In der Haut des Wolfes - George R. R. Martin (Tausch)
Als
der Vater von Randi Wade in Ausübung seiner Pflicht als Polizist auf
bestialische Weise ermordet wird - von einem wilden Tier zerfetzt, so
das offizielle Ermittlungsergebis -, ist das ein Schock, von dem sich
die junge Frau kaum erholt.
Fast 20 Jahre später: Randi schlägt sich als Privatdetektivin mehr schlecht als recht durchs Leben. Als ihr bester Freund Willie sie bittet, Informationen über einen Mordfall zu beschaffen, beginnt der Albtraum offenbar erneut. Auch das aktuelle Opfer wurde verstümmelt und bei lebendigem Leib gehäutet.
Kann es sein, dass die Bestie, die damals ihren Vater tötete, wieder zuschlägt? Und ist ihr Freund Willie wirklich der, für den er sich ausgibt? Weiß er mehr über die unheimliche Mordserie, als er preisgibt?
Fast 20 Jahre später: Randi schlägt sich als Privatdetektivin mehr schlecht als recht durchs Leben. Als ihr bester Freund Willie sie bittet, Informationen über einen Mordfall zu beschaffen, beginnt der Albtraum offenbar erneut. Auch das aktuelle Opfer wurde verstümmelt und bei lebendigem Leib gehäutet.
Kann es sein, dass die Bestie, die damals ihren Vater tötete, wieder zuschlägt? Und ist ihr Freund Willie wirklich der, für den er sich ausgibt? Weiß er mehr über die unheimliche Mordserie, als er preisgibt?
Die
Mischung aus Autorennamen und Werwolf-Thema klang sehr gefällig und
zudem gewann Martin 1989 den World Fantasy Award für den Kurzroman. Die
deutsche Übersetzung ist in jedem Fall gelungen und äußerst liebevoll
aufgemacht; sechzehn Illustrationen von Timo Würz unterstützen die
Handlung, sehenswerter stabiler Umschlag, Lesebändchen, insgesamt ein
Büchlein, das einiges hermacht.
Die Geschichte selbst konnte mich
leider nicht für sich einnehmen, sie ist ein bisschen geradlinig und
vorhersehbar geraten (manchmal sogar ein wenig stereotyp). Immerhin weiß
sie in der Grundidee zu überzeugen, es gibt klassische
Aufklärungsarbeit der Polizei und die Charaktere haben eine besondere
Note mitbekommen. Vielleicht liegt es schlicht am Alter des Kurzromans
und der inzwischen verflogenen Paranormal-Welle, aber aus heutiger Sicht
ist die Story nicht mehr als ein Schulterzucken wert. Allerdings darf
nicht unbeachtet bleiben, dass sie vermutlich die erste ihrer Art war
und wohl den nachfolgenden Rest bedingt hat.
Wer gern alle Werke
eines Autors im Regal hat oder jemanden kennt, der sich über das
Geschenk freuen würde, macht defintiv nichts falsch. Aufgrund der
geringen Länge auch schnell mal zwischendurch gelesen.
Vagant - Peter Newman (Tausch)
Ein einsamer Wanderer. Ein Schwert. Ein Kind.
In einer postapokalyptischen Fantasy-Welt macht sich der namenlose Vagant mit einem Säugling im Arm auf die Reise. Sein Ziel: die letzte Zuflucht der Menschheit. Dorthin soll er ein mächtiges Schwert bringen. Die einzige Waffe, die den dämonische Ursupator vernichten kann.
In einer postapokalyptischen Fantasy-Welt macht sich der namenlose Vagant mit einem Säugling im Arm auf die Reise. Sein Ziel: die letzte Zuflucht der Menschheit. Dorthin soll er ein mächtiges Schwert bringen. Die einzige Waffe, die den dämonische Ursupator vernichten kann.
Ich
mochte den Roman wirklich sehr und das, obwohl ich bis zum Ende nicht
verstanden habe, worum es überhaupt geht. Die Welt, in der sich der
einsame Wanderer bewegt, ist interessant gestaltet und es dauert, ehe
sich mehr davon eröffnet. Wer in welcher Region herrscht und was es mit
den einzelnen Gruppierungen auf sich hat, erschloss sich mir nicht
wirklich. Der Autor schreibt angenehm, wenn auch nicht immer so, dass
man leicht über die Zeilen fliegen könnte. Der stumme Wanderer spricht
kein einziges Wort und so bleibt die Anzahl der Dialoge überschaubar.
Das Baby brabbelt ein wenig und die mitgeschleifte Ziege hat auch ihren
eigenen Kopf. Die kleine Gruppe trifft Feinde wie Verbündete und
zwischendurch gibt es immer mal wieder Rückblicke, die schildern, wie es
zur jetzigen Situation gekommen ist.
Es ist eine interessante Mischung, die aber in ihrer Um- und Zusammensetzung vermutlich nicht jedem gefallen wird.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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