Ein
nicht näher benanntes Land im Nahen Osten: Seit der Niederschlagung der
Revolution brauchen die Bürger für jede noch so kleine Kleinigkeit in ihrem
Leben – sei es die Überweisung zum Arzt oder die Erlaubnis, Brot zu kaufen –
die Genehmigung des Staates. Um die zu erhalten, müssen sie sich vor einem
riesigen Tor anstellen, das angeblich jeden Tag nur einer gewissen Anzahl an
Anträgen stattgibt. In Wirklichkeit aber öffnet sich das Tor niemals, und die
Schlange der Menschen, die in der glühenden Hitze warten, wird länger und
länger, ihre Verzweiflung immer größer. Und doch will keiner von ihnen die
Hoffnung aufgeben, dass das Tor eines Tages aufgehen wird ...
(Achtung: Neues Cover!)
(Achtung: Neues Cover!)
Tam
Hashford hat genug von ihrem langweiligen Dasein als Schankmaid in ihrem
kleinen Dorf und von der fast schon erstickenden Fürsorge ihres alleinstehenden
Vaters. Sie träumt von einem Leben voller Abenteuer und Gefahren, einem Leben
wie es die Söldnertruppen führen. Als eines Tages Fable, die Truppe der
legendären »blutigen« Rose, im Dorf Station macht, ergreift Tam ihre Chance:
Sie heuert bei Fable als Bardin an und geht mit ihren großen Idolen auf Tour.
Noch hat Tam keine Ahnung, dass Rose auf einer hochriskanten Mission in den
Norden ist. Einer Mission, an deren Ende Ruhm und Ehre warten – oder der Tod
...
Gideon
Nav reicht es. Sie hat genug von dem düsteren Planeten voller verknöcherter
Nonnen, starrer Regeln und schwarzer Klamotten, auf dem sie aufgewachsen ist.
Genug von einem Leben als Dienerin des Neunten Hauses. Vor allem aber hat sie
genug von Harrowhark Nonagesimus, der Erbin eben jenes Hauses, die Gideon mit
ihrer herrischen Art das Leben schwer macht. Also packt Gideon ihr Schwert und
ihre Pornohefte ein, um endlich von diesem gottverlassenen Planeten zu
verschwinden. Doch sie wird erwischt. Die Strafe für ihren Fluchtversuch ist
unangenehm: Sie soll Harrowhark als Schwertmeisterin an den kaiserlichen Hof
begleiten, wo diese, gemeinsam mit den Erben der anderen royalen Häuser, an
einem Wettkampf auf Leben und Tod teilnimmt. Wenn sie den Untergang des Neunten
Hauses und ihres Planeten verhindern wollen, müssen die beiden wohl oder übel
zusammenarbeiten. Und das, obwohl sie einander auf den Tod nicht ausstehen
können – oder?
TB: Diese
Geschichte erzählt von einer Hexe, von der alle glauben, sie sei böse, einem
kleinen Mädchen, das die Hexe bezaubert, einem Sumpfmonster, das Gedichte
liebt, von einem wahrhaft winzigen Drachen und einem jungen Mann, der sich
aufmacht, die Hexe zu töten.
Jedes
Jahr lassen die Bürger des Protektorats ihr jüngstes Kind im Wald zurück – als
Opfergabe zum Schutz vor der bösen Hexe. Jedes Jahr rettet die Hexe die
ausgesetzten Kinder, denn sie ist überhaupt nicht böse. Dieses Jahr jedoch ist
alles anders: Die Hexe gibt dem ausgesetzten kleinen Mädchen aus Versehen
Mondlicht zu trinken. Und Mondlicht ist pure Magie! Und so wächst in dem
Mädchen große Macht heran … Wird Luna diese Macht für das Gute einsetzen und
die Stadt, die sie einst opferte, von ihrem grausamen Schicksal befreien?
Die Fünf
Kriegerengel 2: Der Krieg, den die religiösen Fanatiker aus Sør Sevier über die
Fünf Inseln und die Anhänger Laijons gebracht haben, wütet noch immer und
fordert täglich mehr Opfer. Allein das Königreich Gul Kana leistet noch
Widerstand gegen den Engelsprinzen Aeros. Doch auch in Gul Kana wird die
Situation mit jedem Tag gefährlicher, hängt doch das Überleben des Königreichs
von den Launen und dem Kriegsgeschick des paranoiden Königs Jovan Bronachell
ab. Während die Welt um sie weiter im Chaos versinkt und alles in Frage stellt,
woran sie geglaubt haben, müssen Prinzessin Jondralyn, ihre Schwester Tala
sowie der Assassine Hawkwood und der Ritter Gault ihre Dämonen überwinden.
Derweil macht sich der Waisenjunge Nail auf die wagemutigste und gefährlichste
Reise, die es in der Geschichte der Fünf Inseln je gegeben hat.
Ringil
Eskiath ist auf der Flucht – auf der Flucht vor seiner Vergangenheit, seiner
Familie und vor sich selbst. Yhelteth, die Hauptstadt des Imperiums, scheint
zunächst ein sicherer Hafen für den raubeinigen Krieger zu sein, doch dann
werden die Grenzen des Reiches von einem Feind bedroht, der älter und
schrecklicher ist als alles, was Yhelteth jemals gesehen hat. Als die Stadt in
Chaos und Schrecken versinkt, ist für Ringil die Stunde gekommen, in der er das
tun muss, was er am besten kann: sich mit dem bloßen Schwert in der Hand dem
Feind entgegenstellen. Dieser Roman ist bereits unter dem Titel »Das kalte
Schwert« erschienen und wurde für diese Ausgabe überarbeitet.
Steve
Brickman, Pilot der Amtrak-Föderation, wird von der Ersten Familie beauftragt,
ins Reich der geheimnisvollen Eisenmeister einzudringen und zwei mit
übernatürlichen Kräften begabte Mutanten herauszuschmuggeln: Cadillac und die
schöne Clearwater. Die Eisenmeister von Ne-Issan befahren mit ihren Raddampfern
die großen Seen und Flüsse, treiben Handel mit Präriemutanten und werden von
den ebenso tapferen wie grausamen Samurai regiert. In ihr Reich kommt man
allerdings nur als Sklave – wenn man den Weg dorthin überlebt. Steve ist bei
dieser Mission auf sich allein gestellt, doch er merkt bald, dass die
Amtrak-Föderation auch in Ne-Issan ihre Leute hat – die aber oftmals ein
gefährliches Doppelspiel treiben …
Schon
sein ganzes Leben lang hat der ebenso liebenswerte wie chaotische
Literaturdozent Charley Sutherland versucht, seine einzigartige Begabung vor
der Welt zu verbergen: Er kann Figuren aus Büchern zum Leben erwecken! Das ist
toll, wenn es sich dabei um Pu den Bären handelt, und kompliziert, wenn
plötzlich der Hund der Baskervilles in deinem Vorgarten sitzt. Nur Charleys
Bruder Rob weiß von seiner Gabe. Deshalb läuten bei dem etwas biederen Anwalt
auch sämtliche Alarmglocken, als er eines Nachts einen Anruf von Charley erhält
und dieser ihm gesteht, er habe Uriah Heep, den Schurken aus Charles Dickens’
Meisterwerk »David Copperfield«, freigelassen. Und der hat nichts Geringeres im
Sinn als das Ende der Welt. Gemeinsam versuchen Charley und Rob, Uriah zurück
in den Roman zu verbannen, bevor er größeres Unheil anrichten kann. Doch dabei
stoßen sie auf ein dunkles Geheimnis ...
„In
meiner Kindheit war ich als der Junge bekannt, dessen Mutter mit einem
Engländer durchgebrannt war“, so beginnt die Geschichte von Myshkin und seiner
Mutter Gayatri. Es sind die dreißiger Jahre, Indien hadert mit der britischen
Kolonialherrschaft. Da kommen zwei Fremde in den kleinen Ort am Himalaya, der
deutsche Maler Walter Spies und eine Tänzerin, und Gayatri, die immer
Künstlerin sein wollte, ergreift ihre Chance, der traditionellen Ehe zu
entfliehen. Ein großes zeitgeschichtliches Panorama und die ergreifende
Geschichte einer ungewöhnlichen Frau, die für ihre Kunst und Freiheit lebt.
Nächtliches
Sträucherpflanzen in öffentlichen Parks, heimliches Begrünen karger
Straßenränder, subtiles Unterwandern der Petunienkultur: Christiane Habermalz
ist als Guerilla-Gärtnerin in ihrem Kiez in Berlin unterwegs, um eine Insel für
Insekten aller Art zu schaffen. Sie weiß: Man muss im Kleinen anfangen, um die
Kleinsten zu retten. Subversive Akte des gärtnerischen Ungehorsams, Rückschläge
und Erfolgserlebnisse erzählt sie mit viel Humor und Leidenschaft für ihre
kleinen Schützlinge. Sie lässt uns daran teilhaben, was sie selber über
Pflanzen und Insekten lernt, und öffnet uns dabei die Augen für ein verborgenes
Universum, an dem man allzu oft blind vorübergeht.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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