Zum Lesen im privaten Bereich bin ich leider nur mäßig gekommen. Dafür waren beide Bücher gut. Es gab auch einige Neuanschaffungen, die meisten durch Tausch und Gewinn, aber es gibt auch einen Kauf. Allerdings kann ich mich kaum noch mit den Neuerscheinungen identifizieren, die sich offenkundig immer stärker auf nur eine Zielgruppe spezialisieren. Am „Comeback“ habe ich mich derzeit allerdings festgelesen und hoffe sehr, dass es bis zum Ende so intensiv bleiben wird.
Snippets - Literaturnews in Links gefunden ab Juni 2024
(Autorenplausch) Eva Laspas über „Der letzte Zeitwächter“
Rezensiert:
(Serie) Tales From The Loop (Staffel 1)
Alles, was ich geben kann – The Last Letter - Rebecca Yarros
Skye In Our Hearts: April on my Mind - Elliot Fletcher
Neue Bücher eingezogen:
Das war das Postfach
im September
mit 20 Jahren hat sie erreicht, wovon viele
träumen: Kira Geiss wurde als Miss Germany 2023 ausgezeichnet. Über Nacht
eröffnen sich ihr nicht nur zahlreiche Möglichkeiten, sie wird auch mit einer
Welt konfrontiert, die sie nicht erahnt hat: toxische Social-Media-Trends,
ungesunde Selbstinszenierung, sogar ungefilterter Hass. In ihrem Buch „Bittersüße Realität“, das am 7.
September 2024 im adeo Verlag erscheint, schildert Kira Geiss diese
Zerrissenheit zwischen der Glamourwelt und ihrem Anliegen, als
Jugendbeauftragte junge Menschen zu erreichen, Perspektiven aufzuzeigen und
soziale Projekte zu fördern.
Zum ersten Mal spricht Kira Geiss offen über
sensible Themen: ihre langjährige Essstörung, wie virale Schönheitstrends sie
in ihrer Selbstwahrnehmung beeinflussen und sexuelle Übergriffe. Sie berichtet
von den Herausforderungen, die viele junge Frauen ebenso wie sie erleben, dem
schmalen Grat zwischen „Weglächeln“ und der Wut, als Trophäe behandelt zu
werden. Bewegend teilt sie, was Hass-Nachrichten und offene Ablehnung mit ihrer
Seele und ihrem Selbstwertgefühl machen und wie sie für sich gelernt hat, damit
umzugehen.
Nahbar, authentisch und voller Hoffnung gewährt
sie wertvolle Einblicke in die Lebensrealität junger Menschen: Wer bin ich,
wenn keiner hinsieht? Wie kann ich echt und erfüllt leben?
kennst du schon das Buch, über das vergangenes
Jahr ganz Frankreich gesprochen hat?
›Trauriger
Tiger‹ von Neige Sinno wurde gleich mit mehreren Literaturpreisen, u.a. dem
Prix Femina und dem Premio Strega Europeo 2024, ausgezeichnet. Und das zurecht!
Klug sowie mutmachend schreibt Sinno über die Banalität des Monströsen und wird
dich damit tief berühren.
Der Roman erscheint am 12. September.
Eine
in ihrer radikalen Ehrlichkeit außergewöhnliche Schriftstellerin. Als Kind
immer wieder sexueller Gewalt ausgesetzt, erzählt Neige Sinno von einem Familienleben,
das um Lügen und Täuschungen herum gebaut ist. Und von den vielen Facetten von
Erinnerung, den vielen Gesichtern eines Menschen in Ungeheuerlichkeit und
Banalität. Wie werden wir zu denen, die wir sind? Kommt vor Gericht zur
Sprache, was in Familien ungesagt bleibt? Neige Sinno erzählt vielstimmig,
nähert sich ohne Pathos der Wahrheit. Ein kristallklarer Stil, ein so kluges
wie Mut machendes Buch, das in Frankreich die Herzen von Hunderttausenden von
Leserinnen und Lesern eroberte.
manche Menschen streifen unser Leben nur kurz –
während andere einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Jürgen Werth nimmt in
seinem neuen Buch „Leuchtspuren“
seine Leser hinein in persönliche geistliche und menschliche Begegnungen, die
sein Leben, seinen Glauben, seine Denkweise und seine Scheibkunst nachhaltig
geprägt haben. „Leuchtspuren“ lädt dazu ein, die eigenen Wegbegleiter im Leben
aufzuspüren und selbst Segenspuren zu hinterlassen. Das Buch ist soeben bei
Gerth Medien (Wetzlar) erschienen.
Dabei ziehen sich die Themen Versöhnung,
Vertrauen und Dankbarkeit wie ein roter Faden durch die Kapitel. Abgerundet
werden die Episoden von weiterführenden Fragen, die zum Nachsinnen über das
eigene Leben einladen.
um die Ehen in Deutschland steht es denkbar
schlecht: Jede dritte Ehe wird durchschnittlich geschieden. Aber wie lässt sich
verhindern, dass Ehen, die einmal so romantisch und mit allen guten Absichten
eingegangen wurden, in die Brüche gehen? Die versierten Paarexperten Susanne
und Marcus Mockler zeigen in ihrem praktischen Ratgeber Wege zu einer
lebendigen und erfüllten Partnerschaft. „Da
geht noch was! 7 Liebes-Booster für Langzeitpaare“ ist soeben im adeo
Verlag (Wetzlar) erschienen.
Die Autoren wissen, worüber sie schreiben:
Susanne und Marcus Mockler sind seit über 30 Jahren (glücklich!) miteinander
verheiratet und durchaus „sturmerprobt“ als Eltern mehrerer mittlerweile
erwachsener Kinder. In ihrem lebensnahen und fundierten Ratgeber analysieren
sie die wichtigsten Konfliktfelder und Trennungsgründe, zeigen Wege zu einer
begeisternden Beziehung auch nach Jahren und bieten handfeste Übungen und
Strategien, um Spannungen zu lösen und in die Paarbeziehung zu investieren.
am 16. Oktober 2024 veröffentlicht die Autorin,
Mentorin und Speakerin Magdalena Sporkmann ihr neues Buch Best Job Ever im Penguin Verlag. Ein Lebens- und Karriereratgeber
für die Gen Z und für alle, die ihre berufliche Situation selbstbestimmt
gestalten möchten. Magdalena Sporkmann kommt aber nicht alleine, in ihrem Buch
steckt die geballte Kompetenz junger Gründerinnen weltweit.
Wer wünscht es sich nicht: (Wieder) mehr Freude
im Job? Mehr Leichtigkeit bei der Arbeit, weniger Hamsterrad? Eine
sinnstiftende Tätigkeit und Raum, gemäß eigener Überzeugungen zu handeln?
Magdalena Sporkmann hat sich selbständig
gemacht, um all das zu erreichen. Aber das ist nicht die einzige Möglichkeit,
den eigenen Job zum Traumjob zu machen. Auch Angestellte können deutlich mehr
Selbstbestimmung, Kreativität und Sinn in ihren Job einbringen – indem sie
lernen, unternehmerisch zu denken und zu handeln.
Wie das geht, erzählen junge Unternehmerinnen
aus aller Welt – wie z. B. Maria Lorenz-Bokelberg oder Mirna Funk –, die
Magdalena Sporkmann für ihr Buch befragt hat. Gerade Frauen erfahren immer noch
Diskriminierung in der Arbeitswelt. Best Job Ever stattet seine Leser:innen mit
dem nötigen Werkzeug aus, um die Regie über die eigene Karriere zurückzuerobern
– ganz gleich ob angestellt oder selbständig.
im Jubiläumsjahr des „Zauberberg“ erzählt Dr.
Daniela Holsboer in ihrem Roman „Der
Zauber des Berges“ von einer Liebe, die wahrhaft Berge versetzte, und
schließlich Davos mit dem legendären Sanatorium „Schatzalp“ zum mondänsten
Kurort Europas machen sollte. Damit spürt die Literaturwissenschaftlerin auch
ihrer eigenen Familiengeschichte nach: Ihr Ehemann, der renommierte Mediziner
Prof. Florian Holsboer, ist Urenkel des begnadeten Kaufmanns und
„Schatzalp“-Gründers Willem Jan Holsboer. Für die historische Genauigkeit hat
sich Dr. Holsboer durch zahlreiche Originaldokumente und das Schweizer
Familienarchiv gearbeitet – und wurde dafür bereits mit einer Lektüreempfehlung
der Thomas-Mann-Stiftung ausgezeichnet.
Als
Willem Jan Holsboer im Jahr 1867 nach Davos reiste, war der Weg mit der
Postkutsche so beschwerlich, dass es seine junge Frau fast das Leben kostete.
Die Strapazen der Anreise mussten die Holsboers hinnehmen, war doch der
Luftkurort Margarets letzte Chance auf Genesung. Schon auf dem Weg reifte in
Willem Jan Holsboer der Gedanke, diesen Ort für Kranke zugänglicher zu machen
und annehmbare Bedingungen für einen erholsamen Kuraufenthalt zu schaffen.
Seinen Plan setzte der Kaufmann beherzt in die Tat um und wandelte das
unerschlossene Davos in den mondänsten Kurort Europas, mit der modernen
Rhätischen Bahn und schließlich dem Sanatorium „Schatzalp“.
am 16. Oktober erscheint Frank Schätzings
großes neues Romanepos »Helden«.
Es entführt in eine fantastische Welt des
frühen Mittelalters und schickt den charmanten Helden Jacop (genannt »der
Fuchs«) auf einen Höllenritt durch halb Europa, gejagt von Geistern der
Vergangenheit, schottischen Söldnern und einer furchteinflößenden blonden Hexe.
»Helden«
ist historisches Drama und atemberaubender Thriller zugleich.
Komm' mit uns in diese faszinierende Zeit und
Welt!
1263: Jacop der Fuchs steckt in
Schwierigkeiten. Und zwar gewaltig, so wie vor drei Jahren, als er in eine
Intrige Kölner Patrizier geriet und nur knapp dem Tod entging.
Danach hat sein Schicksal eine
vielversprechende Wendung genommen. Er wurde ehrbar, vom Dieb zum Kaufmannslehrling.
Doch wieder muss er um sein Leben laufen, kämpfen, schwimmen… gejagt von
Geistern der Vergangenheit, schottischen Söldnern und der furchteinflößenden
Blonden Hexe. Hineingeworfen in einen Sturm, der ganz Europa erfasst, ausgelöst
durch englische Barone, die nichts Geringeres planen, als ihren König zu
entmachten und die absolute Monarchie abzuschaffen. Was ist schiefgegangen?
Wäre Jacop bloß in Köln geblieben, bei seinen Freunden. Doch auch da spitzen
sich die Machtkämpfe dramatisch zu…
Das bringt der Oktober
Im Oktober hat sich die erst fünfzehnjährige
Autorin Simay Yazar bereiterklärt, etwas über ihren Fantasyroman „Lewendia: Die
neuen Meister der Zaubersteine“ zu erzählen.
Und Bücher gewonnen habe ich auch: Fantasy,
Cozy und Literatur. Also eine bunte (und teilweise schräge) Mischung. Das wird
sich in den Rezensionen widerspiegeln. Auch zu einigen Serien, die auf Prime
laufen, habe ich ein paar Worte gefunden.
Was mich bewegt hat
Auf die E-Mailadresse meines Berufs bekomme ich
in letzter Zeit öfter mal Mails mit folgendem Inhalt: „ich wollte mal ganz lieb nachfragen ob es bei Ihnen kostenlose Gratis
Artikel (Dinge die eventl. nicht mehr verbraucht werden können bzw. im Lager
einstauben), Warenproben bzw. Werbeartikel zu bekommen sind? Diese Sachen nutze
ich Privat, es ist für mich ein Hobby neben mein Arbeitsalltag.
Ich
würde mich sehr darüber freuen. Noch ein paar Infos zu mir, ich bin 43 Jahre
und habe einen Sohn.
Ich
bedanke mich im Voraus und Ihnen alles Gute.“
Abgesehen davon, dass sie offenbar nicht weiß,
was ein Lektorat ist bzw. wie es arbeitet, frage ich mich, welche Warenproben
sie als Hobby und wozu verwenden möchte. Und ob diese Betteltour wirklich etwas
bringt. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass ich „Sehr geehrte(r) Frau/Herr
H.“ war. Kann das jemand erklären?
Am meisten aber liebe ich E-Mails, in denen ich unbedingt antworten soll – immer auf eine andere Mailadresse als die, von der die Nachricht kam –, in der es nicht mehr um afrikanische Prinzen geht, die zu viel Geld haben, sondern irgendetwas Gutes gechannelt werden soll. Ein Segen extra für mich. Äh, ja aber nur, wenn ich eben diese andere Mail anschreibe. Mhm.
In diesem Jahr gab es erneut den Warntag. Im
letzten Jahr habe ich HIER etwas dazu geschrieben. Mit einem veralteten, aber
noch gut funktionstüchtigen Handy hätte ich es nie bemerkt, wenn ich nicht
gerade in einem größeren Kaufhaus gewesen wäre.
In diesem Jahr saß ich gerade als Beifahrerin
im Auto, als unsere beiden (neuen) Handys losgingen (mein altes blieb eines
Morgens schwarz). Ich bin noch nie so zusammengezuckt, obwohl ich es wusste,
nur an dem Tag dann vergessen hatte. Und gottlob fuhren wir gerade auf eine
rote Ampel zu, so dass es nicht so schlimm war. Dumm war nur, dass ich zwar
mein Handy aus der Tasche auf dem Schoß rausnehmen und ausschalten konnte, das
andere Handy aber hinten lag und niemand rankam. Es hat sich nach knapp fünf
Minuten selbst ausgeschaltet, aber bis dahin mussten wir mit dem nervigen Ton
leben. Immerhin, wir hätten es diesmal gemerkt. Allerdings auch nur am Handy,
es gab sonst – wohlgemerkt in Berlin und Umland – keine Sirenen oder sonstigen
Dinge, an denen etwas zu merken gewesen wäre.
Und dann bin ich mit einem Scheinchen in den
Buchladen marschiert, fest entschlossen, mir ein Buch zu kaufen. Die Ecke (und
es ist wirklich eine) SF und F waren
traurig anzusehen. Sapkowski und Tolkien, Brandhorst und Ende. Alle anderen
Bücher waren von Lyx oder Kyss. Und dass dies keine Phantastik im klassischen
Sinne ist, sondern Liebesroman (Romance in Neudeutsch), weiß inzwischen auch
fast jeder. Nur eben in jenem Thalia nicht. Ich muss zugeben, dass mich das
stark frustriert hat. Aber es gab ja noch die „echte“ Ecke Liebesroman und ich
hatte zwei Bücher im Auge, die ich unbedingt kaufen wollte. Aber als ich vor dem
Tisch stand, war ich perplex. Alle bunten Cover waren weg, alles war weiß oder
hellblau. Ja, es wird Winter, aber muss man da jetzt schon nur und
ausschließlich Winterbücher auslegen? Und ich meine tatsächlich: nur. Denn es
gab keine anderen. Also nix, nada, niente. Ich ging dann zum Regal, weil ich
dachte, dass die anderen vielleicht dort einsortiert wären. Aber nein … nur
weiße oder hellblaue Cover. Das war auch frustrierend. Mir fiel dann noch auf,
dass sowohl bei Fantasy als auch LiRo haufenweise Bücher von Mona Kasten lagen
und standen. Auf den Tischen sogar stapelweise. Nur wieso? Und als ich noch vor
dem weiß-Cover-Tisch stehe, führt eine sehr junge Buchhändlerin eine Frau
mittleren Alters zu einem Regal und meint: Hier.
Wenn ich etwas empfehlen darf, also die Mona Kasten, das ist eine meiner
liebsten Autorinnen. Ah. Na ja, immerhin standen sie vor den LiRos. Ein
weiterer großer Tisch beherbergte nur düstere Bücher mit Totenkopf und Co. von
J.S. Wonda. Nun weiß man ja, dass die meisten Bücher die ausliegen, dort nur
liegen, weil der Verlag dafür extra bezahlt hat. Muss ich mehr sagen? Dieser
Besuch war jedenfalls sehr, sehr frustrierend.
Und ich frage mich seit Monaten, wo die
richtige, echte Fantasy hin ist. Wer tolle Bücher in dem Genre kennt, die nicht
älter als fünf Jahre sind (alle anderen kenne ich vermutlich bereits), meldet
sich doch gern bei mir (auch per Mail).
Am Ende des Monats eine Hiobsbotschaft. Dass
die Büchersendung bei der Deutschen Post quasi abgeschafft worden ist, weiß ein
Bücherfreund inzwischen. Sie, die einst geschaffen wurde, um dem Medium Buch
mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und ihm zu huldigen, ist mit der
Warensendung zusammengelegt worden. Und ab Oktober wird die „kleine“
Warensendung bis 500g abgeschafft. Nachzulesen ist das HIER. Damit ist sie also
weg die Büchersendung. Und ich vermisse immer noch den Aufschrei, gerade von
Seiten derer, die angeblich ach so fürs Buch wären. Soweit ich gesehen habe,
war ich die Einzige, die es überhaupt nur erwähnt hat. Nur wieso? Auch wenn man
selbst keine oder nur sehr, sehr selten Büchersendungen verschickt (hat), geht
es doch hier ums Prinzip. Die Anerkennung des Mediums Buch.
Und was genau hat das mit „Nachhaltigkeit“ zu
tun? Jene, die gern und viel Bücher tauschen, z. B. über Seiten wie
tauschticket.de, überlegen sich doch schon seit einigen Jahren, ob es lohnt,
das Buch dort einzustellen und anzubieten oder ob es nicht auch eine analoge
Alternative (Papiertonne?) tut. Persönlich finde ich das einfach nur traurig.
Gelesen:
Hallo Daniela
AntwortenLöschenDas mit den Büchersendungen ist traurig. Groß was machen kann der Verbraucher leider nicht. Beschwerden perlen da ab wie Wasser. Ich verschenke, tauschen und fülle öffentliche Bücherregale.
Trauriger Tiger würde mich interessieren.
Ich bin sehr gespannt, was du über Yellowface berichten wirst.
Ich habe auch schon bei unserem kleinen Thalia bemerkt, dass er sehr schlecht sortiert ist.
Liebe Grüße und einen schönen Oktober.
Hallo :)
LöschenIch glaube schon, dass wir hätten alle zusammen etwas machen können, aber wann immer ich es zur SPrache brachte, gab es entweder keine Reaktion oder nur ein Schulterzucken. So ändert man in der Tat nie etwas. In meinem Stadtteil gibt es leider keine öffentl. Bücherschränke.
Ich freue mich auch schon auf Yellowface, allerdings fand ich die Leseprobe nicht sehr berauschend, bin aber trotzdem neugierig.
Dir auch einen wunderbaren Lesemonat Oktober!
LG
Daniela
Hallöchen Daniela! Na, das scheint ja wirklich ein ganz schlecht geführter Buchladen zu sein. Ich war diese Woche in der Buchhandlung mit H in Frankfurt und fand diese - wie immer - gut sortiert. Naja, ist ja auch ein riesiger Laden. Allerdings habe ich gerade auch das Gefühl, dass gerade im Fantasy-, romantischen Fantasy- und Liro-Genre alles gleich aussieht. Ich bin schon total genervt, weil sich die Cover alle so ähnlich sind, dass ich die Serien überhaupt nicht auseinander halten kann. Und nicht nur die Cover, auch die Titel. Apropos Titel, die sind jetzt auch alle englisch und ich muss mich höllisch konzentrieren, damit ich nicht aus Versehen das Original (Englisch) kaufe. Muss das sein???? Bin genervt und habe schon deshalb keine Lust, mich mit den Büchern auseinanderzusetzen.
AntwortenLöschenIch werde versuchen, mir auf der Buchmesse einen Überblick zu verschaffen und die Schätze zu finden. Falls das geht und nicht von der Schlange des Wondauniversum oder der Bücherbüchse verschluckt werde. Merkwürde Entwicklung ...
Sonntagtägliche Grüße
Frau Leseratteffm
Hallo :)
Löschenach, ich glaube nicht, dass der schlecht sortiert ist, der ist halt nur einseitig ... und wer weiß, was da im Hintergrund so abgeht. Es liegen da sogar MIniverlage und Selfpublisher herum, was ich prinzipiell gar nicht so schlecht finde.
Sie sehen nicht nur gleich aus, sie lesen sich leider auch (fast) alle gleich.
Dass die nun alle englische Titel haben, hat einen Grund, den habe ich in anderen Ausblicken kurz umrissen. Leider sehr ernst, denn in einem Nachbarland (und bei uns ist die Entwicklung gleich) wird vermutlich in fünf Jahren kaum mehr etwas übersetzt, weil alle nur noch Englisch lesen.
Bin gespannt, was Du auf der Messe alles ausgraben wirst. Mach bitte einen Beitrag für alle, die nicht hinkönnen. :)))
LG
Daniela