Samstag, 10. Oktober 2015

(Autorenplausch) Gabriele Breuer: Panteja

Titel: Panteja
Autorin: Gabriele Breuer
Originaltitel, E-Book, 368 Seiten
ASIN: B014UTT2YQ
Euro: 5,49













San Borondón oder auch La Isla Mágica – eine Legende?
Es gibt Menschen, die behaupten, die achte Insel der Kanaren gesehen zu haben. Es gibt sogar Männer, die behaupten, sie betreten zu haben. Sogar Christoph Kolumbus hat sie auf seine Karte eingezeichnet. Die Insel, die in der kürzesten Nacht des Jahres aus dem Nebel auftaucht und sodann wieder verschwindet, gibt es sie wirklich? Paradiesische Verhältnisse sollen dort herrschen, unbekannte Pflanzen und Tiere dort leben, behauptet der Forscher Edgar Harvey. Selbst Kolumbus schrieb in sein Tagebuch, dass auf der Insel das Paradies der Erde läge. Wahrheit oder Lüge? Eines steht jedoch fest, es gab und wird immer Menschen geben, die behaupten, sie gesehen zu haben – die Insel, die aus dem Nebel aufsteigt.

Auf die Legende von San Borondón bin ich gestoßen, als ich mich im Internet über die Kanaren informierte. Jedes Jahr zieht es mich und meinen Mann im Urlaub nach Gran Canaria, wo wir das beste Klima der Welt genießen. Die Legende über die achte Insel hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich begann, meine eigene kleine Geschichte über sie zu schreiben. Es gefiel mir von Tag zu Tag mehr, eine eigene Welt mit ihren eigenen Gesetzen zu erfinden. So entstand der Roman Panteja, in dem sich ein kleines Mädchen in das Abenteuer der achten Insel stürzt. Den Namen meiner Heldin gab ich ihr nach einer Obdachlosen von Gran Canaria, die ziemlich verzweifelt gewesen war. Leider weiß ich nicht, was aus ihr geworden ist. Ich hoffe nur, sie ist wieder auf die Beine gekommen.
Meine Coletta, die sich in der Panteja Etti nennt, begibt sich jedoch nach dem Tod ihres Großvaters auf die Reise zur Insel San Borondón. Genau wie ich ist sie von der Legende fasziniert, in der im Jahre 512 der irische Mönch Saint Brendan of Clonfert die Insel im Atlantik einst entdeckte. Fortan hieß das Eiland im atlantischen Ozean Sankt Brendan – für die Spanier knapp 900 Jahre später San Borondón. Für Etti steht es außer Zweifel, dass die Insel existiert. Sie behält recht und nachdem sie als einzige die Havarie eines Schoners überlebt, landet sie auf der Isla de Mágica, die sich in meiner Geschichte Ogonis nennt. Natürlich hat Saint Brendan of Clonfort, der immer noch auf der Insel herumgeistert, eine kleine Nebenrolle bekommen und jagt meiner zweiten Heldin Jameena einen gewaltigen Schrecken ein. Auf der Insel ist es längst nicht mehr so paradiesisch, wie es die Legende erzählt, denn die Bewohner leben in einem Zwist um einen gestürzten König. Aber mehr will ich hier gar nicht verraten.

Geschichten zu erfinden, war schon immer ein Teil von mir. Doch neben Beruf und Familie fehlte mir die Zeit, sie aufzuschreiben. Als mein Sohn dann fast erwachsen war, setzte ich mich endlich an den Schreibtisch und schrieb mein erstes Buch, dem viele weitere folgten. Hauptsächlich bewege ich mich im Genre Historischer Roman, aber auch in der Unterhaltung sowie in der Fantasy. Romane zu schreiben, ist neben meinem Beruf in der Buchhaltung ein wunderbarer Ausgleich für mich geworden.

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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