Das war der Mai
Ich bin noch da. Wer noch?
Ich fürchte fast, die Antwort darauf ist sehr betrüblich.
Im
Mai habe ich mir insgesamt drei Tage halbtags frei genommen und meinen
Balkon auf Vordermann gebracht. Nachdem ich mich zwei Jahre nicht
wirklich um ihn geschert hatte, habe ich mir mein kleines Paradies
zurückerobert. Und da die Bäume davor wieder in sattem Grün stehen, habe
ich schon überlegt mich umzubenennen in: Jane.
Im Blog gab es neben
den üblichen Verdächtigen und den Rezensionen auch die Buchgedanken:
"Das Bild des Autors, oder: So viel wollte ich gar nicht wissen" und die
Nachricht, dass "Nicholas Eames' "Kings of the Wyld" in Deutsch"
erscheinen wird.
Rezensiert:
mit Mörderischer Sommer
ist nach Blutiger Winter und Tödlicher Frühling soeben der dritte Band
von Tom Callaghans Thrillerreihe im Atlantik-Verlag erschienen.
Nachdem
Akyl Borubaew seinen Job bei der Mordkommission in Bischkek gekündigt
hat, ist er ein einsamer Wolf mit Blut an den Händen. Dann verspricht
ihm der Minister für Staatssicherheit, dass er sein altes Leben
zurückbekommen kann, wenn er dessen verschwundene Geliebte findet. Die
wunderschöne Natasha Sulonbekova ist in Dubai verschollen, und sie hat
Informationen, die den Minister seine Karriere kosten könnten. Aber als
Borubaew in Dubai ankommt, merkt er schnell, dass viel mehr auf dem
Spiel steht als die Karriere des Ministers. Der Wahrheit auf der Spur
wird er in ein tödliches Spiel verwickelt, aus dem er vielleicht nie
mehr nach Kirgisistan zurückkehrt – zumindest nicht lebend …
Boney
M. waren eine der größten Popsensationen der späten Siebziger: eine
Disco-Band, erdacht vom Produzenten Frank Farian, der zu Beginn
eigentlich nur vier hübsche Aushängeschilder für seine schon fertigen
Songs gesucht hatte. Während Bobby Farrell und Maizie Williams das auch
weitgehend blieben, trugen die Sängerinnen Liz Mitchell und Marcia
Barrett schon bald entscheidend zum Sound des Projekts bei. Die vier
tingelten zunächst durch kleine Clubs, bis sich über Nacht der
Riesenerfolg einstellte: „Daddy Cool“ wurde zum Überflieger und schoss
auf den ersten Platz der deutschen Charts. (...)
Mit ihren
Erinnerungen an diese turbulente Zeit, an verrückte Fernsehauftritte und
gewagte Fotosessions, an Kaviar, Champagner und Luxushotels beginnt
Marcia Barrett ihre Autobiografie, die aber auch von den Schattenseiten
eines Lebens als Popstar berichtet (...)
Marcia Barrett mit Lloyd Bradley - Immer Weiter. Mein Leben mit und ohne Boney M.
er
ist erst 19 Jahre alt, als er eine verrückte Idee in die Tat umsetzt:
Mit nur 50 Euro „Urlaubsgeld“ reist Christopher Schacht um die Welt. Nur
mit Freundlichkeit, Flexibilität, einer großen Portion Charme und
Arbeitswillen ausgestattet – aber ganz ohne Flugzeug, Hotel oder
Kreditkarte. Vier Jahre lang ist er rund um den Globus unterwegs. Und
lernte dabei nicht nur Gott und die Welt, sondern auch seine große Liebe
(und zukünftige Ehefrau) kennen. Von all dem und noch viel mehr
berichtet er nun in seinem spannenden Reisebericht.
„Mit 50 Euro um die Welt“ erscheint am 24. Mai 2018 im adeo Verlag.
Humorvoll
und mitreißend erzählt der junge Weltenbummler von seinen unglaublichen
Erlebnissen: Wie er gleich in der ersten Nacht in Amsterdam 35 der 50
Euro ausgab. Wie er unter Ureinwohnern und Drogendealern lebte. Wie ihn
die Gastfreundschaft und Offenheit von Menschen, die viel weniger zum
Leben haben, faszinierten und beeindruckten. Und wie er sich seinen
Lebensunterhalt als Goldwäscher, Schleusenwart, Koch und Fotomodell
verdiente.
„Mein Plan war es, keinen Plan zu haben. Einfach mal ohne
Terminkalender und Zeitdruck zu leben. Da, wo es mir gefällt, so lange
zu bleiben, wie ich will, und weiterzuziehen, wenn ich Lust dazu habe.“
Christopher Schacht
»Wir sind die mit der Bombe in uns«.
»Hiroshima«
ist das Zeugnis einer Frau, die von der Atombombe körperlich wie
seelisch gebrandmarkt wurde. Doch statt sich entmündigen zu lassen,
führt H. einen lebenslangen Kampf für das Recht auf Weiblichkeit und das
Recht auf Leben.
Als H. in New York auf den Kriegsveteran Jim
trifft, haben beide die Hölle auf Erden bereits durchschritten. Während
H. von der Atombombe in Hiroshima entstellt wurde, ist Jim gezeichnet
von den Traumata, die ihm in der japanischen Kriegsgefangenschaft
zugefügt wurden. Zwei versehrte Liebende, die sich am anderen Ende der
Welt zu einer Einheit verbinden. Doch trotz ihrer Erfahrungen kann sie
nichts auf das vorbereiten, was ihnen noch bevorsteht. Um Jims
Adoptivtochter zu finden, begeben sich H. und Jim auf eine Suche rund um
den Globus, die ihnen die Abgründe menschlicher Gewalt mit jeder
Station deutlicher vor Augen führt. Bis dann, eines Tages, aus der
Finsternis ein Lebenszeichen der verlorenen Tochter zu ihnen dringt. In »Hiroshima«
gelingt Marina Perezagua die unglaubliche Verschmelzung von
fundamentaler Weiblichkeit und den Schrecken des Krieges. Bilder
vollkommener Schönheit fließen mit grausamen Realitäten zusammen und
erschaffen eine eigentümliche, eine andere Perspektive auf die Welt.
in „Cecilia – Wenn die Sterne Schleier tragen“
haben drei Großmächte die Welt unter sich aufgeteilt. Nach einem Krieg
um die letzten Rohstoffe sind Europa und Indasien erbitterte Feinde
Amerikas. Trotz der politischen Gefahr wächst Cecilia gemeinsam mit
ihrer kleinen Schwester Marissa behütet in den Bergen in Vaduz auf. Ihr
Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie erfährt, dass der europäische
König sie mit seinem Sohn und Thronfolger Prinz Noran verheiraten will.
Manchmal ist es leichter, ein Land zu regieren, als das eigene Herz zu verstehen.
In
Vienna wird sie vom gesamten Königshaus freudig empfangen, doch für
Cecilia beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt. Plötzlich steht sie
zwischen dem charmanten Noran und dem temperamentvollen Elias, auf den
ausgerechnet ihre Schwester ein Auge geworfen hat. Gleichzeitig brauen
sich über dem Palast düstere Wolken zusammen, denn als wären zwei
attraktive Männer, eine eifersüchtige Schwester und ein ungeduldiger
König nicht schon genug, scheint im Palast eine unglaubliche Intrige
gesponnen zu werden …
am 30. August erscheint weltweit und
deutschsprachig bei uns in der Hobbit Presse das neue und in dieser Form
noch nie veröffentlichte Buch von J.R.R. Tolkien Der Fall von Gondolin.
Das
von Christopher Tolkien herausgegebene Buch beinhaltet eine der drei
Großen Geschichten des Ersten Zeitalters von Mittelerde und bildet den
Abschluss einer Trilogie, die 2007 mit Die Kinder Húrins begonnen und 2017 mit Beren und Lúthien fortgesetzt wurde.
Wie die beiden anderen Bände wird Der Fall von Gondolin zahlreiche farbige Illustrationen von Alan Lee enthalten.
Zum Inhalt
Zwei
der größten Mächte Mittelerdes stehen sich in Der Fall von Gondolin
gegenüber: Auf der einen Seite Morgoth, die Verkörperung des Bösen und
auf der anderen Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse unter dem
Himmel.
Im Zentrum ihres Konflikts steht die verborgene Elben-Stadt
Gondolin. Turgon, König von Gondolin, wird von Morgoth mehr als alles
andere gehasst. Seit Langem versucht der dunkle Herrscher, Gondolin zu
finden und zu zerstören, aber vergeblich.
In diese Welt kommt Tuor
und wird zum Werkzeug von Ulmos Plan. Von ihm geleitet, macht sich Tuor
auf den gefahrvollen Weg nach Gondolin und gelangt in die verborgene
Stadt.
Dort heiratet er Idril, die Tochter Turgons; ihr Sohn ist
Earendil, dem es vorherbestimmst ist, einmal der berühmteste Seefahrer
des Ersten Zeitalters zu werden.
Durch einen gemeinen Verräter
erfährt Morgoth, wie er einen vernichtenden Angriff gegen die Stadt
führen kann, mit Balrogs, Drachen und zahllosen Orks.
Das Verhängnis nimmt seinen Lauf.
Das bringt der Juni
Im
Juni berichte ich von einigen Büchern, die in Zukunft erscheinen werden
und auf die ich mich schon sehr freue. Die Autorin Ju Honisch hat sich
bereiterklärt, etwas zu ihrem neuen Roman "Blutfelsen" zu erzählen. Die
Rezensionen sind bunt gemischt: Fantasy, Frauen, Literatur, SF. Und
natürlich gibt es die üblichen Verdächtigen.
Was mich bewegt hat
Im
Zuge der Datenschutzgeschichte kam ich nicht umhin - wie vermutlich 99%
aller anderen Blogger auch - zu überlegen, ob das Bloggen noch Sinn
macht oder nicht. Bin ich nicht, habe ich mich gefragt, inzwischen zehn
Jahre und älter als der heutige durchschnittliche Blogger? Habe ich
nicht beim Neueinstieg gemerkt, dass ich mich nicht einmal mehr zu 10%
mit den aktuellen Bloggern identifizieren kann?
Es war traurig
mitansehen zu müssen, wie viele ältere und liebgewonnene Blogs ihren
Abschied verkündeten und dichtmachten, die Angst geht einfach um -
etwas, das den Machern dieses unsäglichen, undurchdachten neuen Gesetzes
durchaus vorzuwerfen ist.
Mein Herz hat dann für mich entschieden.
Sicherlich ist auch mein Alltag mit vielen verschiedenen, oft
zeitintensiven Dingen angefüllt, aber mir würde es fehlen, nicht mehr
über Bücher zu sprechen. Keine Rezensionen mehr zu schreiben. Ich muss
den ganzen "angesagten" Quatsch nicht mehr mitmachen, diese "soundso
wirst du professionell", ohne zu wissen, wie überhaupt ein Buch gemacht
und hergestellt wird. Aber Hauptsache hochwertige Fotos. Ich schreibe
Rezensionen und manchmal noch was anderes. Für mehr war es anfangs ja
auch gar nicht gedacht - man muss ja nicht übertreiben. Und wenigstens ein paar Bücher abseits des Mainstreams müssen irgendwo besprochen werden.
Man
merkt, ich habe mir etliche Blogs der heutigen Zeit angeschaut, was sie
machen und wie. Das kam bereits zur Zeit, als Beiträge für die
Bloggersessions gesucht wurden und hielt dann dauerhaft an, als ich
ebenfalls nach (deutschsprachigen) Booktubern suchte, die man regelmäßig
schauen kann. Etwas, das immer wieder thematisiert wurde, war das Thema
Kritik. Darf man ein Buch auch kritisieren? Also so richtig, eben
negativ? Obwohl ich die Frage zunächst wahnsinnig strange fand, wundert
sie mich wenig. Wir haben es jetzt mit einer Generation zu tun, die mit absoluter Fairness
aufgewachsen ist, die nicht in gegenseitige Konkurenz treten sollte,
sondern sich in erster Linie wohlfühlen. Bei der am Ende alle gewonnen
haben und es ohnehin nur um den Spaß an der Freude ging. Deren Bezug zu
Kritik darin besteht, ein Like zu geben - oder eben nicht. Die ganz
bestimmt (vordergründig) niemandes Befinden stören (oder "unfair" sein)
wollen und mit einer ziemlich Perwoll gewaschenen Schein-Media-Welt
aufgewachsen sind, die sie 24h/Tag um sich hatten und haben. Die Frage,
die hier zu stellen ist: Wissen diese jungen Menschen überhaupt noch,
was (echte, konstruktive) Kritik ist? Zudem handelt es sich dabei um ein
zweischneidiges Schwert. Auch der Kritiker steht im Rampenlicht, kann
nicht ausweichen, wenn das öffentliche Bild der Scheinwelt kippt: alle
Links, Hashtags und Kommentarfelder sind auf ihn wie Schnellfeuergewehre
gerichtet und wehe es sind zu deutliche Worte gefallen. Da spielt es
keine Rolle, ob diese berechtigt sind oder nicht, ob sie im passenden
regelkonformen Ton verfasst wurden oder nicht. Du hast jemandes Gefühle
verletzt - das geht doch nicht! Also lass es entweder sein oder bind ein
rosa Schleifchen drum, es steckt schließlich viel Arbeit drin. Und der
Autor ist doch sooo nett!
Mein Ratschlag: Statt zu diskutieren, ob
man ein Werk (nicht den Autor!) kritisieren darf, lernt erst einmal, was
Kritik ist und warum es wichtig ist, auch das hinzuschreiben, was einem
Unbehagen bereitet.
Kurz vor dem 25. ging es heiß her in meinem
Postfach, da versicherten sich diverse Personen und/oder Agenturen,
dass ich auch wirklich diesen und jenen Newsletter haben wollte und
teilweise sollte ich sogar ganze Formulare ausfüllen. Schlaue Leute
haben mir ähnliches geschickt, obwohl ich zuvor nie einen Newsletter von
ihnen erhalten habe.
In diesem Zuge habe ich noch einmal nachgelesen
und kam dann recht schnell auf einen neuen Gedanken. Angeblich soll
dieses neue Gesetz die Datenhoheit auf jeden Bürger (rück-)übertragen.
Aber als ich in die großen Social-Media-Kanäle einloggte, wurde ich
genötigt, deren neue Nutzungsbedingungen anzunehmen. Natürlich
lag das allein in meiner Entscheidung. Aber wenn ich das nicht gemacht
hätte, wäre ich kein Mitglied mehr gewesen. Das erinnerte mich an einen
Job, den ich als junge Frau gehabt hatte. Dort wurde ein neues
Arbeitszeitmodell eingeführt: 4-8 Uhr und 16-20 Uhr. Wie blöd so etwas
ist, muss ich hoffentlich niemandem erklären. Natürlich
stand es jedem frei, dem das nicht genehm war, sich einen anderen Job
zu suchen. Gut, ich habe genau das auch getan. Aber was ist, wenn man
gebunden ist? Vielleicht 50+ und durch schwere Krankheit gezeichnet.
Dabei wissen wir alle, wie der Arbeitsmarkt derzeit aussieht, auch wenn
die Mär vom Fachkräftemangel immer noch umgeht.
Und was ist, wenn
sich das auf andere Dinge überträgt? Wenn ich irgendeinen neuen Vertrag
abschließen, aber nicht alle meine Daten offenlegen möchte (nur, die
eben benötigt werden). Und man mir dann auch sagt: Ja, wenn Ihnen das
nicht genehm ist, steht es Ihnen frei, sich anderweitig umzusehen. Wo es
vermutlich das Gleiche sein wird. Was, wenn ich verreisen, aber nicht
alle meine Daten bei Einreise ins neue Land offenlegen möchte? Steht es
mir dann auch frei, einfach zu Hause zu bleiben? Und das ist eben die
Frage, die ich mir dabei stelle: Wie freiwillig
ist das Ganze? Und: Sind wir schon mittendrin in all den
Zukunftsromanen der Vergangenheit, die sich mit Konzernhoheit und
einfach der Macht der Großkonzerne beschäftigt und bereits vor Jahren
einen Zeigefinger gehoben haben?
Ob sich wohl auch in der Realität
ein Held findet, der es allein mit eben dieser Hoheit aufnehmen und
siegen, uns allen die Freiheit zurückbringen wird?
Gelesen:
Danke für Deine schönen Gedanken! Ich bin auch noch da. ;o) Auch wenn es mir gerade schwer fällt, den ersten Post nach dem 25.5.18 zu schreiben.
AntwortenLöschenSchon entdeckt :) Ich habe einfach weitergemacht und nicht drüber nachgedacht. Wenn die Bauchschmerzen einmal da sind, gehen sie vielleicht nicht mehr weg ... Darum: nur Mut!
LöschenHuhu...ich bin noch da und finde es geauso schade, dass sich viele meiner Lieblingsblogs verabschiedet haben oder eine Pause einlegen.
AntwortenLöschenIch gehöre ja auch zur älteren Generation und liebe es nicht nur schöne Bilder anzusehen, auch wenn ich seit kurzem auch auf Instragram bin.
Interessant ist auch dein Thema Kritik. Gerade diese Woche habe ich mich auch etwas damit auseinandergesetzt. Ich lese im Moment ein Buch, mit dem ich mich etwas qäule. Ich habe es direkt von der Autorin bekommen. Bei ihrer Nachfrage, wie weit ich sei, sagte ich ihr, dass ich in der Mitte feststecke und ich etwas probleme mit der Geschichte hätte. daraufhin erkläörte sie, dass sie sich dass nicht vorstellen kann, weil sie nur gute rezensioenen bei amazon hätte, nur bei Lovelyboks eher nicht. Kurz darauf kam eine Mail, falls ich das Buch negativ berwerte, sollte ich es doch bitte nicht bei amazon veröffentlichen....ähm..wie bitte? Nun ist auch klar, warum sie keine schlechten bei amazon hat. Ich werde allerdings eine echte Meinung abgeben und habe kein Interesse daran zu lügen. Ich schreibe in meinen Rezensionen, wie mir das Buch gefallen hat und wenn es mir nicht gefallen hat, dann steht das auch dort!
Ist dir das auch schon passiert? Bei mir war es das erste Mal...
Liebe Grüße
Martina
Ha, auch schon längst entdeckt! :)
LöschenBei Instagram bin ich auch, schau an. Allerdings ist das definitiv nicht mein Medium, aber für so ein bisschen nebenbei macht es Spaß. Ich heiße @verlorene_werke
Ja, so etwas hatte ich die Jahre immer mal wieder. Und ich arbeite ja auch im Job mit Autoren zusammen ;-) Inzwischen weiß ich allerdings auch, was man mit einer negativen/eren Rezi gerade in en Onlineshops anrichten kann (eben von der anderen Seite aus) und deswegen bin ich da mittlerweile zwiegespalten. Schreib mir für mehr gern eine Mail :)
Freue mich in jedem Fall, dass Du noch dabei bist! Drücken wir uns gegenseitig die Daumen.
Ich bin noch da, wenn auch in einer neuen Blogheimat (und dort noch mit einer rechten Baustelle). Ich finde es auch sehr schade, dass nun im Zuge des DSGVO einige liebgewonnene Blogs von der Bildfläche verschwunden sind - und muss gestehen, dass ich ebenfalls kurz davor stand, das Bloggen einfach bleibenzulassen.
AntwortenLöschenGar nicht so sehr wegen der DSGVO, sondern eher, weil bei mir auch ziemlich die Luft draußen war. Ich hoffe mal, dass ich jetzt (da ich mich bewusst zum Weiterbloggen entschieden habe und der Umzug geschafft ist) mit neuer Energie ans Werk gehen kann und auch beim Lesen und Kommentieren anderer Blogs wieder aktiver sein werde.
Ich freue mich jedenfalls, dass uns dein Blog erhalten bleibt!
Zum Thema Kritik fällt mir auch so einiges ein und ich nehme mir jetzt mal ganz optimistisch vor, dazu in naher Zukunft einen eigenen Beitrag zu verfassen.
Ich bin sowas von informiert! Habe nämlich schon mal vorbeigeschaut und mich umgesehen. Wird schon :)
LöschenJa, das alles mal zu überdenken, ist gar nicht so verkehrt. Und alle, die nur noch aus Pflichtgefühl dabei waren, haben jetzt eben die Reißleine gezogen. Wir sollten alle mal öfter darüber nachdenken, was wir so tun und warum. Und sei es auch nur, um mal frisch wieder durchzustarten - oder eben auch nicht.
Freue mich in jedem Fall auf jeden neuen Beitrag von Dir.
Das Thema "Kritik" scheint bei den "alten Hasen" generell etwas zu sein, dass ihnen aufstösst. Vielleicht sollten wir alle mal einen oder zwei Beiträge verfassen ...
Ich hoffe, dass alle, die weitermachen, es mit (neuem) Elan tun und einfach Spaß haben. :)
Ich glaube, dass es auch nicht verwunderlich ist, wenn man nach ein paar Jahren ein wenig den Elan verliert und den Blog dann auch mal neu überdenken muss.
LöschenIch bin ja überhaupt so eine Person, die zu viele Hobbys hat und diese dann immer in Phasen ausübt. Nicht, dass Lesen jemals eine Sache von Phasen war, aber das darüber Austauschen, das Teilnehmen an Aktionen/Challenges, etc. vielleicht schon. Und mit dem langen Überlegen, ob bzw. wie ich weitere Hobbys in meinen Blog integrieren soll, habe ich mich in der letzten Zeit einfach selbst gelähmt.
Aus reinem Pflichtgefühl einen Blog zu betreiben, bringt auf jeden Fall nicht viel. Trotzdem ist es schade, wenn Blogs verschwinden, die man jahrelang mitverfolgt hat.
Dass diejenigen, die weiterhin da sind, mit viel Spaß und Elan weiterbloggen, hoffe ich auf jeden Fall auch!
Eben. :)
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