Das war der August
Die Autorin Andrea Schneeberger hat etwas zu ihrem neuen Roman "Das Marmorhaus" gesagt. Und ein Text, den ich, wie ich dachte, realtiv versteckt gepostet habe, ist recht weit rumgekommen.
Außerdem habe ich ein Interview gegeben und gemerkt, wie schwer das ist, wie viel Spaß es aber auch macht. HIER zu lesen.
Rezensiert:
Das war das Postfach im August
Call for Papers – future!publish
Am
28./29.01.2016 trifft sich die Buchbranche zur 1. future!publish in
Berlin in der zentral gelegenen Urania. Der Kongress präsentiert
innovative Formen des Publizierens, neue Ideen für das Marketing und
starke Impulse für den Verkauf. Die future!publish sorgt für einen
kreativen Start ins Jahr!
Sind Sie dabei? Reichen Sie Ihren Vorschlag für eine Session ein!
Präsentieren
Sie Ihr Thema einem hochkarätigen Fachpublikum der Buchbranche und der
Kreativwirtschaft und senden Sie uns Ihren Vorschlag für das Programm.
(...)
Der neue Hirschhausen kommt aus Österreich:
Unsere
innere Einstellung bestimmt nicht bloß unser Verhalten, sondern auch
die Intensität unserer Tatkraft. Es gibt wohl niemanden auf der Welt,
der keine Freude will und braucht. Aber es gibt nur wenige, die das
wahre Geheimnis der Freude kennen. Was steckt also hinter diesem Gefühl,
das unser Leben lebenswert macht? Wie kann dieser »Frustschutz« auch im Alltag aktiviert werden?
Der
Arzt und Humorexperte Dr. Roman Szeliga liefert heilsame Impulse für
unsere tägliche Kommunikation: emotionale »Tupfer«, humorvolle »Salben«
und manchmal auch kleine, spitze »Nadeln«, die den Nerv der Zeit
treffen.
Heute erscheint bei carl’s books der dritte Band der neuen Erotik-Serie von »80 Days«-Bestsellerautorin: Vina Jackson - 4 Seasons – Nächte der Leidenschaft
Die
Neuseeländerin Moana ist leidenschaftlich in ihre beste Freundin Iris
verliebt. Gemeinsam reisen die beiden lebenshungrigen jungen Frauen nach
London, wo Iris den attraktiven und reichen Thomas kennenlernt, dessen
dunkle erotische Vorlieben sie sofort in ihren Bann ziehen. Für kurze
Zeit erleben die drei gemeinsam allerlei Spielarten des Begehrens, aber
Moana kann ihre Eifersucht nicht überwinden. In ihrer Verzweiflung
stürzt sie sich in riskante Affären und gerät immer tiefer in die
dunklen Abgründe der Lust. Doch sie kann ihre große Liebe nicht
vergessen. Wird sie Iris für sich zurückgewinnen können, oder wird sie
ihre Geliebte endgültig an den verführerischen Thomas verlieren?
Sie kennen bestimmt das Gefühl, von einem Historienroman
richtig gefesselt zu sein und ihn nicht aus der Hand legen zu können.
In meiner Masterarbeit an der Universität Leipzig untersuche ich daher,
warum das Genre aktuell so beliebt ist.
Dazu möchte ich Sie herzlich zu meiner Onlinestudie einladen – unabhängig davon, wie oft und wie gerne Sie historische Romane lesen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich etwa 10 Minuten Zeit nehmen und folgenden Fragebogen ausfüllen:
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Am 23. Oktober ist es soweit - die neue Hörspielreihe des DAV, »Sherlock & Watson«
wird mit den ersten zwei Fällen veröffentlicht. Der bekannte Regisseur
Leonhard Koppelmann hat die künstlerische Leitung des Projekts
übernommen, zusammen mit der Autorin und Regisseurin Vivian Koppelmann
kreieren sie ein Hörvergnügen, das richtig Spaß macht!
Viele bekannte
Schauspieler und Sprecher übernehmen die Figuren, in den Hauptrollen
Johann von Bülow (Sherlock), Florian Lukas (Dr. Watson), sowie in
weiteren Rollen Kai Magnus Sting, Peter Jordan, Brigitte Grothum, Hansi
Jochmann, Udo Schenk u.v.a.
Diverse Briefe mit Buchvorstellungen.
Auf unserer Website steht euch der Splitter Katalog selbstverständlich als Download zur Verfügung.
Das Gemeinschaftsprojekt "Zurück zu ihr" gibt es seit heute ganz frisch für den Kindle und den Tolinoreader. Zum Start gibt es den Roman für 0,99€ - dann für 3,99€.
Begleite
die Uhr auf ihrem Weg und erlebe sieben wundervolle Liebesgeschichten.
Tragisch, erfüllend, denkwürdig und nachhaltig wie das Leben selbst.
Ich (Madame Missou) schreibe kleine aber feine Ratgeber
zu verschiedenen, meist (aber nicht immer) typischen „Frauenthemen“.
Die Büchlein sind rund 30-40 Seiten lang und vermitteln schön kompakt in
ca. 45 Leseminuten das Wichtigste zum jeweiligen Thema. Da sind z.B.
Titel dabei wie:
·101 Life-Hacks: Genial-einfache Alltagstricks, die Ihr Leben in 45 Minuten 100% leichter machen (diese Woche erschienen)
·Mehr Lebensenergie: Wie Sie Energieräuber entlarven und neue Kraftquellen entdecken
·Kopf aus - Bauch an! Wie Sie dank Ihrer Intuition die richtigen Entscheidungen treffen
·20 wunderbare Wachmacher - So gehen Sie wach, vital und energiegeladen durchs Leben!
·Der Knigge für Frauen: Sicheres Auftreten, taktvolles Benehmen und überzeugender Stil
·Optimismus lernen: 6 Lektionen für mehr Glück & Lebensfreude
·Gewohnheiten durchbrechen und das Leben lieben
Willkommen zu einer Lesereise der besonderen Art
Liebe Fantasy-Freunde,
wir laden euch ein zu einer Reise in zukünftige Lesewelten – in Zusammenarbeit mit der Internetplattform xyz.
Lest bereits heute exklusiv, worüber morgen alle sprechen!
Ihr wollt mitmachen?
Schreibt ein »JA« mit dem Betreff »xyz« an xyz@piper.de.
Damit
stimmt ihr zu, dass unser Partner Jellybooks euch per Mail anschreiben
darf, um euch weitere Informationen für das Testlese-Projekt zu geben.
Euer Vorteil als Testleser?
Ihr
könnt euch eBooks eurer Wahl kostenfrei aussuchen und vor allen anderen
lesen. Jedes eBook, das ihr euch runterladet, bleibt bei euch.
Was ist das Besondere?
Diese
eBooks zeichnen auf, was und wie ihr das eBook lest. Das alles
geschieht anonym und vollkommen ohne werblichen Hintergedanken!
Wieso wir das machen?
Uns
interessiert, wie lange ihr braucht, um das Buch zu lesen, an welcher
Stelle ihr aufgehört habt oder wo ihr gar nicht mehr aufhören konntet.
Damit verstehen wir hoffentlich unsere Leser besser, so dass wir euch
zukünftig noch bessere Bücher anbieten können.
Jodi Picoult - Bis ans Ende der Geschichte:
Sage Singer ist eine junge Bäckerin. Ihre Mutter ist bei einem
Autounfall ums Leben gekommen, und sie fühlt sich schuldig, weil sie am
Steuer saß. Um dieses Trauma zu verarbeiten, nimmt sie an den Sitzungen
einer Trauergruppe teil. Josef Weber, ein 90jähriger überall geschätzter
ehemaliger Lehrer aus ihrer Trauergruppe kommt sie ab und an in der
Bäckerei besuchen. Trotz des großen Altersunterschieds haben Sage und
Josef ein Gespür für die verdeckten Wunden des anderen, und es entsteht
eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen ihnen. Doch als Josef ihr eines
Tages ein lange vergrabenes, schreckliches Geheimnis verrät, bittet er
Sage um einen schwerwiegenden Gefallen. Wenn sie einwilligt, hat das
allerdings nicht nur moralische, sondern auch gesetzliche Konsequenzen.
Plötzlich stehen sowohl ihre eigene Identität als auch die Integrität
ihres engsten Freundes auf dem Prüfstand. Sage steht vor einem
moralischen Dilemma. Denn wo befindet sich die Grenze zwischen Hilfe und
einem Vergehen, Strafe und Gerechtigkeit, Vergebung und Gnade?
Christoph Zachariae und LUCID DREAMS freuen sich über die Veröffentlichung
des dritten Bandes der Endzeit-Thriller-Reihe ÖDLAND:
Das eBook 'Die Fabrik am Fluss' erscheint am 01. September 2015
und ist ab sofort vorbestellbar.
Gute Nachrichten für Freunde des gedruckten Wortes:
Die ÖDLAND-Reihe wird als Taschenbuchausgabe aufgelegt.
Die Printausgabe des ersten Band 'Der Keller' ist bereits erhältlich.
Die Bände 2 und 3 folgen im 4. Quartal 2015.
ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Nina Dörmann
(19) und bin Autorin. Ich habe bereits einige Kurzgeschichten in
Anthologien veröffentlicht. Des Weiteren habe ich im Self-Publishing
meine zwei Romane „Im Schatten der Bäume“ und „Lügen lügen nicht“
herausgebracht. Self-Publishing vor allem deshalb, weil es leider sehr
schwierig ist, als unbekannte Autorin bei einem guten Verlag angenommen
zu werden.
Der Nachteil ist jedoch, dass man nun auch die Werbung
selbst in die Hand nehmen und auf sich aufmerksam machen muss, um
potentielle Leser zu erreichen. Deshalb bin ich auf der Suche nach
Zeitschriften, Blogs, etc., die eine Rezension/ eine kleine
Buchvorstellung/ einen Artikel schreiben würden.
Meine Bücher in Kürze:
Lügen lügen nicht
Orasias
Leben ist perfekt. Sie trägt die schönsten Kleider, feiert die
wildesten Partys, trifft sich mit den attraktivsten Jungs. Jeder will
sein wie sie. Bis zu dem Tag, an dem man ihr alles nimmt und sie
unfreiwillig das wird, was sie immer am meisten verabscheut hat: Pleite.
Tiefer hätte der Fall nicht sein können. Plötzlich steht niemand mehr
zu ihr, sie hat kein Geld und kein Dach über dem Kopf. Erst jetzt lernt
sie, wie das Leben wirklich ist.
Im Schatten der Bäume (Fantasy Roman)
In
den Ferien trifft die verträumte Charis auf den mysteriösen Indianer
Joe. Durch ihn eröffnet sich ihr ein neues Leben voller Magie und
Mystik, das bisher nur in ihrer Fantasie existierte. Doch schnell werden
dunkle Mächte auf die heranwachsende Magierin aufmerksam. Nur gut, dass
sie im Kampf um die Rettung der Welt nicht alleine ist.
Ein schwermütiger Erfinder sieht an einem festlichen Tanzabend eine
hinreißend schöne junge Frau. Als er ihr spontan einen flüchtigen Kuss
gibt, erlebt er den intensivsten Moment seines Lebens. Doch gleich
darauf wird die Frau unsichtbar. Von Sehnsucht getrieben setzt der
Erfinder alles in Bewegung, um die geheimnisvolle Unsichtbare, die sich
Sobralia nennt, wiederzufinden. Dazu erhält er von einem alten Detektiv
einen sprechenden Papagei, der darauf spezialisiert ist, schöne Frauen
anhand ihres Geruchs wiederzufinden und ihnen Liebesbotschaften zu
übermitteln. Als der Papagei Sobralia ausfindig gemacht hat, beginnt
eine zarte Beziehung. Doch beide müssen erst ihre Ängste überwinden, bis
Sobralia sich traut, zu zeigen, wer sie wirklich ist ...
Der kleinste Kuss der Welt
ist ein zutiefst romantisches, ideenreiches Buch über die Liebe.
Malzieu gelingt es dabei jedoch, in der spielerischen Form eines
modernen Märchens ein ernstes Thema zu beleuchten: die Furcht vor zu
starken Gefühlen, vor dem Auseinanderbrechen von Beziehungen, den daraus
resultierenden Verletzungen und vor allem die Angst, sich auf jemand
Neues einlassen.
Das bringt der September
Im
Projekt habe ich mich an Patchwork versucht und ein Sternenkissen
gezaubert. Einige Rezis habe ich vor mir hergeschoben bzw. zeitlich im
Blog immer verschoben, liefere sie nun aber nach. Vom Thema her sehr
breit gefächert. Es könnten leider wieder ein paar Zeitlücken auftreten,
da ich manche Artikel begonnen habe, dann aber nicht sicher war, ob die
wirklich (so) online gehen sollten. Einfach neugierig bleiben und
regelmäßig reinschauen.
Was mich bewegt hat
Es
ist noch gar nicht so lange her, da beschloss ich bei zwei Büchern mit
ähnlichem Themenansatz, jeweils keine Rezension zu schreiben, wenn auch
aus unterschiedlichen Gründen.
Das eine war eine Leihgabe und hieß
"Stand up" von J. Korbik. Ich mochte das Buch überhaupt nicht. Ja, es
ist nett aufgemacht und stringent und richtig aufgearbeitet, es ist aber
auch etwas zuzuordnen, das ich selbst den Wohlstands-Feminismus nenne,
der so gar nichts mit dem "normalen" Feminismus gemein hat, weil die
Frauen darin keine Ahnung mehr haben, was sie noch tun sollen, außer
AmpelMÄNNchen umzuordnen oder die Sprache zwangsumzustrukturieren. Die
Stellen, wo es wirklich brennt, ignorieren sie entweder oder bekommen
sie (oft als Akademikerinnen) erst gar nicht mit.
Das zweite war ein
Tausch und hieß "Living Dolls: Warum junge Frauen heute lieber schön als
schlau sein wollen" von N. Walter. Ein Buch das ich nie geschafft habe
auszulesen, weil es von realen Ereignissen berichtete und zudem
Statistiken verwendete, mir Neues erzählte, das ich hundertmal gesehen,
aber nie so richtig darüber nachgedacht hatte. Ein Buch, das ich am
Stück nicht lesen konnte und meist nach drei Seiten schon völlig fertig
war.
Heute bereue ich, dass ich die Bücher nicht öffentlich(er)
gemacht habe. Denn im August bin ich beim Radiohören fast von meinem
Stuhl gekippt, als ich die Meldung hörte: Amnesty International, die
"Menschenrechtsorganisation" (weil ich schon öfter einmal deren
Entscheidungen recht fragwürdig fand) möchte es der organisierten
Prostitution leichter machen. Keine Ente, sondern leider tatsächlich
wahr. Offenbar war dieses Ansinnen schon zuvor bekannt, denn nicht nur
Frauenrechtsgruppen und Ärzte, sondern auch Prominente wie die
Schauspielerinnen Meryl Streep, Kate Winslet und Emma Thompson liefen
Sturm dagegen. Auch wenn ich viel zu tun hatte, bereue ich, es nicht
vorher gehört zu haben. Was ist los gewesen mit unseren Medien? Unserem
(Wohlstands-)Feminismus?
Es wird nun behauptet, man wolle den
Frauen, den sogenannten Sexarbeiterinnen, helfen, einen Fuß in die
Gesellschaft zu fassen und ihnen Rechte und Selbstbewusstsein schaffen.
Wer aber genau hinsieht wird sehen, dass es vor allem darum geht, die
Organisationen, die mit den armen Frauen Geld verdienen zu legalisieren
(sie nennen es "entkriminalisieren"). Und das sind nicht wenige. Die
Frauen selbst werden leer ausgehen, dazu muss man kein Genie sein, um
das zu sehen und zu verstehen.
Leider hat Deutschland schon vor einer
ganzen Weile ähnliches getan - und wo das hingeführt hat, kann man sich
deutlich ansehen. Rechte und Selbstbewusstsein hat das nicht gestärkt,
sondern die Prostitution und hier vor allem die Zwangsprostituion
gefördert. Nur ein sehr geringer Prozentsatz aller "Sexarbeiterinnen"
ist überhaupt in der Lage, mehr deutsche Worte zu verstehen als: oben,
unten, vorne, hinten. Und niemand wird mir jemals erzählen können, dass
eine Frau freiwillig in diesem Job arbeitet. Die Erlaubnis des Staates -
übrigens ein deutliches Zeichen, genau wie die Herdprämie, zum
Frauenbild mitten in unserem Land und das im Jahr 2015! - hat nun sehr
viele weitere unangenehme Sachverhalte nach sich gezogen, die für
Interessierte in verschiedenen Quellen nachzulesen sind. In "Living
Dolls" wird es sehr anschaulich geschildert und mit Zahlen untermauert.
Sogar einige amerikanische (Krimi)Serien haben das thematisiert und
schauen da nicht mal mit der religiösen Brille drauf. Im Endresultat
kann als Fazit gesagt werden, dass jemand ziemlich viel Geld macht und
ich für meinen Teil frage mich immer, wer genau eigentlich (hintenrum)
mit drin hängt.
Was genau diese Arbeit für die Frauen bedeutet, zeigt dieser Artikel.
In
"Living Dolls" wird das noch mehr thematisiert. Walter sagt (ich
zitiere aus dem Kopf!) ebenfalls, dass die Gewalt gegen
"Sexarbeiterinnen" enorm zugenommen hat. Jeder dritte Freier lasse sie
körperlich teils schwer verletzt zurück. Wenn man rechne, dass jede
Prostituierte etwa zehn Freier pro Nacht hat, sind das pro Nacht, sieben
Tage die Woche - eine Menge.
Aber es geht vor allem um das Zeichen, das gesetzt worden ist - von einer Menschenrechtsorganisation - weltweit!
Sie
sagt nichts anderes als: Ja, ist in Ordnung Frauen zu benutzen, wie
einem gerade danach ist (denn es ist ja nicht länger kriminell). Denn
das Wort Prostitution ist weiblich besetzt, von Männern (auch die gibt
es) wird nie gesprochen. Auch gibt es keine Prostituierten, die von
ihrem Gewerbe reich geworden wären. Abzüglich (in D) der Steuern,
Versicherung, Miete und Co. bleibt wie bei jedem Selbständigen so gut
wie nichts übrig, so dass es lukrativer wäre, in einem Büro oder in der
Pflege zu arbeiten.
Im Endresultat heißt es also nichts anderes, als
dass man das Vieh zur Schlachtbank führt und ihm während des Weges
einredet es sei alles in Ordnung.
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(Seltsame) Suchanfragen
holfshund film
Fast.
du bist doof
Gar nicht wahr!
Zebrahemd
??
nur alte dike oma seks flim
Ich hab tatsächlich eine Weile gebraucht, um zu kapieren was da steht.
Kautsch
Hier auch.
Zu der Amnesty-Sache: Der Entscheidung von Amnesty liegt eine Reihe von Studien zugrunde, bei denen auch umfassend Sexarbeiterinnen befragt wurden, die gezeigt haben, dass ein Verbot Prostitution nicht verhindert, sondern die Bedingungen für Prostituierte noch prekärer macht. Dass sie beispielweise Freier, die gewalttätig werden nicht anzeigen können oder unter noch unsichereren Bedingungen arbeiten müssen.
AntwortenLöschenIch halte es auch für hochbproblematisch, auszuschließen, dass irgendwer das freiwillig macht. Denn es gibt eine ganze Menge Frauen, die das nach eigener Aussage freiwillig machen. Und ihnen das abzusprechen folgt einer Praxis, die der Feminismus eigentlich bekämpten sollte: Frauen ihren eigenen Willen abzusprechen, weil man meint, es besser zu wissen.
Für mich kann die Lösung also nur sein, die Verhältnisse für Frauen (und Männer), die es freiwillig machen wollen, sicherer zu gestalten. Unter anderem auch, indem man sie nicht ständig zu Objekten erklärt, als die sie sich selbst gar nicht sehen und indem man ihnen zuhört und auf ihre Wünsche eingeht. Hier Sexarbeiterinnen und Zwangsprostitution (die härter bekämpft werden muss) in einen Topf zu werfen, ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll, eine Lösung für dieses komplexe Problem zu finden. Und ja, ich halte das Problem für zu komplex, um zu sagen Legalisierung oder Verbot seien der Königsweg. Wichtig ist an dem Punkt vor allem, denen zuzuhören, die es betrifft.
Übrigens finde ich den Begriff Wohlstands-Feminismus ziemlich ... hmm ... Es gibt ja bekanntlich nicht "den Feminismus". Jeder hat andere Überzeugungen, so gibt es auch bei dem Thema Prostitution sehr konträre Meinungen. Und ich finde, man sollte sich so weit respektieren, dass man den anderen nicht herabsetzt, dafür dass er sich an der angeblich falschen Front engagiert. Ich zum Beispiel habe ein enormes Problem mit dem Feminismus der Emma und finde mich eher bei der jüngeren Generation von Feministinnen wieder, die du vermutlich als Wohlstandsfeministinnen bezeichnen würdest, weil mich zum Beispiel auch der Aspekt "Sprache" sehr interessiert (obwohl mir noch keine begegnet ist, die sich für Ampelmännchen interessiert hätten ;)).
Ich habe letzte Woche ein Buch gelesen (Roman), das mich auf einen ganz neuen Gedanken gebracht hat. Von der gleichen Autorin habe ich dann noch ein Sachbuch ertauscht, das ich jetzt gerade lese. Letztendlich läuft es tatsächlich auf Klassenunterschiede hinaus, wie willst du auch etwas verändern, wenn du nicht weißt wo und wie, weil deine Lebensgrundlage(n) völlig andere sind. Im Buch fragt die Autorin auch, warum um alles in der Welt sich die feministischen Gruppen nicht gegenseitig kritisieren sollten. Vielleicht nur, weil bei Frauen sofort etwas von "Stutenbissigkeit" und "die ist ja zickig" gesagt wird. Übrigens auch generell bei Frauen. So einen ähnlichen Gedanken hatte ich desöfteren schon einmal und plädiere durchaus dafür, sich gegenseitig zu kritisieren (und zu loben), weil nur so ein Austausch überhaupt möglich ist. Was mich am Wohlstandsfeminismus (sorry, da musst Du jetzt durch ;-)) am meisten nervt ist, dass zu wenig gewagt wird. Da sitzen die meisten im gemachten Nest und werden den Teufel tun und dieses zu gefährden. Und das ist einfach viel zu geradlinig und kann auf Dauer nicht funktionieren.
LöschenThema Prostitution ist leider so ein weites Feld, dass ich es hier nicht richtig wiedergeben kann. Ich glaube, bei Deinem obersten Absatz wird einfach die falsche Frage zugrunde gelegt.
Ich meinte nicht, dass man sich nicht gegenseitiig kritisieren darf - machen wir ja hier auch. Aber Kritik ist nun einmal etwas anderes, als das Engagement anderer von vorneherein herabzusetzen, in dem man ihm das Label "Wohlstands-" verpasst. Damit umgeht man jegliche inhaltliche Auseinandersetzung, weil das Label allein den anderen schon auf eine Ebene setzt, die man nicht mehr ernst nehmen muss. Deshalb finde ich das probematisch.
LöschenWas genau sollen die "Wohlstandsfeministinnen", wie du sie nennst - wobei noch immer zu klären ist, wer da eigentlich darunterfällt - denn wagen? Und welches gemachte Nest? Von wem gemacht?
Welche falsche Frage? Die Frage, ob Sex mit Frauen überhaupt käuflich sein sollte oder in sich schon problematisch ist?
Mhm. Mal drüber nachgedacht und ja, ein bisschen ist da wohl mit dabei. Und trotzdem bleibe ich dabei - darüber kann, muss man aber nicht nachdenken. ;-)
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