Donnerstag, 16. Januar 2025

Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen - Sangu Mandanna

 


Titel: Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen
Autorin: Sangu Mandanna
Originaltitel: Very Secret Society Of Irregular Witches
Verlag: ‎Penhaligon
ISBN: ‎ 978-3764533113
Euro: 17,00
Veröffentlichungsdatum: April 2024
Seiten: 352
Serie: Ja, aber in sich abgeschlossen.
Come in: Kauf

 

 

 

Inhalt/Klappentext
Mika Moon ist Anfang dreißig, Single – und eine Hexe. Man erkennt es auf ihrem YouTube-Kanal über Hexerei zwar nicht, aber ihre magischen Fähigkeiten sind echt. Seit ihrer Kindheit weiß sie, dass immer schreckliche Dinge geschehen, wenn zwei Hexen mehr Zeit als nötig miteinander verbringen. Dennoch nimmt sie das Angebot an, gleich drei minderjährige Hexen auf einmal zu unterrichten. Aber im Nowhere House, in dem die Kinder versteckt vor der Öffentlichkeit leben, findet Mika nicht nur eine herausfordernde Aufgabe, sondern neue Freunde, neue Liebe und vielleicht sogar etwas, das sie bislang nie hatte: eine Familie.

 

 


Meinung
Diese Kurzmeinung wird einige Zeit nach dem Lesen des Buches verfasst.
Wer T. J. Klunes „Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte“ mochte, wird diesen ruhigen, heimeligen Roman ebenfalls sehr gern lesen, denn die Autorin hat sich recht stark davon inspirieren lassen. Dass es in einem Cozyroman meist eine gleichförmigere Handlung gibt, deren Höhen und Tiefen eher im emotionalen Bereich angesiedelt wurde, ist inzwischen bekannt. Bei Mandanna kam aber leider noch eine gewisse Vorhersehbarkeit hinzu, die leider ein wenig den Flow rausgenommen hat (von dem es ja insgesamt schon nicht viel gibt). Am Ende gar wurde es abstrus und nicht alle Einzelteile haben nahtlos aneinandergepasst. Wer über so etwas hinwegsehen kann, wird dennoch viel Spaß mit der Geschichte haben. Die drei Junghexen sind ziemlich niedlich, die Gefahr über aller Köpfe spürbar und um Mikas Gefühle ist nicht herumzukommen. Ihr Auserwählter Jamie ist kein Alphaheld, dafür umso besser für sie geeignet. Auch die „Hexen“ sind nicht nur dahergeredet, es wird gezaubert und es geht auch mal etwas schief. Mich hat nur verwundert, dass eine eher europäische Art des Hexentums auf Herkunftsländer der drei kleinen Mädchen (und Mika) gelegt wurde, in denen es andere Vorstellungen von „magischen Frauen“ gibt (bisschen schade ist es auch).
Die Mischung passt zusammengenommen sehr gut, wenn manche Szenen auch ein wenig mehr sprachlichen Schwung bekommen könnten. Wer etwas für zwischendurch sucht und keine Aufregung verträgt oder haben will, ist mit dem Buch gut beraten.

 

Sangu Mandanna war vier Jahre alt, als ein Elefant sie auf einem Waldweg verfolgte und sie beschloss, ihre erste Geschichte darüber zu schreiben. Siebzehn Jahre und viele, viele Manuskripte später unterzeichnete sie ihren ersten Buchvertrag. Sangu lebt heute mit ihrem Mann und ihren Kindern in Norwich, einer Stadt im Osten Englands.

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