Die meisten gelesenen Bücher haben Spaß gemacht, wenn ich den Klune auch abgebrochen habe. Ich neige im Moment auch mehr zu den eher literarisch verarbeiteten Stoffen. Der SuB steigt momentan sehr stark, ich komme mit den Rezis kaum hinterher. Aber es flutscht wieder etwas mehr, was mich freut.
Im Januar hatte der Blog auch Geburtstag.
Zehn Bücher, die ich 2023 nicht gelesen habe, obwohl ich es gern wollte
Der literarische Rückblick 2023
Rezensiert:
Die Hexen von Cleftwater - Margaret Meyer
Der Fürst des Zorns - Kerri Maniscalco
(Gesammelt) Zwei abgebrochene phantastische Romane (für Teens)
Die todgeweihte Kolonie (Scurry 01) - Mac Smith
Neue Bücher eingezogen:
Das war das Postfach
im Januar
über "Leserkanone" habe ich Ihren
Blog entdeckt und war sofort begeistert! (…) Damit bin ich auch schon bei meinem Anliegen:
Ich möchte Ihnen eine Buchreihe vorstellen, die
bestimmt nicht dem Mainstream entspricht. Es handelt sich um das
genreübergreifende Werk "Die Erste
Tochter", das zwar "Soft Science Fiction" zugeordnet ist, da
es auf einem fremden Planeten spielt, aber von LeserInnen überwiegend als
"High Fantasy" bezeichnet wird. Es ist jedoch genauso ein
Gesellschaftsroman und eine Emanzipationsgeschichte (die Heldin kämpft gegen
ein autoritäres System).
Die Romane überzeugen durch eine hohe
Sprachqualität und dem Schaffen einer Kultur mit eigener Geschichte,
Mythologie, Sprache und vielschichtigen Charakteren.
Einzelheiten und die Vorstellung der Autorin im
Anhang sowie Näheres auch unter www.die-erste-tochter.de.
Leseprobe:
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1060031342
get rich or die tryin'! Niels Petersen will das
große Geld machen und beginnt früh, mit Drogen zu dealen. Er setzt sich nach
Kolumbien ab, steigt dort tief in den Drogenhandel ein und wird Teil eines
gnadenlosen Kartells. Als er beim Kokainschmuggel am Flughafen erwischt wird,
landet er in der Hölle auf Erden, im Gefängnis „La Modelo“ in Bogotá. Mord ist
an der Tagesordnung, nur die rücksichtslosesten Insassen überstehen die Zeit im
Knast. Doch ausgerechnet hier, am tiefsten Punkt, den ein Mensch erreichen
kann, hört Niels von Gnade und Vergebung. Alles, woran er geglaubt und wofür er
gearbeitet hat, wird nun unwichtig. Seine radikale Kehrtwende führt zu einem
neuen Leben – voller Freiheit, Friede und dem Wunsch, vor allem junge Menschen
vor einem ähnlichen Weg zu bewahren.
Wie er den Absprung aus der Drogen-Kriminalität
schaffte, und warum er als Gospel-Rapper heute Jugendliche davon abhalten will,
den gleichen Weg einzuschlagen, berichtet er in seiner krimigleichen Biografie
„Hope Dealer – Vom Drogenhändler zum
Hoffnungsbringer“, die am 12. Januar 2024 im adeo Verlag (Wetzlar)
erscheint.
das neue Jahr beginnt verheißungsvoll mit packenden Romanen. Besonders freuen wir uns über das Debüt von Kelly Flanagan – er ist nicht nur ein erstklassiger Geschichtenerzähler, sondern nimmt sich mit seiner Erfahrung als klinischer Psychologe den Themen Versöhnung mit der persönlichen Identität und dem Gelingen von zwischenmenschlichen Beziehungen an. So ermutigt der Roman den Leser dazu, sich mit seiner eigenen Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Ein Muss für Leser der Erfolgsromane aus der Unterwegs mit dir-Reihe von Sharon Garlough oder Die Hütte von William Paul Young. Ein großes Jubiläum wirft seine Schatten voraus: In diesem Jahr wird Gerth Medien 75 Jahre alt! In einer Garage in Wetzlar gründete Hermann Schulte im Jahr 1949 eine Buchhandlung. Dies war der Beginn einer spannenden Reise hin zu einem prägenden christlichen Medienunternehmen. Viele Autoren, Musiker und Künstler haben mit uns in diesen Jahrzehnten zusammengearbeitet und unzählige Menschen mit der guten und lebensrettenden Botschaft erreicht. Menschen auf ihrer Glaubensreise zu begleiten ist und bleibt unser Antrieb und unsere Vision, ganz im Sinne unseres Gründervaters.
zum Jahresauftakt erscheinen zwei Bücher an der
Schnittstelle von Belletristik und Sachbuch, auf die ich Sie aufmerksam machen
möchte:
„Goldstein
– ein phantastisches Leben“ von Anja Scherz, aktuell in der STROUX edition (München)
erschienen, erzählt von einer unglaublichen Lebenslüge: Raphael-Maria Goldstein
behauptet jahrzehntelang, der Halbbruder von Anne Frank zu sein. Goldstein
stirbt kurz nach Vollendung seiner Autobiographie. Als die Journalistin Anja
Scherz das Manuskript übernimmt, offenbart sich ihr das Ausmaß dieser
unglaublichen Lebensgeschichte: Nichts ist, wie es scheint, aber vieles
scheint, als ob es so gewesen sein könnte.
Bei „Zeynep
suchen“ von Sabine Schiffner, das Ende Januar im Dağyeli Verlag (Berlin) erscheint,
handelt es sich ebenfalls um eine Spurensuche: Schiffner hält sich dank des
Galatastipendiums der Stadt Köln für ein halbes Jahr in Istanbul auf, um eine
Austauschschülerin aus der Türkei, die sie Jahrzehnte zuvor kennengelernt
hatte, wiederzufinden. Entstanden ist bei diesem Aufenthalt ein literarisches
Tagebuch und ein Reiseführer zugleich, der die Metropole Istanbul von einer
hierzulande ganz unbekannten Seite zeigt.
Und noch ein Hinweis auf ein im Herbstprogramm
des Zytglogge Verlag (Basel) erschienenes Buch:
„Dichten
gegen das Vergessen“ von Denise Buser. Buser erzählt von den
Stern- und Schattenstunden von zwölf Dichterinnen aus unterschiedlichen Zeiten
und Weltregionen, die sich für ihre künstlerische Berufung gegen zahlreiche
Widerstände und Hindernisse durchsetzen mussten. Dichten gegen das Vergessen
enthält Beiträge über und Gedichte von al-Khansā (7. Jh.), Comtessa Beatriz de
Dia (12. Jh.), Vittoria Colonna (1490/92–1547), Sibylla Schwarz (1621–1638),
Anna Louisa Karsch (1722–1791), Akiko Yosano (1878–1942), Gabriela Mistral
(1889–1957), Gertrud Kolmar (1894–1943), Helene Bossert (1907–1999), Lenore
Kandel (1932–2009), Audre Lorde (1934–1992), Alejandra Pizarnik (1936–1972).
Gegen
den Winter-Blues: Wenn das Glück gleich um die Ecke wartet
75
Wohlfühlorte für kleine Auszeiten im Alltag entdecken
der Winter-Blues hat gerade Hochzeit. Doch was
hilft gegen die trübe Stimmung, wenn der ersehnte Sommer-Urlaub noch so weit
entfernt ist? In ihrem schönen und soeben erschienenen Buch hat die Autorin
Ursula Kollritsch 75 Wohlfühlorte zusammengestellt, die selbst den Winteralltag
erhellen und zu kleinen Fluchten einladen – alleine oder gemeinsam mit anderen.
Dabei geht es Ursula Kollritsch nicht darum,
besonders extravagante Orte zu bereisen, sondern sie mitten im Leben zu
entdecken. In ihren 75 nachahmenswerten Episoden erinnert sie daran, dass es
oft nur etwas Wertschätzung für unsere Umgebung braucht, um das Schöne und
Lebenswerte wahrzunehmen und Orte und Momente zu finden, die zum Auftanken und
Genießen einladen.
Brigid ist eine der bedeutendsten Göttinnen der
keltischen Mythologie und eine christliche Heilige, die das Feuer, das Licht
und die Fruchtbarkeit vereint. Sie verkörpert auf einmalige Weise Nächstenliebe
und die Verbundenheit mit der Natur.
Jennie Appel und Dirk Grosser verweben in ihrem
Buch „Brigid“ Mythen und Legenden um
Brigid mit inspirierenden Übungen, Meditationen, Gedichten, Segenswünschen und
zahlreichen stimmungsvollen Fotografien.
Brigid ist eine der bedeutendsten Göttinnen der
keltischen Mythologie und eine christliche Heilige, die das Feuer, das Licht und
die Fruchtbarkeit vereint. Sie ist die Schutzgöttin des Herdfeuers und die
Heilerin der Hebammen. Brigid verkörpert auf einmalige Weise Nächstenliebe und
die Verbundenheit mit der Natur. Wie es gelingst, ihr Licht in uns selbst zu
entzünden und zu nähren, das zeigen Jennie Appel und Dirk Grosser in ihrem
schön gestalteten neuen Buch „Brigid“.
Jennie Appel und Dirk Grosser verweben Mythen
und Legenden um Brigid mit Übungen, Meditationen, Gedichten und Segenswünschen
und vereinen so weibliche und männliche Energien zu einem modernen Weg der
Göttin, der uns im Hier und Jetzt ankommen lässt.
Das bringt der Februar
Da ich Ende Januar wieder stärker in die Arbeit
eingebunden war, sind etliche Rezensionen offen. Daher kann ich nur sagen, dass
sowohl phantastische als auch wenige krimilastige Titel dabei sind. Einige eher
literarisch(er) aufgearbeitete Stoffe, weil ich momentan mehr Spaß an diesen
habe. Ich hoffe sehr, dass wir wieder zu mehr qualitativeren phantastischen
Stoffen finden können!
(Einige) Kommende Rezensionen:
Was mich bewegt hat
Da nehme ich mir vor nicht mal einem Monat vor,
nicht so viele Bücher einziehen zu lassen und dann das. Allein im Januar sind
es zwölf! In Tauschticket haben einige Leser Bücher eingestellt, die relativ
neu erschienen sind oder schon eine Weile auf der WuLi standen. Und da ich
genug Tickets hatte, griff ich natürlich zu. Dann kam ein Buch vollkommen
unerwartet, da nicht angefragt und weitere klangen so verlockend, dass ich gern
zugesagt habe. Gelesen sind schon ein ganz paar, aber der Rezistau ist weniger
schön.
29.01.2024 im Netto: Schokoosterhasen
War kurz versucht, einen mitzunehmen. So als
Deko neben dem Schokoweihnachtsmann, der hier noch rumsteht.
Gelesen:
Hallo Daniela, so ohne Heizung im kältesten Monat des Jahres, das ist wirklich unangenehm. Wir hatten das vor einigen Jahren mal, da wusste man kaum, was man noch zusätzlich anziehen sollte. Vor allem bei einer sitzenden Tätigkeit ist das schon heftig. Den Klune hast du abgebrochen? Den habe ich auf meiner Wunschliste, da bin ich mal gespannt, wie es mir damit ergeht, wenn er irgendwann bei mir einzieht. Momentan ziehen eher Bücher aus, denn ich muss dringend Platz schaffen und füttere sehr intensiv die öffentlichen Bücherschränke. Von deinen Neuzugängen kenne ich nur "Meine dunkle Vanessa" vom Titel her. Ich habe über das Buch gehört, dass der Inhalt schwer zu ertragen ist. Das ist wohl ein Stoff, den man nicht immer lesen kann.
AntwortenLöschenDass es jetzt schon Schoko-Osterhasen gibt, ist ja heftig! Aber die Deko stelle ich mir originell vor, so ein Hase neben dem übrig gebliebenen Weihnachtsmann ;-)
Ich wünsche dir einen guten Februar.
Hallo Susanne,
AntwortenLöschenja, das war wirklich unangenehm. Aber man steht es durch, vor allem, wenn einem nichts anderes übrig bleibt. :)
Der Klune war leider nichts für mich. Das erste Buch von ihm war so niedlich und süß, aber dieses zog sich leider nur wie Kaugummi.
Ja, ich habe schon gelesen, dass Du aussortierst, nur leider nicht, warum. Vor einigen Jahren habe ich das auch mal großflächig gemacht und das ist mehr Arbeit als man denkt. Darum viel Kraft und Muße!
Osterhasen und Ostereier und bunte Tüten ... war auch gestern alles da. Ist mir aber definitiv zu früh.
Danke, Dir auch!
Ahoi Daniela,
AntwortenLöschenoh no, wie furchtbar; keine Heizung! Bei mir stehen da ja immer mindestens auf 3, weil ich so ein Friermensch bin; kann mir gar nicht vorstellen, wie du das vier Tage mit 16 Grad ausgehalten hast... hoffentlich passiert das nicht nochmal!
Wie hat dir "Tinte und Knochen" gefallen? Das klingt interessant.
Highlight meines Lesemonats Januar war "Das Totenschiff"; das ich durch die Neuauflage endlich gelesen habe.
Liebe Grüße
Ronja von oceanloveR
Hallo Ronja,
AntwortenLöschenoja, das war furchtbar! Aber man steht es halt durch, was will man auch sonst machen. Die berüchtigten Kniebeugen bringen es nicht unbedingt :))
"Tinte und Knochen" war okay, aber ich glaube nicht, dass ich zur Fortsetzung greifen werde.
Und wieder viel auf dem Wasser gewesen, nicht? ;-) Ist es da nicht kalt?
LG
Daniela