Sonntag, 1. Mai 2016

Ausblick auf den Blog im Mai

Das war der April
Der April war meinerseits von sehr viel Arbeit geprägt.

Die Autorin Johanna Benden hat sich zum Autorenplausch bereiterklärt.
Die Shannara Chroniken von Terry Brooks werden im Mai im deutschen TV ausgestrahlt und die Autoren von "Willkommen in Night Vale" werden im Mai zu einer Lesung in Berlin erwartet.


Rezensiert:



Das war das Postfach im April
The Returned: Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein altes Sprichwort sagt: „Wer am Tode vorübergegangen ist, lebt anders, als er früher gelebt hat.“ Das trifft jedoch nicht auf die bereits verstorbenen Bewohner der kleinen Stadt Caldwell zu. Diese kehren nämlich nach und nach zurück und beginnen ihr altes Leben so fortzuführen, als ob sie niemals fort gewesen wären. Und so staunt Claire nicht schlecht, als sie ihre, vor vier Jahren bei einem Busunglück ums Leben gekommene Tochter Camille eines Tages in der Küche, beim plündern des Kühlschranks, erwischt. Doch mit der Ankunft der Rückkehrer wird Caldwell von weiteren mysteriösen Ereignissen heimgesucht. Dass die aktuellsten Todesfälle und Morde mit der plötzlichen Wiederkehr der Toten zusammenhängt liegt auf der Hand ...
Zum Inhalt:
In der amerikanischen Kleinstadt Caldwell geschehen merkwürdige Dinge: Etliche bereits Verstorbene kehren zurück in ihre Heimat, ohne die leiseste Ahnung, dass sie gestorben sind. Allen voran die junge Camille, die vor einigen Jahren bei einem Busunglück verstorben war. Sie steht auf einmal wieder in der heimischen Küche und schmiert sich vor den Augen ihrer perplexen Mutter ein Sandwich. Und mit Camille kehren immer mehr Totgeglaubte zurück in die Stadt. Die plötzliche und unverhoffte Wiedervereinigung geht nicht nur mit aufgefrischten positiven und negativen Erinnerungen einher, sondern stürzt die einstigen Hinterbliebenen der Toten in ein, von Fassungslosigkeit und Misstrauen begleitetes, Gefühlschaos, das sich nur schwer bewältigen lässt. Als die Toten versuchen, ihr früheres Leben wieder aufzunehmen, ereignen sich mysteriöse Dinge und sogar Morde, welche die beschauliche Kleinstadt mit noch größerem Kummer und Schrecken überzieht.
Pressenotiz: „The Returned“ ist ein, für den amerikanischen Markt adaptiertes und produziertes, Remake des französischen Originals „Les Revenants“, das 2013 mit einem International Emmy®-Eward ausgezeichnet wurde. Das Remake wurde 2014 von dem amerikanischen Kabelsender A&E in Auftrag gegeben und fortan von Carton Cuse produziert, welcher sich international als Drehbuchautor und ausführender Produzent, zusammen mi der mehrfach ausgezeichneten Serie „Lost“ einen Namen machte. Als zweite ausführende Produzentin wirkte mit Raelle Tucker („True Blood“) ein weiterer renommierter Name an der Entstehung der Serie mit. So entstand eine erste Staffel der Serie mit insgesamt 10 Folgen.

THOMAS VON STEINAECKER
DIE VERTEIDIGUNG DES PARADIESES
Er möchte ein guter Mensch sein. Aber Heinz lebt in einer Welt, die Menschlichkeit nicht mehr zulässt. Deutschland ist verseucht und verwüstet, am Himmel kreisen außer Kontrolle geratene Drohnen. Heinz wächst in einer kleinen Gruppe Überlebender in den Bergen auf. Er nimmt sich vor, die verlorene Zivilisation zu bewahren, sammelt vergessene Wörter und schreibt die Geschichte der letzten Menschen. Doch was nützen Heinz Wissen und Kunst jetzt noch? Da gibt es plötzlich das Gerücht, weit im Westen existiere ein Flüchtlingslager. Und die Gruppe bricht auf zu einem mörderischen Marsch ins vermeintliche Paradies ...

Frankensteins Erben - Jens-Ulrich Davids
Es soll ein aufrüttelndes Theaterstück werden. Mit seinen Studenten bringt der erfolglose Dozent Perikles Krause, genannt Peh, Mary Shelleys Frankenstein auf die Bühne. Es geht um alles oder nichts – versagt er, steht seine Karriere vor dem Aus.
Leidenschaftlich treibt er seine Gruppe an, eine wilde Mischung unterschiedlicher Charaktere: die geheimnisvolle Tamar, der rebellische Anton, der sensible Lönsi, die kompromisslose Anna. Mal weise, mal skurril ergründen sie die dunklen Winkel und Geheimnisse der Kunst. Und mittendrin steht die düstere Figur des Frankenstein, untrennbar verwoben mit seinem Monster, mit der zentralen Frage nach Schöpfung und Schöpfer.
Es ist eine Studie über Grenzüberschreitung, die Macht der Erotik und die Kraft der Kunst. Frankensteins Erben ist ein gelungenes Kammerspiel über künstlerische Abgründe und die Tiefe menschlichen Bewusstseins. Mit großer Menschenkenntnis lässt Davids die unterschiedlichen Figuren in wilden Diskussionen zusammenstoßen und den alten Streit zwischen Wissenschaft und Kunst aufleben.

Der Zirkus der Stille - Peter Goldammer
Thaïs Leblanc wächst nach dem Tod der Mutter bei ihrer Großmutter auf, der unvergleichlichen Victoria, wie sie auf Zirkusplakaten tituliert wird. Thaïs verabscheut das Zirkusleben und zieht, kaum volljährig, nach Paris; sie will nur eins: Normalität. Doch als die Großmutter stirbt, konfrontiert deren seltsames Testament sie mit ihrer Familiengeschichte, die sie zum wundersamen Cirque perdu und seinem Direktor Papó bringt. Dort lernt Thaïs, dass man sich seinen Ängsten stellen muss und für die wichtigsten Dinge im Leben keinen Applaus von anderen braucht.

mobilcom-debitel empfiehlt: Die „Bibliothek der Telekommunikations-Belletristik
Büdelsdorf, 7. April 2016 – Das Smartphone und die sich dadurch verbreitenden digitalen Medien(angebote) wie Facebook und Co. haben das Leben der Menschen in den letzten Jahren nachhaltig beeinflusst und verändert. Da ist es kein Wunder, dass diese „Digitalisierung des Alltags“ auch Einzug in das kulturelle Leben und die Literatur hält. mobilcom-debitel ist in die Bibliothek gegangen und hat ein paar Bestseller der Telekommunikations-Belletristik zusammengestellt.
Daniel Kehlmann – Ruhm
Daniel Kehlmanns Roman „Ruhm“ ist eine Geschichtensammlung, die mit dem Läuten eines Telefons beginnt und auch wieder endet. Auch dazwischen spielt das Mobiltelefon eine große Rolle, denn es „nimmt die Wirklichkeit aus allem“, weil man damit jederzeit überall und nirgends sein kann. Man trägt ja die Welt mit sich darin herum: In einer Geschichte erhält zum Beispiel ein Computertechniker unverhofft Anrufe, die einem ganz anderen gelten. Das geht so lange, bis er wie von selbst in dessen Leben einzugreifen beginnt. Ein literarisches Kleinod, das auch in anderen Geschichten die kulturelle Durchdringung unserer Welt durch das Smartphone thematisiert.
Stephen King – Puls
Jetzt wird es spannend: Thrillerkönig Stephen King nutzt das Smartphone als Vehikel für die Macht des Bösen. Durch ein mysteriöses Signal, das über das Mobilfunknetz verbreitet wird, werden alle Menschen, die zu diesem Zeitpunkt mit einem Handy telefonieren, ihres Verstandes und ihrer Menschlichkeit beraubt. Danach beginnen sie sofort damit, gnadenlos und extrem gewaltsam andere Menschen umzubringen. Das Resultat ist eine Welt, die im Chaos versinkt. Aber es gibt Hoffnung: Eine Gruppe von „Normalos“ nimmt den Kampf gegen die „Phoner“ auf.
David Eggers – Der Circle
Ein viel diskutierter Roman, in dem es nicht per se um das Smartphone geht, der aber eine Welt beschreibt, in der „digitale Dienste“ das Leben der Menschen nachhaltig beeinflussen. Ein hochspannendes Buch über die Abgründe des gegenwärtigen Vernetzungswahns: Die 24-jährige Mae Holland ist überglücklich, denn sie hat einen Job beim angesagtesten Unternehmen der Welt, dem „Circle“ bekommen. Noch ahnt sie nicht, dass hinter der schönen neuen Welt mit ihren lichtdurchfluteten Büros und High-Class-Restaurants, wo internationale Popstars Gratis-Konzerte geben und fast jeden Abend coole Partys gefeiert werden, auch Abgründe lauern. Ebenso wenig weiß sie nicht, was diese Welt mit ihr macht. Der Circle ist ein Roman, der Fragen von Demokratie, Privatsphäre und Öffentlichkeit mit einem „Digital-Thrill“ verbindet.
Kurz und gut: Noch mehr Lesestoff.
Jennifer Egan – Blackbox
Die Pulitzer-Preisträgerin Jennifer Egan hat mit „Black Box" einen Agentinnen-Krimi im Twitter-Format geschrieben. Ein psychologischer Thriller in 140-Zeichen-Taktung, über eine „Mata Hari mit Smartphone“.
Sofie Cramer – SMS für Dich
Ganz viel SMS und großes Gefühlskino in Buchform: Nach schwerem Schicksalsschlag bringen fehlgeleitet SMS auf dem Smartphone eine junge Frau ins Leben zurück.
Die drei Fragezeichen und das Hexenhandy
Grusel nicht nur für Jugendliche: Besitzer sogenannter „Hexen-Handys“ verschwinden auf mysteriöse Weise. Zurück bleibt nur das Mobiltelefon, auf dessen Displays die Teufelszahl 666 erscheint. Was mag am anderen Ende der Leitung wohl warten?
Liu Zhenyun – Cell Phone
Teils Komödie, teils Romanze, aber auch ein Kommentar zur sich wandelnden chinesischen Gesellschaft und die Auswirkungen der Technologie auf Beziehungen. Das Smartphone wird hier zur zündenden Granate in einem galoppierenden Plot.
Sahra Ruhl – Dead Man’s Cell Phone
Ein Theaterstück über eine Frau, die einem toten Mann das Smartphone entwendet und dadurch seinem düsteren Geheimnis auf die Spur kommt. Ein modernes Stück über Schuld und Sühne im digitalen Zeitalter.
Der Digital-Lifestyle-Provider mobilcom-debitel bietet mit der mobilcom-debitel e Book Flat, Skoobe und Tigerbooks drei unterschiedliche „Leseflats“ auch unabhängig von einem Mobilfunkvertrag für Tablet, Smartphone und Co. in allen mobilcom-debitel Shops, im Fachhandel sowie online unter https://www.mobilcom-debitel.de/digitale-welt/books/. Alle drei Angebote sind auch monatlich kündbar. Den richtigen regionalen Ansprechpartner gibt es unter http://www.md.de/shopfinder.

KUFSTEIN IM GLÜCK
In wenigen Wochen wird das Kufsteinerland die ersten GLÜCK.TAGE (25. – 29. Mai 2016 / http://www.glueck-tage.com) zelebrieren – ein brandneues und europaweit einzigartiges Festival für Literatur, Philosophie, Natur und Genuss, das schon in der Vorbereitungsphase für so viel Begeisterung und derart großes Medien-Interesse sorgt, dass bereits die glück.tage 2017 angedacht werden. Der Hauptgrund dafür ist sicher das Thema selbst. Noch sind Tickets verfügbar.

Vom Bleistiftrock zum Bikini, vom Hosenanzug zu den Hotpants oder vom Stiletto zum Cowboy-Stiefel. Fast immer gibt es ein »erstes Mal«, also den Zeitpunkt, zu dem ein Kleidungsstück der Damenmode seinen Einstand gab.
»Frauen mit Stil« stellt die legendärsten und einflussreichsten Kleidungsstücke und Accessoires der Damengarderobe vor, geht ihrer Herkunft und Verbreitung nach und erzählt spannende Geschichten über ihr Design sowie die Persönlichkeiten, die ihnen zu Weltruhm verhalfen. Mit 245 Illustrationen und z.T. unveröffentlichtem Archivmaterial.
Josh Sims ist freischaffender Stil- und Modeexperte. Er schreibt für renommierte Publikationen wie Financial Times, The Independent, Esquire, GQ oder Wallpaper. Zu seinen Buchpublikationen gehören u.a. »Männer mit Stil« (Midas Collection) und »Dictionary of Fashion Designers«.

da Sie schreiben, dass Ihnen Anfragen von Autoren willkommen sind, möchte ich mich erkundigen, ob Sie vielleicht Lust hätten, meinen Fantasyroman "Tricontium" zu rezensieren. (...)
In einem sagenhaften Frühmittelalter voller Gespenster, Trolle und Drachen kommen eine unerschrockene Richterin und ihre Gefolgsleute den Intrigen eines undurchsichtigen Fürsten auf die Spur, müssen sich aber zugleich mit ihrer eigenen bewegten Vergangenheit auseinandersetzen:
Gerechtigkeit ist oft nicht mehr als ein frommer Wunsch – das weiß Herrad, die Richterin, die mit ihrer Versetzung in das abgelegene Tricontium hadert, ebenso gut wie Ardeija, der drachenzähmende Hauptmann ihrer Krieger, oder Wulfila, der Dieb, der Jahre nach seiner Verurteilung unerwartet wieder in ihr Leben tritt. Doch als sich in den Grenzlanden Geisterspuk und gewaltsame Übergriffe zu häufen beginnen, wollen die drei nicht tatenlos zusehen, auch wenn bald keine Menge Tee mehr ausreicht, um gelassen zu bleiben. Denn die Hintergründe der rätselhaften Vorgänge scheinen in einer Zeit zu liegen, die alle gern vergessen würden: Den düsteren Tagen des Bürgerkriegs …
Einige Informationen über meine Geschichten können Sie auch meiner Website entnehmen.

VOR DER MORGENRÖTE Stefan Zweig in Amerika
KINOSTART: 2. JUNI 2016
IM VERLEIH VON:
X VERLEIH
IM VERTRIEB VON:
WARNER BROS.
VOR DER MORGENRÖTE erzählt episodisch aus dem Leben des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig im Exil. Auf dem Höhepunkt seines weltweiten Ruhms wird er in die Emigration getrieben und verzweifelt angesichts des Wissens um den Untergang Europas, den er schon früh voraussieht. Die Geschichte eines Flüchtlings, die Geschichte vom Verlieren der alten und dem Suchen nach einer neuen Heimat.
Rio de Janeiro, Buenos Aires, New York, Petrópolis sind vier Stationen im Exil von Stefan Zweig, die ihn trotz sicherer Zuflucht, gastfreundlicher Aufnahme und überwältigender tropischer Natur keinen Frieden finden lassen und ihm die Heimat nicht ersetzen können. Ein bildgewaltiger historische

ICH BIN DAS SCHWERT!
von Annemarie von Nathusius
Die Tochter eines Rittergutsbesitzers fügt sich der Konvention und heiratet den Nachbarssohn. Schnell erkennt sie, dass sie in dieser Ehe nur zwei Funktionen zu erfüllen hat: seine Lust zu befriedigen und männliche Nachkommen zu gebären.
Sie steht vor einer schwierigen Entscheidung: Lässt sie sich scheiden, entzieht ihre Familie ihr den Unterhalt. Doch ihre Unabhängigkeit ist ihr wichtiger als finanzielle Sicherheit und so zieht sie alleine nach Hamburg – mit dem Vorsatz einen erneuten Heiratsantrag nur dann anzunehmen, wenn ihr echte Freundschaft und Anerkennung entgegengebracht wird.
Schließlich lernt sie auf einer Nordseeinsel einen Schriftsteller kennen, der sie so zu akzeptieren scheint, wie sie ist. Doch ist die Ehe wirklich das richtige für sie? Und kann sie ihre Unabhängigkeit erneut aufgeben?
Die Autorin prangert in ihrem Skandalbuch die Doppelmoral des Wilhelminischen Deutschlands an, die Diskriminierung, Abhängigkeit und Unterdrückung der Frau. Propagiert wird das freie Ausleben der weiblichen Sexualität, eine vollkommen revolutionäre Vorstellung in der damaligen Gesellschaft. Die Vorstellung von der Frau als Sexualobjekt und Gebärmaschine wird angegriffen und die freie Bestimmung der Frau über ihren Körper vertreten.

wollte gerne "Luna Park 2, Jahrmarkt der Gier" zur Rezension anbieten.
Eben erschienen.
Mussten Sie schon einmal eine Million Euro verdienen, um nicht zu verhungern?
Genau das passiert den Freunden Dugo, Brauni, Camel und Zaza, als ihre Geisterbahnfahrt in der Parallelwelt des Luna Parks endet. Jeder bekommt im Park sofort einen Job. Nur wer eine Million verdient, darf wieder nach Hause. Es ist die Hölle der Gier. Alle dort denken nur noch ans Geldverdienen. Wer keine Million verdient, der muss auf unabsehbare Zeit im Park bleiben und steigt dort immer mehr ab, bis er im armen „Luna Park Süd“ schließlich auf der Straße landet und bettelt.
Brauni wird im reichen „Luna Park Nord“ ein erfolgreicher Banker und soll faule Hypothekenpapiere an seine Freunde verkaufen. Camel soll mit seiner Spielhölle armen Schluckern im Süden den letzten Cent aus der Tasche locken.
Entkommen dem Park am Ende nur diejenigen, die über Leichen gehen?
Lesealter 11 bis 111.
Herzlich, O. M.
P.S. „Luna Park 2“ ist ein eigenständiger Roman. Man muss nicht zuerst „Luna Park“, Band eins, gelesen haben.

Schließen sich erfolgreiche Romanautorinnen zusammen, kann nur ein einzigartiges Projekt entstehen. Mit „Zurück zu ihr“ erscheint am 12.05.2016 das erste gemeinsame Werk von Elke Becker, Joleen Carter, Johanna Danninger, Babsy Tom, Greta Milán und Ramona Seidl als Paperback. Mittelpunkt des Buches bildet die wundersame Geschichte einer silbernen Taschenuhr.
Der Inhalt:
Georg und Charlotte leben in gefährlichen Zeiten. Als Widerstandskämpfer gegen das Hitler-Regime müssen sie täglich um ihr Leben bangen und schließlich sogar nach Italien fliehen. Trotz der Bedenken seiner Liebsten will sich Georg dort an einem Sabotageakt gegen die deutschen Truppen beteiligen. Bevor er aufbricht, schwört er, bald zu Charlotte zurückzukehren und erhält von ihr eine silberne Taschenuhr als Talisman. Doch Georg kann sein Versprechen nicht einhalten.Und so begibt sich die Taschenuhr allein auf eine spannende und emotionale Reise, die ganze Jahrzehnte überdauert. Ob sie den Weg zurück zu Charlotte finden wird?
Die Autorinnen/ Das Projekt:
Die Autorinnen Elke Becker, Joleen Carter, Johanna Danninger, Babsy Tom, Greta Milán und Ramona Seidl trafen sich schon mehrfach auf Messen. Im Zuge der Leipziger Buchmesse 2015 entstand in gemütlicher Runde die Idee, gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.
Unterschiedliche Vorschläge wurden hin und her gewälzt, bis die Idee „Taschenuhr auf Reisen“ auf dem virtuellen Tisch lag. Und alle waren begeistert! Es war unglaublich, wie schnell danach jede Autorin wusste, was sie schreiben wollte. Obwohl der Schaffensprozess sehr individuell verlief und jede ihrem Stil treu blieb, sind die Übergänge zwischen den Beiträgen der einzelnen Autorinnen ganz sanft. Auf diese Weise ist mit “Zurück zu ihr“ ein außergewöhnlicher Roman entstanden, der seine Leser sofort in den Bann zieht.

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
vom 10. bis 12. Mai kommt Naomi Wood auf Lesereise nach München, Freiburg und Heidelberg und liest aus ihrem Roman Als Hemingway mich liebte.
Im Sommer 1926 fahren Hemingway und seine Frau Hadley von Paris in ihr Haus in Südfrankreich. Sie verbringen ihre Tage mit Schwimmen, Bridge, Drinks und Hadleys bester Freundin Pauline. Dass sie zugleich Hemingways Geliebte ist, scheint Mrs. Hemingway Nr.1 in Kauf zu nehmen – vorerst. Bald ist klar: Weder sie noch Pauline wird die letzte der Ehefrauen sein. Naomi Woods Roman über die Liebe vierer Frauen zu einem der berühmtesten Schriftsteller seiner Generation spielt zwischen den 1920er und 1960er Jahren in Frankreich, Kuba und Key West. Basierend auf Briefen und anderen authentischen Quellen, beschwört die Autorin nicht nur die immer wieder scheiternden Ehen zu dem Schriftsteller herauf, sondern auch die Atmosphäre in den Kreisen der Bohème jener Zeit.
Naomi Wood lässt die Ehefrauen von Ernest Hemingway erzählen: vier Geschichten von Liebe und Leidenschaft, Eifersucht, Verrat und Freundschaft.
Lesetermine:
10. Mai: München, Amerikahaus
11. Mai: Freiburg, Carl Schurz Haus
12. Mai: Heidelberg, Curt und Heidemarie Engelhorn Palais

PRESSEINFORMATION
Planegg / Köln, 27. April 2016
Felicitaciones ECOS! – Herzlichen Glückwunsch ECOS!
· Spotlight Verlag feiert 25-jähriges Bestehen seines spanischsprachigen Magazins
· ECOS-Jubiläums-Ausgabe erscheint am 27.04.2016 mit attraktiven Features
Die spanischsprachige Welt in ihrer bunten Vielfalt besser verstehen und die eigenen Fremdsprachenkenntnisse vertiefen: für die Liebhaber Lateinamerikas und Spaniens ist ECOS eine beliebte und geschätzte Pflichtlektüre. Seit der Premiere 1991 (damals noch unter dem Titel „ECOS de España“) liefert das Magazin aus dem Spotlight Verlag monatlich spannende Reiseberichte, Porträts und Reportagen, jeweils ergänzt um einen umfangreichen Sprach- und Grammatikteil. Journalistische Texte in der Originalsprache mit Erläuterungen des Vokabulars, das war und ist die Erfolgsformel von ECOS und unterstreicht die Philosophie eines unangestrengten Fremdsprachenlernens mit Spaß.
Im deutschsprachigen Raum nimmt ECOS die Position der führenden, spanischsprachigen Monatszeitschrift ein. Neben dem Magazin mit einer verkauften Auflage von 26.871 Exemplaren (IVW 1/16) und dem zur Juni-Ausgabe neu konzipierten E-Paper hat der Spotlight Verlag im Laufe der Jahre weitere, begleitende Angebote entwickelt. So ist das Übungs- und Grammatikheft ECOS plus sowie das Hörmagazin ECOS audio im Abo erhältlich. Für Lehrer und Trainer liefert das Unternehmen zudem eine spezielle Beilage mit Tipps und Ideen für einen lebendigen Sprachunterricht.
Die am 27. April 2016 erscheinende Jubiläumsausgabe wird sehr persönlich: So verraten die ECOS-Redakteure ihre Lieblingsstrände in Kuba, Mexiko, Kolumbien oder Spanien und präsentieren ihre favorisierten und schönsten Begriffe der spanischen Sprache - von „algarabia“ (Stimmengewirr) über „piquero Camany“ (Blaufußtölpel) bis „serenidad“ (Gelassenheit).
ECOS-Chefredakteurin Elsa Mogollon-Wendeborn verspricht mit dem herausnehmbaren Sprachspiel „La vuelta a España“ ein weiteres, unterhaltsames Highlight und setzt anlässlich des 25-jährigen Bestehens auch auf den unmittelbaren Austausch mit ihren Lesern. Unter dem Motto „Wir finden, wir sollten reden“ steht die Redaktion ihren treuen Lesern Rede und Antwort. Am 10. Mai 2016 ist das Team per Telefon (von 10 bis 16 Uhr) oder via Facebook zu erreichen, gibt Einblicke hinter die Kulissen des Magazins und freut sich auf Wünsche und Anregungen der Leser für die kommenden Ausgaben von ECOS.
„Dank seiner enormen Expertise hat sich ECOS im Lauf der Jahre zu einer starken Marke entwickelt. Diese Leistung ist angesichts des hartumkämpften Print-Marktes beachtlich und mein großer Dank gilt allen Beteiligten“, kommentiert Rudolf Spindler, Geschäftsführer und Herausgeber des Spotlight Verlags GmbH.
Über den Spotlight Verlag:
Fans der romanischen Sprachen finden beim Spotlight Verlag neben ECOS auch die Zeitschriften ADESSO (Italienisch) und Écoute (Französisch). Die englischsprachigen Magazine Spotlight und Business Spotlight sowie die Zeitschrift Deutsch perfekt, die sich an Deutschlerner aus aller Welt richtet, runden das Portfolio ab. Das Tochterunternehmen der Holtzbrinck Publishing Group betreibt ebenfalls das Online-Lernportal dalango.de, das Test-Portal sprachtest.de und den Online-Shop sprachenshop.de.
Die Mai-Ausgabe von ECOS ist ab dem 27. April 2016 für 7,50 Euro im Handel und im Abonnement über http://www.spotlight-verlag.de erhältlich.


Das bringt der Mai
Im Mai hat sich sowohl Vanessa Antares bereit erklärt, etwas zu ihrem Buch zu erzählen, als auch Jens-Ulrich Davids. Da ich privat so gut wie keine Zeit mehr habe, um zu lesen, muss sehr einfacher, seichter Lesestoff her. Das sind in Zukunft, fürchte ich, fast ausschließlich Jugendbücher. Eines hat mich sehr aufgeregt, was man an meiner Rezension merken wird. In Zukunft müssen regelmäßige Leser leider auch damit leben, dass ich desöfteren einmal etwas vom und zum Valkyren Verlag poste.


Was mich bewegt hat
Bucherlebnisse, die so gut sind, dass man gleich seine Tochter anrufen muss:
"Du, ich lese doch gerade "Nach dem Sommer", jetzt stell dir mal vor, was auf Seite 34 steht!!!"
Mhm, eine Menge, schätze ich, aber ich versuchs. Aber nur, um es zeitlich nicht so auszureizen, frage ich: "Was denn?"
"Da steht: ...fragte ich meine Lehrerin, Frau R. Stell dir vor: Frau R!"
Der Mädchenname meiner Mutter. Finde ich süß, aber haut mich auch nicht um, selbst wenn er noch so polnisch klingend und selten ist.
"Mein Mädchenname! In!einem!Buch!" Sie ist ganz außer Atem.
"Äh, ja das ist toll, Mama."
Vielleicht denkt sie ja auch, dass sie jetzt berühmt wird?
Aber ich finde es immer toll, wenn Autoren auch mal "uncoole" Namen verwursten, nicht immer die "hippen" oder leicht auszusprechenden. Also: Danke, ‪#‎MaggieStiefvater‬!

Zufällig wurde ich auf Ilka Tampkes Buch aufmerksam, das im Mai erscheinen wird. Auf der Verlagshomepage las ich die Leseprobe, die mir sehr gefallen hat. Sofort wollte ich es kaufen, aber kurz vor dem Klick fiel mein Blick auf den Preis ... unerschwinglich. Und dann dachte ich Tage später doch, dass ich es mir gönnen sollte, zumal ich es dann auch garantiert lesen würde. Aber schon am gleichen Tag sah ich es dann bei einigen Blogs auftauchen, die es teilweise ungefragt erhalten hatten. Und meine Lust sank. So kann man es sich also auch kaputt machen. Ich kann warten - es taucht garantiert demnächst in irgendwelchen Tauschbörsen auf.


(Seltsame) Suchanfragen

grüße an telefonbuch leichen
details und informationen: warum gerade erotik? abseits vom mainstream
gibt es aliens wirklich?

3 Kommentare:

  1. Die Anfrage zu "Tricontium" ist mir auch ins Postfach geflattert und die hat mich echt in einen Konflikt gestürzt. Normalerweise nehme ich ja keine Rezensionsexemplare, aber in dem Fall ist es ein Buch, das ich schon lange auf meiner Wunschliste hatte. Letztendlich habe ich auch hier das Rezensionsexemplar abgelehnt, aber mir endlich mal das ebook gekauft. Auf die Weise kann ich ohne Druck lesen und rezensieren. Interessantes Buch auf jeden Fall, wenn auch bislang kein Lesehighlight für mich.

    "Im Glanz der Welten" steht übrigens auch schon auf meiner Wunschliste. :-)

    Die Anekdote mit deiner Mutter finde ich ja sehr süß!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Mir hat die Leseprobe gut gefallen, aber im Moment fehlt mir einfach die Zeit, so viele Seiten zu lesen. Beide Daumen hoch für den Kauf! Ich lerne gerade selbst wie verdammt wichtig es ist, dass ein Buch gekauft wird. Wer Verlage unterstützen will, sollte nicht mit "aber ich rezensiere euch doch und berichte so über euch" kommen, sondern das Ding einfach kaufen, am besten beim Verlag selbst. Das ist das einzige was wirklich hilft. Ich gehe auch immer mehr dazu über, wenn ich auch generell noch viel Lesestoff zu Hause habe und zu wenig Zeit, ihn zu bewältigen.
      Ich finde die Anekdote auch süß :)

      Löschen
    2. Ja, genau das habe ich der Autorin auch geschrieben: Wenn mir ein Buch gefällt, dann unterstütze ich es auch gerne mit einem Kauf. Und wenn es mir nicht gefällt, will ich die Freiheit haben, das Buch abzubrechen oder es auch einfach nicht zu rezensieren. Rezensionsexemplare und ich - das ist einfach keine gute Kombi. ;-)

      Löschen

Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail, Kommentar, IP-Adresse und Zeitstempel Ihres Kommentars. Sie können Ihre Kommentare später jederzeit wieder löschen. Detaillierte Informationen finden Sie unter "Datenschutz" oben unter dem Header. Wer keine Datenübertragung wünscht, hat die Möglichkeit, einen anonymisierten Kommentar zu hinterlassen. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden.