Freitag, 26. Februar 2010

Was und warum liest Ulrike Schweikert?


Warum sollte man als Autor viel lesen?
Ein Autor und seine Bücher leben von den vielen Facetten des Lebens und der Erfahrungen, die der Autor im Laufe seines Lebens macht. Durch lesen erweitert der Autor seinen Horizont und ergänzt seine eigenen Erfahrungen.
Ich möchte vielseitig sein und in verschiedene "Welten" sehen. Mir ist es daher sehr wichtig, immer viel zu lesen. Außerdem macht es Spaß und entspannt.

Was ist das erste Buch, das Sie jemals gelesen haben? Hat es Sie vielleicht in irgendeiner Art und Weise beeinflusst?
Oh, das weiß ich nicht mehr. Das ging glaube ich nahtlos von vorgelesen bekommen in selber lesen über. Mich hat "Pippi Langstrumpf" geprägt, "Hotzenplotz", "Das kleine Gespenst" und danach die Bücher von Enid Blyton und Karl May. Beeinflusst haben mich meine ersten Bücher sicher. Sie haben Abenteuerlust und Reiselust geweckt.

Was lesen Sie derzeit und wie gefällt es Ihnen?
Da ich mich gerade sehr viel mit Pferden und Reiten beschäftige, lese ich "Seabiscuit. Mit dem Willen zum Erfolg." Von Laura Hillenbrand, eine Geschichte der 30er Jahre in Amerika über das erfolgreichste Rennpferd dieser Zeit. Mir gefällt, wie die Menschen, die unerschütterlich an etwas glauben und nie aufgeben am Ende Erfolg damit haben. "Hart arbeiten, nicht aufgeben und an sich glauben" ist ein Motto, mit dem auch ich gut gefahren bin.

Welches Buch möchten Sie unter keinen Umständen geschenkt bekommen? Warum?
Da fällt mir nichts ein. Ich bin für alles offen, nehme mir aber auch die Freiheit, wenn mich ein Buch die ersten 100 Seiten nicht überzeugt, es zur Seite zu legen.

Was glauben Sie, welchen Stellenwert hat das (Taschen-)Buch heutzutage noch?
Ich glaube noch einen sehr großen. Gerade in der Unterhaltung ist es ein Genuss, ein Buch an einen schönen Ort mitzunehmen und zu schmökern. Ich glaube und hoffe, dass sich das auch nicht so schnell ändert. So kann jede Busfahrt oder jeder verregnete Tag zum Abenteuer und einer aufregenden Reise in andere Zeiten und Länder werden. Was kann es Schöneres geben?
http://www.ulrike-schweikert.de/
Am 28. November 1966 wurde ich in Schwäbisch Hall geboren und verbrachte meine Kindheit und Schulzeit in der liebenswerten, verschlafenen Kleinstadt im Fränkisch-Hohenlohischen. (...) Ich begann mich in meiner Freizeit immer intensiver an der Schreibmaschine oder auf dem Zeichenblock auszutoben, schrieb Reisereportagen, Kurzgeschichten und Gedichte, malte Aquarelle und ganze Wände mit Acrylfarben voll.
(...) Nach monatelangen Recherchen und vielen Nächten am Computer entstand der historische Roman "Die Tochter des Salzsieders", die im März 2000 bei Knaur erschien. (...)


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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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