durcheinandergewirbelt. Mit ihrer Weisheit und Lebenserfahrung richtet Lio den Blick auf das, worauf es im Leben wirklich ankommt. Gewohnt mühelos zieht die Autorin ihre Leserinnen und Leser in den Bann und vermittelt unterhaltsam die Bedeutung von Nächstenliebe und echter Freundschaft, den Wert tragfähiger Beziehungen und der Schönheit des Lebens trotz aller Herausforderungen. „Tage wie Buchstabensuppe“ heute 6. Juni bei Gerth Medien, Wetzlar.

 

mitten im Trubel von Windeln, Wäsche und Marmeladenbrot zeigen drei aktuelle Titel aus dem Hause Gerth Medien, dass gelebter Glaube nicht perfekt, aber tief und echt sein kann.
Veronika Smoor bringt Spiritualität an den Küchentisch.
Mit der Neuauflage von Heiliger Alltag – Gott in den Ecken und Winkeln des Lebens finden nimmt Veronika Smoor ihre Leserinnen mit auf Spaziergänge, in stille Ecken und an Orte, wo das Leben ganz ungeschönt tobt – und Gott dabei ganz gegenwärtig ist. Smoors Texte sind eine Einladung, das Heilige im Unscheinbaren zu entdecken – berührend, humorvoll und poetisch.

Muttersein ohne Selbstverlust? Katharina Gelke weiß, wie’s geht.
In Wunderbar echt – Atempausen für Mamas schenkt Katharina Gelke jungen Müttern ehrliche, alltagsnahe Texte, die wie ein tiefes Durchatmen wirken. Zwischen Babygeschrei, Erwartungen und dem eigenen Glauben stellt sie Fragen, die viele Frauen bewegen – und bietet Antworten, die stärken. Dieses geistliche Lesebuch ermutigt, mitten im Mutterchaos die eigene Identität wiederzufinden – mit Geschichten, biblischen Impulsen und viel Herz.

Carina Nill: Das Leben ist süß – besonders mit der ganzen Hand im Glas.
„Wozu den Löffel nehmen, wenn die ganze Hand im Marmeladenglas mehr Süße schöpfen kann?“ fragt Carina Nill in ihrem neuen Buch Marmeladen-Momente. Ihre liebevoll illustrierten Texte sind kleine Kostbarkeiten aus dem Familienalltag – mal heiter, mal nachdenklich, immer lebensbejahend. Nill gelingt es, die Freude des Augenblicks einzufangen und damit ihre Leserinnen zu inspirieren, das Kleine groß zu sehen.

 

Das bringt der Juli
Neben den Rezensionen habe ich mir auch einmal wieder „Buchgedanken“ gemacht, weil mir ein kurioser Fall untergekommen ist.

 

Was mich bewegt hat
Zufällig stieß ich auf diese Suche nach einer Volontärin:
„Willkommen in der Zukunft des Publishing!
xyz ist der erste deutsche KI-Verlag. Unsere eigens entwickelte Software erstellt, layoutet, illustriert und publiziert Bücher automatisiert – mehrsprachig und „first-to-cover“. Hinter der Technologie steht ein engagiertes Team aus erfahrenen Verlagsprofis. Werde Teil davon und gestalte mit uns die nächste Publishing-Ära.“
Das baut richtig auf … So, wer glaubt, dass das Einfluss auf den Buchpreis haben wird? Und die Zukunft des Lesens? – Gibt es (noch) Buchblogger, die das interessiert?

 

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