Titel: Die Fürstin und ihr Ritter
Autorin: Maika Adam
Independently published, 499 Seiten
ASIN : B0BC6SGXRY
E-Book: 3,99
www.kampan.de
»Dass wir jetzt einen Bundeskanzler und keine
Kanzlerin mehr haben! Das hört sich vormodern an.« Das hat ein 22-jähriger Mann
zu mir gesagt, aufgewachsen in der Ära Merkel.
Wie wäre es, wenn wirklich nur Frauen
politische Macht hätten? Friedlicher? Gerechter?
Diesem Gedankenexperiment folgt meine
Geschichte „Die Fürstin und ihr Ritter“.
Das Setting:
Eine Zeit, die der Keltenzeit und dem frühen
Mittelalter ähnelt – doch die Welt ist eine andere: Frauen beherrschen das
Reich der Vereinigten Mutterländer. Sie stehen als Fürstinnen den einzelnen –
eher kleinen – Ländern vor, versammeln sich einmal pro Jahr im Hohen Rat und
fällen gemeinsame Entscheidungen. Auch im privaten Bereich haben sie das Sagen
gegenüber den Männern. Denn die Angst ist groß, dass die Söhne der edlen Häuser
wieder einen Weg zurück zum Fürstenthron suchen.
Unterfüttert wird das mit der Lehre der
Mütterlichkeit. Sie besagt, dass erst durch die Übergabe der Herrschaftslinie
an die weibliche Seite Frieden in das Reich einkehren konnte. Um ihn zu
erhalten, müssen die Männer zu ergebenen Dienern erzogen werden. Denn sonst –
so die Lehre – würden sie wieder die Macht an sich reißen.
Nicht nur Frauen, sondern ebenfalls manche
Männer finden die seit etwa 60 Jahren bestehende Machtverteilung richtig. Da
würde der oben genannte 22-Jährige womöglich dazugehören, wenn er denn in
meiner fiktiven Welt lebte.
Darum geht es:
Iara von Kampan ist seit jungen Jahren Fürstin
eines friedlichen Landes, das mit feinen Leinen- und Wollstoffen handelt.
Ausgerechnet den Ritter des Nachbarlandes wählt sie als Mann an ihre Seite:
Tino von Berchag, der zwar einerseits als Fechtkünstler, andererseits als
gewaltbereit und ungehemmt bekannt ist. Was, so fragt man sich im Vereinigten
Reich der Mutterländer, will sie mit diesem Mann.
Bald prallen verschiedene Seiten aufeinander.
Tino will sich in das friedliche Leben Kampans
einfinden, doch schneller als ihm und allen anderen lieb ist, werden seine
kriegerischen Fähigkeiten benötigt. Denn mit der Fürstin von Baro durchbricht
eine wenig mütterlich auftretende Fürstin die Harmonie. Deren Forderung will
Iara als Landesherrscherin von Kampan nicht nachgeben. Das widerspricht ihrem
Sinn für Gerechtigkeit und ihren mit jedem Tag wachsenden Gefühlen gegenüber Tino,
die ihr selbst nicht geheuer sind.
»Die Fürstin und ihr Ritter« ist Teil 1 der
Kampan-Reihe. Die Frage, ob Macht in Frauenhänden die Welt zu einem besseren
Ort werden lässt, taucht auch in den folgenden Bänden auf.
Was
sagt ihr zu der Frage: Wäre die Welt besser, wenn die politische
Macht in den Händen von Frauen läge?
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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