Titel: Arthurs Entführung
Autor: Bernd Desinger
Originaltitel, 480 Seiten
Euro: 16,99
Was tust Du, wenn Deine Welt plötzlich nicht mehr dieselbe ist?
Diese
Frage habe ich mir in meinem Leben auch oft stellen müssen, unter
anderem bin ich viermal über den Atlantik gezogen. Zuerst habe ich
sieben Jahre in Kanada gelebt, kam dann zurück nach Deutschland (München
und dann dazu mit Pendeln Bonn), danach Kalifornien. Heute lebe ich in
Düsseldorf. Was den jungen Leuten in meinem dritten Roman „Arthurs
Entführung“ (gleichzeitig erster Teil der Trilogie „der Doppelweg“)
alles passiert, ist abenteuerlich, spannend und zum Teil sehr mysteriös.
Gerade
haben Eric, Falk, Lance und Jannifer ihr Studium abgeschlossen und
schmieden Zukunftspläne. Da wird ihr gemeinsamer Freund Arthur auf
mysteriöse Weise entführt. Dies ist Anlaß für den Aufbruch zu
abenteuerlichen Irrfahrten, in deren Verlauf die Suche
nach Arthur
mehr und mehr in den Hintergrund tritt. Bald hat sich jeder auf eine
Reise zu sich selbst begeben. Überrascht sehen sich die Freunde dabei
mit unerklärlichen Ereignissen konfrontiert, erleben oft unbewußt den
Einbruch des Surrealen in ihre rationale Welt.
Der Ökonom Lance und
die Kunsthistorikerin Jannifer sind ein Paar. Wie die anderen müssen
sich auch der Sohn eines US-Soldaten und die leidenschaftliche
Gitarristin einer Frauenrockband zu Beginn der Suche trennen: während
Jannifer in New York ein Praktikum im Metropolitan Museum antritt,
fliegt Lance nach Los Angeles. Eine Reise durch den amerikanischen Traum
und Alptraum beginnt. Der Deutsch-Spanier Eric begegnet in Norwegen
ebenso Gespenstern aus der Vergangenheit wie der Liebe seines Lebens.
Falk macht sich zunächst zu Fuß auf den Weg. Er entdeckt zu seiner
Überraschung ein ihm unbekanntes, rätselhaftes Deutschland, in dem er
sich streckenweise völlig verliert.
Jeder der vier Freunde muß
schon bald erfahren, daß die Grenzen des eigenen Verstandes nicht die
Grenzen dieser Welt sind. Auch daß Eidechsen sprechen können, erscheint
bald nicht mehr ungewöhnlich. Wundersame Gestalten tauchen auf,
mysteriöse Ereignisse, surreale Orte.
Viele Leser schreiben mir, daß
ihnen ein oder zwei der Charaktere besonders gut gefallen (immer andere
…) bzw. sie diesen besonders intensiv folgen. Mir selbst liegen alle mit
ihrer Unterschiedlichkeit, aber auch mit ihren ganzen Träumen,
Hoffnungen und Entscheidungsfragen sehr am Herzen. Was mich sehr freut
ist, daß den Lesern die Sprache sehr gut gefällt und vor allem die
Charakter- und Landschafts-/Ortsbeschreibungen. Daß der Roman ein Stück
weit auch eine moderne Artuserzählung ist, blieb ebenfalls nicht
verborgen …
Der Verlag, der die Cover der Bücher ganz wunderbar
gestaltet hat, plant übrigens, den zweiten Band der Trilogie unter dem
Titel "Der Sturz in den Strom" im April nächsten Jahres herauszubringen.
Besucht doch einfach mal meine Webseite http://www.bernddesinger.com,
dort gibt es zu „Arthurs Entführung“ (und auch zu meinen anderen
Büchern) viele Pressestimmen und Lesermeinungen nachzulesen. Oder schaut
auf meinem Profil bei Amazon vorbei.
Zu mir selbst noch etwas
genauer: Ich habe deutsche Sprache und Literatur, Geschichte,
Psychologie und Film studiert. Viele Jahre beim Goethe-Institut lebte
und arbeitete ich u.a. in Toronto, München und Los Angeles. Seit 2009
leite ich das Filmmuseum Düsseldorf. Neben meinen Romanen habe ich auch
Rocklyrik und Gedichte sowie eine Aphorismen-Sammlung veröffentlicht. Zu
meinen bekanntesten Büchern zählen aber die Romane: der surreale
Thriller "Der Schütze", der Zukunftskriminalroman "ZZZ - Zeltstadt Zeche
Zollverein“ und jetzt neu "Arthurs Entführung".
Viel Spaß bzw. gute Unterhaltung beim Lesen, ich freue mich auf eure Kommentare!
Bernd Desinger
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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