Titel: Panteja
Autorin: Gabriele Breuer
Originaltitel, E-Book, 368 Seiten
ASIN: B014UTT2YQ
Euro: 5,49
San Borondón oder auch La Isla Mágica – eine Legende?
Es
gibt Menschen, die behaupten, die achte Insel der Kanaren gesehen zu
haben. Es gibt sogar Männer, die behaupten, sie betreten zu haben. Sogar
Christoph Kolumbus hat sie auf seine Karte eingezeichnet. Die Insel,
die in der kürzesten Nacht des Jahres aus dem Nebel auftaucht und sodann
wieder verschwindet, gibt es sie wirklich? Paradiesische Verhältnisse
sollen dort herrschen, unbekannte Pflanzen und Tiere dort leben,
behauptet der Forscher Edgar Harvey. Selbst Kolumbus schrieb in sein
Tagebuch, dass auf der Insel das Paradies der Erde läge. Wahrheit oder
Lüge? Eines steht jedoch fest, es gab und wird immer Menschen geben, die
behaupten, sie gesehen zu haben – die Insel, die aus dem Nebel
aufsteigt.
Auf die Legende von San Borondón bin ich gestoßen,
als ich mich im Internet über die Kanaren informierte. Jedes Jahr zieht
es mich und meinen Mann im Urlaub nach Gran Canaria, wo wir das beste
Klima der Welt genießen. Die Legende über die achte Insel hat mich
sofort in ihren Bann gezogen und ich begann, meine eigene kleine
Geschichte über sie zu schreiben. Es gefiel mir von Tag zu Tag mehr,
eine eigene Welt mit ihren eigenen Gesetzen zu erfinden. So entstand der
Roman Panteja, in dem sich ein kleines Mädchen in das Abenteuer der
achten Insel stürzt. Den Namen meiner Heldin gab ich ihr nach einer
Obdachlosen von Gran Canaria, die ziemlich verzweifelt gewesen war.
Leider weiß ich nicht, was aus ihr geworden ist. Ich hoffe nur, sie ist
wieder auf die Beine gekommen.
Meine Coletta, die sich in der
Panteja Etti nennt, begibt sich jedoch nach dem Tod ihres Großvaters auf
die Reise zur Insel San Borondón. Genau wie ich ist sie von der Legende
fasziniert, in der im Jahre 512 der irische Mönch Saint Brendan of
Clonfert die Insel im Atlantik einst entdeckte. Fortan hieß das Eiland
im atlantischen Ozean Sankt Brendan – für die Spanier knapp 900 Jahre
später San Borondón. Für Etti steht es außer Zweifel, dass die Insel
existiert. Sie behält recht und nachdem sie als einzige die Havarie
eines Schoners überlebt, landet sie auf der Isla de Mágica, die sich in
meiner Geschichte Ogonis nennt. Natürlich hat Saint Brendan of Clonfort,
der immer noch auf der Insel herumgeistert, eine kleine Nebenrolle
bekommen und jagt meiner zweiten Heldin Jameena einen gewaltigen
Schrecken ein. Auf der Insel ist es längst nicht mehr so paradiesisch,
wie es die Legende erzählt, denn die Bewohner leben in einem Zwist um
einen gestürzten König. Aber mehr will ich hier gar nicht verraten.
Geschichten
zu erfinden, war schon immer ein Teil von mir. Doch neben Beruf und
Familie fehlte mir die Zeit, sie aufzuschreiben. Als mein Sohn dann fast
erwachsen war, setzte ich mich endlich an den Schreibtisch und schrieb
mein erstes Buch, dem viele weitere folgten. Hauptsächlich bewege ich
mich im Genre Historischer Roman, aber auch in der Unterhaltung sowie in
der Fantasy. Romane zu schreiben, ist neben meinem Beruf in der
Buchhaltung ein wunderbarer Ausgleich für mich geworden.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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