Dienstag, 1. Oktober 2024

Ausblick auf den Verlorene-Werke-Blog im Oktober 2024

 


Das war der September
Irgendwann wird es langweilig, sich zu wundern, wie schnell der Monat vergangen ist. Aber auch diesmal war das erneut der Fall. Darum habe ich schon dezent mit Weihnachtsvorbereitungen begonnen. Einige Geschenke wollen überlegt sein und da ohnehin alle weihnachtlichen Leckereien und überall auch schon Adventskalender herumstehen … Gern würde ich fragen, wie viel Ihr jemals für den teuersten Adventskalender ausgegeben habt. Manche mit ihren fünfzig Euro plus lassen mich irritiert blinzeln. Aber es muss ja Käufer geben …
Zum Lesen im privaten Bereich bin ich leider nur mäßig gekommen. Dafür waren beide Bücher gut. Es gab auch einige Neuanschaffungen, die meisten durch Tausch und Gewinn, aber es gibt auch einen Kauf. Allerdings kann ich mich kaum noch mit den Neuerscheinungen identifizieren, die sich offenkundig immer stärker auf nur eine Zielgruppe spezialisieren. Am „Comeback“ habe ich mich derzeit allerdings festgelesen und hoffe sehr, dass es bis zum Ende so intensiv bleiben wird.

Snippets - Literaturnews in Links gefunden ab Juni 2024

(Autorenplausch) Eva Laspas über „Der letzte Zeitwächter“

 

Rezensiert:
(Serie) Tales From The Loop (Staffel 1)

Alles, was ich geben kann – The Last Letter - Rebecca Yarros

Skye In Our Hearts: April on my Mind - Elliot Fletcher

 

Neue Bücher eingezogen:

 

 

Das war das Postfach im September
mit 20 Jahren hat sie erreicht, wovon viele träumen: Kira Geiss wurde als Miss Germany 2023 ausgezeichnet. Über Nacht eröffnen sich ihr nicht nur zahlreiche Möglichkeiten, sie wird auch mit einer Welt konfrontiert, die sie nicht erahnt hat: toxische Social-Media-Trends, ungesunde Selbstinszenierung, sogar ungefilterter Hass. In ihrem Buch „Bittersüße Realität“, das am 7. September 2024 im adeo Verlag erscheint, schildert Kira Geiss diese Zerrissenheit zwischen der Glamourwelt und ihrem Anliegen, als Jugendbeauftragte junge Menschen zu erreichen, Perspektiven aufzuzeigen und soziale Projekte zu fördern.
Zum ersten Mal spricht Kira Geiss offen über sensible Themen: ihre langjährige Essstörung, wie virale Schönheitstrends sie in ihrer Selbstwahrnehmung beeinflussen und sexuelle Übergriffe. Sie berichtet von den Herausforderungen, die viele junge Frauen ebenso wie sie erleben, dem schmalen Grat zwischen „Weglächeln“ und der Wut, als Trophäe behandelt zu werden. Bewegend teilt sie, was Hass-Nachrichten und offene Ablehnung mit ihrer Seele und ihrem Selbstwertgefühl machen und wie sie für sich gelernt hat, damit umzugehen.
Nahbar, authentisch und voller Hoffnung gewährt sie wertvolle Einblicke in die Lebensrealität junger Menschen: Wer bin ich, wenn keiner hinsieht? Wie kann ich echt und erfüllt leben?

 

kennst du schon das Buch, über das vergangenes Jahr ganz Frankreich gesprochen hat?
Trauriger Tiger‹ von Neige Sinno wurde gleich mit mehreren Literaturpreisen, u.a. dem Prix Femina und dem Premio Strega Europeo 2024, ausgezeichnet. Und das zurecht! Klug sowie mutmachend schreibt Sinno über die Banalität des Monströsen und wird dich damit tief berühren.
Der Roman erscheint am 12. September.
Eine in ihrer radikalen Ehrlichkeit außergewöhnliche Schriftstellerin. Als Kind immer wieder sexueller Gewalt ausgesetzt, erzählt Neige Sinno von einem Familienleben, das um Lügen und Täuschungen herum gebaut ist. Und von den vielen Facetten von Erinnerung, den vielen Gesichtern eines Menschen in Ungeheuerlichkeit und Banalität. Wie werden wir zu denen, die wir sind? Kommt vor Gericht zur Sprache, was in Familien ungesagt bleibt? Neige Sinno erzählt vielstimmig, nähert sich ohne Pathos der Wahrheit. Ein kristallklarer Stil, ein so kluges wie Mut machendes Buch, das in Frankreich die Herzen von Hunderttausenden von Leserinnen und Lesern eroberte.

 

manche Menschen streifen unser Leben nur kurz – während andere einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Jürgen Werth nimmt in seinem neuen Buch „Leuchtspuren“ seine Leser hinein in persönliche geistliche und menschliche Begegnungen, die sein Leben, seinen Glauben, seine Denkweise und seine Scheibkunst nachhaltig geprägt haben. „Leuchtspuren“ lädt dazu ein, die eigenen Wegbegleiter im Leben aufzuspüren und selbst Segenspuren zu hinterlassen. Das Buch ist soeben bei Gerth Medien (Wetzlar) erschienen.
Dabei ziehen sich die Themen Versöhnung, Vertrauen und Dankbarkeit wie ein roter Faden durch die Kapitel. Abgerundet werden die Episoden von weiterführenden Fragen, die zum Nachsinnen über das eigene Leben einladen.

 

um die Ehen in Deutschland steht es denkbar schlecht: Jede dritte Ehe wird durchschnittlich geschieden. Aber wie lässt sich verhindern, dass Ehen, die einmal so romantisch und mit allen guten Absichten eingegangen wurden, in die Brüche gehen? Die versierten Paarexperten Susanne und Marcus Mockler zeigen in ihrem praktischen Ratgeber Wege zu einer lebendigen und erfüllten Partnerschaft. „Da geht noch was! 7 Liebes-Booster für Langzeitpaare“ ist soeben im adeo Verlag (Wetzlar) erschienen.
Die Autoren wissen, worüber sie schreiben: Susanne und Marcus Mockler sind seit über 30 Jahren (glücklich!) miteinander verheiratet und durchaus „sturmerprobt“ als Eltern mehrerer mittlerweile erwachsener Kinder. In ihrem lebensnahen und fundierten Ratgeber analysieren sie die wichtigsten Konfliktfelder und Trennungsgründe, zeigen Wege zu einer begeisternden Beziehung auch nach Jahren und bieten handfeste Übungen und Strategien, um Spannungen zu lösen und in die Paarbeziehung zu investieren.

 

am 16. Oktober 2024 veröffentlicht die Autorin, Mentorin und Speakerin Magdalena Sporkmann ihr neues Buch Best Job Ever im Penguin Verlag. Ein Lebens- und Karriereratgeber für die Gen Z und für alle, die ihre berufliche Situation selbstbestimmt gestalten möchten. Magdalena Sporkmann kommt aber nicht alleine, in ihrem Buch steckt die geballte Kompetenz junger Gründerinnen weltweit.
Wer wünscht es sich nicht: (Wieder) mehr Freude im Job? Mehr Leichtigkeit bei der Arbeit, weniger Hamsterrad? Eine sinnstiftende Tätigkeit und Raum, gemäß eigener Überzeugungen zu handeln?
Magdalena Sporkmann hat sich selbständig gemacht, um all das zu erreichen. Aber das ist nicht die einzige Möglichkeit, den eigenen Job zum Traumjob zu machen. Auch Angestellte können deutlich mehr Selbstbestimmung, Kreativität und Sinn in ihren Job einbringen – indem sie lernen, unternehmerisch zu denken und zu handeln.
Wie das geht, erzählen junge Unternehmerinnen aus aller Welt – wie z. B. Maria Lorenz-Bokelberg oder Mirna Funk –, die Magdalena Sporkmann für ihr Buch befragt hat. Gerade Frauen erfahren immer noch Diskriminierung in der Arbeitswelt. Best Job Ever stattet seine Leser:innen mit dem nötigen Werkzeug aus, um die Regie über die eigene Karriere zurückzuerobern – ganz gleich ob angestellt oder selbständig.

 

im Jubiläumsjahr des „Zauberberg“ erzählt Dr. Daniela Holsboer in ihrem Roman „Der Zauber des Berges“ von einer Liebe, die wahrhaft Berge versetzte, und schließlich Davos mit dem legendären Sanatorium „Schatzalp“ zum mondänsten Kurort Europas machen sollte. Damit spürt die Literaturwissenschaftlerin auch ihrer eigenen Familiengeschichte nach: Ihr Ehemann, der renommierte Mediziner Prof. Florian Holsboer, ist Urenkel des begnadeten Kaufmanns und „Schatzalp“-Gründers Willem Jan Holsboer. Für die historische Genauigkeit hat sich Dr. Holsboer durch zahlreiche Originaldokumente und das Schweizer Familienarchiv gearbeitet – und wurde dafür bereits mit einer Lektüreempfehlung der Thomas-Mann-Stiftung ausgezeichnet.
Als Willem Jan Holsboer im Jahr 1867 nach Davos reiste, war der Weg mit der Postkutsche so beschwerlich, dass es seine junge Frau fast das Leben kostete. Die Strapazen der Anreise mussten die Holsboers hinnehmen, war doch der Luftkurort Margarets letzte Chance auf Genesung. Schon auf dem Weg reifte in Willem Jan Holsboer der Gedanke, diesen Ort für Kranke zugänglicher zu machen und annehmbare Bedingungen für einen erholsamen Kuraufenthalt zu schaffen. Seinen Plan setzte der Kaufmann beherzt in die Tat um und wandelte das unerschlossene Davos in den mondänsten Kurort Europas, mit der modernen Rhätischen Bahn und schließlich dem Sanatorium „Schatzalp“.

 

am 16. Oktober erscheint Frank Schätzings großes neues Romanepos »Helden«.
Es entführt in eine fantastische Welt des frühen Mittelalters und schickt den charmanten Helden Jacop (genannt »der Fuchs«) auf einen Höllenritt durch halb Europa, gejagt von Geistern der Vergangenheit, schottischen Söldnern und einer furchteinflößenden blonden Hexe.
»Helden« ist historisches Drama und atemberaubender Thriller zugleich.
Komm' mit uns in diese faszinierende Zeit und Welt!
1263: Jacop der Fuchs steckt in Schwierigkeiten. Und zwar gewaltig, so wie vor drei Jahren, als er in eine Intrige Kölner Patrizier geriet und nur knapp dem Tod entging.
Danach hat sein Schicksal eine vielversprechende Wendung genommen. Er wurde ehrbar, vom Dieb zum Kaufmannslehrling. Doch wieder muss er um sein Leben laufen, kämpfen, schwimmen… gejagt von Geistern der Vergangenheit, schottischen Söldnern und der furchteinflößenden Blonden Hexe. Hineingeworfen in einen Sturm, der ganz Europa erfasst, ausgelöst durch englische Barone, die nichts Geringeres planen, als ihren König zu entmachten und die absolute Monarchie abzuschaffen. Was ist schiefgegangen? Wäre Jacop bloß in Köln geblieben, bei seinen Freunden. Doch auch da spitzen sich die Machtkämpfe dramatisch zu…

 

 

Das bringt der Oktober
Im Oktober hat sich die erst fünfzehnjährige Autorin Simay Yazar bereiterklärt, etwas über ihren Fantasyroman „Lewendia: Die neuen Meister der Zaubersteine“ zu erzählen.
Und Bücher gewonnen habe ich auch: Fantasy, Cozy und Literatur. Also eine bunte (und teilweise schräge) Mischung. Das wird sich in den Rezensionen widerspiegeln. Auch zu einigen Serien, die auf Prime laufen, habe ich ein paar Worte gefunden.

 

Was mich bewegt hat
Auf die E-Mailadresse meines Berufs bekomme ich in letzter Zeit öfter mal Mails mit folgendem Inhalt: „ich wollte mal ganz lieb nachfragen ob es bei Ihnen kostenlose Gratis Artikel (Dinge die eventl. nicht mehr verbraucht werden können bzw. im Lager einstauben), Warenproben bzw. Werbeartikel zu bekommen sind? Diese Sachen nutze ich Privat, es ist für mich ein Hobby neben mein Arbeitsalltag.
Ich würde mich sehr darüber freuen. Noch ein paar Infos zu mir, ich bin 43 Jahre und habe einen Sohn.
Ich bedanke mich im Voraus und Ihnen alles Gute.“
Abgesehen davon, dass sie offenbar nicht weiß, was ein Lektorat ist bzw. wie es arbeitet, frage ich mich, welche Warenproben sie als Hobby und wozu verwenden möchte. Und ob diese Betteltour wirklich etwas bringt. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass ich „Sehr geehrte(r) Frau/Herr H.“ war. Kann das jemand erklären?

 

Am meisten aber liebe ich E-Mails, in denen ich unbedingt antworten soll – immer auf eine andere Mailadresse als die, von der die Nachricht kam –, in der es nicht mehr um afrikanische Prinzen geht, die zu viel Geld haben, sondern irgendetwas Gutes gechannelt werden soll. Ein Segen extra für mich. Äh, ja aber nur, wenn ich eben diese andere Mail anschreibe. Mhm.

 

In diesem Jahr gab es erneut den Warntag. Im letzten Jahr habe ich HIER etwas dazu geschrieben. Mit einem veralteten, aber noch gut funktionstüchtigen Handy hätte ich es nie bemerkt, wenn ich nicht gerade in einem größeren Kaufhaus gewesen wäre.
In diesem Jahr saß ich gerade als Beifahrerin im Auto, als unsere beiden (neuen) Handys losgingen (mein altes blieb eines Morgens schwarz). Ich bin noch nie so zusammengezuckt, obwohl ich es wusste, nur an dem Tag dann vergessen hatte. Und gottlob fuhren wir gerade auf eine rote Ampel zu, so dass es nicht so schlimm war. Dumm war nur, dass ich zwar mein Handy aus der Tasche auf dem Schoß rausnehmen und ausschalten konnte, das andere Handy aber hinten lag und niemand rankam. Es hat sich nach knapp fünf Minuten selbst ausgeschaltet, aber bis dahin mussten wir mit dem nervigen Ton leben. Immerhin, wir hätten es diesmal gemerkt. Allerdings auch nur am Handy, es gab sonst – wohlgemerkt in Berlin und Umland – keine Sirenen oder sonstigen Dinge, an denen etwas zu merken gewesen wäre.

 

Und dann bin ich mit einem Scheinchen in den Buchladen marschiert, fest entschlossen, mir ein Buch zu kaufen. Die Ecke (und es ist wirklich eine)  SF und F waren traurig anzusehen. Sapkowski und Tolkien, Brandhorst und Ende. Alle anderen Bücher waren von Lyx oder Kyss. Und dass dies keine Phantastik im klassischen Sinne ist, sondern Liebesroman (Romance in Neudeutsch), weiß inzwischen auch fast jeder. Nur eben in jenem Thalia nicht. Ich muss zugeben, dass mich das stark frustriert hat. Aber es gab ja noch die „echte“ Ecke Liebesroman und ich hatte zwei Bücher im Auge, die ich unbedingt kaufen wollte. Aber als ich vor dem Tisch stand, war ich perplex. Alle bunten Cover waren weg, alles war weiß oder hellblau. Ja, es wird Winter, aber muss man da jetzt schon nur und ausschließlich Winterbücher auslegen? Und ich meine tatsächlich: nur. Denn es gab keine anderen. Also nix, nada, niente. Ich ging dann zum Regal, weil ich dachte, dass die anderen vielleicht dort einsortiert wären. Aber nein … nur weiße oder hellblaue Cover. Das war auch frustrierend. Mir fiel dann noch auf, dass sowohl bei Fantasy als auch LiRo haufenweise Bücher von Mona Kasten lagen und standen. Auf den Tischen sogar stapelweise. Nur wieso? Und als ich noch vor dem weiß-Cover-Tisch stehe, führt eine sehr junge Buchhändlerin eine Frau mittleren Alters zu einem Regal und meint: Hier. Wenn ich etwas empfehlen darf, also die Mona Kasten, das ist eine meiner liebsten Autorinnen. Ah. Na ja, immerhin standen sie vor den LiRos. Ein weiterer großer Tisch beherbergte nur düstere Bücher mit Totenkopf und Co. von J.S. Wonda. Nun weiß man ja, dass die meisten Bücher die ausliegen, dort nur liegen, weil der Verlag dafür extra bezahlt hat. Muss ich mehr sagen? Dieser Besuch war jedenfalls sehr, sehr frustrierend.
Und ich frage mich seit Monaten, wo die richtige, echte Fantasy hin ist. Wer tolle Bücher in dem Genre kennt, die nicht älter als fünf Jahre sind (alle anderen kenne ich vermutlich bereits), meldet sich doch gern bei mir (auch per Mail).

 

Am Ende des Monats eine Hiobsbotschaft. Dass die Büchersendung bei der Deutschen Post quasi abgeschafft worden ist, weiß ein Bücherfreund inzwischen. Sie, die einst geschaffen wurde, um dem Medium Buch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und ihm zu huldigen, ist mit der Warensendung zusammengelegt worden. Und ab Oktober wird die „kleine“ Warensendung bis 500g abgeschafft. Nachzulesen ist das HIER. Damit ist sie also weg die Büchersendung. Und ich vermisse immer noch den Aufschrei, gerade von Seiten derer, die angeblich ach so fürs Buch wären. Soweit ich gesehen habe, war ich die Einzige, die es überhaupt nur erwähnt hat. Nur wieso? Auch wenn man selbst keine oder nur sehr, sehr selten Büchersendungen verschickt (hat), geht es doch hier ums Prinzip. Die Anerkennung des Mediums Buch.
Und was genau hat das mit „Nachhaltigkeit“ zu tun? Jene, die gern und viel Bücher tauschen, z. B. über Seiten wie tauschticket.de, überlegen sich doch schon seit einigen Jahren, ob es lohnt, das Buch dort einzustellen und anzubieten oder ob es nicht auch eine analoge Alternative (Papiertonne?) tut. Persönlich finde ich das einfach nur traurig.



Gelesen:

 


 

4 Kommentare:

  1. Hallo Daniela

    Das mit den Büchersendungen ist traurig. Groß was machen kann der Verbraucher leider nicht. Beschwerden perlen da ab wie Wasser. Ich verschenke, tauschen und fülle öffentliche Bücherregale.

    Trauriger Tiger würde mich interessieren.

    Ich bin sehr gespannt, was du über Yellowface berichten wirst.

    Ich habe auch schon bei unserem kleinen Thalia bemerkt, dass er sehr schlecht sortiert ist.

    Liebe Grüße und einen schönen Oktober.

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    1. Hallo :)
      Ich glaube schon, dass wir hätten alle zusammen etwas machen können, aber wann immer ich es zur SPrache brachte, gab es entweder keine Reaktion oder nur ein Schulterzucken. So ändert man in der Tat nie etwas. In meinem Stadtteil gibt es leider keine öffentl. Bücherschränke.
      Ich freue mich auch schon auf Yellowface, allerdings fand ich die Leseprobe nicht sehr berauschend, bin aber trotzdem neugierig.
      Dir auch einen wunderbaren Lesemonat Oktober!
      LG
      Daniela

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  2. Anonym6.10.24

    Hallöchen Daniela! Na, das scheint ja wirklich ein ganz schlecht geführter Buchladen zu sein. Ich war diese Woche in der Buchhandlung mit H in Frankfurt und fand diese - wie immer - gut sortiert. Naja, ist ja auch ein riesiger Laden. Allerdings habe ich gerade auch das Gefühl, dass gerade im Fantasy-, romantischen Fantasy- und Liro-Genre alles gleich aussieht. Ich bin schon total genervt, weil sich die Cover alle so ähnlich sind, dass ich die Serien überhaupt nicht auseinander halten kann. Und nicht nur die Cover, auch die Titel. Apropos Titel, die sind jetzt auch alle englisch und ich muss mich höllisch konzentrieren, damit ich nicht aus Versehen das Original (Englisch) kaufe. Muss das sein???? Bin genervt und habe schon deshalb keine Lust, mich mit den Büchern auseinanderzusetzen.
    Ich werde versuchen, mir auf der Buchmesse einen Überblick zu verschaffen und die Schätze zu finden. Falls das geht und nicht von der Schlange des Wondauniversum oder der Bücherbüchse verschluckt werde. Merkwürde Entwicklung ...
    Sonntagtägliche Grüße
    Frau Leseratteffm

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    1. Hallo :)
      ach, ich glaube nicht, dass der schlecht sortiert ist, der ist halt nur einseitig ... und wer weiß, was da im Hintergrund so abgeht. Es liegen da sogar MIniverlage und Selfpublisher herum, was ich prinzipiell gar nicht so schlecht finde.
      Sie sehen nicht nur gleich aus, sie lesen sich leider auch (fast) alle gleich.
      Dass die nun alle englische Titel haben, hat einen Grund, den habe ich in anderen Ausblicken kurz umrissen. Leider sehr ernst, denn in einem Nachbarland (und bei uns ist die Entwicklung gleich) wird vermutlich in fünf Jahren kaum mehr etwas übersetzt, weil alle nur noch Englisch lesen.
      Bin gespannt, was Du auf der Messe alles ausgraben wirst. Mach bitte einen Beitrag für alle, die nicht hinkönnen. :)))
      LG
      Daniela

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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